Der Frust hält an...
Während es in den städtischen Wallanlagen richtig knallt (nur anschaun, nicht aufessen!), ist es auch östlich der Weser im Raum Sottrum noch knochentrocken. Nebst eineinhalb halb vertrockneten Täublingen habe ich noch einen Pilz gefunden, der bei mir zwei Fragen hinterlässt.
1. Ist das ein Steini? ...die Farbe der Röhren und die Stielform hatte ich so noch nicht.
2. Kann man da trotz kräftigem Madenbefall noch ein vernünftiges Pilzpulver von machen (wenn man in einer Gegend wohnt, wo man max. 2-3 Steinis pro Saison findet)?
Beschreibung:
HUT - konvex, blaß rotbraun, am Rand heller, nicht filzig, nicht schmierig, 14x11cm.
RÖHREN: gelb wie mittelalte Maronen, ausgebuchtet, sehr engporig, nicht bläuend.
STIEL: gleich dick bis leicht keulig, unten weiß, oben sehr hellbrau m. weißer Netzzeichnung (leicht erhaben).
FUNDORT: Sandboden unter Kiefern[hr]
...hier noch einige ergänzende Fotos: