Beiträge von carpenoctem41

    zuerst legst du zwei Ordner an also einen mit deinen Orginalbildern und einen wo die Bearbeiteten rein sollen. Dann erstellst du eine Aktion nach deinen Bedürfnissen ( also z.B. wie gross deine Bilder sein sollen nach der Verarbeitung. Dann gehtst du über "Datei->Automatisieren->Stapelverarbeitung" und wählst deine angelegte Aktion und Start und Zielordner die du angelegt hast

    wobei die Temperatur auch nicht die "Lufttemperatur/Aussentemperatur ist".
    Der Pilz, der "geerntet" wird ist nur ein Fruchtkörper des Myzels.
    Letzten November z.B haben wir noch üppig Maronen gefunden.
    Ist der Boden feucht genug und vorallem nicht zu kalt "lebt" der Pilz und "schiesst".
    Temperaturvorgaben sind deswegen schwer zu prognostizieren denke ich, zumal es auf so viele Faktoren ankommt.


    "Randbeitrag"
    Wir gehen schon sehr lange Pilze sammeln und dieses Jahr gab es Maronen so früh wie nie?

    ist ein sehr interessantes Thema, was leider durch "ein kilo zuwenig/zuviel" vom ursprünglichen Topic abkam.


    Wir sammeln auch nur für den Hausgebrauch und das aus gutem Grunde (würden den Gaumenschmauss nie hergeben)- das nur am Rande.


    Mein Vater , der mir die Verbindung zur Natur beigebracht hat und mich Samstag für Samstag morgens aus dem Bett gezerrt hat um "in die Pilze zu gehen" sagte mal.


    "Pilze wachsen nicht, Pilze schiessen!"


    Wobei das schiessen ja auch ein wachsen wäre, wenn man es genau nimmt"
    Aber? Ich denke, auch durch Erfahrungen, dass er recht hat.


    Gerade am Wochenende wieder:
    2 mal im selben Wald, Samstag und Sonntag,
    den Wald kenne ich!
    Am Samstag reichlich geerntet,am Sonntag auch (am selben Platz "Neue" Fruchtkörper")


    und
    am Samstag Fruchtkörper stehen lassen (junge und alte, um Studien zu machen)


    am Sonntag Fruchtkörper weg (gut es war jemand anderes da / abgeschnitten...)
    doch bei zwei Pilzen, die ich samstag und sonntag gesehen habe, hat sich nur die Hutform verändert, nicht aber die Größe. Sprich der Hut ging auf ...


    dies sind meine Erfahrungen dazu

    was ist daran seltsam? Schnecken Würmer und Maden wissen auch was gut ist. :D oder eben bitter schmeckt.


    Ich tippe auch auf Gallenröhrlinge, zumal ich ein zartes Rosa irgendwie im Schwamm erkennen kann. Und mit der Geschmacksprobe ist es auch so ne Sache. Grad bei jungen Exemplaren bin ich mir nicht sicher und teste immer zweimal--(nach dem Abschneiden und zu Hause)
    Und wenn man sich nicht sicher ist, kann auch ein Steinpilz "bitter" schmecken, wenn man es sich einbilden mag *grins.

    Danke, ich geh bestimmt schon über 5 Jahre in den Wald dort, aber solche habe ich eben noch nie dort gefunden.
    Das beste war, obwohl sie von aussen sehr zerfressen aussahen, waren sie komplett wurmfrei, absolut knackig und hängen nun an der Leine grob geschnitten im Keller zum Trocknen, wie immer wenn ich große exemplare finde die wurmfrei sind.


    danke nochmal

    Hallo,


    War heute mal wieder endlich an meinen geliebten Maronenplätzen und fand
    2 seltsame Exemplare.


    Also Maronen die dort zu finden sind, normaler Weise, sind allesamt zwar unterumständen sehr groß vom Hut her gesehen bis 20 cm , alle aber mit relativ zum Hut gesehen dünnen Stil.


    Anbei mal paar Bilder, auch im Vergleich, mit Maronen und nem Steinpilz von heute. Steinpilze sind das auch nicht oder, denn der Schwamm ist zumi ndest beim größeren Exemplar wie bei großen Maronen, gelblich und auf Druck blau, auch beim schneiden wurden diese leicht bläulich.
    Gefunden im Hochwald, Tannen, Kiefern, nicht auf Moos sondern direkt am Baumstumpf verottetet Bäume (was wieder für Maronen sprechen würde)
    Was sagen die Experten?
    Ach ja ne wunderschöne große Krause Glucke hab ich auch gefunden (wenn das Putzen nicht wer dieses Pilzes ...)

    Hallo,


    Wie wäre es mit einer Rubrik, Pilz - Art, in der man seiner Kreativität freien Lauf lassen kann mit bearbeiteten eigenen Pilzbilden?


    Nur so eine Idee


    Hab mal auf die schnelle mit Photoshop was gebastelt (ok bischen kitschig, aber denke die Richtung ist klar was ich meine)


    lg
    carpenoctem

    Hallo,
    leider ist das Foto unscharf geworden. Aber vielleicht mit zusätzlicher Beschreibung kann eine bessere Bestimmung erfolgen.


    Der Hut hat Durchmesser von 20 cm, unten ist der Hutrand etwas überstehend. Die Farbe des Hutes war weiss gräulich und die Beschaffenheit der Hutoberfläche sehr "buckelig".
    Die Röhren waren kaminrot sehr fein.
    Der Stil von unten dunkelrot nach oben ins ocker gelbliche gehend.


    Gefunden im Kiefernwald auf einer Lichtung.
    Dies verblüfft mich da ich im Dähnicke nachgelesen habe dass der Satansröhrling im Laubwald auf Kalk vorkommt.
    Vielleicht wissen ja die Experten mehr hier.


    Wenns kein Satansröhrling ist, was ist es dann? Kenne sonst keinen Röhrling mit dieser Beschaffenheit und vorallem weissgrauer Kappe


    Grüßle carpenoctem

    Ok hier mal unser Lieblingsgericht.
    Dauert zwar minimum 2 Stunden der Zubereitung (je nach Qualität des Fleisches) aber es lohnt sich.


    Wir haben es schon sowohl mit getrockneten als auch frischen Steinpilzen zubereitet. Beides mal super lecker.
    Bei getrockneten Steinpilzen wurden diese natürlich zum Quellen in Wasser eingelegt und der entstehende Saft mit Brühe zusammen verwendet.
    Bei frischen Steinpilzen war die beste Variante mit sehr jungen, kleinen Steinpilzen (diese je nach Größe höchstens halbieren)


    Ok Zutaten für 4 Personen:


    ca. 600 g Rindfleisch (am besten aus der Keule)
    ca. 200 g Schalotten
    2 Knoblauchzehen
    2 EL Mehl (wir bevorzugen Dinkelmehl)
    100 ml Rotwein
    500 ml Fleischbrühe (bei getrocknen Pilze den Saft mt verwenden)
    Frischer Tymian (1 Zweig)
    Frischer Rosmarin (1 Zweig)
    Lorbeerblätter (nach Geschmack und Größe)
    gehackte Petersilie
    Olivenöl
    Salz, Pfeffer und 1 TL Zucker.


    Zubereitung:
    Das Fleisch in einer Pfanne mit dem Olivenöl von jeder Seite kurz kräftig anbraten (anbräunen). Knoblauch (zerdrückt, oder fein geschnitten) zugeben, Mehl darüber stäuben bis Farbe angenommen ist und das ganze dann mit dem Rotwein und der Brühe ablöschen.
    Mit Salz, Pfeffer, Zucker würzen, Thymian, Rosmarin und Loorbeerblätter zugeben.
    Das ganze dann in den Ofen und bei mittlerer Hitze (lieber weniger Hitze dafür länger) gute 2 Stunden schmoren lassen (Wir nehmen so 130 Grad)
    Eine halbe bis dreiviertel Stunde vor Ende die Pilze und die geviertelten Schalotten zugeben.


    Vor dem Gaumenschmaus nochmal abschmecken und die gehackte Petersielie drüber streuen.


    Beilage nach Wahl, wir essen es auch mal gern nur mit Knoblauchbaquett.


    Viel Spass und Geumengenuss.


    carpenoctem41

    auch von mir mal ne Frage an die Experten hier.
    Den Pilzröhrling habe ich bis jetzt nur im Schwarzwald gesehen.Mal mit bauchigem Stil (ähnlich Steinpilz) mal so wie auf der Abbildung.
    In meinen Pilzbüchern kann ich Ihn nicht finden.
    Er hat grauschwarzen Stil (längsgestreift), grauschwarze(feine Röhren) im Schwamm und eine samtige, ebenfalls grauschwarze (hügelige) Kappe.


    Vielleicht kennt ihn ja einer von euch.


    lg
    carpenoctem

    Danke :)
    vorallem die Maronen spriessen dieses Jahr viel viel früher und in rauen Mengen.
    Persönliche setze ich sie ja für mich dem Steinpilz an Beliebtheit und Geschmack gleich (vorallem getrocknet)
    ..gut das Maronenputzen macht nicht soviel Freude, muss das das nächste mal mit Mehl versuchen wie ich es schon oft gelesen habe. Hat jemand damit schon Erfahrung gemacht?


    Grüßle Carpenoctem

    Hallo liebe Pilzfreunde,
    Am Wochenende waren wir 2 Tage im Nordschwarzwald unterwegs, an mir bekannten Plätzen und an einem neuen Platz den mir ein Kollege empfohlen hat.
    Also morgens um 6:30 ins Auto und ab zu dem neuen Pilztraumplatz. Schon als ich die Autotür nach dem Austeigen hinter mir schloss sprang mir der Piltgeruch schier entgegen. Der Wald dampfte noch, nach üppigem Regen.
    Schon nach wenigen Schritten über saftiges Moos und hügeligen Gelände, stand sie da, die erste Marone dieses Jahres dort. Weitere junge knackige und große saftige Pilzfrüchte streckten uns ihre glänzenden Köpfe entgegen - Ein Traum --- Der erste Steinpilz lies nicht lange auf sich warten, sogar Pfifferlinge gab es dort. Abgerundet durch ein wunderschönes frisches Exemplar der Krausen Glucke verliessen wir schliesslich mit prallgefülltem Korb ein wundervolles Stück Wald - ein Traumwald für Pilzfetischisten ;)


    Anbei ein paar Bilder des wöchentlichen Streifzuges.

    genau das ist auch mein Problem der Unterscheidung, traue mich da nicht so recht ran


    anbei mal eine Bildgegenüberstellung:


    haben beide? also der flockenstielige und der netzstielige Hexenröhrling eigentlich dunkelroten Schwamm? Habe heute Unmengen beiderlei Spezies gefunden und wäre um Hilfe dankbar


    lg carpenoctem41


    PS: Übrigens waren auch Steinpilze dabei siehe Foto, da fällt die Bestimmung einfacher *grins