Whow, danke. Das sieht ja gut aus.
@Peer
Ja, die Nachbarländer sind auch interessant.
Whow, danke. Das sieht ja gut aus.
@Peer
Ja, die Nachbarländer sind auch interessant.
Ja gerne auch ältere Funde.
Werte Pilzfreunde,
ich bitte um Meldung von Funden des Elfenbein-Röhrlings (Suillus placidus).
Man liest in letzter Zeit ja wieder häufiger von Funden und mich würde interessieren, ob sich dieser Pilz in der Ausbreitung befindet.
Bitte auch kurz melden, wenn der Fund hier im Forum schon gepostet wurde.
Interessant wäre das Habitat: (Friedhof, Park, freie Natur etc.)
Wichtig der Fundort, ideal die Meßtischblatt-Nummer möglichst mit Quadranten, zumindest aber der nächstgrößere Ort mit PLZ. sowie das Funddatum.
Wenn dann noch die Begleitbäume genannt werden können, ist es perfekt.
Und Nein, es geht nicht um das ausspionieren von Fundorten.:)
Wer den Fundort nicht öffentlich preisgeben möchte, der kann auch gerne eine PN schreiben.
Vielen Dank
Auch ich habe das Judasohr ganzjährig beobachten können. Auch mehrfache Fruktifikation am gleichen Stamm kann vorkommen.
Dabei handelt es sich, wie bei sommerlichem Wachstum auch, aber stets um feucht liegende Stämme.
Jaja, der Björn.....:)
ich hatte heute das Vergnügen, Björns neue Kamera im Einsatz zu sehen. Ist schon ne tolle Sache, wie man an den Fotos sehen kann.
Allerdings werden die Exkursionen mit Björn ab jetzt auch......weniger hektisch.:D
Dauert halt, die Apparatur aufzubauen und einzurichten.
Lohnt sich aber ganz offensichtlich.
Björn, Du weißt dass Du verpflichtet bist, die restlichen Fotos von heute auch zu zeigen ?
Vielleicht hast Du ja auch Entoloma undatum abgelichtet?
Hallo Peter,
wunderschöne Fotos und tolle Funde.
Es spricht allerdings nix für P. cyathiformis. Bei dieser Art enden die Lamellen schraf abgegrenzt auf gleicher Höhe.
Kuckst Du.
Hallo Abeja,
vergleiche mal mit Purpurschneidiger Blut-Helmling (Mycena sanguinolenta).
Vielleicht kommt das hin.
Upps, hattest Du ja schon vermutet.
Wie schon anderswo angedroht, rücken jetzt auch die Basidiomyceten mehr in den Mittelpunkt des Interesses. Und somit werden auch meine Bestimmungsfragen häufiger.
Diese Tramete ? ist mir heute an einem Buchenstumpf aufgefallen. Freilandfotos hab ich nicht gemacht.
Größe 6 x 3 x 1,5 cm, bestehend aus zwei verwachsenen Fruchtkörpern. Oberseite runzelig, gnubbelig granuliert mit feinsten Zotten. Ziemlich einheitlich schmutzig-cremefarbig. Unterseite wie Oberseite gefärbt. Rand deutlich Zitronengelb (Farbe auf den Fotos zu rotstichig) gefärbt, ebenfalls nicht veränderlich nach Druck. 9-12 Poren pro mm ². Bräunliche Flecken vorhanden. Keine Verfärbung bei Verletzungen nach nunmehr 7 Stunden. Dicke der Röhrenschichtschicht 4-6 mm. Dicke der Hutschicht 6-8mm. Alles an der dicksten Stelle gemessen. Fleisch stark wasserhaltig, tropft beim zusammendrücken.
Konsistenz gummiartig, zäh. Geruch "pilzig" säuerlich.
Der Blick ins Mikro verrät Unreife. Lediglich 4-sporige Basidien mit Embryosporen zu erkennen. Ideen?
Hallo Reinhard,
Tintling ja, Hasenpfote nein. Ich kann aber leider auch keine Art vorschlagen.
Hallo Verena,
ich habe Flechten noch nie so schön in Szene gesetzt gesehen.
Jau Tobi, Schade. Ich kenne sowas aus langjähriger Moderatorenzeit, das wird nix mehr mit Dir und diesem Forum. Die Gründe bleiben mir verborgen, das Endergebnis kann ich voraussehen.
Ich helfe Dir beim Abschied und den Usern, die auf Deinen Ton möglicherweise einsteigen würden und sperre Deinen Account vorsorglich.
Hallo Frank,
nur um zu zeigen, dass Du Dich in guter Gesellschaft befindest, hier einer meiner ersten Beiträge in diesem Forum
http://www.pilzforum.eu/board/showthread.php?tid=10049
Da hatte ich auch das Problem, dass der Kollege erst nach 24 Stunden schwarz wurde.:)
(Im Gegensatz zu Melanies Backofen-Tompiffgen):D:D
Hat man beide Arten erst einmal in natura gesehen, ist die Unterscheidung leicht.
Hallo Nobi,
Euplagia quadripunctaria ist unverwechselbar und somit richtig bestimmt.
Man soll es bei so allgegenwärtigen Faltern wie den Kohlweißlingen kaum glauben, aber nach dem Foto geht da gar nix.:(
Hier ist P. brassicae, P. rapae, P. napi und P. mannii möglich. Mich verwirren vor allem die Augenflecken auf den Hinterflügeln, aber vielleicht bin ich auch nur zu lange aus dem Thema raus.
Ohne die Flügeloberseite wage ich da keine Bestimmung. Möglicherweise kann man Dir im Lepiforum weiterhelfen.
Dann präsentiere ich mal den Buchen-Kahnspinner (Pseudoips prasinana)
Frisch geschlüpft, sonst hätte ich ihn bei Tage kaum finden können.
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Moin, Ralf!
Genau, Täuschlinge!
Das gefällt mir auch sehr gut. Darum lasse ich die auch meist noch beiseite, wenn sie nicht irgendwas ganz Aufälliges an sich haben.
Das ist eine Welt für sich die Zerbreche-Blätterdinger.
LG, Pablo.
Problem: Ich sammel ja streng lokal mit dem Anspruch einen möglichst vollständigen (nie erreichbaren) Überblick über die hiesigen Pilzvorkommen zu bekommen. Gut 850 Arten habe ich bereits dokumentiert, überwiegend Ascomyceten. Da wird die Luft nun dünner, bei den coprophilen sogar sehr dünn.
Also muss ich nun an die bisher vernachlässigten Basidios ran.
Eine völlig andere Welt, die ich nun erneut als Anfänger betrete. Und da gehören die Täuschlinge halt ebenso dazu, wie Cortinarien und Inocybe. Von den übrigen Blätterdingsen und geporten ganz zu schweigen.
Es gilt halt, zu lernen, zu lernen und zu lernen.
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Moin Ralf
Das gezeigte Bild des grünen Täublings lässt mich auch den Grüngefelderten Täubling, Russula virescens erkennen. Diese mintgrüne Farbe kann so wunderbar eindeutig sein, ist aber nicht immer so schön zu sehen.
Manchmal muß man trotzdem evtl. aufpassen bei so einem Fund. Ich habe z.B. ein schönes Fleckchen hier wo dieses Jahr Russula virescens und der Frauen-Täubling, Russula cyanoxantha als grüne Variante in großer Zahl Seite an Seite wuchsen. Es war wahrscheinlich sogar noch eine dritte Art im Spiel, der Papageien-Täubling, Russula ionochlora. Dabei war er ziemlich sicher und eben teilweise auch in ziemlich grünlicher Ausprägung. Da galt es dann tatsächlich manche Pilze genauer anzusehen in dem Durcheinander.
Den letztgenannten Pilz hast du dann evtl. auch probiert. Der Papageien-Täubling, Russula ionochlora darf jedenfalls in den Lamellen Schärfe haben. Und wie erwähnt, die Arten könnten ja zusammen gestanden haben.
Vielleicht hattest du aber auch noch etwas Brennender Rübling zwischen den Zähnen als du Täublinge probiert hast.
Hallo Mausmann,
sehr gut möglich, dass da unterschiedliche Täuschlinge nebeneinander gestanden haben. Oder dass meine Geschmacksnerven außer Kontrolle gerieten.
Am Brennenden Rübling hats nicht gelegen, denn der hat ja nicht gebrannt.:)
Ich reihe mich mal in die Riege der "Geschmacksverirrten" ein.
Pfifferling, Krause Glucke, Rauchblättriger Schwefelkopf, Stockschwämmchen und einige andere kommen weit vor dem Steinpilz.
Seine Vorteile: Man hat meist schnell eine ausreichende Menge zusammen und er macht kaum Arbeit beim Putzen.
Das putzen der Krausen Glucke dauert so lange, dass durch den dabei anhaltenden Speichelfluss Dehydration droht.
Hallo Peer, Hallo Pablo,
da muss ich wohl zurück rudern.:shy:
Gleichzeitig fordere ich, dass der Deutsche Name der Gattung Russula von Täublinge in Täuschlinge umbenannt wird.:)
Und Nein, den hatte ich nicht unter dem Mikroskop. Also muss ich zukünftig wohl auch die Blätterdinger mikroskopieren.
Jedenfalls danke ich Euch beiden für den Einspruch.
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Moin Ralf
Ich würde gerne 100 Chips darauf setzen, dass Du R. virescens portraitiert hast
Falls ich darf (warte natürlich auf ein mögliches OK!) lade ich das Bild kurzzeitig auf meinen Rechner, bearbeite es und wir könnten uns die 100%ig vorhandenen "Felder" ansehen...
Grüßle Peer
Kannst Du gerne machen, Peer.
Bei mir geht das seit heute so. Auch bei Antworten auf eigene Themen kommt nix mehr.
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Hallo, Ralf!
Kamera und Bildgröße hin oder her: Ist doch alles bestens.
Bilder sind gut: da ist alles drauf zu erkennen und vieles auch ziemlich schön.
Es ist sogar so gut erkennbar, daß ich dir bei Bestimmling 2 (grünlicher Täubling) mal Russula virescens vorschlage, wenn die jung sind, sind die Felder noch etwas schwach ausgeprägt.
Und bei dem vermeintlichen Mycena stipata stelle ich fest, daß der ja gar nicht so recht büschelig wächst (Pilze gezählt).
Mycena leptocephala wächst auch auf Nadelholz (wenn auch wohl seltener auf dicken Stämmen), riecht auch nach Chlor und hat auch 4-sporige Basidien, wenn ich mich nicht irre.
LG, Pablo.
Hallo Pablo,
R. virescens schließe ich aus. Das ist einer der wenigen Täublinge, die ich gut kenne.:(
Da waren auch wesentlich ältere Exemplare ohne ein Anzeichen von gefeldertem Aussehen. Zudem habe ich noch keine R. virescens gehabt, die anfangs leichte Schärfe zeigt.
Ob R. aeruginea richtig ist, lasse ich jedoch offen.
Ja und die Mycena.
Ich verrate Dir, dass ich unter dem Mikro nicht nur die Sporen gezählt habe.:D
Beide Arten sind auch mikroskopisch sehr ähnlich. Es gab aber mehr Übereinstimmungen mit M. stipata.
Bei der Bestimmung bin ich übrigens auf diese schöne Seite gestoßen:
http://home.online.no/~araronse/mycenapage/mycenapage.html
[hr]
Hallo Ralf,
es ist wirklich eine Pein mit diese Kameras, man will und will und will aber man bekommt nicht das was mann will.
Jeden fall scheint bei dir wieder einiges los zu sein.
So ist das, Mario.
Was die Vielfalt angeht, bleiben aber noch Wünsche offen. Es ist immer noch viel zu trocken. In Fichtenwäldern ist der Boden grade mal 1 cm tief durchfeuchtet.
Man muss gezielt die feuchten Ecken suchen.
Meine Frage: kennt Ihr das vom Ausland, gibt es die Plätze auch bei uns,
was ist da Wahres dran?
Ich habe eine Bericht gelesen wobei einn Mädel aus Osteuropa 1kg Pfiffers in 30 min schaffte.
Ich habe in Österreich und Kroatien in solchen Pfifferlingswiesen gestanden. Desgleichen im Schwarzwald und, man höre und staune, vor kurzem bei mir zu Hause.
2 Kilo in knapp einer Stunde. Geschätzte 4 Kg hab ich stehen lassen.
Das ist allerdings nicht in jedem Jahr so. Es gibt auch Jahre, da findet man an der gleichen Stelle eine Hand voll.
Übrigens gab es bis vor ca. 20 Jahren bei uns so gut wie keine Pfifferlinge. Seitdem nehmen die Funde kontinuierlich zu. Zumindest bei uns alles andere als ein Rückgang.
Lieber Ralf,
bis auf die ersten 4 Bilder (die finde ich recht unscharf), sind alle Bilder gut gelungen
Die Pfiffis bitte an meine Adresse schicken
![]()
Liebe Kuschel, Du hast natürlich Recht.
Die Pfifferlinge willst Du aber garantiert nicht mehr zugeschickt bekommen.:D
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Moin Ralf
Ich finde die Bilder deutlich besser -------> wie du schon angeführt hast, sind sie für dokumentarische Zwecke absolut ausreichend!
Die ersten vier Bilder sind natürlich nicht so scharf wie die restlichen, denn:
- Rel. dunkel ---------> Kamera wählt einen höheren ISO-Wert (Bildrauschen), um erträgliche Belichtungszeiten zu garantieren
- Viele kleine Details (Blätter), die sich unverschämterweise auch noch bewegen (Bewegungsunschärfe)
- Bei diesen ersten Aufnahmen wurde sicherlich KEIN Stativ verwendet
Nochmal: Die Bilder sind jetzt schon besser und können sich weiterhin steigern (auch mit dieser Kamera - wichtiger sind eh die 30cm hinter ihr *g*)
Grüßle Peer
Hallo Peer,
Du natürlich erkannt, dass die ersten vier Bilder nicht mit Stativ gemacht wurden. Die habe ich mit der "intelligenten Automatik" aus der Hand geknipst. Die sind auch außen vor.
Wie man sieht, ist die Gegend bei uns recht hügelig und es besteht immer die Gefahr des aus- oder abrutschens. Darum kann das Stativ nicht an der Kamera bleiben, sondern muss jedes mal an- und wieder abgeschraubt werden. Lästig.:)
Ich habe natürlich mehrere unterschiedliche Einstellungen ausprobiert, insbesondere mit unterschiedlichen Meßmethoden. Da sieht man schon erhebliche Unterschiede, je nachdem wie dunkel es ist, oder wie kontrastreich oder -arm das Motiv ist. Bei Russula nigricans war das besonders deutlich, denn die standen fast im Dunklen. Mit Blitz war da gar nix zu machen. Entweder war die Hutoberseite nicht zu erkennen, oder die Unterseite völlig überbelichtet. Das ging nur ohne Blitz. Ohne Stativ hat man keine Chance wegen der langen Belichtungszeit.
Was bleibt ist das Problem, dass auf dem Display zwar grobe Belichtungsunterschiede zu erkennen sind, die Feinheiten oder leichte Unschärfen jedoch nicht. Und da landen wir wieder bei den ersten vier Bildern. Auf dem Display sahen die deutlich besser aus, als nach dem herunterladen. Aber damit muss ich wohl leben.
Für die gezeigten Motive habe ich etwas über 170 Aufnahmen mit der Programmautomatik gemacht, jeweils mit unterschiedlichen Einstellungen. Sicher kann man mit manueller Einstellung von Blende und Belichtungszeit auch noch bessere Aufnahmen machen.
Die 30 cm hinter der Kamera werden sich bemühen, besser zu werden.:D
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Hallo Ralf,
sieht doch gut aus. Aber du hast die doch manuell auf unter 800 x 600 Pixel gesetzt, oder? Musst du sicherlich gar nicht.
Dein 1. Bestimmling sollte ein Brennender Rübling (Gymnopus peronatus) sein.
LG, Jan-Arne
Ja, hab ich. Ich dachte an kürzere Ladezeiten beim Hochladen.
Brennender Rübling war mein Verdacht im Wald. Hat aber nicht gebrannt (auf der Zunge):)
Hallo Ralf,
Deine TZ22 hat doch ein Touchdisplay, richtig? Vielleicht erzähle ich Dir nichts Neues, aber man kann dem Autofokus damit toll helfen: den Strubbelkopf einmal antippen, dann "klebt" der Fokuspunkt am Objekt.
Auslöser halb drücken und wenn der Bildausschnitt gefällt, schießen
Ja, die Funktion kenne ich. Da ich jetzt ein Stativ verwende ist die aber überflüssig. Ohne Stativ nutze ich diese Funktion ab und an.
Hallo Ralf
Sehr schöne Funde, besonders C. friesii und P. flammans. Der rote Täubling geht ohne Sporenpulverfarbe nicht. Ein guter Kandidat ist R. pseudointegra, der hat im Gegensatz zur Lamellenfarbe ziemlich dunkles Sporenpulver.
LG Karl
Dass der Täubling so nicht geht hatte ich mir schon gedacht. Danke trotzdem.
Hallo Ralf,
Der Brennende Rübling scheint mir sicher!
Gegenwärtig ein Massenpilz in meinen heimischen Wäldern.
LG Nobi
Wie schon gesagt, keine Schärfe oder brennen bei kauen. Gibt es da auch milde Formen?
Aber er schrieb: "Geschmack nach nix"! Müssen die nicht scharf schmecken? Ich frage, weil ich den jetzt auch mal finden/identifizieren möchte.
Eben, die Schärfe fehlte.
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Hallo Ralf!
Oh, ich werde zitiert... :shy: die sind aber wirklich süüüß!
Ich finde Deine Fotos nicht schlecht. Hast Du nun das Gefühl, dass sich nach dem Resetten etwas verbessert hat?
Das mit dem manuellen Anfokussieren (Tipp von Drosophila) mache ich auch ab und zu, das kann man glaube ich auch einstellen. Ich fotografiere mit der gleichen Kamera (DMC-TZ22?) und habe auch manchmal das Gefühl, dass die Kamera nicht tut, was sie soll. (Aber bei täglichem Gebrauch und Tausenden geschossener Fotos, mitschleppen bei jeder Witterung... ich habe sie zwar meistens in einem Etui, aber es haben sich mittlerweile viele Schmutzpartikel auf der "Sensorplatte" gesammelt, die meine Fotos verunstalten.)
Nun, ich habe viel mit den manuellen Einstellmöglichkeiten herumprobiert, zu Hause in Ruhe, das hilft manchmal, eigene Einstellfehler zu erkennen. Aber natürlich hat der Kamerazwerg auch seine Grenzen, immer wieder gut zu sehen bei Fotos, die mit besseren Kameras fotografiert wurden.
Aber, als Fazit, ich finde sie nicht schlecht und es können viele schöne Fotos mit ihr geschossen werden.
Ja, die Maßnahmen haben geholfen. Sicher ist auch die Verwendung des Stativs in Verbindung mit dem Selbstauslöser eine Verbesserung.
Mit der Qualität kann ich leben, denn die Fotos dienen meist nur der Dokumentation. Es ist nicht mein Ziel, das perfekte Bild zu machen, denn das wäre fast schon ein weiteres Hobby. Und dafür fehlt einfach die Zeit und sicher auch eine bessere Ausrüstung.
Mal zur Unterscheidung:
Grifola frondosa
Meripilus giganteus
In letzter Zeit bin ich mit meinen Aufnahmen gar nicht mehr zufrieden.
Hier im Forum habe ich einige Tips bekommen, die ich umgesetzt habe. Kamerareset, neue Speicherkarte und das Stativ ausgegraben.
So galt es dann heute vorrangig, Motive zu finden. Insbesondere diejenigen, bei denen ich schlechte Resultate hatte. Es gibt also ein paar Wiederholungen, aber auch was neues.:)
Die Ergebnisse sind noch weit weg von den Fotokünsten mancher Boardis, reichen mir aber zur Dokumentation vollkommen aus. Es ist ja auch immer ein Zwiespalt und das abwägen, möglichst viel zu finden und möglichst wenig Zeit für die Fotos zu verwenden.
Gleichsam nutze ich den Beitrag um ein paar Bestimmungsanfragen loszuwerden. Es ist mir klar, dass eine seriöse Bestimmung so fast nicht möglich ist. Vermutungen reichen mir, da kann ich mich dran langhangeln.
Hier hab ich mich heute rumgetrieben.
Irre, wie aus einer umgefallenen Weide ein halber Wald entsteht.:)
Der Samtige Pfifferling (Cantharellus friesii) ist mir auch mal wieder über den Weg gelaufen.
Der Kammförmige Keulenpilz (Clavulina coralloides) kommt aus den Löchern.
Gestreifte Teuerlinge (Cyathus striatus) sind immer für Fotos gut.
Der war neu für mich. Bucheckern-Flockenschüppling (Flammulaster carpophilus), ein Winzling.
Das dürfte der Waldfreund-Rübling (Gymnopus dryophilus) sein.
Bestimmling Nr. 1. Auch ein Gymnopus ?
Geruch kaum wahrnehmbar, Geschmack nach nix.
Sattellorchel (Helvella ephippium)
Eine verflixt variable Art. Aber irgendwann kommt unter dem Mikro auch mal was anderes raus.
Ästchen-Schwindling (Marasmiellus ramealis)
Viersporiger Nitrathelmling (Mycena stipata)
Viersporig hat das Mikroskop verraten.:)
Feuerschüppling (Pholiota flammans)
Schade dass der große den Schnecken zum Opfer gefallen ist. Aber die kleinen sind (um es mit Tuppies Worten zu sagen) süüüüß.:)
Goldblatt (Phylloporus pelletieri)
Dritter Versuch und endlich ein für mich zufriedenstellendes Foto.
Bestimmling Nr 2, Grüngefeldeter Täubling (Russula virescens)
Geschmack ganz leichte Schärfe, die beim Kauen vergeht. Geruch unbedeutend. Lamellen bei älteren Exemplaren cremefarbig.
Dickblättriger Schwarztäubling (Russula nigricans)
Fleisch rötet bei Verletzung und wird nach einiger Zeit fast schwarz.
Bestimmling Nr. 3, Russula sp.
Kein auffälliger Geruch, Geschmack mild. Huthaut bis fast zur Mitte abziehbar. Alte Exemplare bis 15 cm Durchmesser. Da gibt es sicher mehrere Kandidaten.
Strubbelkopfröhrling (Strobilomyces strobilaceus)
Auch den wollte ich besser als zuletzt.
Es ist ein gutes Jahr für Pfifferlinge.:)
Es scheint ein gutes Jahr für Leistlinge allgemein zu sein. Wenn dann auch die "Tompiffe" reichlich erscheinen, bin ich kulinarisch zufrieden gestellt.