Ich glaube da hasst du alles richtig bestimmt, auch den Frauentäubling, ob R. cyanoxantha oder einer dessen Unterarten, wobei diese sehr variabel sein können, schau mal hier Pilze 2010 und hier Pilze 2010
die weichen biegsamen Lamellen sind eigentlich das Unterscheidungsmerkmal.
Beiträge von lx1kc
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Boletus appendiculatus ist ziemlich selten hier bei uns, es gab noch andere, mehr unter Pilze 2011
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Doch doch, c. friesii, sonst eher später im Jahr, hab mich auch gewundert, an einer neuen Stelle auf Kalk in dichten jungem Laubwald, sonst finde ich die immer nur auf sauerem Boden (Schieferland) ab September. Das Foto gibt nicht alles her.
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Ich glaube es wurde schon alles gesagt, wenn du sicher bist dass es sich um einen Täubling handelt hilft die Geschmacksprobe. Persönlich bevorzuge ich die Täublinge vor den Boleten, schmecken super und du kannst sie auch einfrieren. Es gibt sehr viele unterschiedliche Arten und ohne Mikroskop kann man nicht alle identifizieren, R. cyanoxantha, viresens, cutefracta, vesca und integra gehören sicherlich zu den besten, aber ich mag auch violeipes (etwas süsslich) oder olivacea, rosea hingegen schmeckt nach Bleistift und ist kaum geniessbar, ausser man mags, es bleibt in dieser Gattung viel zu schmecken, es lohnt sich, viel Spass dabei.
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Das Judasohr ist hier ziemlich selten zu finden, es gab noch ein paar andere. Gestern gab es einige Unwetter hier und wir wurden im Wald überrascht, dennoch war der Korb mit Pfifferlingen gefüllt (C. cibarius und friesii), aber wir waren ziemlich nass. Einiges mehr an Fotos kann man hier finden
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Ich dachte an den Safranroten Schüppling, pholiota astragalina, wuchs über Kalk und habe diesen in der letzten Zeit schon öfters auf ein Baumwurzeln (Buche oder Eiche) gefunden. Unterer Teil des Stiel schuppig, Lamellen deutlich mit gelben Ton. Hat jemand sonst eine Idee.
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Ja bei Russula olivacea bin ich mir schon sicher, die sind übrigens auch sehr wechselhaft in den Farben resp. im Alter.
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Ich hab noch mehr Bilder vom Schönfuss, nur einer wurde abgeschnitten, es gab dort seit Anfang Juni immer wieder welche an der gleichen Stellen, heute warten es 5. Dieser Pilz ist doch recht selten bei uns, ich glaube er bevorzugt andere Höhen wobei Luxemburg nicht viel mehr als 500 Metern zu bieten hat. Ich finde dass es ein sehr schöner Pilz ist, von oben im Moos konnte ich ihn auch nicht sofort identifzieren, bleibt aber alles an Ort und Stelle und die werden wieder da wachsen.
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Erstfund Fistulina hepatica, auf Eiche und Kalkboden; ausserdem der doch hier ziemlich seltene Boletus calopus welche ich hier diesen Sommer bereits relativ häufig fand.
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Hallo, ich bin mir da nicht so sicher ob es sich um einen Eichhasen handelt. Ich habe letzte Jahr einige davon gefunden und die Röhren waren wesentlich kleiner als die auf deinen Foto. Ich habe mal ein Bild angehängt, zum Vergleich. Den Beschreibungen nach könnte Grifola frondosa villeicht auch passen, habe ich selbst aber noch nie gefunden. Beim Eichhasen ist der Geruch sehr angenehm und schmeckt nussartig, sehr lecker. Wuchs auf Eichen, übrigens auf Kalkboden, obwohl andere Baumarten auch möglich sind. Mein Vater fand einen auf einem Fichtenstamm.
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Vielen Dank erstmal, bei der 2. Amanita täuscht die Frabe der Lamellen welche doch eher weiss war ohne rottöne. Relativ grosse Art, zirka 25 cm hoch und einen Hutdurchmesser von 10 cm. Auf Kalk, an der Grenze zwischen Fichten und Buchenwald, sehr dichter Wald, wenig Licht. Es könnte sich auch vielleicht um einen Steiflins handeln.
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Vielen Dank mal, könnte auch passen, da muss ich das nächste mal besser hinkucken oder mitnehmen, wuchs auf einer Eiche. Grösse könnte stimmen.
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Wie immer, super Bilder, +++
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Amanita rubescens,
Boletus edulis,
Russula violeipes,
Hypholoma fasciculares,
und einiges mehr, aber fast alles "madig" -
Holzbewohner, das ist "Neu-land" für mich, ich hatte an die Gattung Exidia gedacht, ob das wohl richtig ist, kann jemand helfen.
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Hier mal zwei Exemplare wo ich Hilfe benötige. Bei dem ersten glaube ich, dass es sich um Amanita excelsa handelt, Amanita pantherina schliesse ich eher aus.
Bei der zweiten Amanita, hatte ich an A. phalloides gedacht, aber da liege ich wohl nicht richtig.
Kann jemand diesbezüglich helfen. -
Ich stimme dem auch zu,Pleurotus pulmonarius, habe letzte Woche auch eine Menge davon an Rotbuchen gefunden. Die auf deinem Foto haben die richtige Grösse für die Pfanne, schmecken exzellent solange sie nicht zu gross sind.
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Würde ich auch sagen, Boletus luridus, hab ich auch kürzlich gefunden, doch eher selten bei uns in Luxemburg.
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Vielen Dank Harry, das sehe ich auch so. Was den "unbekannten" anbelangt, so war der Hinweis auf einen Dachpilz hilfreich. Es könnte sich möglicherweise um einen Pluteus Cervineus (Hirschbrauner Dachpliz) handeln.
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Vielen Dank für den Hinweis. Bei den Seitlingen bin ich mittlerweile auch der Meinung, dass es sich um den p. pulmonaris handeln könnte.
Bei dem Boletus calopus bin ich mir eigentlich mehr als sicher (allgemeine Beschreibung, bei Schnitt nur schwach blauend, gelbe Röhren usw...) , eryhtropus finde ich hier regelmässig und ist doch sehr verschieden. Auch luridus habe ich schon einige male gefunden, wenn auch wesentlich seltener hier. Den Hinweis mit den Dachpilzen nehme ich gerne und werde mich noch ein wenig mit der vorhandenen Literatur beschäftigen. -
Endlich hatte ich mal Zeit und es gab schon einiges hier zu finden, zunächst einmal Schönfuss-Röhrling (Boletus Calopus), das ist erst das zweitemal dass ich diesen hier in Luxemburg finden konnte und gleich ein halbes Dutzend davon. Da ich die Kamera nicht dabei hatte, habe ich mir mal zwei Exemplare mit nach Hause genommen (zum Fotografieren und studieren). Heute gab es dann auch noch einige Pleuroten, zunächst dachte ich an den Austernseitling, es dürfte sich aber um den Rillstiehligen (Pleurotus Cornucopiae) handeln. Einen mir unbekannten gab es auch noch, wuchs auf einem kleinen Ast (Laub Mischwald auf Kalk). In etwa 4 cm Hoch, Farben wie auf dem Foto abgebildet, hat da jemand eine Idee, würde mich freuen.
Ausserdem habe ich schon einige Täublinge gefunden. -
Also, zunächst einmal bin ich immer dankbar für alle Hinweise, schlussendlich lernt man nie aus, und es gibt eine Menge Gattungen (diese inklusiv) welche ich nicht oder nur wenig kenne. Ich bemühe mich so genau wie möglich zu sein was mir aber nicht immer gelingt. Wohlwissend dass eine Fotoaufnahme alleine nie reicht, ist ein schönes Makro mit ein wenig Beschreibung über Habitus, Geruch usw.. doch wertvoll.
Ich hab mal vor mir nächstes Jahr ein Mikroskop zu zulegen. Was den Verzehr von Pilzen anbelangt nehme ich ohnehin immer nur das übliche, was ich ohne kenne und keine Gefahr darstellt, geniessbar heisst ja nicht automatisch genussvoll, und da kommen für mich ohnehin nur wenige in Frage. Ich find es einfach faszinierend mehr Gattungen zu kennen und später sicher bestimmen zu können. -
Das mit den Lamellenscheiden ist so auch auf dem Original Fotos von mir jetzt nicht mehr erkennbar, ich habe nochmals eine Vergrösserung hier aufgeladen, aber ich glaube das bringt jetzt auch nicht mehr viel. Ich hab den Pilz nicht mitgenommen, vom Geruch her ging ich im Wald von Mycena pura aus und wusste, dass es noch rosea und eine weiteren dunkleren gibt, zu Hause im Buch nachgeschaut und mit dem gemachten Foto verglichen mit dem doch sehr intensiven Rettichgeruch ging ich halt von M. pelianthina aus; alle anderen aus der Gattung Mycena würden meiner Ansicht nach erstmal ausscheiden.
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Ich habe Lepista nuda erst dies Jahr kennengelernt und vor dem ersten Sammeln häufiger einer der ähnlichen Cortinarius gefunden, die hatten immer bräunliches Sporenpulver am Stiel, auch der Geruch bei Lepista nuda ist ein eindeutiges Kennzeichen. Für mich spricht alles für Lepista nuda. Hier
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Danke Gerd, ich such dann mal noch ein wenig weiter in meinen Büchern, dass Bild in meinem BLV Pilz Führer kommt deinem Bild nicht nah, der starke Rettich Geruch und der Hut haben mich zur Bestimmung verleiten gelassen.