Beiträge von memolu

    Also aus meiner Sicht keinen Schwamm drüber !!!!!! :cursing:


    Schließlich sind wir ja Pilzfreunde, und deshalb bin ich dafür: ein Schwammerl drüber zu legen :giggle:



    Die Farbe der Lamellen (stark orange) auf dem ersten Bild und die Hut-Farben auf dem zweiten Bild sind wirklichkeitsnah wiedergegeben. Die Farben auf dem dritten und vierten Bild sind nicht wirklichkeitsgetreu; da wars zu dunkel und ich musste ein wenig aufhellen, dadurch haben sich die Farben geändert und ich habe das leider nicht beachtet - hätte ich besser dazuschreiben sollen - sorry. Bei dem dritten und vierten Bild ging es mir aber eher darum, den Standort aufzuzeigen, deshalb hielte ich die Genauigkeit der Farben für weniger wichtig.


    Und dass ich 2010 das letzte mal was gepostet hatte, liegt leider daran, dass ich damals mitten im Wald wohnte und begonnen hatte, mich für die Pilze zu interessieren; leider musste ich kurz danach in eine gegend umziehen, wo ich mein Interesse an Pilzen nicht mehr wirklich weiterverfolgen konnte.

    Hallo Nobi !


    Danke Dir mal für Deine mühevollen Antworten, wobei sich mir aber die Frage auftut, ob Du vielleicht in Deiner Suppe einen giftigen Pilz verspeist hast, den Du nicht kanntest, ?

    Die Lamellen sind ja nur auf dem ersten Bild ? Können also auf dem 2. und dritten Bild gar nicht beurteilt werden !


    Und wieso sollen denn die Farben der Aufnahmen nicht echt sein ?


    Die Schüpplinge haben allesamt keine auch nur ansatzweise so intensiv orangenfarbigen Lamellen wie bei meinen Pilzen.


    Hallo,
    das sind wahrscheinlich Schüpplinge (Gattung Pholiota). Eventuell alte Pholiota gummosa. Links oben, das könnten Helmlinge sein (Gattung Mycena).
    FG
    Oehrling


    Danke für Deine Antwort; aber Schüpplinge sind es meiner Meinung nach nicht, denn wenn ich nach Schüpplingen sehe, finde ich überall Pilze, deren Stiele auch tatsächlich stark geschuppt sind; bei meinen Pilzen ist der Stiel völlig glatt, was auf dem Foto nicht so wirklich ersichtlich ist) und ist auch viel dünner als ich das bei Schüpplingen feststellen kann.


    Habe jetzt mal weitergesucht und am ehesten scheint mir der Pilz einem Orangeblättrigen Hautkopf oder einem orangeblättrigen Zimthautkopf (Cortinarius cinnamomeus) nahezukommen. Lediglich der Geruch irritiert mich sehr, denn die genannten Pilze sollen leicht säuerlich riechen, während meine Pilze angenehm pilzig duften.


    Die Exemplare sind ja noch geschlossen.Der fette Stiel deutet darauf hin,daß das Prachtexemplare werden!


    OK, ich neige schon dazu, denen zu glauben, die sagen, alles spricht für den Parasol; nur wundert es mich immer noch, dass ind der ganzen Literatur bzw. im Internet sonstwo bei Parasol immer von besonders dünnem Stiel als Erkennungsmerkmal gesprochen wird und meine iegnen Funde das ja auch so bestätigen.


    Vielleicht sollte Uwe77 doch einmal die Idylle stören und einen abernten, bevor jemand anders das tut, und den Stengelquerschnitt untersuchen, was dann wohl letzte Sicherheit böte.


    Einen gewaschenen Parasol kann man eigentlich nur noch wegwerfen. ;)


    Also man muss die Pilze ja nicht ins Wasser legen und sie gar noch darin ertränken, so dass sie sich vollsaugen können; stattdessen kurz unter der Spülenbrause abduschen reicht vollkommen und dann gleich trockentupfen macht überhaupt nichts am Geschmack, wenn man sie braten will; ist auch nicht anders, als wenn es draussen mal eine Regendusche gibt.
    [hr]


    hab noch 2 Bilder gemacht.
    Der Stiel ist gut 4cm dick.


    Nun, das mit den 4 cm ist doch etwas übertrieben; selbst nach Deinem beigestellten Lineal sind das allenfalls knapp 3 cm, aber immer noch ein stolzes Mass für einen Parasol - muss an der Hundepisse liegen ! ;)


    Glückwunsch für das 2. Bildchen; das würde ich an Deiner Stelle mal zum Fotowettbewerb einreichen !


    Hallo Memolu,
    Bei einem noch am Hut geschlossenem Exemplar nach der Verschiebbarkeit des Rings zu fragen finde ich schon sehr seltsam.


    Diese Aussage hätte man auch folgendermassen machen können:


    "Bei einem noch am Hut geschlossenem Exemplar kann man die Verschiebbarkeit des Rings noch nicht überprüfen !"


    Schließlich sind hier, jedenfalls - wie ich - wahrscheinlich viele, die dazulernen möchten, sonst bräuchte man ja so ein Forum nicht. Da ist es doch schon sehr daneben, selbst wenn man selbst schon > allwissend < ist, derartig arrogant von oben herab zu formulieren !


    :cursing:


    Im übrigen kann man auch bei Pilzen mit noch geschlossenem Hut die Verschiebbarkeit des Ringes prüfen:


    Wenn der Ring noch nicht ersichtlich ist, löst man mit den Fingern das Velum vom Hutrand, der dabei entstehende breite Ring muss dann verschiebbar sein !!!

    @ Pilzkäppchen


    Nun, Uwe77 schreibt ja selbst, dass die Stiele "sehr dick" sind, also kann das ja nichts mit perspektivischen Verzerrungen auf dem Foto zu tun haben. Meine Recherchen ergaben halt, dass der Parasol immer einen ausgeprochen dünnen Stiel hat, worin mich meine oben gezeigten Funde natürlich auch bestärken.


    Leider schreibt Uwe77 nichts über andere Erkennungsmerkmale und hat den Pilz ja offensichtlich auch nicht untersucht (Bild von unten, Stiel im Innern; Geruch, Geschmack, Verfärbung, Verschiebbarkeit des Rings, etc.), so dass ich doch ein bisschen vorsichtig wäre mit einer eindeutigen Festlegung. Vielleicht kann er das ja noch machen, wenn er sich vor den Hunden auf der hält und mal ein Exemplar erntet; würde mich sehr interessieren.

    Nun ja, vor dem Gepinkel der Hunde brauchst Du keine Angst zu haben, Du wäschst die Pilze halt gut und dann werden Sse ja eh gekocht oder gebraten; im Wald weiß man ja auch nicht, welche Tiere da schon an den Pilzen geleckt oder draufgepinkelt haben. Ist außerdem doch ein ganz natürlicher Dünger; auch auf den Feldern bringen die Bauern Dunk als Dünger fürs Gemüse aus und wir essen das Gemüse dann dennoch nach dem Waschen und Kochen mit Genuß !

    @ Uwe77


    Nach meinem Dafürhalten und was ich bislang über den Parasol herausgefunden habe, bestehen bei mir Zweifel, dass die von Dir gezeigten Pilze auch Parasolpilze sind, denn der Stiel erscheint mir viel zu dick.


    Genaueres werden Dir aber vielleicht andere noch schreiben hier im Forum.

    Ich habe heute Pilze gefunden, von denen ich mir nach eingehenden Vergleichen im Forum und im Netz eigentlich sehr sicher bin, dass es Parasolpilze sind. Habe solche Pilze schon früher gefunden, aber nicht verwertet, weil ich immer nur nach Röhrlingen geschaut habe. Jetzt will ich aber den Schritt wagen, und auch einmal diesen Lamellenpilz verwerten, weil ich im letzten Jahr hier in der Gegend ausgesprochen viele davon gesehen habe.


    An dieser Stelle möchte ich mich aber sozusagen noch einmal hundertprozentig absichern, dass ich diesen Pilz richtig bestimmt habe:


    Fundort: an einer Weiherböschung im Gras unter alten Laubbäumen
    Geruch/Gechmack: riecht angenehm mild nussig und schmeckt auch so
    Ring: verschiebbar
    Größe: zwischen 10 und 20 Zentimeter
    Hutdurchmesser: zwischen 10 und 18 cm
    Stiel: innen hohl
    Hutbeschaffenheit: trocken
    Fruchtkörper: Innen weiß, keine Verfärbung beim Aufschneiden oder bei Druck
    [/size][/font]

    Ich habe einen Pilz gefunden, leider ist das Foto sehr undeutlich geworden.


    Er wuchs direkt am sehr feuchten Wegerand eines Wirtschaftsweges durch den Talgrund eines Mischwaldes aus einem sandigen Wasserablaufgraben, der ziemlich frisch an diesem Weg entlag ausgehoben worden sein muss.


    Der Pilz ist klein, vielleicht drei bis vier cm hoch; die Oberseite des Hutes ist schmutzig weiß, die Lammellen an der Unterseite sind fein ausgebildet und von intensiver rotbrauner Farbe. Der Stiel ist sehr dünn und leicht zerbrechlich und als parallele Röhre ausgebildet, innen hohl.


    Geruch konnte ich keinen oder fast keinen feststellen, ich war aber auch ein wenig verschnupft.

    Bei dem Pilz, den Du unter 2. zeigst, könnte es sich auch um einen Rotfußröhrling oder Herbstrotfußröhrling handeln, woran ich wegen der doch deutlich rötlichen Färbung des unteren Stieles eher glaube, als an den Schwarzblauenden Röhrling.

    Danke für die schnelle Antwort; das mit den Bildern hatte zunächst nicht geklappt; musste erst versuchen, sie zu verkleinern; ich hoffe man sieht jetzt (noch) was !


    Wie kommt ihr denn hier sonst mit der geringen Bildgröße zurecht - max 250 kb - das klappt ja mit keinem Foto richtig ?



    Die Bilder sind auch nicht richtig gut, sehe ich gerade, war halt mein erster Versuch hier im Forum !

    Hallo Pilzfreunde,


    ich habe heute einen Pilz gefunden, der ist ganz flach aus der vermoderten Schnittfläche eines flachliegenden abgesägten Baumstammes seitlich herausgewachsen.


    Der Geruch ist wie ein Pfifferling, hat aber an der Unterseite keine Lamellen, sondern ganz, ganz feine, hellgelbe (zitronengelbe) Sporen - sieht jedenfalls nach Sporen aus - sehr, sehr feinen, eher samtartig anzufassen; die Farbe der Kappe ist auch wie die eines Pfifferlings.


    Von der Größe her, wie eine mittlere Handfläche und das Pilzfleisch ist ganz fest.


    Weiss jemand Rat ?