Beiträge von steve10k

    Hallo Horst,


    allerdings, ich freue mich auch immer, wenn ich solche tollen Fotos hier anschauen kann.


    Aber so eine gross angelegte Studie kann und wird es auch sicher nie geben. Wobei ich meine, dass man dem Pilz nicht um seine Fortpflanzung grossartig beraubt, wenn man den Pilzfruchtkörper erntet. Schon allein dern Weitertranspot im Pilzkörbchen könnte sogar einen positiveren Effekt haben, als wenn man den Pilz stehen lassen würde. Myriaden von Pilzsporen haben so die Chance, auf viel weiter entfernte Stellen transportiert zu werden, als es duch "natürliche" Verbreitung möglich wäre.


    Den grössten Einfluss auf die Pilzverbreitung wird sicher das Klima haben, wenn das nicht stimmt werden sicher auch hier einige Pilze verschwinden und durch neue angepasste ersetzt werden.


    Vielleicht kommen wir so auch bald zu unserem Kaiserling :D


    Viele Grüsse,
    Stefan

    Hi Daniele,


    das sind wirklich tolle Funde, machen richtig Lust reinzubeissen, alleine schon die saftig grelle eidottergelbene Farbe dieser schönen Pilze :P


    Ich denke wegen "Sammelverbot" und ähnlichem, was in den Medien manchmal so geschrieben wird, sollte man sich keine grossen Gedanken machen, zumindest was die moralische Seite angeht. Eine langjährige schweizer Studie hat ja nachgewiesen, dass Pilzesammeln keinen Einfluss auf deren Verbreitung hat. Eigentlich sagt einem das ja auch der gesunde Menschenverstand, wenn man ein bischen darüber nachdenkt. Einzig durch das Trampeln auf dem Boden kann dieser verdichtet werden und das kann dann auch auf die Wurzeln und das Myzel negative Folgen haben.


    Grüsse,
    Stefan

    Hi,


    auch heute bin ich wieder auf Steinpilze gestossen, wenn auch diesmal etwas überraschend. Die beiden Prachtexemplare im besten Alter habe ich nämlich nicht selber "gefunden", sie lagen doch tatsächlich bereits herausgedreht am Wegerand - und waren noch ganz frisch, höchstens 1-2 Stunden alt, denn sie haben noch ganz stark nach Steini-Aroma geduftet.


    Dazu gab's noch einige schöne Maronen und insbesondere einen sehr grossen Safranschirmling, auf dem Bild unten rechts etwas verdeckt durch die Parasole.


    Ich finde so kann's weitergehen, wenn es nächste Woche noch ein bischen wärmer wird werden uns sicher die Steinis entgegenspringen :D


    Grüssle,
    Stefan

    Hi Uwe,


    toller Fund, das macht mir Mut, morgen im Wald auch wieder mit reicher Beute nach Hause zu kommen.


    Ein Freund hat mir auch gerade folgenden super Maronenfund zugemailt, den er zwischen Hamburg und Berlin letzte Woche gemacht hat:


    Maronen_012.jpg



    Wo hast Du die viele Pilze denn gefunden?


    Grüsse,
    Stefan

    Hi Andreas,


    super Bild, da muss ich doch gleich auch eines nachlegen. Zwar nicht so farbenfroh wie Deines, aber auch ganz nett:


    Frosch_unterm_Pilz.jpg


    An dem Tag war es sehr regnerisch und der Geselle hat wohl etwas Schutz darunter gesucht :D


    Grüsse,
    Stefan

    Hallo,


    endlich kann ich auch mal von einem ergiebigen Fund berichten, nachdem ich oft neidisch auf den ein oder anderen hier präsentierten Fund schauen musste ;-).


    Ich war vorgestern und vor 4 Tagen unterwegs, habe dabei mehrere Riesensteinis entdeckt, die allesamt zu meiner Freude völlig madenfrei und fest waren. Dazu noch sehr viele Parasole mit teils Zentimeter dickem Stiel, die Bilder unten zeigen nur einen kleineren Teil der Gesamtausbeute. Ausserdem eine wunderschöne grosse Rotkappe und Hexenröhrlinge, dazu sehr viele Goldröhrlinge und Maronen.


    Leider hat man gesehen, dass der Boden schon wieder austrocknet, aber die Qualität der Pilze ist gerade wirklich aussergewöhnlich.


    Viele Grüsse,
    Stefan[hr]
    muss noch etwas nachängen: Entschuldigung für die eher mässige Qualität meiner Bilder, hatte nur meine Handykamera vom Typ Sony Cybershot K800i mit im Wald.


    Gruss,
    Stefan

    Hallo Andreas,


    au ja, dein Parasol ist auch superschön dick, wäre sicher ein Prachtexemplar geworden. Ich habe gestern auch einige dieser potentiellen Prachtexemplare stehengelassen, mit ähnlich dickem Stiel nur noch völlig verschlossen - mal schaun ob die morgen noch da sind ;-). Aber es waren wirklich sooo viele, dass ich keine Bedenken habe, morgen mit meinem Bruder zusammen noch ein Korb voll ernten zu können.


    Man liest manchmal, dass so halbgeschlossene Parasole besonders lecker schmecken würden. Kann das hier irgendjemand nachvollziehen? Also ich persönlich finde die komplett zu Riesenschirmen geöffnetten Exemplare immer noch am schmackhaftesten, die riechen auch schon so superlecker nussig - bei den sehr jungen finde ich da nicht so viel Aroma.


    Grüsse,
    Stefan

    Hi Andreas,


    sehr schöne Pilze und Bilder, sind Dir auch ein paar Steinis untergekommen? Ich war gestern "zufällig" im Wald und habe eine super Steinpilzernte eingefahren, die beste seit 2 Jahren, Bilder folgen noch. Es waren zwei Riesen darunter mit superfesten Fleisch und alles war völlig madenfrei. Dazu noch Dutzende teils Riesen-Parasole, von denen ich mehr als die Hälfte stehen lassen musste (man soll ja nicht mehr nehmen, als man essen oder verschenken kann). Auch sonst massig Pilze jeder Art, die Hochsaison scheint endlich angefangen zu haben!


    Viele Grüsse,
    Stefan

    Hi Bernd,


    yo, gutes Bild :D


    Den australischen Tentakel-Pilz finde ich hier in Filderstadt/Schönbuch auch teils massenhaft, interessanterweise auch an solchen Stellen, wo der Steinpilz gerne wächst. Ich habe die beiden aber nie zusammen an der gleichen Stelle gesehen, nur zeitlich versetzt. Hoffentlich ist das eine positive Symbiose, mal schaun.


    Es gibt da eine sehr schöne Pilzdokumentation, wo auch das Wachstum des Tentakelpilzes eindrucksvoll im Zeitraffer gezeigt wird. Man kann die Sendung z.B. unter folgendem eMule-Link runterladen:
    ed2k://|file|universum.-.das.geheimnisvolle.leben.der.pilze.-.(divx5.21.by.espesso).avi|434892800|32813CB4E82BAA3AF11D33168A6AA62E|/


    Gruss,
    Stefan

    Tja, die Globalisierung ist halt nirgends aufzuhalten.


    Genauso wie der asiatische Marienkäfer: Der hat auch schon die Hälfte der einheimischen Marienkäferarten verdrängt, da er auch seine eigenen Larven auffrist. Zum Glück ist er ansonsten genauso nützlich wie der Europäische, aber schade ist es schon, wenn man die alten Rot-Schwarzgepunkteten immer seltener sieht (die Asiatischen sind orange mit mehr schwarzen Punkten)...


    Fehlt noch, dass irgendein asiatischer Stinkpilz unsere einheimischen Steinis verdrängt :D


    Grüssle,
    Stefan

    Hi Andreas,


    hoffen wir's, leider ist es hier in den letzten Nächten schon sehr kalt geworden und die nächsten Tage soll es auch nicht mehr richtig warm werden :-(. Aber ich habe noch Hoffnung, zumindest für ein paar Parasole sollte das Wetter noch reichen.


    Meine erste Glucke habe ich gestern verputzt, zusammen mit Pasta. Das Putzen war aber eine echte Greuel, der Schmutz klebte förmlich in jeder Pore und geht auch mit warmen Wasser nicht richtig weg. Aber egal, beim Brutzeln hat sie fantastisch gut gerochen, geschmeckt hat sie auch ganz gut, allerdings bei weitem nicht so intensiv im Geschmack wie ein Steini. Vielleicht war sie auch zu lange im Kühlschrank (3 Tage), aber das sollte ihr ja angeblich nicht schaden!? Trotzdem lecker, ist jetzt mein zweitliebster Pilz zusammen mit Parasol hinter meiner unangefochtenen Nummer 1, dem Steinpilz.


    Viel Spass auch beim Sammeln,
    Stefan

    Hi Andreas,


    wunderschöne Funde hast Du da gemacht, Gratulation! Vor allem der Riesensteinpilz vom 8. september auf der vorigen Seite hat mich fasziniert, Wahnsinn dass der trotz seiner Größe noch so knackig aussieht!! Schade, daß Du nicht ein Bild von der Fundstelle gemacht hast, ich hätte auch gerne gesehen, wie Du ihn zubereitet hast (kommt sicher gut als panierte Riesensteinpilzschnitzel ;-).


    Wachsen bei Dir die Steinpilze eigentlich oft so in Gruppen, wie Du sie auf Deinen Bildern präsentierst?


    Ich habe gestern meine erste geniessbare Krause Glucke gefunden (Beitrag folgt noch), sonst ist bei mir im Wald aber gerade wenig los, trotz des starken Regens am Wochenende ist der Boden sehr trocken...


    Wünsche noch eine erfolgreiche Suche,
    Stefan

    Hallo Andreas,


    danke für den Tipp, für mich es auch ein Rätsel, habe schon das ganze Internet durchforstet ohne Erfolg. Ich ärgere mich jetzt ein bischen, dass ich ihn vorher nicht fotografiert habe, er stand ungefähr 20-30cm neben einem alten Riesensteini und sah vor Ort auch 100%ig wie einer aus. Nach den 3 Tagen im Kühlschrank ist der Schwamm etwas gräulich geworden und die Schnittflächen schwärzlich angelaufen. Ich habe schon daran gedacht, weil er so lange im Kühlschrank gelegen hat, wäre er vielleicht schlecht geworden, aber bei den anderen Steinis blieb auch die Schnittfläche schneeweiss und er hat wie gesagt tadellos gerochen und auch geschmeckt.. Nach dem Brutzeln war die Schnitte dann pechschwarz geworden.


    Grüsse,
    Stefan

    Hallo,


    leider habe ich den Pilz bereits verputzt, um den es hier geht. Ich habe ihn direkt neben einem grossen und alten Steinpilz gefunden, er war noch ganz jung und fest mit einem WEISSEN Schwamm und dem typischen Geruch und Aussehen eines Steinpilzes, d.h. dicker weisser Stiel mit dem typischen Netz und braunem Hut. Nachdem ich ihn abgeschnitten und gesäubert hatte, ist mir schon etwas aufgefallen, und zwar hat er sich an den Schnittstellen leicht dunkelbraun bis schwarz verfärbt.


    Zu Hause habe ich ihn dann erstmal für 3 Tage in den Kühlschrank gelegt und erst heute zubereitet. Beim Zerschneiden hatte ich dann wieder festgestellt, dass sich die Schnittstellen nach 1-2 Minuten sehr dunkelbraun bis schwarz verfärbt haben. Das hat mich zwar schon gewundert, aber er hat immer noch genau wie ein Steinpilz gerochen, ein kleines Stückchen habe ich davon auch probiert, es war weder bitter noch sonst unangenehm im Geschmack. Nachdem er schön durchgeschmohrt war, konnte ich auch am Geschmack keinen Unterschied zum Steinpilz entdecken, alle andere Röhrlinge, die ich bis jetzt probiert hatte, schmecken mir sonst DEUTLICH schlechter als Steinpilze.


    Welcher Pilz kann das gewesen sein??


    Grüsse,
    Stefan

    Hallo Gerd,


    danke für die Infos, ich habe mich danach natürlich auch ausgiebig über die Ursache informiert.


    Eigentlich passt aber ja alles gut zusammen. Es waren Netzstielige unter den Pilzen mit dabei, die ich damals gegessen hatte. Bekanntlich dauert ja die Verdaung von Pilzen eine ganze Weile, vermutlich war der Stoff am nächsten Tag noch im Magen oder Verdaungstrakt vorhanden, als ich etwas Alkoholisches (1-2 Gläser Wein) getrunken habe. Direkt danach ging es mir richtig übel, ich kann mich noch deutlich an die Hitzewallungen erinnern, mir ist förmlich der Schweiss aus dem Kopf geschossen, wie ich das noch nie erlebt hatte, dazu noch das hämmernde Herzklopfen, bis mir schwarz vor den Augen wurde. An die anderen angeblich typischen Symptome kann ich mich nicht mehr erinnern, es kann aber gut sein, dass sie von den anderen überlagert wurden, es war wirklich extrem. Das alles ist dann nach vielleicht einer Stunde wieder abgeklungen und nicht mehr aufgetaucht, seitdem bin ich mit dem Alkoholgenuss nach Pilzmahlzeiten sehr vorsichtig geworden.


    Grüsse,
    Stefan

    Hi Andreas,


    yo, ich habe mich auch schon ausgiebig zu dem Perlpilz informiert, bevor ich ihn aber wirklich verputze, möchte ich auch mal seine giftigen Doppelgänger der Amanita-Familie finden. Erst dann bin ich mir wirklich 100% sicher.


    Unten die Bilder von meinem geputzen Fund. Wenn's am WE warm wird, gibt es sicher wieder massenhaft Steinis.


    Viele Grüsse,
    Stefan
    p.s.: Habe mir letztes Jahr mal übel den Magen verdorben, weil ich einen Tag nach einer Hexenröhrling-Malzeit Alkoholisches getrunken habe.

    kann die Funde nur bestätigen, eigentlich wollte ich schon am WE ab in die Pilze, leider kam was dazwischen, deswegen bin ich erst vorgestern dazu gekommen.


    Es gab wahnsinnig viele Pilze zu bewundern, leider waren die meisten Steinis - ich habe an die 20 gezählt) schon zu Monstern mutiert (25 - 30cm gross) und so nur noch erhaben anzuschauen. Dazu habe ich noch gut zwei Dutzend Flockies gefunden, die alle fest und wurmlos waren, was meine Erfahrung bestätigt, dass Maden die Flockies eher meiden.


    Ansonsten habe ich noch an die 20 Maronen, 8 Parasole, 3 Goldröhrlinge, 2 Anis-Champignons und ein gutes Dutzend Perpilze gefunden. An die Perlpilze traue ich mich allerdings noch nicht 100%ig ran, da ich mir noch nicht ganz sicher bin, wie ich sie von dem tödlich giftigen Pantherpilz unterscheiden kann. Das gleiche trifft auch auf die Stockschwämmchen zu, von denen ich auch einen Baumstumpf voll gefunden habe, aber nur zu 99% als solche identifiziert zu haben glaube.


    Leider bin ich ohne Kamera unterwegs gewesen, die Riesensteinpilze hätte ich gerne für euch eingefangen.


    Alles in allem sind ca 1,5 Kilo geputztes Edelpilzgut zusammengekommen, die ich mir in den nächsten Tagen schmecken lassen werde :P


    Gruss,
    Stefan

    Hallo Iane,


    da habt ihr wirklich fantastische Steinpilze gefunden, ich wäre froh, wenn mir nur ein einziges dieser Prachtexemplare vor die Glubscher käme. In welcher Region haber ihr denn die schönen Pilze gefunden?


    Ein weiteres Merkmal wäre noch der typische Steinpilzgeruch, sehr angenehm und natürlich mit Worten nicht zu beschreiben ;-).


    Gruss,
    Stefan

    Hi Helmut,


    wow, das sind ja geniale Fotos von Spitzen-Pilzen, vor allem in die beiden Pfifferlinge auf dem letzten Bild in der zweiten Reihe möchte man förmlich reinbeissen :-P. Ich habe leider noch nie Pfifferlinge gefunden, scheint's hier um Filderstadt irgendwie nicht zu geben...


    Pilzmässig ist hier immer noch Flaute, konnte gestern gerade mal einen kleinen (aber feinen) Steini und einen saftigen Goldröhrling sowie ein paar Semmelstoppler in die Pfanne hauen...


    Gruss,
    Stefan

    Hallo Andreas,


    richtig, hatte ich bereits parallel zu deiner Antwort schon berichtigt, vor allem auch am Geruch zu erkennen, der Satansröhrling stinkt ja auch angeblich aasähnlich.


    Gruss,
    Stefan

    Hallo Hans,


    Der Pilz auf Bild Nr. 1 sieht nach einem Schönfussröhrling aus.


    Die Pilze auf Bild Nr. 2 und Nr. 3 könnten auch Schönfussröhrlinge sein, zuerst hatte ich zwar wegen des weissen Hutes an Satansröhrlinge gedacht, aber wenn sie angegenhm riechen, müssten das auch Schönfüsse sein.


    Die Pilze in der unteren Reihe sollten Flockies sein (gute Speisepilze).


    Grüsse,
    Stefan