Ich denke, es ging hier um die grobe Fundregion und nicht um Deine persönlichen Pilzplätze... Ein Bundesland wäre doch zumindest mal ein Anhaltspunkt.
Grüße
Thomas
Dear Doctor, der Soonwald liegt im Hunsrück. Nichts wie hin.
Grüße
Ich denke, es ging hier um die grobe Fundregion und nicht um Deine persönlichen Pilzplätze... Ein Bundesland wäre doch zumindest mal ein Anhaltspunkt.
Grüße
Thomas
Dear Doctor, der Soonwald liegt im Hunsrück. Nichts wie hin.
Grüße
Du bist lustig.
"Im Soonwald, im Soonwald steht manche dunkle Tann, darunter liegt begraben so mancher Wandersmann".
[hr]
Na, das sieht doch gut aus ... Die Babys lassen wir immer wachsen und ernten sie später ab
In was für einem Wald warst du denn gewesen ?
Ja die Babys, -wenn schon die Schnecken sich daran laben ist nichts mehr mit später ernten.
Frag den Zuckmayer wo wir waren:"Im Soonwald, im Soonwald steht manche dunkle Tann, darunter liegt begraben so mancher Wandersmann"
Heiliger Boletus, wir danken Dir.
Und Hephaistos, der göttliche Schmied, das hinkende, zottige, rußige Ungeheuer, trat in den Wald, trug in der Linken den geflochtenen Korb und in der Rechten den schneidenden Stahl.
Richtete dann den Blick auf den benadelten Boden und erspähte den sich wegduckenden Boletus. Der Kampf war ungleich und das Ende war kurz.
So fand sich der Boletus, den man im Norden den Steinpilz heißt oder auch zärtlich "Steini" nennt, bald im Korb und später in der gluterhitzten, gußeisernen Pfanne.
Und Hephaistos teilte in dieser Nacht sein Lager mit der schönsten Frau der Welt, mit Aphrodite, seinem Weib, der Frau aller Frauen.
Und sie wurden Erde und Wald und Nadeln und Wurzeln und Blätter und Stämme, wurden Pilz und Moos, bis die Sporen allüberall zu finden waren, im feuchtem Grund.
Frei nach Homer
Bester Mausmann.
Ganz wunderbar und zauberisch. Da wünscht man sich ohne Begleitung zu sein und das Geschehen zu verfolgen. Kommt natürlich auch auf die Begleitung an.
Danke
Hephaistos
Liebe Pilzfreunde,
Danke für Eure Meinungen.
Wollte einfach nur wissen was Ihr über spachlichen Zerfall denkt.
Eure Antworten waren für mich aufschlussreich und ich bedanke mich dafür.
Muss mich aber deshalb nicht beleidigen lassen.
Den Beitrag von "Tribun" halte ich deshalb als total verfehlt.
Was hat die Anzahl der Beiträge mit dem Inhalt zu tun?
"Tribun" hat 2466 Beiträge, ich habe nur 4.
Na und?
Sagt das etwas über die Qualität?
Und was hat das mit meiner Frage und mit meiner Bitte zu tun?
Was Bulldoghansen betrifft: Auch gegen Ihn habe ich nichts, sein Beitrag war nur nur ein Beispiel für viele andere. Er war nicht persöhnlich gemeint.Sollte er das so empfunden haben, entschuldige ich mich dafür.
Und letzten Endes, bevor alle wieder die Sprache vergessen und zu den Pilzen sich wenden: Wir sind hier im "offtopic" Teil des Forums, ich interpretiere das neudeutsch als "außerhalb des Themas Pilze" und da sollte doch eine Frage über die Sprache erlaubt sein.
Einen schönen Herbst wünsche ich. Habe vorgestern den ersten Fichtensteinpilz gefunden, einige Rotkappen und Flockenstielige Hexenröhrlnge, neben den samtfüßigen Kremplings.
Was für ein schönes Wort: Samtfüßiger Krempling.
Ich höre ihn kommen. Leise.
Liebe Grüße an alle Pilz,-und Sprachfreunde.
Hephaistos
PS. Nicht der Gott des Feuers. Der Gott der Schmiede. Das Feuer verbrennt, der Schmied gestaltet.
Heute 03:38
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Padborg ,Kollund Heute 2 Steinis ein Floki und ein Raufußröhrling in 3 Stunden.Viele Knollis ein paar Piffis viel zu trocken
Lg.Martin
Ist das sprachlich ein Kleinkindforum? Beobachte das schon einige Zeit, es gibt viele Beispiele.
Bitte doch um etwas mehr Mühe beim Schreiben, es muss ja nicht immer lateinisch sein.
Mich interessiert da die allgemeine Meinung.
Und, nein, ich bin kein Lehrer!
Grüße
Re : Eichenwirrling
Danke für die Fotos. So nah am Leben. Würde ihn nicht Wirrling nennen, sondern Vielfältling.
Complex, so wie ein Menschenhirn sein sollte. Lebendig und frei, ohne Verlangen nach Kontrolle, und Sehnsucht nach Gebühren für den Waldgang. (siehe "Lizenz zum Pflücken" in Pilzgeplauder) !
Hephaistos
Sammle Pilze im Hunsrück. Ein Riesenwaldgebiet.
Aber in diesem Jahr nichts zu finden außer Spuren und Resten von Steinpilzen. Ganz egal wo ich suche. Und überall zertrampelte Fliegenpilze oder weggekickte Kappen.
Mir tut das weh, weil sie doch so schön sind und auch so voller Geheimnisse .
Mich wundert die Systematik der Zerstörung und auch die Konsequenz der absoluten Ernte.
Es ist auch ganz gleich ob ich unter der Woche oder am Wochenende gehe.
Einheimische sagen dass sie nicht mehr gehen seit die Russen da sind.
(Im Hunsrück hat man viele Russen angesiedelt, nach dem Fall der Sovietunion.)
Habe selbst noch keine dort im Wald gesehen, eher in den Discountmärkten, aber ich frage mich wer da so brutal durch den Wald geht, nur auf Beute und Zerstörung aus?
Gibt es da Erfahrungen?
Würde gerne Meinungen darüber hören und auch Berichte lesen über eigene Erfahrungen über wahrgenommene Gier und Lieblosigkeit dem Wald und seinen Bewohnern gegenüber.
Für mich sind das Plünderer, die den Wald betrachten wie die Elektronicshops in London,- ohne das Risiko mit der Kamera aufgezeichnet zu werden.
In Sorge
hephaistos