Hallo,
der erste ist wohl der tränende Saumpilz, Bild von der Oberseite des Hutes wäre nicht schlecht.
Nr. 2 scheint ein Täubling zu sein. Mehr kann ich nicht erkennen.
Nr. 3 hast du schon richtig erkannt. Typischer Goldschimmelbefall.
bis bald, Bernd
Hallo,
die ersten Bilder zeigen eindeutig Perlpilze. Allerdings sollten die in diesem Zustand nicht mehr verzehrt werden. Perlpilze verderben sehr schnell und junge Exemplare schmecken auch viel besser.
bis bald, Bernd
Hallo Barbara,
meist sind es Frauentäublinge und fleischrote Speisetäublinge die wir im Korb haben. Sind für mich die leckersten und auch die häufigsten die uns begegnen. Etwas besonderes und sicher der beste Täubling ist der grüngefeldertte Täubling. Leider findet man von diesem nie so viele und das ist dann immer eine große Freude.
Aber wir hatten auch schon Graustieltäublinge, Taubentäublinge, Hainbuchentäublinge, Ledertäublinge und andere in der Küche. Sind auch nicht schlecht.
Also probiere das ruhig mal aus.
bis bald, Bernd
Hallo zusammen,
nachdem ich die Tage wieder reichlich meine geliebten Täublinge finden konnte will ich euch nicht vorenthalten wie wir die am liebsten verspeisen.
Die Täublinge werden nach dem kleinschneiden in leicht gesalzenem Wasser so ca 10 min gekocht. Dann herausnehmen, abseihen und auf die Teller verteilen. Das ganze dann mit zerlassener Butter übergießen. Dazu lassen wir uns frisches Weißbrot und ein Gläschen Weißwein schmecken.
So einfach sich das auch anhört so lecker ist das auch. Wer es noch nicht kennt sollte Täublinge einfach mal auf diese Art probieren. Den Wein kann man natürlich auch weglassen
bis bald, Bernd
Hallo Toffel,
Deine Vermutung kann ich bestätigen. Thelephora caryophyllea war dort überall häufig.
bis bald, Bernd
Hallo zusammen,
wir sind gerade von einer Tour zurück.
Heute wollten wir mal zur Abwechslung etwas anderes sehen als Steinpilze. Daher zog es uns auf ein nahes, ehemaliges Tagebaugebiet. Die rekultivierte Fläche bietet durch die vorwiegend sandigen Böden auf denen meist artenreine Pflanzungen erfolgt sind ein interessantes und abwechslungsreiches Pilzrevier.
Vom Parkplatz ging es vorbei an einer Kiefernpflanzung. Dort stand diese Koralle. Ockergelbe Kiefernkoralle?
Auf der anderen Wegseite unter Birken standen Birken-Speitäublinge.
Weil ich lange nicht mehr einen scharfen Täubling im Mund, hatte wollte ich das mal wieder versuchen. Ich striff nur mit der Zunge über die Lamellen und hatte sofort ein pelziges, taubes Gefühl auf der Zunge. Das hat mir bis dahin doch schon gereicht.
Dann ging es durch eine mit Birken durchsetzte Pappelallee. Neben einigen Raufüßen die im Korb landeten, standen dort in ungeheuren Mengen der Rosacheckige Milchling.
Dann ging es unter Kiefern ordentlich zur Sache. Den Korb konnten wir mit wunderbaren Edelreizkern füllen.
In direkter Nachbarschaft fanden sich diese Erdritterlinge. Der deutliche Mehlgeruch lässt den gilbenden Erdritterling vermuten.
Eine junge Fichtenpflanzung bot dem Fichtenreizker Platz. Diese standen dort in unglaublichen Mengen. Sind zwar auch eßbar aber nicht so gut im Geschmack. Und wenn man sowieso die Auswahl hat bleiben die stehen.
Der Weg führte uns weiter an aner reinen Lärchenpflanzung vorbei. Neben einigen gelben Lärchenröhrlingen fanden wir zahlreich den grauen Lärchenröhrling.
Die größte Freude war jedoch als wir im Gras diese Saftlinge entdeckten. Ich habe es nicht übers Herz gebracht einen für das Foto zu knicken. Daher gibt es nur Bilder von oben. Ich vermute den Kegeligen Saftling.
Mit gut gefülltem Korb traten wir den Heimweg an.
Das war wieder ein wunderbarer Ausflug. Nur die Mücken haben uns arg zugesetzt.
bis bald, Bernd
Hallo Harry,
ich selbst hatte noch nie das Glück den Schmarotzerröhrling zu finden.
Daher meine neidischen Glückwünsche an dich.
bis bald, Bernd
Hallo Karsten,
die Täublinge sind meine ausgesprochenen Lieblingspilze. Geschmacklich und von der Konsistens find ich sie einfach spitze. Es lohnt sich auf alle fälle sich mit den Burschen zu beschäftigen.
Beim Frauentäubling kommt man eigentlich um eine Kostprobe herum wenn man, neben den anderen Merkmalen, auf die biegsamen, schmierigen Lamellen achtet.
Der fleischrote Speisetäubling ist, wie du selbst ja bemerkt hast durch die zu knappe Huthaut unverwechselbar gekennzeichnet. Diesen koste ich daher auch nicht.
Der hier gezeigte grünfeldrige Täubling ist ebenfalls als unverwechselbar einzustufen.
Trotzdem wende ich die Kostprobe auch regelmäßig an wenn es sich um weniger eindeutige Funde handelt. Die Fülle der Täublingsarten ist schon enorm. Ich versuche mich auch immer wieder an kleineren unscheinbaren Arten die für den Speisezettel keine Rolle spielen.
Ich wünsche dir jedenfalls viel Erfolg bei deinem Ausflug in die Täublingswelt.
bis bald, Bernd
Den Körnchenröhrlingen sagt man eine abführende Wirkung nach.
Ich selbst konnte das aber noch nicht überprüfen da die bei uns kaum vorkommen.
bis bald, Bernd
Ich sehe hier auch in der Mehrheit Körnchenröhrlinge.
Bin gespannt ob sich bei Dir die oft erwähnte abführende Wirkung zeigt.;)
bis bald, Bernd
Hallo,
der Bestimmung stimme ich zu. Allerdings ist mir der düstere, oder Porphyrröhrling als eßbar wenn auch nicht schmackhaft bekannt.
bis bald, Bernd
Tolles Foto, toller Pilz.
Den kannte ich noch nicht. Danke fürs zeigen.
bis bald, Bernd
Mein gestriger Vorsatz eine Pirsch auf Täublinge zu machen habe ich heute umgesetzt.
Mein Buchenwäldchen hat mich nicht enttäuscht und alle Erwartungen erfüllt.
Blaublättriger Weißtäubling.
Von unten sieht man die typischen Tröpfchen an den Lamellen.
Der häufigste Täubling war der Frauentäubling.
Der fleischrote Speisetäubling war die zweithäufigste Art.
Stinktäublinge gab es zu Hauf, hier ein paar junge noch ansehnliche Exemplare.
Über den Fund eines grüngefelderten Täubling habe ich mich am meisten gefreut. In den letzten Jahren ist die Art wieder häufiger bei uns zu finden.
So sah die Asubeute aus. Neben den Täublingen habe ich noch einige Röhrlinge mitgenommen.
Das war wieder ein toller Ausflug in die Pilzwelt.
bis bald, Bernd
Gelbschuppiger Tintling, sehe ich genauso.
Schönes Foto übrigens.
bis bald, Bernd
Also ich sehe auch einen Sandröhrling.
Aber dem Exemplar hat das Alter schon dermaßen zugesetzt das ich auch aus dem Grunde vom verspeisen abraten würde. Die Art ist ja auch in jungem Zustand von eher fadem Geschmack und taugt höchstens im Mischgericht.
bis bald, Bernd
Schön das du auch so erfolgreich warst. Ja im Moment gibt es nichts besseres als durch den Wald zu streifen. Ich wünsch dir weiterhin viel glück.
bis bald, Bernd
Einfach gigantisch. Da kann man nur gratulieren.
Wir sind auch am verarbeiten. Ein Teil ist getrocknet und die kleinen Steinis sauer eingelegt.
bis bald, Bernd
Gerade der Perlpilz ist extrem veränderlich. Du wirst also in natura, in Büchern und im Netz die unterschiedlichsten Erscheinungsformen finden. Die grundsätzlichen Merkmale sind aber immer gleich. Das typischste Merkmal, das rötende Fleich sollte sich immer an verletzten Stellen zeigen. Die geröteten Madenfraßgänge sind das häufigste zu beobachtende Merkmal. Auch bei deinen Exemplaren ist das überall gut zu beobachten.
Allerdings würde ich solche alten, aufgeschirmten Exemplare nicht für Speisezwecke sammeln. Im Moment gibt es Perlpilze ja in großen Mengen und man hat die Auswahl. Junge feste Exemplare sind weitaus besser im Geschmack und überstehen auch den Transport nach Hause wesentlich besser.
bis bald, Bernd
Ich meine den fleischroten Speisetäubling zu erkennen.
Ein typisches Merkmal ist die nicht ganz bis zum Hutrand reichende Huthaut so das das Hutfleisch ca 1 bis 2 mm zu sehen ist. Das kannst du noch überprüfen. Auf den Fotos ist das leider nicht ganz eindeutig zu erkennen.
bis bald, Bernd
Danke Barbara, den Beitrag habe ich mir angesehen.
Du meinst also einen Versuch wäre es wert? Ich bin ja grungsätzlich experimentierfreudig aber meine Frau hat ob der besonderen Konsistenz abgewunken.
Vieleicht hat jemand ein Rezept parat? Oder einfach in die Pfanne hauen?
Danke schon mal im Vorraus.
bis bald, Bernd
Als Nachtrag möchte ich heute noch ein Bild der Ausbeute der gestrigen Pilzwanderung zeigen.
Heute war ich nur auf Fototour und alles blieb stehen.
Dieses Foto des fleischroten Speisetäublig kommt ins Archiv.
Die Stelle mit dem Pantherpilz habe ich nochmals aufgesucht. Der gestrige Fund war doch an die gefräßigen Schnecken gefallen. Aber wenige Meter weiter wurde ich wieder fündig. Auch schon angenagt der Bursche aber die Knolle habe ich für das Foto freigelegt.
Dann an einem absterbenden Stamm diese gallertigen Gesellen. Der Stamm war mit unzähligen Fruchtkörpern von oben bis unten überzogen.
Ich nehme an da habe ich das Judasohr gefunden.
Hat den schon einmal jemand verspeist? Außer im Chinarestaurant!
Ich freue mich auf eure Kommentare.
Bis bald, Bernd
Dank auch an Dich für die Hilfe.
Ist doch ne feine Sache- mein erstes Foto vom Pantherpilz.
bis bald, Bernd
Danke für das willkommen.
Leider sind Pantherpilz und brauner Fliegenpilz eher seltener in unserer Gegend. Daher meine Unsicherheit. Ich habe beide bisher noch nicht in Händen gehalten. Wenn ich mir die reinweißen Flocken auf dem Hut so ansehe muss ich dir wohl Recht geben. Ich habe es allerdings auch nicht übers Herz gebracht den Burschen aus dem Boden zu heben um mir die Knolle genauer anzusehen.
Es sind ja noch junge Exemplare und ich werde die Tage nocheinmal an der Stelle vorbeischauen und Fotos machen. Ich hoffe nur die Schnecken sind nicht schneller als ich.
Auf weitere Meinungen bin ich gespannt. Ich will ja hier gern etwas dazulernen.
Bis bald, Bernd[hr]
Oh, gleich noch eine Wortmeldung. So schnell kann ich garnicht antworten.
Ich sehe der Verdacht auf Pantherpilz verdichtet sich........
vielen Dank.
bis bald, Bernd
Hallo zusammen,
nachdem die letzten Wochen nur ein sehr bescheidedenes Pilzaufkommen bescherten, brachten die ausgibiegigen Regenfälle der letzten Zeit den Wald regelrecht zum brodeln. Alles was man bisher vermisste dringt jetzt nach oben.
Perlpilze in allen Altersstadien gibt es in rauen Mengen.
Gleichfalls reichlich vorhanden- Flockis.
Viele junge Steinis streckten ihre Köpfe heraus.
Einfach nur schön anzuschauen diese Rotkappen.
Neben diversen Täublingen hat es mir dieser grasgrüne angetan.
Leider nur die Fälschung, Pfifferlinge gab es leider nicht.
Dann lief mir noch dieser Bursche über den Weg. Brauner Fliegenpilz?
Alles in allem war das ein wunderbarer Ausflug in die Pilzwelt, auch wenn jetzt keine Exoten dabei waren. Über Kommentare jeder Art freue ich mich.
Ich bin gespannt was die nächsten Tage so bringen werden.
Ich hoffe Ihr habt etwas Spaß an meinem Einstieg hier.
Bis bald, Bernd
Hallo zusammen,
nachdem die letzten Wochen nur ein sehr bescheidedenes Pilzaufkommen bescherten, brachten die ausgibiegigen Regenfälle der letzten Zeit den Wald reglerecht zum brodeln. Alles was man bisher vermisste dringt jetzt nach oben.
Perlpilze in allen Altersstadien gibt es in rauhen Mengen.
Gleichfalls reichlich vorhanden- Flockis.
Viele junge Steinis streckten ihre Köpfe heraus.
Neben diversen Täublingen hat es mir dieser grasgrüne angetan.
Leider nur die Fälschung, Pfifferlinge gab es leider nicht.
Dann lief mir noch dieser Bursche über den Weg. Brauner Fliegenpilz?
Alles in allem war das ein wunderbarer Ausflug in die Pilzwelt, auch wenn jetzt keine Exoten dabei waren. Über Kommentare jeder Art freue ich mich.
Ich bin gespannt was die nächsten Tage so bringen werden.
Ich hoffe Ihr habt etwas Spaß an meinem Einstieg hier.
Bis bald, Bernd
