In Comics findet man öfters das Stereotyp des "verrückten Professors": wirres Haar, übergroße Brille, irrer Blick, ständig finster "harharhar" lachend, der in geheimen Kellerlaboren, wild Reagenzien zusammenschüttend, an seinem Plan zur Vernichtung der ganzen Menschheit arbeitet.
Könnte dein Professor von dieser Gattung sein??
Weder Konstruktiv noch Inhaltlich püassend zum Thema... absolut überflüssiger Kommentar der Kindergarten ist ein paar Straßen weiter
Dein Vorredner hat alles zum Proffessor gesagt was es dazu zu sagen gibt.
Meine Persönliche Methode bei unbekannten Pilzen:
- Am stielanschnitt riechen / unterm Hut riechen. Ist hier ein unangenehmer Geruch weg damit, ist hier ein bedeutungsloser Geruch auch weg damit denn ein Pilz der kein Aroma hat kann meiner meinung nach auch keinen Geschmack haben und ist daher als Speisepilz unbedeutend. Ist aber ein angenehmer Geruch dann zum nächsten Schritt
- Vorsichtig mit der Zungenspitze am Stielanschnitt Die Leckprobe. Ist der Geschmack unangenehm, bitter oder gar scharf weg damit, ist er bedeutungslos führe ich eine Leckprobe an der Hutunterseite durch ist er hier scharf, unangenehm oder bitter weg damit. ist er eher unbedeutend, mild, würzig, pilzartig oder gar angenehm kommen 1-3 ins Körbchen und zuhause ab zur Pilzbestimmung anhand von aktuellen Büchern und Internet.
- Bei der recherche kommt man schnell auf diverse angaben über den geschmack des Pilzes sollte ich hier eine recht warscheinliche Vermutung haben dass es der gefundene xyz Pilz ist als essbar angegeben erst dann kommt es zur Geschmacksprobe wo ein Stückchen vom Hut gekaut wird und dann aber wieder ausgespuckt.
-erst dann wenn ich mir 100% sicher bin dass es ein essbarer Speisepilz ist kommt er bei der nächsten Pilzpirsch mit auf die Sammelliste.
Ich finde ein besonnener Beitrag über die hier doch alzuoft erwähnte Kauprobe sollte mal gepinnt werden denn dies kann ich hier ziehmlich häufig lesen, leichtzinnig beeurteilt kann das für hilfesuchende Pilzsammler als absolute Anfänger böse enden die allzuoft den Satansröhrling mit Maronen oder Flockenstieligen Hexen verwechseln.
Der Satansröhrling kann schon in kleinsten Mengen tödlich sein ebenso die Knollenblätterpilze. Bei einer Kauprobe schwemmt der Speichel das gekaute Gut aus und somit können erhebliche Mengen an giftstoffe in den Körper gelangen.
Ich finde es echt gefährlich das hier allzuoft in diversen Beiträgen eine Kauprobge leichtsinnig angeprießen wird. Und es dann hier über dritte von einem angeblichem Proffessor noch beführwortet wird.
lieben Gruß