Beiträge von puntagarza

    ja,aber der gelbe Knolli ist nicht so schwer giftig, wie der grüne und führt vor allem nicht zu den irreparablen Leberschäden.
    puntagarza[hr]
    nochmals an Paulchen,
    hab meine erste Antwort zu schnell abgeschickt, ohne gross nachzudenken, sorry.
    Wird das tatsächlich dort so gemacht? den gelben Knolli braten und dann essen? Kann ich mir eigentlich nicht vorstellen. Denn auch der gelbe ist ja m.W. nicht nur ungeniessbar, sondern eben auch giftig, wenn möglicherweise auch nur schwach.Magenverstimmungen oder -krämpfe sind da doch wahrscheinlich immer mit drin, oder??
    mfg
    puntagarza

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    In der letzten Woche gab es eine Horrormeldung über eine ( wohl aus Osteuropa zugewanderte) Familie, die den grünen Knollenblätterpilz in ihr Essen getan hatte und offensichtlich gerade noch - und dank eines neuen Dialyseverfahrens - gerettet werden konnte.Es hieß dann weiterhin noch in den Medien, dass gerade Osteuropäer den Grünen Knollenblätterpilz öfter verwechseln, weil es in Osteuropa einen Speisepilzgeben soll, der dem
    Gr. Kn. ähnelt???? Handelt es sich da vielleicht um einen Pilz, den es bei uns nicht gibt??
    Denn: Meines Wissens wird hierzulande der Knollenblätterpilz ( grün, weiß und gelb) ab und zu mit dem Wald- oder Wiesenchampignon verwechselt, aber: Diese Verwechslungen dürften eigentlich nicht passieren, wenn die Leute sich nur mal die Lamellenfarbe anschauen würden:
    Kein Champignon hat meines Wissens reinweiße Lamellen, so wie die Knollenblätterpilze.
    Die konkrete Frage also jetzt: Gibt es in Osteuropa einen Speisepilz, der in Form und Aussehen dem Wiesenchampignon ( und damit auch dem Knollenblätterpilz) ähnelt und der ( anders als der Champignon) die gleiche Lamellenfarbe wie der Knollenblätterpilz hat?? Wer weiss etwas darüber?
    Ich habe noch nie etwas in der Richtung gehört.
    Kann mich da jemand aufklären?
    Schon mal vielen Dank im Voraus
    puntagarza
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    hallöchen,
    Im Laubwald (überwiegend Buchen und Hainbuchen) bin ich gestern auf diese
    zwei Lamellenpilze gestossen. Die interessante Hutfärbung fiel mir auf und ich denke, dass sie sich unschwer bestimmen lassen müssten, aber ich konnte das noch nicht.Also im Einzelnen:
    Beim größeren:Hutfarbe lila/violett(?)mit hellen Einsprenkelungen, d 8cm, trocken,in der Mitte leicht trichterförmig. Stiel 6,5cm Länge, d 2cm, unten d 3cm
    Lamellen weiss, engstehend, keine Lameletten
    Geruch unauffällig, Geschmack mild.
    Bei Druck nicht verfärbend, Bei Anschnitt nicht verfärbend
    festfleischig. Sporenpulverfarbe kräftiges ocker (Foto)
    Beide Pilze standen im selben Waldstück, aber jeweils für sich alleine.
    Ist das auch wieder ein Täubling???
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    hallo, hallo
    Bin wieder mal neugierig.Dieser Röhrenpilz, der da ganz vereinzelt im Mischwald
    ( zwar weitgehend Kiefern, weniger Buchen, aber viel Unterholz als Laubgehölz) rumstand ist mit Sicherheit essbar, aber ich möchte es doch ein wenig genauer wissen: wie heisst er.
    Sehr festes, weisses Fleisch, auch sehr feste , hellgelbe Röhren, auf Druck leicht gelbgrün verfärbend, Fleisch verfärbte sich bei Anschnitt ganz ganz leicht ( aber das war nur ein Schimmer m.E.) ins Gelbgrünliche.
    Grschmack mild, Geruch neutral. Sporenpulverfarbe graubraun (mehr grau)
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    Auffällig ist m.E. auch die Stielfärbung
    Hutdurchmesser ca, 5,5cm, Stiel ca 7cm lang, d= 1,7 cm.
    So, ich hoffe, das reicht zusammen mit den Photos, um mir schon mal auf die Sprünge zu helfen.
    Vielen Dank und bis bald
    puntagarza

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    Hallo alle zusammen und vielen Dank für die bisherigen Orientierungshilfen. Denn darum ging es mir zunächst einmal in erster Linie, insofern hat Hübchen vollkommen recht.Mir ist klar, dass ich da wohl zuwenig sachdienliche Angaben gemacht habe, das werde ich in Zukunft ändern, versuche es zumindest.So habe ich "Kiefernwald" geschrieben, müsste "Nadelwald" heissen,es können auch Fichten oder Tannen da gewesen sein. Mit den Bäumen werde ich mich dann auch noch etwas näher befassen, aber jetzt zum eigentlichen Thema:An weiteren Merkmalen beim vorgestellten Pilz kann ich noch anfügen 1) geruch unauffällig, neutral ( keinesfalls obstartig oder so)
    2) Geschmack mild . Sporenfarbe habe ich noch nicht, kommt evtl. morgen.Allein schon wegen des Geschmacks (aber auch wegen des Geruchs)
    scheidet m.E.der Zitronenblättrige Täubling aus.Zu dem (R. sardónica) sagt mir ein Pilzlexikon: Geruch obstartig, Geschmack brennend scharf, ausserdem die Lamellenfarbe hellgelb bis intensiv zitronengelb.
    Aber auch mit dem Rotstieligen Ledertäubling habe ich noch ein Problem.
    Zwar treffen einige der Bestimmungsmerkmale (Pilzlexikon) durchaus zu. So ist der Hut in der Farbe sehr variierend ( meist weinrot zwar, aber wie gesagt stark variierend, könnte also durchaus mal braun sein, vermute ich mal), Stiel:hart und fest und zumindest im oberen Teil rosa bis karminrosa, diese Farbtönung ist auf dem 3.Foto beim grösseren Pilz ganz gut zu erkennen. Zu den Lamellen wird geschrieben: erst blaß, später gelb undmanchmal mit weinroten Schneiden, Das könnte ein Hinweis sein
    und diesen "rosaroten Ring" erklären, was meint ihr. Zu der Lamellenfarbe bei R.olivacea wird immer geschrieben "gelb" und genau das irritiert mich jetzt nach dieser Diskussion.Denn danach könnte es doch nicht R. olivacea sein, aber: es handelt sich offenbar um noch sehr junge Pilze( Hutdurchmesser 5 und 6cm, Stiel 5-7cm). Der Hinweis " Lamellen erst blaß, später gelb..." könnte hier vielleicht weiterführen. Ich habe die Lamellen zwar als reinweiss bezeichnet, aber das könnte ja auch als blass angesehen werden.
    Als Pilzlexikon habe ich in der Hauptsache benutzt:" Svengunnar Rymann/Ingmar Holmasen «PILZE »" erschienen im "Bernhard Thalacker Verlag, Braunschweig" Hieraus stammen die bisher erwähnten Hinweise.
    Auch in Pareys Buch der Pilze erscheint der Hinweis auf fie "rote Beringung":
    « Schneiden bisweilen rötlich oder rosa »
    Mit "Schneiden" ist wohl der Hutrand gemeint, bzw. die Stelle des Pilzes, wo die Lamellen auf den Hutrand treffen, oder.
    Ich hätte nicht gedacht, dass diese kleine Anfrage eine derartige Diskussion auslöst, aber anscheinend tritt diese "rosarote Beringung" doch nicht so häufig, zumindest nicht in dieser ausgeprägten Form auf,denn ich habe gedacht, dass das ein ganz unverkennbares Merkmal eines ganz bestimmten Pilzes sein muss.War wohl nicht so. Auf welchen Pilz wollen wir uns denn nun einigen???
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    hallo, liebe Pilzgemeinde
    War heute mal wieder auf der Pirsch im Kiefernwald.Diverse Safranschirmlinge und Flockenstielige Hexenröhrlinge, das war schon gut.
    Aber dann fand ich noch zwei Exemplare eines Lamellenpilzes, der eigentlich ein unverkennbares Merkmal besitzt: nämlich einen rosaroten Ring am Hutrand.
    Was ist das für einer.Die Pilze sind 5 und 6 cm hoch, sehr festfleischig,dunkelbraune, samtige Hutoberfläche, weisse, engstehende Lamellen. Aber das hervorstechendste Merkmal ist wohl diese rosarote Bereifung am Hutrand. Der feste weisse Stiel scheint auch ein wenig rosa angehaucht zu sein.das Fleisch ist fest und reinweiss und verfärbt beim Anschneiden nicht.
    Dieser Pilz ist euch Kennern sicher schon mal begegnet, aber ich lerne ja noch.

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    hallo,
    dieses farbenprächtige Exemplar fand ich gestern im Kiefernwald, fast versteckt im Moos.Ist das vielleicht der Schusterpilz?sehr feine, karminrote Röhren, dickbauchiger mehrfarbiger Stiel.Das Foto von der Hutunterseite ist leider etwas unscharf, aber die Farbe ist ganz gut zu erkennen. Hut halbkugelig,dunkelbraun, samtig.
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    Also danke für alle Hinweise bisher. Auf jeden Fall Riesenschirmling, klar, also auch essbar.
    Bei Wikipedia hab ich noch was gefunden:Sternschuppiger Riesenschirmling (M.procera var. konradii), deutlich kleinere Fruchtkörper 8-12cm - das vorliegende Ex. hat 10cm d -. Der Stiel ( bei var. konradii) ist feiner genattert als bei anderen Varietäten, könnte hier auch hinkommen.

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    hallo, da bin ich wieder
    Diesen Schirmpilz fand ich heute im Nadelwald ( Kiefern ?!), alleinstehend.
    Denke , es ist ein Parasol, bin mir aber nicht ganz sicher. Zum einen, weil die Hutoberfläche ziemlich eben ist und ich beim Parasol eigentlich immer so eine gebuckelte Spitze in Erinnerung hatte, zum anderen, weil der Stiel auch ziemlich glatt ist und nicht "stark genattert" wie es in den Beschreibungen meistens heisst.
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    hallo zusammen,
    bin noch ziemlich neu hier und war jahrelang nicht mehr "in den Pilzen", einige kenne ich noch von früher, aber vieles ist in Vergessenheit geraten. So auch dieser Pilz, den ich neulich im Laubwald ( überwiegend Rotbuchen und Hainbuchen, wenige Eichen) gefunden habe.Die Pilze ( 6 bis 8) standen eng zusammen, bei den kleinen war der Hut noch vollständig eingerollt. Lamellen weißlich, Sporenpulverfarbe weißlich.Sehr festfleischig.
    was ist das für einer?
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