Beiträge von Jens_U

    Hallo Andreas,


    der sieht ja echt lustig aus.
    Vielleicht hast du eine bis dahin noch nie entdeckte Art gefunden. *schmunzel*


    ich muss Morgen auch unbedingt mal wieder auf die Pirsch... Ich befürchte zwar das bei den niedrigen Temperaturen und abnehmenden Mond nichts groß stehen wird. Aber egal.. Mal 2 Stunden den Kopf frei bekommen ist auch Gold wert.



    einen schönen Abend


    Jens

    @ Gerda,


    gut möglich das ich da froh wäre wenn es nur ein Hund wäre.
    Aber du verwechselst das die Wildschweine ein "Naturproblem" sind und der freilaufende Hund im Wald ein "Menschproblem".
    (übrigens Glückwunsch zur Baumbesteigung, man muss erstmal einen finden wo man so einfach hochkommt:-))
    Will sagen wenn ich in den Wald gehe muss ich halt mit Wildtieren rechnen, auch wenn das hier wohl eher die Ausnahme ist.


    Es ist sicherlich auch müßig darüber zu diskutieren und gehört wohl auch nicht wirklich in dieses Forum.
    Eine Tatsache ist, das in Deutschland Hunde im Wald an der Leine zu führen sind. Egal wie groß oder klein, wie lieb oder garstig, wie wohlerzogen oder ungehorsam.
    Sei es weil sie Wild erschrecken oder auch nur Menschen.
    Würde sich jeder daran halten, wäre das Zusammenleben von Hundebesitzern und nicht Hundebsitzern harmonisch(er).
    Da aber nun einige der Meinung sind, für sie gelte das nicht (aus welchen Gründen auch immer) kommt es zu Streiterein und Unverständnis. (siehe die Meinungsäußerungen hier).


    in diesem Sinne einen schönen Tag für alle Menschen und Hunde :)


    Jens

    @Hexenopa


    Zitat

    Allerdings muß man sich dazu ein wenig mit dem Wesen der Hunde befassen, sollte Eigenarten der Rassen kennen


    und wenn das aber der "normale" Pilzgänger gar nicht möchte? Weil er dazu keinen Bezug hat, oder keine Zeit oder keine Lust?


    Ich gönne wirklich jedem sein Hundehobby.. Aber er muss es nicht der hundelosen Menschheit überstülpen...



    viele Grüße


    Jens

    @ Gitte1


    und genau weil das alles so ist wie du schreibst... darum gehören sie an die Leine.
    Weil man dann nämlich reden kann mit den Leuten wenn man mag. Wenn man vorher nen halben Herzkasper bekommen hat kann/will man nicht mehr...


    Jens

    Auch auf die Gefahr hin vielleicht als Spielverderber zu gelten melde ich mich auch mal zu Wort.
    So lustig vielleicht auch so eine Situation als Hundehalter sein mag, man sollte dabei auch bedenken das es Leute die gibt sie sich durch frei laufende Hunde im Wald... ich sage jetzt mal nicht bedroht... aber zumindest gestört finden.
    Vor nicht gar so langer Zeit war ich mit meiner Frau auch Pilze sammeln als auf sie ein (nicht gerade kleiner) Hund aus dem Wald zugerannt kam... sie ankläffte und der Hund auf das ständige AUS... ZURÜCK... und was Hundehalter da so rufen irgendwie gar nicht reagieren wollte....
    Ich bin mir sicher dass das auch ein ganz lieber Hund war, der nie und nimmer einer Menschenseele etwas zu leide tun würde. So wie alle Hunde eben.....
    Aber... es gibt nunmal eine Leinenpflicht und ich finde sie auch nicht verkehrt. Man hört nunmal einen Hund im Wald nicht kommen. Und man erschreckt sich eben wenn er vor einem steht. Wenn ich aber in die Pilze gehe möchte ich mich nicht erschrecken.
    Glaubt es oder nicht, aber als das damals mit dem Hund war, war der Tag gelaufen. Wir haben uns echt erschrocken und kann es nicht in 5 Minuten wieder abschütteln.


    Auch wenn ich die Hundehalter jetzt lachen höre... Respekt muss man eben nicht nur vor Pilzen und Pflanzen haben.....



    in diesem Sinne


    einen schönen Abend.


    P.S. eins noch... ich mag Hunde sehr gern!

    Hallo Sabine,


    der Netzstielige Hexenröhrling ist weder bitter noch ungenießbar. Er soll in Verbindung mit Alkohol bei einigen Leuten Unwohlsein auslösen. Ich persönlich würde es da auf einen Versuch ankommen lassen.
    Giftig ist er jedenfalls nicht.


    Ich denke auch das man ihn nicht unbedingt mit dem Satanspilz verwechseln kann. Aber mir ist in den ganzen Jahren auch noch keiner untergekommen. Er ist wohl odch recht selten.


    Übrigens habe ich in meinem Pilzbuch letztens gelesen, das der Satanspilz gut abgekocht durchaus essbar wäre. In Gegenden wo er häufig ist wird er von manchen Leuten wenn sie noch klein sind gegessen.
    Das war mir neu und das habe ich auch so noch nie gelesen. Ich glaube darauf würde ich es auch nicht ankommen lassen.
    Kann denn das irgend jemand bestätigen der es so hält mit den satanischen Pilzen?


    einen schönen Tag wünscht


    Jens

    @ Karpantis


    Zitat

    nachdem ich versucht habe, ihn im Topf mit Öl warm zu machen, ist er mir unglücklicherweise angebrannt... :(




    in einem Topf mit Öl??? Ich glaube du solltest dankbar sein das er angebrannt ist. ;) Was sollte das denn werden



    viele Grüße
    Jens

    Ich habe noch nie einen Hexenröhrling mit so einem hellem Futter gesehen.
    Mag sein das es da regionale Unterschiede gibt. Hier sind sie jedenfalls immer richtig rot. Und auch ein Netz kann ich nicht erkennen...


    Allerdings habe ich auch keinen besseren Vorschlag.


    Jens

    Hallo Charleston,



    ich werde mich zwar hüten das Gegenteil zu behaupten...
    Aber wenn ich mir (das einzige) Bild anschaue wa sich auf die Schnelle gefunden habe:
    Pflanzen Ratgeber » Krank.de


    dann fällt es mir schwer da eine Ähnlichkeit zu erkennen.


    Anderseits muss ich zugeben das die Beschreibung schon so in etwas passt.


    viele grüße
    Jens

    Wenn ich aber beim Anhängselröhrling lese:


    "Das Fleisch ist hart und fest. Es ist blass oder kräftiger zitronengelb gefärbt und im Schnitt unveränderlich bis schwach blauend"



    schwach blauend würde ich anders deuten.

    Hallo Pilzkörbchen,


    meine Antwort weicht etwas von den vorhergehenden ab.
    Ich gehe von Juli bis September-Oktober so oft in die Pilze wie es meine Zeit zulässt. Das ist meist an den Wochenenden und auch manchmal einmal Nachmittags in der Woche. Ein Gang so ca. 2 Stunden.
    Da ich nur Röhrlinge mitnehme (sicher kenne) sind meine Fundmöglichkeiten etwas beschränkt. Ich nehme in diesen 2 Stunden schon mit was ich finden kann. Das sind an guten Tagen mal 3 Kilo und wenn ich halt Pech habe sind es nur 500 Gramm oder auch mal gar nichts. Ich bin auch meist nicht allein sondern mit Frau und/oder Junior.
    Also ganz ehrlich. Ich kann nicht (egal was ich vorher gefunden habe) an einem Pilz vorbei gehen der schön gewachsen ist. Aber darum geh ich ja auch in den Wald um sie zu sammeln. Nebenbei fotografiere ich sie auch und genieße auch über alle maßen die Ruhe im Wald.
    Aber wenn ich Pilze suchen/sammeln gehe dann in erster Linie eben das.


    Noch ein Aspekt ist der. Da ich in einer Stadt wohne und nicht stundenlang mit dem Auto erst zur Pilzstelle fahren kann (es ist so ca. eine halbe Autostunde weg) bin ich da eben auch nicht allein. Lasse ich den Pilz stehen, nimmt ihn der nächste. Und da ich meinen Mitmenschen mal unterstelle, das denen das Hemd auch näher als die Hose ist nehme ich mit was ich finde. Ich seh ja auch was übrig ist wenn ich durch den Wald gehe wo "Abschnitte" rumliegen.


    Wir essen immer zu viert bis fünft von einer Pilzmahlzeit und ich habe auch gern was eingefroren und getrocknet.


    Ich bin eigentlich mit den Mengen die ich da so zu bewältigen habe ganz zufrieden. Auch wenn es klingt wie "der Fuchs und die Trauben". Sehr viel mehr möchte ich gar nicht finden. Wenn ich daran denke das zu putzen kommt mir das gruseln.
    Und doch kann ich mir nicht vorstellen, wenn man richtig schöne Exemplare findet, diese stehen zu lassen.


    viele Grüße


    Jens


    P.S. und da das Thema "Sammelsucht" heißt... Ja, ich finde schon, das es eine Art Sucht ist. Ich konnte heute leider nicht gehen (wegen Dauerregen - der mich nicht gestört hätte, aber mein kränkelndes Kind wollte mich nicht ohne ihn gehen lassen und mitnehmen ging bei dem Wetter auch nicht) und Morgen geht es auch nicht... Das macht mich schon mächtig traurig/ unausgeglichen.

    abnehmender Mond? Ist der nicht erst seit heute? So schnell kann es sich (wenn es überhaupt Einflüsse hat) nun auch nicht auswirken oder?


    viele Grüße
    Jens

    Körnerkissen?


    Wenn ich darüber nachdenke dann sicher als "Stativersatz"?
    Und je länger ich darüber nachdenke um so cleverer erscheint mir die Idee. Gerade um auf dieser Höhe zu fotografieren.
    Selbst das Gorilla Pod ist da ja schon etwas hoch und deine Kameras sind ja auch recht Kopflastig.


    Gute Idee.. wieder was gelernt. :thumbup:


    Gruß


    Jens

    Hallo zusammen,



    ich wusste gar nicht das es eine

    Zitat

    über der erlaubten Mindestmenge


    gibt. ;)
    Man gut das ich da nicht erwischt werde. Ich habe öfters nicht die Mindestmenge im Korb :)
    Aber von daher seh ich es auch nicht als ganz so kritisch an wenn ich mal mehr habe.


    Wenn das jemand ständig tut muss er das halt mit seinen Gewissen und was weiß ich noch alles vereinbaren.



    Was mir eher zu denken gibt.... austria69


    Willst du mir allen ernstes erzählen das die Pilze in weniger als 12 Stunden gewachsen sein sollen? (um 2 Uhr nachts war das Gewitter ja noch nicht mal da....). Oder war da noch ein Tag dazwischen? Aber selbst da ist es für mich schwer vorstellbar...
    Ich habe zwar noch nie wirklich selbst herausgefunden wie schnell so ein Pilz wächst, aber was ich manchmal so an Fliegenpilzen seh an denen ich an mehreren Tagen vorbei gehe scheint es so explosionsartig nicht zu sein.



    Und noch eins.. was ist so verwerflich daran einen Pilz den man nicht kennt mitzunehmen und zu sezieren? Da schiest du jetzt schon etwas übers Ziel hinaus? Meinst du nicht?


    einen schönen Tag noch wünscht


    Jens


    P.S.
    Nando
    bei Bild 10 hatte ich ein Deja Vu....
    Hatte ich schon erwähnt das ich mich am Wochenende mit Photoshop beschäftigt habe?..... ;)

    Hallo Cara,


    Zitat

    Wie bereitet ihr ihn zu? Ich bin keine ungeübte Köchin und habe dennoch möglicherweise etwas falsch gemacht? Gebraten sind Pilze mir am liebsten (bis auf Chamipignons, die kurz gegart auch in der Suppe bißfest bleiben).


    Ich bin ja jetzt nicht sooo der Feinschmecker, das ich ständig neue Pilzgerichte ausprobieren würde. Genauer gesagt gibt es bei mir nur eins. :) Und das ist eine bunte Mischpilzpfanne wo das reinkommt was am Tag aus dem Wald rauskam.
    Besteht bei mir im großen und ganzen (mit veränderlichen Anteilen) aus Steinpilzen, Hexen, Birkenpilzen, Maronen, Rotfüßern, Lärchenröhrlingen.


    Das ganze dann in eine Pfanne mit in Butter angedünsteten Zwiebeln und Knoblauch gegeben und erst 10 min mit Deckel gegart (im eigenen Saft sozusagen). Dann den Deckel auf und solange weitergeschmurgelt bis die Flüssigkeit weg ist. Würzen mit Salz, Mühlenpfeffer und ner Spur Kümmel. Zum Schluß ein Becher Sahne ran und reichlich Petersilie.
    Fertig.
    Sieht dann so aus:


    Dadurch kann ich zwar nicht direkt sagen wie genau jeder einzelne Pilz schmeckt, aber ich weiß das sie alle zusammen nur so schmecken wie sie schmecken.
    Alles andere was ich bisher an Pilzzubereitungen probiert habe war nicht so mein Fall und ich konnte mich nicht dazu durchringen sie anders zu zubereiten. Einzig eine Pfanne wie oben beschrieben nur mit Steinpilzen und ohne Sahne und Petersilie ist auch nicht übel.


    Da aber in unserer Gegend (Erzgebirge) und unserer Familie recht rustikal gegessen wird ist das auch kein Wunder. :)


    viele Grüße


    Jens

    Hallo Rada,



    ja, auch ich esse beide Hexen und das ohne je irgendetwas verspürt zu haben (ausgenommen Bauchdrücken weil es mal wieder zu viele waren :D )
    Und eine Flasche Bier trinke ich auch immer dazu.


    Ansonsten geht es mir ähnlich wie dir. Ich bin auch auf mich gestellt beim Pilze bestimmen. Und da ich kein besonderer Kenner bin, belasse ich es bei Röhrlingen. Den Satanspilz würde ich noch erkennen denke ich und habe so immer ein recht ruhiges Gewissen beim essen. Alles andere was Röhren hat, hier bei uns im Wald wächst und nicht bitter schmeckt kann ich essen. So ist jedenfalls die für mich gültige Theorie.
    Andere können dazu durchaus anderer Meinung sein.


    Ich finde es schade das ich nicht die Möglichkeit hatte als Kind mit einem erfahrenen Pilzgänger zu gehen. Ich denke als Kind lernt man es am aller besten und wird sicher mit den Jahren. Als Erwachsener tut man sich da schwerer mit dem lernen....



    viele grüße


    Jens

    Hallo zusammen,


    weil ich es hier des öfteren lese..


    Warum wird der Hexenröhrling eigentlich so... Stiefkindlich...behandelt?
    Sehr oft sehe ich im Wald abgeschnittene Hexen die dann liegengelassen werde. ;(
    Erstens dämlich weil man das nicht macht, was man nicht mitnehmen will abschneiden und hinwerfen. Und nochmal dämlich weil man so einen Pilz nicht da lässt.
    Mir ist er lieber als z.B. der Steinpilz. Perfekte Steinpilze sind vielleicht besser, aber wann sind sie schonmal perfekt. Ich kann mich nicht erinnern je einen madigen :worm: Hexenröhrling gesehen zu haben. Die ersten davon finde ich im Mai und die letzten im Oktober. Auch wenn es für andere Pilze (Röhrlinge) zu trocken ist. Die Hexen halten durch und sind auch etwas "älter" noch gut zu gebrauchen.
    Aber eigentlich soll es mir ja nur recht sein wenn ihn andere stehen lassen (wenn sie es nur tun würden)...da habe ich mehr :nana:


    viele Grüße


    Jens

    ... und die kleinen wie in Bild 3 sind richtig Klasse. Wenn man Glück hat und den richtigen Moment erwischt kann man sie Dutzendweise nach einem Regen abschneiden auf kleinstem Raum. Sie sind dann ( so 4-5 cm groß) völlig Makellos und perfekt. Da braucht man eigentlich nichts zu putzen.
    Bei uns sehen sie da auch so aus, mit dunklen Hut.



    viele Grüße


    Jens