Buchen sind mir nicht aufgefallen und effektiv der Stiel sieht fast so aus wie bei den Raufussröhrlingen, befremdlich, die haben sich "gekreuzt", wär doch mal was.
Die Höhenlage liegt bei 320 Meter. Ist ein Mischwald aber vorwiegend Eichen, laut meinen Recherchen müsste hier Kalkboden sein.
Beiträge von lx1kc
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Super Fotos !!!
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Das war ein Täubling, Stiel brach wie typisch bei Täublingen (Sprödblätterlinge) , Lamellen brüchig, Fleisch nicht milchend, leider habe ich kein Foto von der Stielbasis. Ich denke dass es sich durchaus um einen Goldtäubling handeln könnte, es fehlen allerdings die typischen gelben Erscheinungen am Stiel und den Lamellen, das stört mich. Aber dennoch, das hier kommt der Sache optisch näher finde ich Link.
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Bei gab es auch viel Regen und die meisten Steinpilze sind jetzt madig geworden.
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Heute ging es wieder rund, endlich auch einige Totentrompeten, diverse Täublinge, darunter den Goldtäubling welcher hier nicht sehr häufig ist, die Semmelstoppelpilze sind noch sehr klein, in einer Woche wird das wohl besser werden. Nocheinmal recht viele schöne Sommersteinpilze und einige Rotkappen. Nur wenige Pfifferlinge bislang, aber da schau ich morgen mal an einer anderen Stelle.
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Ich habe heute eine Reihe von Goldtäublingen gefunden, und dann fand ich noch diesen hier welcher sich aber deutlich von den anderen Goldtäublingen unterscheidet, glaube ich zumindest. Ich dache dann an einen Apfeltäubling, dürfte aber auch falsch sein (Stiel ist nicht rötlich überhaucht und zudem auf Kalk). Hat jemand eine Idee?
Geschmack mild !!
Geruch nicht unangenehm (darin bin ich einfach schlecht dies zu beurteilen)
Hut 8 cm, rot bis orange, halbkugelig
Stiel 7 cm, weiss
Fleisch, fest
Boden, vermutlich Kalk
Bäume, Eichen -
Ja vielen Dank erstmals, die Frage bezog sich speziell auf Täublinge weil wir hiermit noch keine Erfahrung haben. Bei den Röhrlingen "blanchieren" wir die kleinen festen Exemplare (mit etwas Essig) und frieren diese dann ein. Grössere Roehrlinge aller Art die nicht mehr so fest sind werden sofort in Saucen oder Suppen verarbeitet und dann eingefroren. Totentrompeten sind die einzigen Pilze welche wir mittels Dörrgerät trocknen, alle anderen Versuche waren halt unserer Meinung nach nicht gelungen. Speziell Pfifferlinge werden sofort frisch verspeist, alles andere glauben wir war später minderwärtig, unsere Meinung. Ich habe dann jetzt mal versucht einige der kleinen und sehr festen Täublingen zu blanchieren und dann später einzufrieren. Wenn wir diese dann später einmal im Winter essen werde ich berichten ob es uns gepasst hat. Vielen Dank erstmals.
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Kann man Täublinge einfrieren ? Hat jemand damit Erfahrungen gemacht ? Gibt es andere Möglichkeiten um Täublinge haltbar zu machen, beispielsweise in Oel einlegen ?
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Glückwunsch. Die sind einfach köstlich und ein super Bild, letztes Jahr habe ich auf Kalk eine Menge davon gefunden, mal sehen, nächste Woche fahr ich mal dorthin, heute habe ich sehr viele Sommersteinpilze gefunden.
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Ich habe mir jetzt eine Reihe von Bildern im Web und in diversen Pilzbüchern angeschaut und nachgelesen, ich neige jetzt zum Anhängsel- Röhrling, Eichen war auch da, Kalkboden ebenfalls, allerdings weiss ich nicht ob dieser Pilz hier schon mal gefunden wurde. Sollte ich diesen nochmals finden nehme ich ihn mit und schaue mir das hier zu Hause genauer an.
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Der Pilz war definitiv sehr fest, zunächst hielt ich ihn von oben für einen Steinpilz, danach sah ich die gelben Röhren und habe ihn sofort in zweit Teile geschnitten, die der Grösse war er in etwa 5 cm hoch.
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Ich glaub eher nicht an die Marone, ich muss mir unbedingt einen Kulli und ein Blatt Papier mit in den Wald nehmen um mir Notizen zu machen, ich war heut allein im Wald und der Korb war voll und ich wollte keine unbekannten Arten mitnehmen. Nächstes mal versuche ich mal den Pilz etwas genauer zu beschreiben.
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Klar, ist mir bewusst, nur hab ich den Pilz nicht mitgenommen und kann deshalb auch keine Beschreibung liefern. Ich muss mich wohl noch etwas näher mit der Gattung beschäftigen, ich liege dann doch richtig indem es sich wahrscheinlich um einen Cortinarius handelt und nicht wie zunächst vermutet um Lepista Nuda, welche ich eben nur aus den Büchern kenne, und ein Bestimmungsbuch hatte ich dieses mal nicht mit in den Wald.
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Der doch recht deutlich rötliche Hut, so in der Form habe ich den noch nicht gefunden.
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Zugegeben ich fing schon an etwas neidisch zu werden nachdem ich in den letzten Wochen hier die Superfunde von Steinpilzen in Teilen Deutschlands sah. Hier reichte es immer nur für eine Pfanne. Heute war das anders, zum Glück waren es fast alles Eichensteinpilze und nur wenig madig, viele Täublinge usw...Ein toller Tag, jetzt haben wir auch Pilze für den Winter, insgesamt 93 Steinpilze, mehrere Rauhfussröhrlinge und Täublinge. Besonders hat mich gefreut mal wieder 2 Goldtäublinge zu finden. Pfifferlinge gab's aber keine, da muss ich nächste Woche mal zu einem anderen Platz.
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Diesen Röhrenpilz habe ich heute gefunden und tue mir mit der Bestimmung schwer, angenehmer Geruch, schwach blauend. Hutfarben bis ins rötliche an den Rändern. Ansonsten viele Eichen Steinpilze in der näheren Umgebung.
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Hiermit kenne ich mich definitiv nicht aus, im Wald dachte ich an den violetten Röttelritterling, Lepida Nuda, zu Hause nach dem Vergleich gehe ich jetzt eher davon aus dass es sich um den Cortinarius Traganus handelt. Lepida Nuda möchte ich noch kennenlernen, aber zunächst einmal finden.
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Ich würde mich dem anschliessen, alles Frauentäublinge.
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Leider hatte ich heute bei dem Sturm und Regen die Kamera nicht dabei. Ich habe also ein kleines Stück abgebrochen, es dürfte sich hierbei um den Eichhasen handeln, Erstfund, den habe ich noch nie gefunden. Ausserordentlicher guter Duft von dem Pilz. Stand im Laubwald auf einem Stück alten Holz, sehr jung und frisch.
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Ich wollt bloss einmal die von mir benutzte Literatur auflisten;
Bestimmungsbücher:
Parey's Buch der Pilze / Kosmos Naturführer /ISBN: 978-3-440-09970-4
Der grosse BLV Pilzführer / BLV / ISBN: 9-783835-400610
Der grosse Kosmos Pilzführer / Kosmos Naturführer / ISBN 9-783440-084571
Pilze mit Schnellsystem / BLV / ISBN: 3-405-15875-3 (älter)
Pilze, die wichtigsten Speise und Giftpilze / BLV / 3-405.13811-6 (älter)
Encyclopédie Visuelle des Champignon / RTEMIS /
ISBN: 9-782844-163998
In französisch, zirka 500 Arten, Detailaufnahmen aus verschiedenen Perspektiven, einige Kochrezepte im Anhang, gebunden 382 Seiten. Exzellentes Buch auch für diejenigen die die französischen Pilzbezeichnungen kennen lernen möchten.Einfach schöne Bücher:
Faszination Pilze / Blick in eine rätselhafte Welt / BLV /
ISDN: 9-783405-160210Das grosse Buch der Pilze im Wald und Flur / Gérard Houdou
Kochbücher:
Champignons / Antonio Carluccio / ISBN: 9-782700-053463
(ich glaube dieses Buch gibt es auch in deutsch) exzellentes Buch, sollte in keiner Küche fehlen. In französischer Sprache.Mes 100 recettes de champignons / Minerva / ISBN: 9-782830-707014
(französisch)Sonstiges:
Bäume und Sträucher / BLV / ISBN: 9-783835-400214
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Ja, ich glaube schon Gerd, nächstes mal mache ich einmal ein Foto von Bäumen. Aber das wird schon so sein. Ich habe den Pilz mal vor ein paar Jahren geschmeckt, war aber nicht sonderlich, deshalb lass ich diese im Wald stehen, schön sind sie allemal.
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Also ich kenne mich nicht so gut mit Bäumen aus, deshalb hab ich mir ein Buch dazu zugelegt (BLV Bäume und Sträucher), ich würde das mal mit ja beantworten also Lärchen, es gibt hier einige davon in der "kleinen Schweiz" östlich von Luxemburg zur deutschen Grenze hin.
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Ja genau, wie gesagt erstmals gefunden und ich sammele für den Kochtopf, also nur die, die auch schmecken und "sicher" sind, und der Wein darf ja auch nicht fehlen, also nix wo man keinen Alkohol dazu trinken kann. Anbei ein Beispiel vom heuten Abend. Mischgericht von 3 Täublingsarten, einmal im Salat und zum zweiten im Teig, mit dem richtigen Wein, ein Gedicht.
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Ja, dachte ich auch zunächst, aber alle haben sofort ziemlich stark geblaut ?!
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Das dürften meine ersten Netzstieligen Hexenröhrlinge sein, der Flockenstielige ist sehr häufig hier, etwas abschreckend war dann doch der recht helle Hut, ich gehe aber davon aus dass ich richtig liege. Da man diesen Pilz laut einigen Literaturhinweisen nicht mit Alkohol verzehren soll da es individuelle Veträglichkeitsschwierigkeiten geben kann, habe ich diesem im Wald belassen. Es standen eine ganze Menge davon herum, neben vielen Steinpilzen.
Auch habe ich heute den Gold Röhrling (Suillus Grevillei) gefunden, wenn es er denn ist, der Wald, eine neuer Stelle wo ich zuvor noch nie war, stand voll davon. Ich habe aber alle stehen lassen. Oder ist es doch der Rostroter Lärchen Röhrling (Suillus Tridentinus). Es waren alles sehr kleine Exemplare. Diesen hatte ich zuvor schon einmal gefunden, heute jedoch in grossen Mengen.
Mal sehen ob ich richtig liege.
Weitere Beschreibungen spar ich mir mal, ich glaube die Fotos sind einiger Massen aussagekräftig.