Beiträge von Wanderer

    Craterelle Ja, es gibt lt. DgfM 3 Anlaufstellen in nächster Nähe. Davon kenne ich die bereits erwähnten 2 Pilzsachverständigen Dieter Gewald (geht in allergrößter Ausführlichkeit auf echte Anfänger und Kinder ein) und Harald Sattler. Von Harald würde ich gerne viel lernen, aber seine zeitlich passenden Termine sind immer überbucht. Vielleicht habe ich nächstes Jahr mehr Glück. Bei ihm stimmt die "Chemie" einfach. Er erklärt nicht 35 x für 20 Minuten auf dem Fleck stehend den Fliegenpilz, sondern gibt sehr viel (interessantes) Wissen knapp und präzise weiter, geht auf Zwischenfragen ein, ist pfiffig und kurzweilig. Eine dritte Anlaufstelle ist in Offenbach. Leider bin ich dort bislang an den Terminen gescheitert. Es gibt wohl noch für 40 Euro ein Winterpilzseminar, aber Saitlinge sind mir bekannt, lohnt nicht. Im südlichen Odenwald gibt es auch noch eine derzeit terminlose Gruppe, bei der ich mich nächstes Jahr um Termine bemühen werde.


    Rosig sieht es hier also leider nicht aus, auch wenn es auf den ersten Blick so erscheint.

    Ja, die Diskussion geht in die völlig falsche Richtung.


    Ich habe an keiner Stelle geschrieben, dass es um die Gebühr geht. Auch habe ich nirgendwo geschrieben, dass ich mir grundlegendes Pilzwissen draufschaffen muss. Ich würde lediglich bei Profis gerne verschüttetes Wissen aktivieren. Nächste Woche bin ich wieder mit Freunden im Odenwald unterwegs, die alleine niemals auch nur einen Pilz mitnehmen und zubereiten würden und sich schon jetzt riesig auf ihre abendliche Pilzpfanne freuen.


    LilaAuster Genau so ist es! Einzig darum geht es mir! Jeder der Teilnehmer stand mit Korb und Messer am Treffpunkt. Allesamt absolute Anfänger, die Pilze finden und genaue Erklärungen haben wollten. Natürlich gab es Verzehrfreigaben und Zubereitungstipps, auch der Schopftintling, dessen Ränder schon schwarz am Zerfließen waren, wurde als verzehrfähig befunden. Zwar nicht mein Job, aber ich habe ihn aussortiert und anschaulich erklärt, dass alte Pilze, deren Eiweiß sich bereits zersetzt, zwar keine Pilzvergiftung, aber eine heftige Lebensmittelvergiftung auslösen können. Das haben alle verstanden, vielleicht sogar der Kursleiter. An alten Maronen habe ich mit anderen Teilnehmern den Drucktest geübt. Giftige Pilze sollte natürlich niemand sammeln, aber es kam auch kein Hinweis. Ich fragte dann, ob bekannt ist, welcher Pilz dort vor uns steht? Es war einer der unzähligen gelben Knollenblätterpilze, die dort wuchsen. Also erklärte ich genau.


    Ich weiß nun, dass jeder Hinz und Kunz gewerbliche Pilzexkursionen durchführen darf und entschuldige mich, dass ich wohl zu dämlich zum Lesen bin und somit nicht den Text zwischen den Zeilen verstanden habe, dass da nämlich lediglich eine fröhliche Wandergruppe "Im Frühjahr zu Berge" trällernd sich die knappe Freizeit in der Landschaft totschlagen will.


    Abschließend hoffe ich, dass nach so einem "genialen Naturerlebnis" kein Anfänger auf die Idee kommt, alleine in die Pilze zu gehen.


    Schönen Abend.


    Kai

    LilaAuster Ich bin im Rhein-Main-Gebiet unterwegs. Hier gibt es sehr gute Kurse, leider sind die permanent lange im voraus immer ausgebucht. Letztes Jahr war ich mal mit Dieter Gewalt unterwegs. Sehr interessant und natürlich ohne jegliche Unsicherheit, aber mir war die Gruppe zu groß. Letztens habe ich Harald Sattler buchen können - mein absoluter Favorit. Heute habe ich es leider nicht über die Warteliste hinaus geschafft.


    Und dann erhält man Werbung für eine Pilzexkursion, die wahlweise doppelt bzw. dreimal so viel kostet, vermutet ein Highlight und wird eines besseren belehrt.


    Wutzi Diese überregionale Truppe ist eine uG und wird sich gegen Kritiker vsl. zur Wehr setzen. Bei ihren Preisen können die genug Rücklagen für Rechtsstreitigkeiten bilden. Daher halte ich vorerst die Füße still, auch wenn ich liebend gerne direkt öffentlich warnen würde.


    Außerdem möchte ich fairerweise noch deren Antwort auf meine Beschwerde abwarten.

    Vielen Dank für eure aufschlussreichen Antworten! Das klingt ja ernüchternd.


    Niemals hätte ich vermutet, dass es erlaubt ist, dass Unkundige mit einem dünnen Buch ausgestattet, Pilzeinsteiger "schulen" dürfen!!!! Das ist unfassbar und lebensgefährlich!


    Das lustigste Erlebnis, das keinem weh tat, war noch, als er ausführte: Krauseglucken wachsen meistens unter Nadelbäumen. Ich warf ein, dass sie zu 99 % an Kiefern zu finden sind. "Ach?" Wenige Minuten später schickte er die Leute los: "Da vorne stehen viele Kiefern. Da könnt ihr mal gucken." Den Umstehenden sagte ich dann, dass sie nicht gucken brauchen, da die vermeintlichen Kiefern ausnahmslos Douglasien sind. Ja, ein "geniales" Naturerlebnis...


    Aretah ja, es handelt sich um den von dir vermuteten Verein.


    Navajoa Im Traum wäre ich nicht drauf gekommen, vorab nach der Qualifikation zu fragen, da ich fest davon ausging, dass nur Sachverständige Pilzkurse führen dürfen.


    Vielen Grüße

    Kai

    Guten Tag in die Runde,


    als Jugendliche war ich sehr fit in Sachen Pilzbestimmung. Der Vater eines Klassenkameraden war Pilzsachverständiger und holte einige interessierte Schüler in eine eigens gegründete Arbeitsgemeinschaft Pilze. Für 2 Jahre zogen wir Woche für Woche in die Wälder und lernten von ihm.


    Leider ist mir im Laufe der Jahrzehnte ganz viel Wissen verloren gegangen und ich frische dieses nun hin und wieder bei geführten Pilzexkursionen auf. Kürzlich wurde ich auf Instagram auf eine wohl deutschlandweit arbeitende Gruppe aufmerksam, die Pilzexkursionen anbietet. Die Beschreibung las sich sehr gut, so dass ich buchte.


    Letztes Wochenende war es dann so weit. Eine kleine Gruppe Interessierter traf sich. Außer mir waren nur absolute Anfänger anwesend. Leider war der Pilzführer auch ein Anfänger. Ohne sein Pilzbestimmungsbuch ging wenig. Ehrlicherweise wusste er praktisch nichts, weder über Pilze noch über die Natur.


    Meine Frage: Dürfen kostenpflichtige Pilzausflüge tatsächlich von jedermann geführt werden? Gibt es keine gesetzlichen Vorgaben, keine Prüfungen, keine Zertifikate?


    Ich bin auf eure Antworten gespannt!


    Viele Grüße Kai

    Hallo,


    ich war heute im Landkreis Darmstadt-Dieburg an meinen angestammten Stellen, fernab der Hauptsammelrouten unterwegs. Mischwald. Nichts. Dabei hatten wir in den letzten 2,5 Wochen gut 110 Liter Regen. Auch im Wald vor meiner Haustüre zeigt sich nichts.


    Einzig einen Rotfuß habe ich gefunden - in meinem Garten. ^^


    Ich hoffe, dass sich bald was tut. Meine Mutter in Sachsen-Anhalt berichtet mir seit mindestens 3 Wochen nahezu täglich von Steinpilzen und Pfifferlingen in Mengen, die 2 Personen gerade noch bewältigen können. Alles andere lässt sie inzwischen stehen. Diese Telefonate erhöhen meinen Leidensdruck enorm. ;)

    Hallo Frank,


    was ist denn das Ding da in den Zweigen?! Versuche es doch mal mit Grundblei. An der Ostsee - in der Brandung - brauchen wir so ein Speilzeugs nicht. :evil::saint:


    GRI

    Letztens habe ich eine erdrosselte Amsel in so einem "Ding" gefunden. Sie hing kopfüber. Was für ein elender, langsamer Tod. Anglern, die ihren Müll zurücklassen, sollte der Schein dauerhaft abgenommen werden.

    Und obwohl die Wälder im Osten seit Jahrzehnten systematisch abgegrast werden, sterben die begehrten Sorten dennich nicht aus.


    Die gezeigten Steinpilze sehen erstaunlicherweise frisch und gut zum Verzehr aus. Was dagegen auf unserem Wochenmarkt angeboten und tatsächlich auch teuer verkauft wird, verdient nur das Prädikat "Kompost": Angeschimmelt, angefault, von Maden zerfressen - häufig in Streifen geschnitten.


    Allerdings wachsen auch hier immer noch Steinpilze nach. Ich war gestern selber noch mal schauen und brachte uns zwar keine Steinpilze, aber eine sehr reichliche Mahlzeit aus jungen Eichenrotkappen mit.

    Ne Pablo, .... Weil das kürzlich mal zur Diskussion stand, ob die langen schleimigen dünnfüssigen Nordhang-Maronen mit den Hochwaldmaronen, mit viel Sonne und ganze anderem Wuchs genetisch identisch sind. Klar hab ich Wastl ein bisschen auf die Schippe genommen, aber so ganz war die Geschichte von den zwei Maronen-Arten noch nicht aus meinem Kopf. Aber ich denke es ist eine Art. Fertig.

    Genau das Thema treibt mich um. Ich für mich unterscheide - wenigstens in diesem Pilzherbst, in dem es mehr als ausreichend Pilze gibt - ganz klar zwischen den dünnstieligen "Wassermaronen", häufig unter Birken anzutreffen, die bereits ganz jung schon komplett weich und matschig sind. Und den dickstieligen, festen Maronen, die kaum 5 m weiter wachsen, weil dort eine Kiefer oder Buche steht.


    Nach Maronen unter Birken bücke ich mich nicht mehr, sie überleben selbst vorsichtigen Transport kaum, ohne unansehnlich zu werden. Das kann in der nächsten Saison natürlich wieder völlig anders aussehen, so wählerisch werde ich sicher nicht jeden Herbst durch den Wald laufen können.


    Mich wundert wirklich, dass es keine genauere Klassifizierung gibt.


    Viele Grüße Kai, die nachher wieder nach den dickstieligen Maronen Ausschau hält...

    Hallo,


    ich lasse auch alles weg, was das Pesto ranzig werden lässt. Sogar das Spülwasser. Wenn es am Tag zuvor geregnet hat, die Blätter also frisch, sauber und wieder trocken sind, dann ist die richtige Zeit zum Sammeln. Die Blätter mit Öl pürieren, unbehandeltes Meersalz gebe ich freihand dazu, etwas Öl für den Luftabschluss obendrauf. Deckel auf die (kleinen) Schraubgläser und ab in den Kühlschrank. Im März, wenn es Nachschub gibt, sind meine Bestände aufgebraucht. Bis dahin ist nie etwas ranzig oder fad geworden.


    Und morgen Abend gibt es Spaghetti mit Bärlauchpesto.


    Viele Grüße Wanderer

    Morgen soll es bei uns erstmals seit Monaten ergiebig regnen. Vllt. wächst danach doch noch was? Wobei ich wenig Hoffnung habe. An meiner letztjährigen Pfifferlingsstelle war vor Wochen sogar der Farn völlig vertrocknet, zwischenzeitlich ist sogar den Bäumen die Puste ausgegangen.


    Schön also, wenigstens anderer Leute herrliche Pilzfunde bewundern zu können. :)

    Vorgestern habe ich meiner ergiebigen Pfifferlingsstelle vom letzten Jahr (im Landkreis OF) einen ersten Besuch abgestattet. Leider hat sich noch keiner blicken lassen. Aber nach diesen tollen Fotos kann ich es gar nicht mehr erwarten und werde morgen wohl wieder nachschauen. :cool:

    Hallo,


    hier kaufen die Menschen mehrheitlich lieber abgepackte Pilze beim REWE - sehr zu meiner Freude! :)


    Ich war gestern Mittag fußläufig Pilze suchen, nie weiter als 500 m von Zuhause weg. Es gibt zur Zeit so viele, dass ich mich auf kleine Maronen und Steinpilze konzentriert habe. Meine Konkurrenten sind lediglich Schnecken, Mäuse und Würmer. (Und das nur 20 km von Frankfurt/Main entfernt.)


    Grüße Wanderer

    Hallo Cara,


    interessant, auch der Link. Danke dafür!


    Sehr gründlich gegart habe ich die Pilze, sie waren zart und haben ausgezeichnet geschmeckt. Allerdings: Einer der Hexenröhrlinge war tatsächlich überdurchschnittlich groß. Da er aber entgegen meiner ersten Vermutung noch ganz fest und völlig unversehrt war, habe ich ihn mitgenommen. Den habe ich in recht große Stücke geschnitten und genau diese habe nur ich gegessen, weil mein Partner nur die kleinen, erkennbaren Pilze mag.


    Bei meinen ersten Hexenröhrlingfunden wenige Tage zuvor handelte es sich nur um kleine Exemplare, die mir auch keinerlei Beschwerden bereiteten. In Zukunft lasse ich alle größere Pilze stehen und hoffe wieder auf ungetrübten Genuss.


    Viele Grüße Kai

    Seit ich heute vor einer Woche eine Mahlzeit fast ausschließlich aus netzstieligen Hexenröhrlingen gegessen habe, habe ich leichte Verdauungsprobleme. Lags am Sauergespritzten, den ich dazu getrunken habe? Mein Verdauung ist normal sehr robust und mein Partner hat keinerlei Probleme, auch er hat vertrauensvoll kräftig zugelangt.


    Ich bin unschlüssig, ob es tatsächlich an den Pilzen lag, vllt. ist die Kombination mit (auch wenig) Alkohol aber besser zu vermeiden?


    Wie es dem Sammler erging, der am nächsten Morgen sämtliche der über 20 Gallenröhrlinge scheinbar für Steinpilze hielt und sie alle mitnahm, darüber will ich aber erst gar nicht spekulieren... 8|

    Hallo,


    ich bin neu, wurde sehr freundlich empfangen und habe wirklich bessere Tipps bekommen, als in irgendeinem Buch so kompakt nachlesbar.


    Da ich nun täglich hier mitlese, habe ich den besagten Thread mitbekommen und durchaus - auch als Neuling in diesem Forum - Verständnis für die Verärgerung der Stammschreiber.


    Denn: In einer Community werden immer alle möglichen Antworten kommen, damit muss man leben. Ein Forum ist kein Dienstleister.


    In diesem Sinne - Kai


    (4) ....
    ---> Nein, der drastische Rückgang ist vorrangig zurückzuführen auf Biotopveränderung/Biotopzerstörung


    Das ist leider wahr. Erst gestern bin ich durch ehemals pilzsichere Wälder gelaufen. "Ehemals", weil gründlich durchgeforstet und Holz gemacht wurde. Die Wälder sehen dort großflächig wie Mondlandschaften aus. Mit Brachialgewalt und nur unter dem kurzsichtigen Aspekt des Gewinnes werden die Wälder auf Jahre geschädigt. Ein Nachbar, ehemals leitender Forstangestellter, schüttelt über diesen irrsinnigen Raubbau auch nur noch völlig verständnislos den Kopf.


    Viele Grüße Kai

    Danke für eure Antworten, die jedoch zeigen, dass es tatsächlich nicht so genau mit der Menge genommen werden muss. Ich dachte bisher, in Deutschland gibt es für jede Handbewegung in der Öffentlichkeit eine gesetzliche Vorschrift - falsch gedacht.


    PS: Eine Waage muss ja nicht sein. Wenn der Korb voll ist, dann weiß ich, dass die Menge zum Sattwerden reicht. Und bei Überfluss nehme ich nur die kleinen, ganz festen Pilze mit und lasse alles andere stehen.


    Viele Grüße Kai

    Hallo,


    anderswo habe ich diese Woche gelesen, dass jemand innerhalb 3 Tagen 47 kg (!) Steinpilze bei Würzburg aus dem Wald geschleppt hat. Was macht eine Vierköpfige Familie mit fast einem Zentner Pilzen? Wahrscheinlich verrottet der größte Teil. Ich habe nun mal geschaut, ob es hierzulande irgendwelche Einschränkungen bezüglich der Mengen gibt, bin aber nicht fündig geworden. In Österreich dürfen wohl nur 2 kg Pilze pro Person gesammelt werden. Aber bei uns? Weiß jemand mehr?


    Gefrustete Grüße - ich habe heute im Odenwald rund um Vielbrunn fast vergebens gesucht. Nach 4 Stunden mühsamer Suche ist ein knappes Pfund zusammengekommen. Die wenigen gefundenen Steinpilze waren fast alle völlig madig.


    Kai

    Nochmals danke, Andreas.


    Warum habe ich ein Bild von einem Pilz im Kopf, der dem flockenstieligen Hexenröhrling aufs Haar gleicht? Wahrscheinlich, weil es ihn damals bei unseren vielen Exkursionen in unserer Gegend nicht gab und ich ihn somit nie in der Natur gesehen habe.


    Ist der auf deinem Foto zu sehende Pilz der Normalfall in Sachen Färbung - also kaum Rottöne? Dann kann man ihn eigentlich nicht verwechseln.


    Deine Signatur habe ich verstanden. Keine Sorge. Im Zweifelsfall lasse ich Pilze immer stehen.


    Viele Grüße Kai

    Danke Andreas,


    dann müsste ich mir um die nächsten Pilzmahlzeiten keine Gedanken mehr machen. Er soll ja sehr gut schmecken und ebenso bekömmlich sein.


    War Spaß. Denn nein, dafür bin ich dann doch nicht sicher genug. Welches sind denn die markantesten Unterscheidungsmerkmale gegenüber dem netzstieligen Hexenröhrling? Netz oder Flocken - ich sehe da einfach keine eindeutige Unterscheidung. Ging mir früher schon so.


    Danke schon mal für weitere Infos.


    Viele Grüße Kai

    Hallo,


    heute habe ich die restlichen Pilze fotografiert. Die restlichen, denn alle größeren Exemplare von gestern fehlten an diesem Fundort.


    Hier ein noch sehr kleiner Pilz: 8717274.9e35b60d.560.jpg


    Ein paar größere Exemplare an einer anderen Stelle: 8717275.2bce691e.jpg


    Einige sehr alte Pilze: 8717278.bb2ad428.jpg


    Die Bruchstelle am Hut färbte sich binnen weniger Sekunden kräftig blau: 8717276.f9525542.560.jpg


    Und mal ein Ausschnitt vom Stiel: 8717277.f7dacfb9.560.jpg


    Sicher sind die Fotos aufschlussreicher als die gestrigen Beschreibungen.


    Zum Erlenröhrling: Meinen nächsten Fund werde ich fotografieren und von den Spezialisten unter euch fachmännisch begutachten lassen. Ich lerne gerne dazu und würde mutwillig niemals etwas der Natur entnehmen, was streng geschützt ist.


    So und jetzt helft mir bitte nochmals bei der Bestimmung des fotografierten, hier sehr häufigen Pilzes. Danke!


    Viele Grüße Wanderer

    Vielen Dank für eure Tipps! Ich werde gleich rausgehen und dieses Mal die Kamera schultern und einen dieser Pilze auch mal anschneiden.


    Zum Erlenröhrling: Ich habe vor 35 Jahren mal Kurse zur Pilzbestimmung belegt und damals lernte ich den Erlenröhrling zu bestimmen: Er sieht dem Lärchenröhrling täuschend ähnlich, wächst aber eben unter Erlen. Also kein exotischer, seltener Pilz.


    Bis später!


    Viele Grüße Wanderer