Mein Gott,
so ein glatter Fehlgriff ist mir aber voll oberpeeeinlich!:nana:
Viele Grüße Sabine
Beiträge von mykologicus
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Hallo Schwammerlkopf,
willkommen in diesem Forum! Für Deine Pilze brauchst Du keinen Vodka, es sind Maronen, und die sind seeeehr lecker!
Viele Grüße Sabine -
Hi Mäxxi,
schöne Aufnahmen!
LG Sabine -
Hallo Andreas und Gernot,
herzlichen Dank für Eure weiter gehenden Ausführungen, das hat mir sehr geholfen!
Liebe Grüße Sabine -
Hallo Gernot und Mäxxi,
danke für Eure Antworten zu so früher Morgenstunde! Fast alle Pilze habe ich in Maria Alm/Salzburger Land praktisch vor der Haustür fotografiert. Der Scheidenstreifling stammt aus dem Wasenmoos/Gde. Mittersill und Rostpilz + Ring-Düngerling auch aus Maria Alm im Tal.zu 1) Schwindling
der Pilz war völlig geruchlos. Alle Pilzchen hatten dunkle, fast schwarze Stiele, die häufig unter dem Hut heller wurden. Stiele wirkten teilweise leicht gespindelt. Sehr viele Stiele hatten im oberen Bereich einen "Knick". Ich poste ein weiteres Bild.zu 2) Helmling
ja der wächst an Nadelholz, genau gesagt, es gibt dort als Nadelholz nur Fichten. Grünliche Farbtöne habe ich nicht unbedingt festgestellt, danke Dir aber für die Einsortierung als Helmling.zu 3) Striegeliger Rübling
ja genau der ist es! Einen Geruch zu beschreiben finde ich schwierig. Vielen Pilzen wird "mehliger" Geruch zugesprochen, ich finde Mehl absolut geruchlos. Tatsächlich, ich hatte gar nichts über den Geruch geschrieben. Also Geruch zart stinkig (nicht so intensiv riechend wie Knoblauchschwindling), muffig, unappetitlich. Nun weiss ich, wie modernder Kohl riecht.zu 6) Rotkappe
Es gibt nur Fichten und einige Erlen sowie Heidekraut in der Nähe. Porenausgänge hell, nicht dunkel wie bei der Birkenrotkappe. Stielbeschuppung bei einigen Exemplaren durchgehend schwarz, bei anderen Exemplare im oberen Stielbereich leicht mit rötlichen Tönen versetzt. Die Birkenrotkappe hat auch ein sehr festes, fast hartes Hutfleisch, "meine" Rotkappe ein "butterzartes" Hut- und Stielfleisch. Die Hutfarbe meiner Birkenrotkappen 300 m weiter war immer in Richtung ockerlich, gelblich, jedoch nicht so lebhaft orangerot wie diese hier. Ehrlich gesagt, ich dachte an so etwas seltenes wie die Fichten-Rotkappe.
[Meine sichere und ergiebige Birkenrotkappenstelle ist dieses Jahr gestorben, dort läuft jetzt ein Arbeitsweg für den Waldbesitzer durch .]zu 7) Schleimhelmling und 9) Schleimpilz
das ist doch schon klasse. Danke!zu 14) Scheidenstreifling
wenn ich die Stielfarbe als weiss definiere, dann ist die Scheide zart hellgräulich angefärbt. Bildvergleich gegoogelt, ich denke, Du hast ihn treffend erkannt.Liebe Grüße
Sabine -
Hallo liebe Pilzler,
aus dem Urlaub habe ich dieses Jahr nur eine sehr schmale Auswahl anzubieten, erstmalig gab es wirklich nur gaaaanz wenig. Es war wohl zu trocken. Da einige Unbekannte dabei sind, die dringend einen Namen brauchen, stelle ich die Serie hier ein. Wo ich falsch liege freue ich mich auf Korrekturen!1. 06.06.2008: Rosshaarschwindling
Der war von Anfang bis Ende da, anfangs zu Tausenden. Gemäß Buch immer wieder eingetrocknet und nach Regen wieder "erwacht".2. 08.06.2008: Unbekannter Winzling #2248
Auf den ersten Blick sieht er fast wie ein Rosshaarschwindling aus, er ist aber etwas größer und wächst an Holz.3. 08.06.2008: Zinnoberschwamm
An Erlen-Totholz gab es einige Zinnoberschwämme, einigermaßen zugänglich zum Fotografieren war allerdings nur ein Exemplar. Die anderen waren am Rand deutlich flacher, dieser hier dürfte wohl ein frischeres Exemplar sein.4. 09.06.2008: Blutmilchpilze
Kommentarlos direkt am eigenen Zaun.
5. 10.06.2008: hygrophaner Blätterpilz #2350
Es hatte geregnet, und nun gab es doch etwas Neues. Ich habe mich so abgequält, Sporenprobe und alles versucht. Systematische Bestimmung kriege ich wohl nicht hin. Größere Anzahl Fruchtkörper an einer Stelle, nicht büschelig, hygrophane Hüte bis 4 (alt -5) cm, Lamellen jung wollweiß und eng stehend, Stiel faserig und ca. zu 1/3 der Stiellänge tief im Boden sitzend, Stielbasis weiß verwurzelt. Sporenpulver hat eine "Unfarbe" und von lila, bräunlich, gräulich jeweils etwas. Hoffe jemand hat einen Tipp.6. 11.06.2008: Rotkappe
Ich mache mal wieder einen meiner Inspektionsgänge, immer ganz in der Nähe rund ums Haus. Das glaube ich jetzt nicht! Eine Rotkappe! Ist das nicht ein wenig reichlich früh im Jahr? Ca. 6 weitere zeigten sich über die 3 Wochen hinweg, alle recht zierlich im Habitus, fein schwarzschuppiger Stiel, einige Stiele röteten leicht auf Druck, alle Exemplare mit um den Hutrand herumgezogene Huthaut wie bei der Heiderotkappe. Aber eben doch lange nicht so kompakt und stattlich wie die Heiderotkappe. Gibts da noch was anderes? Birkenrotkappe scheidet eindeutig aus.7. 13.06.2008: Weißer Winzling #2662
Ganz winzig und fast wächsern durchscheinend an ziemlich dunkler Waldstelle.8. 15.06.2008: Zaunblättling
An totem Fichtenholz, immer wieder hübsch.9. 16.06.2008: Arbeitstitel "Blumenkohlpilz"
Sieht aus wie ein unregelmäßig geformter Badeschwamm oder Blumenkohl, bloß viel feiner als die Krause Glucke. Erste Vermutung ein Schleimpilz, aber so groß? Ca 50 cm im Durchmesser. Beim Antippen wabbelig aber nicht klebrig.
10. 16.06.2008: Flockenstieliger Hexenröhrling
Immer wieder schön anzusehen!11. 17.06.2008: Brennessel-Rostpilz (Puccinia urticae)
Zuerst dachte ich an eine Raupe, aber durch's Makro-Objektiv wurden die kleinen becherförmigen Kuhlen auf der Oberfläche deutlich sichtbar. Habe diesen interessanten Vertreter an mehreren Stellen und an einer Stelle in großer Anzahl gefunden. Wahrscheinlich nichts Seltenes, aber für mich das erste Mal.
12. 17.06.2008: Ring-Düngerling
Ich war noch so von den Rostpilzen "gefangen", dass ich die Pilze auf dem Kuhdung gar nicht bemerkt hätte. Aber meine bessere Hälfte hat sie gesehen!13. 20.06.2008: Rotrandiger Baumschwamm?
Immer wieder gern gesehen, weil so dekorativ: der Rotrandige Baumschwamm. Aber ist er es wirklich? Bisher gesichtete Exemplare waren nicht so ausgebuchtet an der Porenseite.14. 20.06.2008: Scheidenstreifling
Mühsam hat er sich den Weg ans Tageslicht gebahnt neben der dicken Baumwurzel... noch hafteten ihm Erdreste wie Schweißperlen an.Zu guter Letzt ließen sich noch die ersten Pfifferlinge blicken, allerdings nur als Knöpfe im Waldboden.
Einen schönen Abend noch für alle und
liebe Grüße
Sabine -
Lieber Sepp und Meinhard,
danke für Eure Informationen! Das erklärt natürlich einiges; ich bleibe lieber beim guten alten Bild, das eben so gut (oder nicht gut) wird, wie ich es am besten hinbekomme. Das mag in Zeiten digitaler Allroundmöglichkeiten vielleicht altmodisch erscheinen, aber ich überlasse solch zeitraubende Spielereien lieber den Profis.
Danke nochmals und
liebe Grüße
Sabine -
Hallo Marc,
Glückwunsch und NEID pur! Alle Schwefelporlinge, die ich bisher (in den letzten Jahren) gefunden habe, habe ich von der U-Bahn aus gesehen. Leider sind die Bahndämme sämtlichst mit hohen Zäunen versehen und somit alle Exemplare zum Ernten unerreichbar
Guten Appetit!
und liebe Grüße
Sabine -
Hallo liebe Pilz- und Fotofreunde,
was bedeutet bitte "gestackt" und DFF?
Danke im voraus für die Erklärung!
Grüße Sabine -
Hallo,
schön, dass Du gleich einen Fotovergleich mitbringst! Danke!
Gruß Sabine -
Hallo Mäxxi und Peter,
wo Peter Recht hat hat er Recht. So dolle kenne ich mich Orchideen dann doch nicht aus, halt von allem etwas. Eben das was ein interessierter Laie sich im Laufe der Jahre aneignet. So habe ich dankenswerter Weise heute wieder etwas dazu gelernt.Als Literatur benutze ich hauptsächlich den
- Steinbachs Naturführer. Sehr ausführlich. Fotoqualität allerdings von vor 15 Jahren.
- Hans E. Laux u. Richard Keller: Unsere Orchideen - sehen, erkennen und schützen. Nicht viele Arten, aber mit wunderbaren Fotos. Sehr gute Zeichnungen. WVG Bildatlas aus Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft mbH Stuttgart, 1984.
- Hans Sundermann: Europäische und mediterrane Orchideen. Eine Bestimmungsflora. Brücke Verlag Kurt Schmersow, Hildesheim. 1980. Mit Bestimmungsschlüsseln, 3/4 Farbfotos. Leider auch 1/4 sw Fotos. Viele Orchideen sind leider nur mit Blüte abgebildet, was ich als nachteilig empfinde.
In Maria Alm habe ich schon viele Orchideen gesehen, einmal sogar sieben verschiedene Arten auf einer Wanderung. Immer wieder wunderschön, aber leider auch dort in den letzten Jahren stark zurückgegangen.
Vielleicht zeigst Du ja mal wieder so schöne Fotos!?Schönen Abend noch!
Und liebe Grüße von SabineP.S. Die Woche kann jetzt nur noch gut weitergehen, Urlaub!;)
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Hallo,
ich möchte nur noch hinzufügen, dass die empfohlenen Abstände zwischen den Auffrischungsimpfungen verkürzt wurden. 2 Grundimpfungen innerhalb von 4 - 6 Wochen, danach nach 1 Jahr und dann alle 3 Jahre. Früher hat es immer geheißen alle 5 Jahre; ich mußte letztes Jahr von vorne anfangen...
Schönen Abend noch und zeckenfrei durch den Wald!
Sabine -
Hallo und guten Abend,
die Bilder sind heute abend gerade das Richtige für mich, Entspannung für die Seele nach einem absolut obernervigen Tag.
Das Große Zweiblatt ist richtig, das Kleine Zweiblatt hat nicht so viele, rotbräunliche Blüten.
Das Weiße Waldvögelein ist auch richtig.
Die Nestwurz-Orchidee wird gerne mit Pestwurz und Sommerwurz verwechselt; Nestwurz und Sommerwurz sind beides Parasiten und kommen deshalb ohne Chlorophyll aus und sind eben nicht grün. Die Sommerwurz ist allerdings farblich intensiver und eher ins Orange gehend, während die Nestwurz doch recht unscheinbar bleibt und immer leicht wächsern wirkt (ist nicht bei Sommerwurz).
Bei den Knabenkräutern schaue ich nachher mal ins Buch, die eine scheint gezähnte grüne Blätter zu haben, das ist eher ungewöhnlich und evtl. ein Bestimmungsmerkmal.
Bis nachher!
SabinePS. hier bin ich wieder
Bei Bild 4 kommt das Männliche Knabenkraut wohl gut hin (orchis mascula)
Bei Bild 2 würde ich mal Richtung Geflecktes Knabenkraut tippen (Dactylorhiza maculata), aber davon gibt es viele Unterarten, die für den Laien kaum bis überhaupt nicht zu unterscheiden sind. Was für das Gefleckte spricht ist die deutlich 3lappig eingekerbte Lippe, Mittellappen meist kürzer oder gleichlang wie die Seitenlappen.
Bild 1 passe.
... und ihrer aller Schönheit zeigt sich oft erst im Makrofoto... -
Hallo Andreas,
Entenküken... naja ein stark "gemusterter" Vogel... wie Wacholderdrossel... hier ein Bildausschnitt:Bin gespannt, was Du da fotografiert hast.
Liebe Grüße
Sabine -
Hallo Rita,
Deine vermeintliche Libelle würde ich als Blüte vom Spitzwegerich deuten...
Liebe Grüße SAbine -
Hi Andreas,
hmmmm... also in der Bildmitte bin ich dann wieder bei dem Objekt, was eben keine Speisemorchel ist - und auch kein Entenküken. Aber Tier suchen wir schon, oder?
liebe Grüße
Sabine -
Hallo Andreas,
also das ist ja eine harte Nuss. Aber ich finde, wir geben nicht auf.
Ziemlich weit rechts im Bild liegt unterhalb des Trockengrases etwas wie ein halbwegs viereckiger hellgrün-bläulicher "Zettel". Und darunter - mit viiieeel Fantasie - könnte eine Schnauze mit 2 Ohren hervorlugen. Aaaber, wenn ich die Größe der Walderdbeerblätter vom oberen Bildrand mit dem "Ohrschnauzer" vergleiche, muss der schon recht klein sein. Ein junger Fuchs oder ein Jungwildschwein scheiden da wohl aus. "Schnauz-Mäuse" wie Spitzmaus oder so wären viel kleiner.
Sag mal ob die Richtung stimmt.
Schönen Gruß Sabine -
Hallo Andreas,
stirnrunzel, grübel,.... schade, dass man das Bild nicht vergrößern kann.
Irgendjemand wird schon das richtige sehen, meine Augen machen eh nicht mehr alles mit ()
Warte auf den nächsten Tipp....
und schönen Abend noch für Euch
SabinePS schiebe noch einen hinterher: mit viel Phantasie könnte man auch ein Entenküken sehen (aber ich sagte ja schon, ich habs auf den Augen....)
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Hallo Andreas,
das sieht doch sehr nach einer Speisemorchel aus! Wenn man weiss, dass man suchen soll, ist es gar nicht sooo schwer, aber in der Natur, mal so eben im Vorbeigehen tarnt sie sich doch ganz außerordentlich.
Danke für's Rätsel!
Liebe Grüße Sabine -
Hallo Christian,
die blauen Blumen auf Deinem Foto ist Männertreu, auch Lobelien genannt. Die großen gelben (abgeschnitten am linken Bildrand) und ich meine auch die kleinen gelben sind Studetenblumen, auch Tagetes genannt. Tagetes gibts in vielen Blüten. Die weißen und lila Blumen kann ich nicht auf den Schlag benennen.
Aber es sind doch alles einjährige Pflanzen. Warum möchtest Du denn die Pilze unbedingt loswerden? Ein "einvernehmliches" Nebeneinander kann doch auch reizvoll sein, finde ich jedenfalls. Vielleicht macht es auch Freude, die Pilzchen wachsen zu sehen, ist jedenfalls mal was anderes auf dem Balkon.
Ich hatte vergangenes Jahr Erdbienen im Balkonkasten, und vor einigen Jahren hatte ich die Kästen im Frühjahr mit Kompost neu befüllt und im Herbst Kartoffeln geerntet. Die üppig wachsende Vogelmiere beschert mir jede Menge Vögel, die in meinem "Restaurant" speisen und die schön zu beobachten sind.
Vielleicht läßt Du die Pilzchen doch "überleben"?
Herzliche Grüße
Sabine -
Hallo Sepp,
Glückwunsch zum mega-coolen Foto!
Liebe Grüße Sabine -
Liebe Pilzfreunde aus Österreich,
es zieht mich wieder mächtig in meine Wahl-Zweitheimat... Gibt es im Salzburger Land - speziell Raum Saalfelden / Leogang / Zell am See Pilzberater? Oder Pilzlehrwanderungen? Oder weiss jemand Internetlinks, wo ich weiter suchen kann?
Liebe Grüße aus dem Norden
Sabien -
Hallo Schleimrüpel,
das müßte der Schuppige Porling sein. Der Stil ist deutlich dezentral. Der rechte Fruchtkörper scheint an der Stilbasis dunkler zu werden. Es dürfte sich um sehr frische, junge Fruchtkörper handeln, denn der "ausgewachsene" Pilz wäre an der Stilbasis dunkel bis schwärzlich.
Liebe Grüße
Sabine -
Hallo Günter,
was für wunderbare Fotos, gratuliere! Ist das Bild mit dem Aurorafalter so wie es ist aufgenommen oder nachbearbeitet? Gleich zwei auf einen Schlag ist schon grandios!
Einen wunderschönen Abend noch und
liebe Grüße Sabine -
Hallo Robbi,
dann mal herzlich willkommen hier! Ein promovierter Pilzler wird sicher neben den anderen Pilz-Assen eine echte Bereicherung.
Viel Spaß hier!
Liebe Grüße Sabine