Beiträge von erizo

    Moin Andreas,


    herzlichen Dank für die Auskunft und zu dem Kompliment über das erste Bild. Austenseitlinge sind essbar und werden hier vielfach angepriesen. Himmel, die sind doch zu schade zum Essen. Obwohl: da sind reichlich Pilze auf dem Baum, sicher ein gutes Pfund. Hab noch mal ein Detailbild nachgereicht, vielleicht wirfst Du noch mal einen Blick drauf. Trau mich gar nicht, welche zur Bestimmung abzumachen...


    Danke und Gruß, Jürgen

    Moin in die Runde,


    nicht, dass ich ein versierter Pilzsammler o. -kenner wäre - ich sehe Pilze halt gerne, aber bestimmen kann ich sie gar nicht. Darum möchte ich diese Exemplare zeigen, aufgenommen 19.11.2011 an einem in den Hochrhein gefallenen Baum. Ich finde sie wunderschön, nur: kennt die jemand?




    Danke für erhellende Infos :)


    Gruß, Jürgen

    Hallo,


    eine Form von Stiel oder einen Ansatz konnte ich nicht sehen - mir schien das Teil gänzlich unversehrt zu sein und drumherum waren einige weinige so netzartige Fäden. Der metallische Geruch kam leicht durch, sagte meine Freundin. Der Geschmack (ja, wir haben das Dingsbums gegessen) war intensiv "Wald". Trüffel habe ich bislang nur wenig gegessen - dieser hätte ich von der Erinnerung auch in Richtung Trüffel gebracht, aber was es nun im einzelnen ist, wird wohl ein Rätsel bleiben. Mischwald mit Buchen und Eichen, ganz vereinzelt kleine, kaum mannshohe Nadelgewächse dazwischen und - eigentlich hatte ich Semmelstoppels erwartet. Ich werde die anderen aufgewühlten Stellen mal genauer inspizieren. In Freiburg werden Trüffelseminare angeboten - sollte ich noch mal so ´s Ding finden, nehme ich es dorthin mit.


    Besten Dank jedenfalls - ich freu mich schon sehr, daß nicht rundwegs ausgeschlossen wurde, daß es ein Trüffelito sein könnte :)


    Gruß, Jürgen

    Ein freundliches Hallo in die Runde,


    an einer Stelle im Laubwald (Hochschwarzwald), wo der Boden durchwühlt war und ich im letzten Jahr noch Semmelstoppelpilze fand, schaute ich in die aufgelockerte Erde und fand diese Knolle von der knappen Größe einer Walnuss.



    Leicht, etwas feucht und der Probeschnitt förderte eine trüffelartige Struktur zutage. Eine Vermutung lautet: böhmische Trüffel (Erbsenstreuling).
    Kann jemand mehr dazu sagen?


    Besten Dank
    Grüße, Jürgen

    Hi Holger, brauche noch ein, zwei Tage - dann will ich eine geschärfte Vergrößerung einstellen. Ein ordentliches Makroobjektiv, wie es hier sinnvoll gewesen wäre, habe ich leider noch nicht. Besten Dank. Gruß, Jürgen

    Moin Charleston,



    ...Hat der Pilz denn einen Ring, einen angedeuteten Ringansatz oder ähnliches?


    Au weia! Da muss ich passen, weil: hab nicht aufgepasst. Die weiteren Bilder sind aus der gleichen Perspektive, aber von minderer Qualität. Wenn dieser Ringansatz bestimmungsentscheidend sein sollte, bleibt es wohl nur bei der Vermutung.


    Muß mich noch mal damit befassen, wie man Pilze ordentlich knipst... Dank Dir jedenfalls für die Hilfe


    Gruß, Jürgen

    Besten Dank an Holger und Kilian und die anderen Leser(-innen), die sich mit meiner Frage befasst haben. Bis demnächst - der nächste Pilz kommt bestimmt ;)


    Gruß, Jürgen

    Hi Kilian,


    Dein Hinweis auf die Lamellen/Leisten scheint mir wichtig zu sein, darum habe ich das Bild noch einmal vergrößert:



    Auf Deinem Bild ist das sehr gut zu sehen. Damit wäre zumindest klar, was dieser Pilz NICHT ist.


    Gruß, Jürgen

    Hallo in die Runde,


    hier mal ein Grenzfall (für mich als Nichtkenner): Bin ich eigentlich im richtigen Forum? Wenn das kein Pilz sein sollte, muß ich dann beim Flechtenforum anfragen?



    Die Fläche der Punkte war kaum Fingernagelgroß und die Farbe find ich jetzt auf meinem Monitor weitestgehend authentisch. Die Punkte sahen aus, wie verlaufene Tropfen von Fingernagellack. Weit und breit war nichts ähnliches zu sehen. Das ganze auf einem verrottendem Baumstamm mit viel Licht drum herum.


    Gruß, Jürgen

    Moin moin,


    hier ein musikalischer Zweifelsfall. Ist das eine Totentrompete oder ein toter Pfifferling? Mischwald (Hochschwarzwald bei Waldshut), kleine Lichtung, aber nicht völlig frei von Baumschatten. Nur ein weiterer Pilz dieser Art zu sehen, Pfifferlinge sonst auch nicht in Sichtweite. Das umgebende Moos war noch weitestgehend feucht.



    Den zu essen, habe ich mich nicht getraut - er steht noch da.


    Gruß, Jürgen

    Doll! Besten Dank Barbara
    Gruß, Jürgen


    PS.: Die "Drauf-drück"-Probe dauert noch ein wenig, das Bild ist was älter, aber ich weiß wo ich demnächst wieder welche sehe - dann probier ich das

    Werte Gemeinde,


    als Neuling in der Materie bleibt es nicht aus, dass unsere Kommunikation vorerst eine Einbahnstrasse bleibt und mich bis auf Weiteres auf die Rolle des Fragenden beschränke, darum: schon wieder ein Pilz zur Bestimmung, sorry...



    Zur Orientierung habe ich mal eine Schachtel Zigaretten dabeigelegt - ist nicht so schön fürs Bild, sollte aber als Hinweis dienen. Hilft mir wer auf die Sprünge?


    Besten Dank,
    Gruß, Jürgen

    Ralf und Siggi:
    Wow! Das ist ja eine grandiose Treffsicherheit. Da steht geschrieben, dieser Pilz gehöre zur unsystematischen Gruppe der Stachelpilze. Da hätt ich mir ja nen Wolf suchen können... Klasse!


    Besten Dank an Euch.
    Gruß, Jürgen

    Guten Abend in die Runde,


    jetzt schon zum zweiten Mal mit einer Frage. Wir sind im Hochschwarzwald, heller Mischwald mit lichten Stellen, große und tiefe Moosteppiche, vollgesogen mit Wasser und zwischendrin dieses weisse, fast durchsichtige Gebilde auf dem vermodernenden Holz.

    Taschenspiegel drangehalten, beguckt: keine Röhren, keine Lamellen, feste Konsistenz: Ulkig. Weiss wer mehr?
    Gruß, Jürgen


    PS.: Hätt ich gerne besser geknipst, aber ich bekam die Nase einfach nicht tief genug ins Moos....

    Hallo Hübchen,
    das ging ja wie aus der Pistole geschossen! Klasse, besten Dank. Wenn ich mir mit Deiner Identifikation jetzt so andere Bilder im www anschaue, ist das ja sogar in schönes Exemplar. Der wird nicht gegessen - der bleibt und soll mehr von der Sorte erzeugen. Nochmal danke sehr :)
    Gruß, Jürgen

    Ein freundliches Hallo in die Runde,


    nach Jahren habe ich meine Freundin (die einige Pilze kennt) dazu bekommen, mit mir "in die Pilze" zu gehen und in der Tat hatten wir enormes Glück: Steinpilze kiloweise. Soweit zum kulinarischen Teil. Ich bin sonst mehr so der "durch-den-Wald-Streuner" und knipse gerne.


    Hier also das Bild eines Pilzes, den wir nicht kennen, dessen Namen wir nicht herausfinden konnten und den wir beide optisch recht attraktiv finden. Fällt jemandem dazu vielleicht ein Hinweis ein? Wir fanden ihn am Rande eines mäßig geschotterten Wegs durch einen Mischwald (Hochschwarzwald), zwar unter den Bäumen, aber noch an einer recht hellen Stelle. Es gibt dort Steinpilze, Pfifferlinge, Hexenröhrlinge, Boviste sahen wir auch, ebenso Stockschwämmchen und Satanspilz. Als Größenhinweis könnten die Buchenblätter im Bild dienen - ich sag mal, der war vielleicht so groß wie eine Untertasse.



    Tja, in diesem Sinne: ein schönes Wochendend
    Gruß, Jürgen