Sehr schoen, raufuessler hatten wir hier noch keine fuer diese saison.
Beiträge von lx1kc
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Glückwunsch !!
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Ich bin sehr zufrieden mit dem "alten" Modell von Nikon (2,8 - 60mm mit der D300) exzellent und als "gebraucht" sicherlich günstig zu bekommen. Hervorragend verarbeitet. Siehe mal hier:
http://www.pbase.com/christian59/mushrooms_2011
pass aber auf, ich kenn deine Kamera nicht (wegen Motorantrieb??) da gibt es aber auch noch den neuen 60mm welcher ebenfalls hervorragend ist.
Seit diesem Jahr benutze ich vorwiegen die Fujifilm X10 (Kompakt) zur Pilzfotografie, dann muss ich nicht soviel mit mir rumschleppen.
Die sind hier zu sehen:
http://www.pbase.com/christian59/mushrooms_2012
Bis bald
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Glückwunsch Jorge. Morgen sind wir auch unterwegs, jetzt weiss ich allerdings nicht ob ich speziell nach Pfifferlingen suchen soll (im Norden, sauerer Boden) oder doch lieber bei der Mosel auf Kalk. Naja mahl sehen, falls erfolgreich lass ich es dich wissen. Pfifferlinge gab es bislang nur ein paar dieses Jahr.
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Heute war ich mal nicht auf "Kalk" sondern auf "sandig lehmigen Parabraunerden aus Lösslehm, sehr stark vergleyt". An Steinpilzen gab es nur sehr wenige und alle waren bereits ungeniessbar. Bedingt durch die Bodenbegebenheiten war es eine recht nasse Tour, überall Match und sehr viel Wasser wegen dem Regen.
Es gab eine Menge an A. rubescens (Perlpilz) und A. pantherina (Pantherpilz). Ausserdem den auf den Fotos, beigefügten mir unbekannten, welchen ich einmal zur Gattung Amanita zählen würde. Auf den Fotos nicht erkenntlich, er hatte keine sichtbare Knolle (beide Pilze sind mir abgebrochen beim herausnehmen). Das Gebiet hat hauptsächlich Eichen, auch einige Rotbuchen sind vorhanden. Im Spätsommer gibt es hier immer eine Menge an schwarzen Steinpilzen und Frauentäublinge fühlen sich auch wohl hier. Geruch war eher neutral, also nichts von Rettich oder Kartoffel. Bei den grösseren Exemplaren waren die Schuppen auf den Hüten wohl durch den Regen bedingt ab. A. excelsa kommt meiner Meinung nach nicht in Frage. A. strobiliformis habe ich zwar erst 2 mal gefunden würde ich allerdings auch ausschliessen. Die Beschreibung ist zwar recht dürftig, vielleicht kann dennoch jemand weiterhelfen. (die ersten 3 Fotos)
Dann füge ich noch A. pantherina hinzu, sind hier nicht so häufig. (Foto 4)Sowie A. rubescens, ein relativ grosses Exemplar (Foto 6)
Und zuletzt auch noch ein weitere Unbekannter (Foto 5), ich glaube es könnte sich um den "behangenen Faserling (Psathyrella candolleana) handeln. Sehr zerbrechlich, den lila Reflex an den Lamellen konnte ich nicht sehen, den weissflockigen Velumbehang kann man glaube ich noch sehen, aber wie schon erwähnt der starke Regen hat seine Dienste erbracht. Viele Dank im Voraus für Anmerkungen oder Ideen.
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Hallo Jorge und andere
Fransiger Wulstige hatte ich einen letztes Jahr, leider hatte ich die Kamera nicht dabei. Den Täubling konnte ich nicht bestimmen (habe keine Erfahrung mit Mikroskopen) und wie du weisst makroskopisch ist das nicht immer so einfach mit den Täublingen, hatte aber auch zunächst an den Wieseltäubling gedacht, schlussendlich glaube ich war es dennoch ein Frauentäubling. Leider war er schlussendlich doch zu alt. Wie gesagt, Königsröhrlinge habe ich nur 2 zum Kosten mitgenommen. Sehr hartes Fleisch, geschmacklich dem Sommersteinpilz ebenbürtig, schmeckt etwas süsslich. Obwohl von aussen intakt, genau wie die Steinpilze sehr stark von Maden befallen. Die Madenfressstellen bei B. regius sind im gelben Fleisch rötlich. Er ist zu schön zum Sammeln, wie ich finde, ein Farbenschmauss für die Augen/Kamera. B. aerus habe ich dieses Jahr noch nicht gefunden. Heute mache ich noch eine kleine Tour, mal kucken was dabei rauskommt.
Eichhasen habe ich bislang auch noch nicht häufig gefunden.A. Ceasarea, das wär doch was, glaub ich aber eher nicht, aber man weis ja nie was noch so kommt mit dem Klimawechsel.
Hier einmal mal den Link zu meiner Webseite mit u.a. Pilzfotos :
http://www.pbase.com/christian59
Chris
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Heute habe ich einen neues Waldstück ausgekundschaftet. Vor einer Woche gab es reichlich Sommersteinplize, heute auch wieder, über 100, jedoch allesamt nicht mehr genießbar, nur etwa 6 konnte ich mitnehmen. Erstaunlicherweise konnte ich in dem von Eichen und Rotbuchen durchsetzen Waldstück zirka 50 Königsröhrlinge zählen, die meisten waren ebenso wie die Sommersteinpilzen stark zersetzt. Ich habe ohnehin nur 2 Exemplare zum erneuten probieren mitgenommen. Auch konnte ich hier einen grossen Eichhasen finden. Einige Pfifferlinge und Täublinge waren ebenfalls vorhanden. Insgesamt eine hervorragende neue Stelle in einem Eichen-Rotbuchenwald auf Kalkboden, Die meisten der Königsröhrlinge befanden sich unter jungen Rotbuchen. Ich bin äusserst erstaunt über die rasante Zunahme der Königisröhrlinge und deren aktuellen Zunahme.
Ein schöner Tag..........
Chris
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Auch wenn der Pilz als nicht besonders selten beschrieben wird, so ist es dennoch für nicht ein Erstfund. Ich gehe jedenfalls davon aus, dass es sich um den "Spindelnder Rübling" handelt.
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Luxemburg ist zwar klein, hat aber sehr viele verschiedene Gebiete. In der Gegend wo ich wohne (kleine Schweiz - Beaufort) gibt es hauptsächlich Sandstein. Nicht allzuweit weg gibt es dann einige kleinere Wälder wo es Muschelkalk gibt. Die gesamte Moselgegend ist ebenfalls mit Muschelkalk überzogen und dort gibt es sehr ergiebige Pilzgebiete, vor allem Sommersteinpilze, Schwarze Steinpilze und viele andere Röhrlingsarten. Hier ist das Klima auch stets einige Grad wärmer als in anderen Teilen des Landes. Im Süden, da kenn ich mich nicht so gut aus, dort gibt es die Minette, also Eisenerz. Der gesamte Norden ist Schiefergebiet (eher saurer Boden), dort gibt es gute Pfifferlingsstellen als auch Fichtensteinpilze.
Ja und das ganze Land ist nur 2.500 km2 gross, wie du siehst, sehr verschiedene Bodenarten und Landschaften. An Baumbeständen gibt es sehr viele Eichen und Buchenwälder über das gesamte Land verteilt. Im Norden des Landes hauptsächlich Fichten. Hier ein Link über die Bodenbeschaffenheit Luxemburgs. Mit dieser Karte habe ich das Land nach neuen Pilzstellen durchforstet und das hat recht gut geklappt. -
Seit 3 Jahren immer häufiger, ich konnte gestern an 4 Stellen etwa 20 Stück zählen wobei die meisten jedoch bereits stark von Schnecken befallen waren und zum Fotografieren leider nicht mehr schön aussahen. Kalk Buchen-Eichenwald, an sonnigen Stellen.
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Ich hab neben der D300 von Nikon nun auch die Fujifilm X10 und die eignet sich hervorragend für die Pilzfotographie und ich schleppt nun nur noch diese kleine Kamera mit in den Wald. Sollte mal nicht genug Licht da sein hab ich noch das Minox Mini Stativ dabei.
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Nach dem Regen ging hier richtig los, äusserst viele Sommersteinpilze sowie weitere doch eher seltene Pilze wie zum Beispiel den Königsröhrling (Boltes regius) aber auch schon Russula cyanoxantha, Phallus impudicus, Boletus erythropus, Boletus luridus, sowie sehr viele Pleurotus pulmonarius und auch einige Auricularia auricula judae.....sowie weitere mehr welche hier nicht abgebildet sind....
Chris aus Luxemburg
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Wahnsinn, hier hab ich noch nie Morcheln gefunden, die Suche geht aber weiter
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Heute gab es reichlich davon, Maipilz (calocybe gambosa)
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Nach dem Regen geht's jetzt los hier mit den ersten Pilzen
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Sieht gut aus, hier noch eine Idee, wir sind ja gerade in der richtigen Jahreszeit für die Röttelritterlinge, habe in den letzten Tage auch einige hier gefunden.
Risotto mit Lepista NudaZutaten:
Reis, Erbsen, Gemüse-Bouillon, Zwiebeln, Knoblauch, Butter, Parmesan, Paprikapulver, Salz und Peffer und natürlich einige L-nuda. Als Deko einen L-nuda obendrauf.
Schmeckt hervorragend.
Guten Appetit -
Vielen Dank das hat geholfen, schau ich mir das nächste mal genauer an.
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Ich hatte bei diesem Pilz an einen Schneckling (Hygrophorus) gedacht. Doch bin ich mir keineswegs sicher und in den vorhanden Farben vom Hut bin ich auch nicht in meinen Pilzbüchern fündig geworden. Beschreibung: Am Rande von Fichten im Moos, sehr nasse Stelle, sandiger Boden, Lamellen deutlich entfernt stehend um am Stiel herablaufen, Stiel im unteren Teil stark gilbend, ohne besonderen Geruch, Hutfarben wie auf dem Foto dargestellt.
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Schöne Bilder, ausser Pfifferlingen gibt es hier zur Zeit auch nicht sehr viel, aber die Ausbeute von heute war nicht schlecht.
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Ja, jetzt hat's funktioniert mit dem aufladen 800 x 600, und zwar sofort, ich verstehe das nicht warum es nicht immer sofort so geht.
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Vielen Dank erstmals, was die Grösse der Fotos anbelangt, so habe ich immer Probleme wenn ich die bei den von dir erwähnten Massen lassen, das funktioniert bei mir nicht, hatte ich jetzt schon öfters. Das Substrat habe ich mir nicht angeschaut. Es gab an dieser Stelle allerdings nur Fichten und so vermutet ich mal dass es sich um Fichten handelte welche sich unter dem Moos befunden haben. Die Farbe der Lamellen des Hypholoma war "beige", weder grau noch mit olivton. Naja und mit den Geschmacksproben hab ich es nicht so, bislang tue ich das nur bei Täublingen. Vielen Dank aber für die Hilfe und Anmerkungen.
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Es könnte sich um einen Calocybe ionides, Veilchenblauer Schönkopf handeln. Anzumerken sei, dass das Foto nicht am Fundort entstand da ich keine Kamera dabei hatte. Es gab insgesamt ein gutes dutzend dieser Pilze am Wegrand (Schotter), über Muschelkalk. Die Pilze wuchsen auf dem Boden neben grossen gefällten Bäumen. Durchmesser des Hutes 5 cm, Stiel 4 cm lang und zirka 0,5 cm dick, faserig. Könnte das passen, würde mich über Hinweise freuen.
Bei dem andern Pilz handele es sich möglicherweise um Hypholoma lateritium, Ziegelroter Schwefelkopf. Diese waren im Moos neben einem Fichtenwald auf saueren Boden (Schiefer) zu finden. Die Lamellen sind deutlich nicht gelb so dass ich H. fasciculare ausschliessen kann. H. capnoides würde ich ebenfalls auschliessen. Auch hier würde ich mich über Hinweise freuen. -
Gratulation zum Fund, sehr schönes Foto, der fehlt mir auch noch in meiner Sammlung, ich bin mir auch nicht sicher ob der überhaupt hier in Luxemburg vorkommt.
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Leccinum crocipodium ist hier überhaupt nicht selten sondern sogar sehr häufig und dies vor allen in Trockenperioden wenn der Regen einige Zeit ausbleibt, hier stets über Kalk in Rotbuchen/Eichenwäldern zu finden. Der Pilz ist sehr schmackhaft und hat festes Fleisch und ist selten madig.
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Es dürfte sich um Cantharellus xanthopus (Starkriechender Leistling) handeln, möglich wäre auch der gelbstielige Trompeten Pfifferling, C. tubaeformis, siehe mal hier verschiedene Pfifferlingsarten Pilze 2010
genaue Beschreibungen sind in allen geläufigen Pilzbüchern zu finden