Beiträge von gegg

    Da kannst du nicht viel falsch machen, wenn du darauf achtest, dass die Pilze wirklich Leisten haben. Es gibt das Gemeine Gallertkäppchen das von oben dem Trompetenpfifferling täuschend ähnlich ist.

    Danke! Die schauen ja schon echt anders aus. Auch die Merkmale sind deutlich unterschiedlich. Kann man also denke ich gut auseinander halten.


    Noch eine letzte Frage: Soweit ich weiß, gibt es bei uns keine gefährlichen oder ungenießbaren Leistenpilze. Ist das richtig? Wenn man also wirklich deutlich die Leisten erkennt und von Lamellen unterscheiden kann, kann man davon ausgehen, dass er nicht gefährlich ist? Natürlich müssen die anderen Merkmale auch passen. Aber nur mal vom Grundsatz her.

    Wenn du Leisten sicher von Lamellen unterscheiden kannst dann denke ich ja.

    Der Ölbaumtrichterling währe z.b.so ein giftiger Kandidat aber mit Lamellen...

    Die Kombination Leisten mit gelbem hohlem Stiel und ev. der Geruch sind hier aber schon sehr sicher bestimmbar.. :)

    Wenn der Stiel noch schön gelb ist dann ist der auch noch in Ordnung.(meine Erfahrung).

    Ich trockne die meistens und mache Pilzpulver daraus oder verwende sie dann eingeweicht im Risotto.

    Frisch im Wildragout sind die auch Super..

    Hallo Conny

    schau mal hier...


    Hallo liebe Pilzler,

    ich möchte euch hier folgende "Winterschwammerl" vorstellen...

    Samtfußrüblinge:

    Erstmalig gefunden. Die letzten 3 Jahre klapperte ich vergeblich die Auwälder in meiner Heimat ab..



    Austernpilze:

    Im Auwald gefunden auf am Boden liegenden "Eschen" Baumstämmen (glaube ich), und an den dazugehörigen Baumstümpfen

    welche im November letztes Jahr gefällt wurden.



    Kann mir jemand etwas zu diesem hübschen Kerl sagen?



    Liebe Grüße

    Gerhard

    Hallo Lukas

    also aufgrund deiner Beschreibung und der Bilder würde ich mit dem Bestimmungsschlüssel auch bei "Wiesen/Stadtchampignons" landen...


    schau mal-

    Hier ein kleiner Champignon-Bestimmungsschlüssel für den schnellen Wald- und- Wiesengebrauch:

    1a. Pilze gilben irgendwo, eventuell nach Verletzung oder nach längerem Liegen ... 2

    1b. Pilze röten oder verfärben sich nicht/kaum ... 3

    2a. Pilze haben in der Stielbasis leuchtend gelbes Fleisch, riechen karbolartig/nach Tinte ... Untergattung Karbolegerlinge (giftig)

    2b. Pilze haben in der Stielbasis kein gelbes/nur blassgelbes Fleisch, riechen nach Bittermandeln/Marzipan oder anis-/gewürzartig ... 5

    3a. Pilze haben weiße oder grauweiße Hüte ohne braune Schuppen und im Jungzustand schön rosafarbene Lamellen, bei Verletzung nur langsam oder gar nicht rötend ... Untergattung "Wiesenchampignons" bzw. "Weg- und Stadtchampignons" (essbar)

    3b. Pilze haben Hüte mit braunen, an der Huthaut anliegenden Schuppen, bei Verletzung in der Regel schnell und stark rötend ... 4

    4a. Pilze haben angenehmen Geruch nach frischem Holz, wachsen im Wald auf Nadelstreu, Wuchsform vereinzelt ... Untergattung "Waldchampignons" (essbar)

    4b. Pilze riechen unangenehm, tw. fischig-urinartig, wachsen büschelig auf Komposthaufen bzw. auf Ruderalstellen ... Untergattung "Kompostchampignons" (oft ungenießbar)

    5a. Pilze auffallend klein, auf der Hutmitte oft schmutzig violettlich-porphyrfarben getönt ... Untergattung Zwergchampignons (essbar)

    5b. Pilze mittelgroß bis sehr groß (bis 25 cm Hutdurchmesser) ... Untergattung Anis/Schafchampignons (essbar)


    noch was..

    (essbar) ist vieles, aber manches nur einmal !!! :kaffee:

    Hallo barney,


    ich habe in menem Stoffbeutel seitlich am boden Löcher reingemacht und klemme mir dann im Wald 4 kleine Zweige hinein.

    Dadurch wird der Beutel auseinandergehalten und die Pilze werden nicht gequetscht....

    Funktionierte bis jetzt immer tadellos.;)


    LG

    Hallo Lubeca,


    der erste sieht auf allen deiner Bilder sehr nach Parasol für mich aus.(die Natterung des hohlen Stiels und die Ansicht des Pilzes von unten / die Fransen am Hut etc)

    Alle Parasole die ich jemals fand sahen genauso aus.

    Zu 2.) kann ich dir nichts sagen. :)


    Liebe Grüße!

    In unseren Wäldern gibts den gelbstieligen Trompetenpfifferling in Massen.

    Ich denke es gibt hier so viele weil nur wenige den Pilz kennen und er auch sehr unscheinbar wächst.

    Oft stehen nur die Köpfe durchs Moos.Wenn man das Moos dann niederdrückt dann leuchtet es hellgelb hervor...

    Wir haben die letzten frisch als Mischpilze im klassischen Wildragout verwendet.(sehr lecker)

    Getrocknet habe ich die auch schon.

    Ich finde die super..:daumen:



    lg


    Hallo Karo


    Schau mal im Gasteinertal (Dorfgastein) vorbei.
    Ich wurde letzte Woche bei einem Ausflug dort fündig.
    Bei uns im Salzkammergut gibts auch derzeit nichts zu finden.
    LG :thumbup:

    Hallo Nemo
    schau mal hier..


    Liebes Pilzforum
    Der Zufall half mir heuer zu meinen ersten Morcheln.
    Meine Tochter (8 J.) zeigte mir Fotos einer Schulwanderung an einem Bach.
    Auf einem Foto konnte ich im Hintergrund in der Wiese einen Pilz erkennen
    welchen ich als Morchel identifizierte.
    Am drauffolgenden Wochenende machte meine Tochter die Wanderführung mit meiner Familie und seht selbst....:thumbup:








    sind das Morchelbecherlinge?(waren ca. 10cm im Durchmesser)



    LG

    Check mal den Bestimmungsschlüssel -
    ist eine "Tolle Sache" wie ich finde!


    Hier ein kleiner Champignon-Bestimmungsschlüssel für den schnellen Wald- und- Wiesengebrauch:
    1a. Pilze gilben irgendwo, eventuell nach Verletzung oder nach längerem Liegen ... 2
    1b. Pilze röten oder verfärben sich nicht/kaum ... 3
    2a. Pilze haben in der Stielbasis leuchtend gelbes Fleisch, riechen karbolartig/nach Tinte ... Untergattung Karbolegerlinge (giftig)
    2b. Pilze haben in der Stielbasis kein gelbes/nur blassgelbes Fleisch, riechen nach Bittermandeln/Marzipan oder anis-/gewürzartig ... 5
    3a. Pilze haben weiße oder grauweiße Hüte ohne braune Schuppen und im Jungzustand schön rosafarbene Lamellen, bei Verletzung nur langsam oder gar nicht rötend ... Untergattung "Wiesenchampignons" bzw. "Weg- und Stadtchampignons" (essbar)
    3b. Pilze haben Hüte mit braunen, an der Huthaut anliegenden Schuppen, bei Verletzung in der Regel schnell und stark rötend ... 4
    4a. Pilze haben angenehmen Geruch nach frischem Holz, wachsen im Wald auf Nadelstreu, Wuchsform vereinzelt ... Untergattung "Waldchampignons" (essbar)
    4b. Pilze riechen unangenehm, tw. fischig-urinartig, wachsen büschelig auf Komposthaufen bzw. auf Ruderalstellen ... Untergattung "Kompostchampignons" (oft ungenießbar)
    5a. Pilze auffallend klein, auf der Hutmitte oft schmutzig violettlich-porphyrfarben getönt ... Untergattung Zwergchampignons (essbar)
    5b. Pilze mittelgroß bis sehr groß (bis 25 cm Hutdurchmesser) ... Untergattung Anis/Schafchampignons (essbar)
    ;)

    Liebes Pilzforum


    Ich habe gestern einen Pilz gefunden den ich leider nicht bestimmen konnte.
    Fundort am Waldrand an einem Fichtenbaumstumpf neben einer Eiche.





    Danke für eure Hilfe

    Danke Björn,
    Danke JanMen


    Mir ist nach einiger Zeit bei dem "Violetten Rötelritterling" im Anschnitt
    noch eine gelbe Verfärbung aufgefallen-siehe hier




    hier nochmal Bilder des Pilzes


    was haltet ihr davon...
    LG:rolleyes: