Beiträge von ReinerR

    Liebe Pilzgemeinde,


    meine wenigen enttäuschenden Sommersteinpilzfunde hab ich gleich der verzweifelten Fresskonkurrenz überlassen.

    Beim Streifen durch die Buchen- und Eichenwälder im Oberpfälzer Jura aber konnte ich mich mit einigen seltener zu sehenden Arten trösten:

    1. Wolliger Scheidling in einem Astloch einer toten liegenden Buche



    2. Dorniger Stachelbart


    3. Eichhasen unter einer Buche


    4. Fahler Röhrling


    5. Löwengelber Dachpilz



    LG Reiner

    Liebes Forum,


    hier im Oberpfälzer Jura gibt es zerstreut Magerwiesen, die von Schafen beweidet werden. Die kommen mit dem Fressen nicht nach. So sind früher pilzreiche Stellen aktuell mit hohem Gras bewachsen und leer, an andere kommt man durch Glück zur richtigen Zeit. Einige Arten hab ich mir genauer angeschaut, Wiesenpilze sind aber Neuland für mich und ich bin für jede Anregung dankbar!


    1. Ein sehr großer Wiesenellerling


    2. Dattelbraune Ellerlinge


    4.

    5. Zwei stattliche Rötlinge, wohl in der Gruppe vom blassen und spitzgebuckelten Rötling angesiedelt




    6. Zerbrechliche Saftlinge in großer Zahl, über diese Wiese zu laufen ist ein Traum.

    Da könnten sich noch andere gelbe Arten verstecken ...


    7. , 8. und 9. Die roten Saftlinge stelle ich wegen ihrer faszinierenden Farben vor, sie sind für mich so schwer zu trennen.

    Es könnten prächtige, gelbrandige und kirschrote Saftlinge sein.




    10. Stumpfe Saftlinge



    Viele Grüße Reiner

    Vielen Dank für Eure Anregungen!!!


    Nobi:Die Funde stammen aus dem Oberpfälzer Seenland, dort kann man die Sukzession gut beobachten, je nachdem, wann der Abbau von Braunkohle aufgegeben wurde.


    "Bischofsmütze" ist erstaunlich, es waren etwa 2 Dutzend Exemplare auf einem neu angelegten Schotterweg, ich hab kein einziges Stück Holz wahrgenommen.


    Stefan:" Bitter" kann durchaus sein, mein Geschmackssinnn ist schwach ...




    Viele Grüße Reiner

    Liebes Forum,


    die heimischen Wälder fast leer - deshalb bin ich in ein ehemaliges Braunkohle-Tagebaugebiet in der Nähe gefahren.

    Ein fremdartiges, reizvolles Biotop: Ein großer See ist entstanden, in den sandige Hügel laufen. Das Gelände ist weitgehend offen, Birken und Kiefern breiten sich aus. Erfreulich viele Arten waren anzutreffen, bei einigen bitte ich um Eure Unterstützung.

    1. Heideschleimfüße


    2. Erbsenstreulinge


    3. Weißbrauner Ritterling? Madengänge rotbraun, Geschmack mild, geruchlos, Stiel leicht genattert


    4. Ratlos: Lamellen etwas herablaufend, keine Milch, Geschmack scharf


    5. Dunkler Duftmilchling? Gab auch keine Milch, Geschmack mild, sehr aromatischer Duft


    6. Hab ich vergessen mitzunehmen :rolleyes:


    7. An einem geschotterten Weg: Grubenlorcheln?



    Viele Grüße Reiner

    Liebes Forum,


    was ich in der Regensburger Umgebung an Lorcheln und Morcheln in letzter Zeit fand, hab ich hier mal zusammengestellt.

    Ich war oft unterwegs, in vielen verschiedenen Biotopen und das ist rausgekommen:

    1. Spitzmorcheln aus einem aufgelassenen Kalksteinbruch



    2. Böhmische Verpeln aus einem Auwald an der Donau




    3. Scheibenlorcheln (Gyromitra parma) an Laubholz im Auwald




    4. Scheibenlorcheln (Gyromitra ancilis) an einem morschen Fichtenstück im Wirtschaftswald



    5. Morchelbecherling an einem Hang mit Eschen


    6.Speisemorcheln aus dem Auwald




    7. Käppchenmorcheln direkt am Donauufer




    8. Giftlorcheln aus einem sandigen ehemaligen Bundeswehr-Übungsgelände




    9. Schwarzweiße Lorcheln von dort





    LG Reiner

    Servus liebe Forianer,


    ich war unterwegs in einem Oberpfälzer Sandkiefernwald. Der Boden war offen und nicht wie sonst durch Überdüngung von dichtem Moos bedeckt. Am Ufer eines Teiches fanden sich neben Korkstachelingen diese Ritterlinge:


    Sie gaben sich durch ihren Geruch zu erkennen: Sellerie-Ritterlinge

    In der Nähe dann, tief in den Boden eingegraben, ein Riesenritterling.

    Der Hut hat sich früh geöffnet und ist gebrochen, die rosa Färbung ist zu sehen.






    LG Reiner

    Liebe Pilzfreunde,


    meine Wunschliste ist kürzer geworden:)! Hinter beiden Arten bin ich schon lange her. Die Sumpfhaubenpilze fand ich Ende Mai an einem naturnahen Bach, die Erbsenstreulinge kürzlich an einem sandigen Weiher, wo früher Braunkohle abgebaut wurde - alles in der Nähe von Regensburg.



    Grüße Reiner

    Liebe Pilzfreunde,


    Euer Gedankenaustausch im Forum zu den obigen Arten hat mir sehr geholfen.

    Die folgenden Exemplare wuchsen an einem sehr sonnigen Waldrand mit Eichen. Immer noch ungewöhnlich ist für mich ihr stark an Dickröhrlinge erinnerndes Erscheinungsbild. Bei keinem habe ich jedoch ein Netz gefunden, stattdessen hatte jedes einen rosaroten Ring an der Stielspitze. Zusammen mit Euren Hinweisen würde ich mich jetzt trauen, sie als Eichenfilzröhrlinge anzusprechen. Oder habt ihr da Zweifel?



    Folgende Funde vom vergangenen Jahr in einem Park mit Linden und Buchen hab ich wegen der Hutstruktur als Gehämmerte Röhrlinge abgespeichert. War wohl leichtsinnig, Schnittbilder hab ich keine gemacht und riechen tu ich nie was. Heuer hat sie ein Pilz erwischt und sie sind komplett quietschgelb ...

    Viele Grüße Reiner

    Danke, beli und Beorn,


    für die Korrekturen! Beide Arten hab ich damit neu kennengelernt:!:


    Die Eichhasen sind am Weg gewachsen, unübersehbar in mehreren großen Büscheln, wohl auf vergrabenen Ästen oder Wurzeln, wahrscheinlich einer Buche. Ein zweiter, auch recht sonniger, Fundort war direkt neben einem Parkplatz - Ich denke, Bernhard, sie haben derzeit eine gute Phase.

    Das gilt für den Raum Regensburg, Tuppie, da sind sie jetzt gerade da.


    Viele Grüße Reiner

    Servus, Pablo,


    einen Eichhasen konnte ich dort allerdings noch nie finden - trotz zahlreicher verrottender Eichenstämme.

    Weißt Du oder weiß jemand aus der Gemeinschaft, woran das liegen könnte?


    Grüße Reiner

    dürfen Bäume nur noch an wenigen Orten, liebe Pilzfreunde,


    dort entstehen nach vielen Jahren außergewöhnlich schöne Wälder










    und dort wächst eine große Vielfalt an Pilzen:


    1. Rotrandiger Baumschwamm





    2. Schwefelporling





    3. Riesenporling




    4. Schuppiger Porling




    5. Austernseitling









    6. Lungenseitling




    7. Goldfellschüppling



    8. Leberreischling




    9. Ästiger Stachelbart






    10. Igelstachelbart





                                           


    Viele Grüße Reiner

    Liebe Pilzfreunde,


    hier in Ostbayern wuchsen nach den Niederschlägen der letzten Zeit und der folgenden Wärme viele Euch vertraute Röhrlinge.

    Vielleicht trösten Euch, soweit ihr noch trockenheitsgeplagt seid, die folgenden Bilder:


    1. Satansröhrlinge




    2.Wurzelnde Bitterröhrlinge




    3. Gehämmerter Röhrling





    4. Flockis




    5. Fichtensteinpilze




    6. Kiefernsteinpilze



    7. Eichenrotkappen



    8. Goldröhrlinge



    9. Elfenbeinröhrlinge



    10. Rosa Schmerling mit Kuhröhrlingen




    Viele Grüße Reiner

    Vielen Dank für die Reaktionen, liebes Forum,

    ich hab die Gruppe einfach wunderschön gefunden und wollte das mit Euch teilen (Der Beitrag steht ja auch nicht unter "Bestimmungshilfe").

    Gefunden hab ich sie im Oberpfälzer Wald. Dort sind sie in den reinen Kiefernwäldern vor 20, 30 Jahren häufig erschienen, von Mai bis Oktober. Mittlerweile gibt es Jahre, in denen ich keinen einzigen finde.


    Viele Grüße Reiner

    Wertes Forum,


    den fand ich auf einer Wiese.

    Hut 10 cm breit, Stiel 14 cm lang

    ohne Geruch

    Stiel hat sich zunächst gelb gefärbt

    Lamellen färbten sich bei Berührung erst rosa


    Wer kann weiterhelfen?

    Danke im voraus! Reiner

    Liebe Pilzgemeinde,


    nachdem in den heimatlichen Wäldern tatsächlich fast ein Vierteljahr kaum etwas gewachsen ist, gabs im August zumindest in den naturnahen, feuchten Bachtälern des Bayerischen Waldes viel zu finden.


    Nach langem kulinarischen Entzug konnte ich mich nur schlecht auf die interessanteren Pilze konzentrieren, die Ablenkung durch


    und


    und


    war zu groß.


    Trotzdem blieb was hängen:


    An einer lebenden Fichte im Auwald, aus einem Astloch kommend: Berindeter Seitling



    Am Fuß einer Eiche: Leberreischling



    An einem sehr gelungenen Wochenende mit Andreas Gminder: Tannenglucke (vorne) und Max (hinten)



    Falscher Anhängselröhrling



    Königsfliegenpilz







    Viele Grüße Reiner