Beiträge von mykologicus

    Hallo c0ug4r,
    klasse Fotos, das macht mal wieder richtig Spaß!


    zu Bild 4: auch wenn ich nicht weiss, welcher Pilz abgebildet ist, aber Meinhards Tipp mit dem Blutmilchpilz möchte ich widersprechen. Der Blutmilchpilz ist viel stärker rosa, der auf dem Foto sieht eher runzelig braun aus. Irgendjemand wird es sicher wissen.
    Liebe Grüße Sabine

    Hallo Andreas,
    "Buntstieliger Helmling", habe ich noch nie gehört, aber welch wunderschönes Foto! Ganz besonders das erste in der oberen Reihe ist reif für den Fotowettbewerb. Der Drüsling ist ja auch ein recht mächtiges Exemplar. Immer wieder eine Freude, Deine Bilder.
    Ich frage mich nur, was Du noch mit einer neuen Kamera verbessern möchtest? Deine Fotos sind doch eh schon voll super! :thumbup::thumbup:
    Ich wünsche noch einen schönen Rest-Abend, für mich ist jetzt Feierabend.
    Liebe Grüße
    Sabine

    Hallo Butzencer,
    auch von mir ein herzliches Willkommen.
    Ist ja echt nicht zu fassen. Ich bin zwar keine Experte, aber ich hätte mal gesagt, sieht aus wie Glimmertintling.
    Bin mal gespannt, was die Kenner dazu sagen...
    Schönen Abend noch!
    Liebe Grüße Sabine


    Nachtrag: Gernot war schneller!

    Liebe Rätsler,
    klasse, ich mag auch Rätsel. Aber das ist für mich eindeutig ein paar Etagen "zu hoch". Eine Bitte an Euch: könntet Ihr denn nicht wenigstend die deutschen Namen zu Euren Tipps dazuschreiben? Wer sich schon so gut auskennt, für den ist das keine Hürde - und wer nur sehr wenige lateinische Namen parat hat, muss erstmal googeln.
    Liebe Grüße
    Sabine

    Hallo Andreas,
    mit DSLR meinst Du wahrscheinlich eine digitale Spiegelreflex-Kamera. Ich benutze eine Sony Alpha 100 und hätte da einen Aspekt, der für Dich als Brillenträger vielleicht interessant sein könnte - wenn die von Dir in Aussicht genommene Kamera einen sog. Dioptrien-Ausgleich hat.


    Meine Sony hat diesen Dioptrien-Ausgleich, d.h. man muss vor dem Fotografieren zunächst die Bildschärfe mit einem Stellrad manuell justieren. Da wir die Kamera zu zweit benutzen, scheinbar eine prima Angelegenheit. Meine Beobachtung aus dem vergangenen Urlaub ist leider, dass meine Bilder trotz der genannten Justierung überwiegend tendenziell unscharf geworden sind. Das habe ich bisher bei meiner analogen Minolta Dynax 505 so nicht gehabt. Allerdings kann ich auch mit Brille nicht richtig scharf sehen. Die digitalen Spiegelreflex-Kameras sollen angeblich so funktionieren, dass sie das Auge ausmessen und entsprechend die fotografierte Schärfe einrichten. Bedeutet, wenn der Fotograf nicht scharf sieht, wird auch das Bild nur so scharf, wie es der Fotograf sieht. Ich bin der Meinung, dass das ein nicht zu vernachlässigendes Moment ist. (Und hoffe auf meine nächste Brille, die ich demnächst in Auftrag geben kann :D!).


    Allerdings muss man der Sony Alpha 100 eines lassen: sie ist ein absolutes Belichtungswunder bei ungünstigen, halbdunklen Lichtverhältnissen! In der Dämmerung wurden meine Bilder durchweg belichtet, als wenn es noch viel heller gewesen wäre. Im Gegenzug: die wenigen Landschaftsaufnahmen, die ich eh nur mache, waren bei strahlendem Sonnenschein unangenehm überbelichtet.


    Hoffe, der Beitrag ist von Interesse für Dich.
    Liebe Grüße
    Sabine

    Hallo Jürgen,
    danke für den tollen Link. Habe einige Blumen, Schmetterlinge und eine Heuschrecke ausprobiert, ist super, was die Seite an umfassender Info liefert.
    Schönen Abend noch und beste Grüße
    Sabine

    Hallo Andreas,
    zwar recht spät :shy:, aber hoffentlich nicht zu spät: Danke für Deine Ideen zur Albinoform.


    @ Sabine: Deine Albinoform könnte eine weißliche Form des Birkenpilzes sein z.b. Leccinum holopus oder evtl. Leccinum nucatum (Grobschuppiger Rauhfuß) ?


    Habe mal im Forums-Pilzlexikon nachgeschaut, da schreibst Du, dass holopus grünliche Verfärbungen auf Druck aufweist. Das war beim abgebildeten Exemplar nicht der Fall, da bin ich mir recht sicher (auch nach der langen Zeit). Läßt das evtl. mit zunehmendem Alter des Pilzes nach?
    Ganz weiss war der Pilz aber auch nicht, wie schon das Foto zeigt. Läßt wahrscheinlich nicht mehr klären...


    Schönen Abend noch und liebe Grüße
    Sabine

    Liebe Pilzfreunde,
    ich komme gerade vom "schmatzpflichtigen" Mittagessen meiner so heiss und innig geliebten Pilzpizza. Die Idee dazu habe ich mal in Österreich bekommen, als wir fast jeden Tag Pfifferlinge zu essen hatten. Irgendwann musste eine neue Zubereitungsidee her, und hier ist sie: Pfifferling trifft auf Italien, Pinzgau und Elsass.


    Zutaten
    1 möglichst große Gemüsezwiebel
    500 –“ 700 g Pfifferlinge
    400 g Pizzateig
    400 g Mozzarella (man kann auch "natur" und "mit Basilikum" mischen)
    300 –“ 350 g Gewürzspeck
    1 Becher Schmand
    Pfeffer
    Oregano


    Vorbereitung
    1. Gemüsezwiebel in zwei Hälften teilen, in Halbringe schneiden und goldgelb anbraten.
    2. Pfifferlinge gar braten bis sie trocken sind.
    3. Speck fein würfeln


    Zubereitung
    Backofen 15 Minuten vorheizen: Umluftherd auf ca. 175 –“ 180 ° C, Normalherd auf 200 ° C.
    Pizzateig auf einem Backblech auslegen (evtl. Backpapier unterlegen). Schmand mit der Rückseite eines Esslöffels so auf dem Teig verteilen, dass kein Teig mehr sichtbar ist, aber nicht zu dick. Reichlich mit Oregano bestreuen und die Zwiebeln, Speck und Pilze darauf verteilen. Nach Geschmack reichlich mit grobem (Gewürz-) ¬Pfeffer bestreu ¬en. Erst nach ca. 10 Minuten Backzeit den in Scheiben geschnittenen Mozzarella drüberlegen. Weitere 10 –“ 15 Minuten backen.


    Unvergleichlich lecker und mit keiner Austausch-Zutat erreichbar schmeckt diese Pizza mit dem Gewürzspeck der Fleischhauerei Rass in Lofer, den ich mir immer zuschicken lasse (ich weiss, keine Werbung, aber an dieser Stelle einfach unerlässlich!).


    Je nach Jahreszeit kann man bestimmt auch andere Pilze nehmen, Steinpilze oder Stockschwämmchen dürften auch gut geeignet sein; hier auf dem Foto sind's Champignons.

    Pilzpizza.pdf
    Guten Appetit!


    Liebe Grüße
    Sabine

    Liebe Pilzfreunde,
    auch von mir ein Silvestergruss: einen guten Rutsch ins neue Jahr und ein friedliches Jahr 2008, Euch allen Gesundheit und ab und zu mal was für die Pfanne!


    Herzliche Grüße
    Eure Sabine

    Hallo Marco,
    was für wunderschöne Fotos! Und was ich wirklich klasse finde, dass du sie nicht zum Essen mitgenommen hast. Ich glaube, ich habe früher in "meinem" Revier im Salzburger Land auch Kiefernsteinpilze gefunden und gegessen. Ich habs damals nicht gewusst, dass sie selten sind. Sie waren viel fester und dunkelhütiger als die Fichtensteinpilze. Diese Stellen sind heute steinpilzfrei...
    Liebe Grüße Sabine

    Hallo Pilzfreunde,
    ich habe eine "Doppelmarone" anzubieten:


    Ausserdem ein eingescanntes Foto, das schon mindestens 10 Jahre alt ist. Ich vermute es handelt sich um eine Albinoform einer Rotkappe. Dort wo ich den Pilz fand, stehen jedes Jahr wieder Rotkappen mit schwarzen Schuppen am Stil und braunem Hut.


    Schönen Tag noch für Euch und
    herzliche Grüße
    Sabine

    Lieber Andreas,
    herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag, alles Gute für Dein neues Lebensjahr, Gesundheit und alles was Du Dir wünschst - und natürlich weiterhin so viele tolle Pilzfunde, die Du uns hier präsentieren kannst! Verlebe einen schönen Tag und lasse Dich feiern!
    Herzlichst Sabine

    Ihr Lieben alle,
    gaaaaanz herzlichen Dank für so viele liebe Wünsche! Ich hoffe, dass das neue Jahr etwas weniger heftig wird. Und für tolle Pilzfunde muss ich doch in die Nähe von Mäxxi, wo wir immer urlauben...
    Bin immer wieder gern bei Euch hier :cool:
    Schönes Wochenende noch für Euch alle und
    herzliche Grüße
    Eure Sabine

    Hallo Andreas,
    schließe mich den Vortextern an: mal wieder wunderbare Superfotos. Auch wenn das letzte Foto gestellt ist, so viele Stonies muss man erst mal gefunden haben, um ein solches Foto zu stellen... :thumbup::D:thumbup:
    Freue mich schon auf die nächste Ausgabe!
    Liebe Grüße Sabine

    Hallo mäxxi,
    ach, sooo schöne Bilder, ich krieg Feeeernweh! Meine Wahl-Zweitheimat ist in Maria Alm, also gar nicht so sehr weit entfernt von Deiner Heimat. Hoffentlich hält der Zauber noch ein Weilchen...
    Wunderschönes Wochenende noch!! und
    herzliche Grüße Sabine

    Hallo cOug4r,
    sehr schöne Fotos und herrlich getextet, das hat Spaß gemacht. Danke!


    @ mäxxi: Haareis, Eiswolle... was es nicht alles gibt. Habe ich noch niemals gehört, geschweige denn gesehen. Man lernt hier jedesmal dazu. Auch hierfür einen Dank!
    Herzliche Grüße Sabine

    Hallo zusammen,
    ich hätte auch auf den Braunen Bär getippt. Sind die Haare alle so kurz oder liegt es an der Ausleuchtung? Einige Haare sind deutlich länger zu sehen. Die sollten für den Braunen Bär schon sehr lang sein, aber vielleicht ist es eine junge Raupe und die Haare wachsen nocht??
    LG Sabine

    Hallo Andreas,
    die ist ja knuffig!!! Wie immer wunderbar fotografiert, sieht aus wie ein Igel auf Rädern...mache mich morgen mal an die Bestimmung. Muss mich irgendwann mal wieder im Wohnzimmer sehen lassen...:shy:


    CU tomorrow und guts Nächtle
    Sabine

    Hi,
    ich halte die Raupe für eine Gemüseeule Mamestra oleracea. Fluggebiet Auwälder, Moore, Fluß- und Bachtäler. Raupenzeit September bis Mitte Oktober. Die Raupe soll farblich sehr variabel sein. Zwischen den Farbvarianten der bräunlichen und grünen Exemplare ist die gelbe Flankenzeichnung gemeinsam und die darüber liegende schmale, dunklere Zone. Die schwarzen mit weiß umrandeten Punkte sind innerhalb der dunkleren Zone größer. Was auf meinem Foto nur bei größter Vergrößerung zu sehen ist (kommt vielleicht auf Euren Browser an, wie groß Ihr zoomen könnt) sind die spärlichen Haare, die am Kopf (links) am "zahlreichsten" sind. Ok, ich hatte noch ein paar weitere Bilder, aber die Ameisen waren sooo schnell, und mit Makro auf dem Fußboden ist man als Mensch viel langsamer (:D), somit wackelfreie rundum-scharf-Bilder kaum möglich. Auf einer anderen Aufnahme waren die Haare außerhalb des Kopfes etwas deutlicher zu sehen.


    Fotografiert im Naturschutzgebiet Wasenmoor (übrigens sehr zu empfehlen, wer mal in der Nähe ist). Die Wege sind in Teichfolie gebettet und werden von Holzstämmen gesäumt. Dort hatten die Ameisen schier eine Fließband-Transport-Trasse aufgemacht. War richtig toll zu beobachten. Dort durfte ich endlich auch meinen ersten Sonnentau in natura bewundern...


    Bird: tja, Schmetterlinge sind wirklich schwer zu fotografieren, gut dass es Digitalkameras gibt. Ich habe mehrfach ganze Filme von einem Schmetterling verschossen und mir blutige Knie und Ellenbogen geholt, um hinter ein oder zwei gute dabei zu haben. Aber über die freut man sich dann noch mehr.


    Wünsche allen einen schönen Rest-Abend!
    Liebe Grüße Sabine

    Hallo Mäxxi,
    die Raupe vom Hochmoor-Gelbling sieht tatsächlich sehr ähnlich aus, aber ich sehe da immer noch Unterschiede und bin zu einem anderen Ergebnis gekommen. Der Hochmoorgelbling ist m.E. stärker behaart, und seine Futterpflanze, die Rauschbeere, habe ich dort nirgends gesehen.
    LG Sabine