Beiträge von Rada

    Hallo Nando,


    wie immer sehr gute Fotos.:thumbup:


    Gibt es bei dem Becherling eine alternative (keine Sporenbilder)?


    7. Rotleuchtender Kissenbecherling (Pulvinula constellatio)?


    Ich fürchte, nicht nur eine. Wenn es denn überhaupt eine Pulvinula ist.
    Makroskopisch würde Netotiella viel besser passen. Wie z.B Netotiella rutilans.
    Aber ohne Mikros bleibt alles Spekulation.



    Siehste, ich muss mich gar nicht groß anstrengen, ein Fettnäpfchen zu finden.:)


    Meine Bemerkung war überhaupt nicht auf die Qualität des Fotos gemünzt, sondern sollte nur ein Hinweis für diejenigen sein, die noch nicht auf die Lösung gekommen waren.

    Nach den makroskopischen Merkmalen würde ich hier auch auf P. varia tippen.
    Aber dranschreiben würde ich das ohne mikroskopische Absicherung nicht. Das wäre bei der enormen makroskopischen Variabilität vieler Vertreter der Gattung Peziza unseriös.


    Rika und Hartmut haben also beide auf Ihre Weise recht.


    Der Mausmann kann mir das Teil gerne zuschicken, dann schau ich mal rein. Nicht um festzustellen wer nun mehr recht hat, denn gleich wie das Ergebnis ausfällt, es wiederlegt oder bestätigt keine der hier vorgebrachten Thesen, sondern damit Mausmann was dranschreiben kann.:)

    Gerd


    Sorry wenn ich jetzt nicht im einzelnen auf Deine Antwort an mich eingehe, aber das wüder ein seitenlanger Beitrag. Ich habe es aber gelesen, verstanden und werde sinngemäß auch darauf eingehen.


    @all


    Dass die Wettgeschichte nun so kompliziert geworden ist liegt sicher daran, dass immer mehr User teilnehmen und so die unterschiedlichsten Wettvarianten an den Tag gelegt werden. Das ist auch logisch, weil wir bisher keine Regeln festgelegt haben.


    Ich finde außerdem, wir sollten das ganze aufdröseln und Stück für Stück festlegen, sonst diskutiern wir verschiedene Grundlagen ( Wettangebote, Wetteinsätze, Verteilung der Chips) durcheinander.


    Meine Version der Wettangebote und Gegenwetten:


    Es bedarf immer eines oder mehrerer Wettangebote für eine Art oder Gattung.


    Gegen so ein (oder mehrere) Wettangebot(e) kann gegengewettet werden. Aber eine Gegenwette muss auch immer mit einem Gegenvorschlag abgegeben werden, der mindestens auf dem gleichen, oder einem höheren Niveau angesiedelt sein muss. Wenn also eine Wette auf eine Gattung angeboten wird, muss die Gegenwette mindestens einen anderen Gattungsnamen tragen. Wird eine Wette auf Artenebene angeboten, muss die Gegenwette ebenfalls auf Artenebene sein.


    Begründung:


    Wir wollen doch wohl keine "gewinnorientierte" Wetterei, sondern man soll auch etwas an Hirnschmalz und minimales Fachwissen dabei haben.
    Eine Wette einfach nur "dagegen" bedeutet schon bei zwei unterschiedlichen Wettangeboten mit gleichem Einsatz ein vollkommen risikofreies gegenwetten, weil ja einer der beiden Wettanbieter verlieren muss. Bei drei oder mehr unterschiedlichen Wettangeboten ist der Dagegen-Wetter auf jeden Fall ein Gewinner, denn zwei oder mehr müssen zwingend falsch sein. Das Risiko für den Wettanbieter ist zudem immer um ein vielfaches höher, als das des bloßen Dagegen-Wetters. Raffiniert-Schlau bietet man gar keine eigene Wette an, sondern wettet immer nur "dagegen" wenn es mindestens zwei unterschiedliche Wettangebote auf Gattungs- oder Artebene gibt.


    Lasst uns das doch erstmal klären.

    Eine Frage an euch beide:
    Was haltet ihr davon, die Diskussion in ein eigenes Thema zu packen, um auch eine größere Gruppe zu erreichen (Kann mir vorstellen, daß Ingo W. zB auch ein paar gute Gedanken zu dem Thema hat) und eine breitere Basis an Meinungen zu bekommen?


    Wenn erwünscht, kann ich auch dieses Thema trennen, und die relevanten Beiträge (für die Grundsatzdiskussion zu Wettmodalitäten) in ein eigenes Thema stellen.


    Ja, mach das mal.:thumbup:

    Gern geschehen, Pablo. Da ich die Art noch nicht gefunden habe, war es auch für mich eine Bereicherung. Danke für ´s zusenden.

    Hallo Reinhard,


    die Fotos sind irgendwie verzerrt, ich fürchte so wird das nix.:)


    Der Becherling ist irgendeine Peziza, mehr wage ich da nicht zu sagen.

    Hallo Nando,


    so stell ich mir eine dichtgedrängte Gruppe Blasige Becherlinge vor, die jemand mit einem Rasenmäher überfahren hat.:)


    Im ernst, könnten das total verstümmelte Peziza sein ?


    Hallo Ralf


    Tolle Funde, tolle Mikroaufnahmen und einige Arten, die für mich neu sind, wie Du ja aus dem Auszug der Brandstellnpilze im Depot sehen kannst. Auf O. bryi-argentei bin ich sehr gespannt. Ich hatte einen von D. Benkert bestätigten Fund, der intensiver orange gefärbt war und etwas kleinere Sporen hatte.
    https://sites.google.com/site/…ryi-argentei-benkert-1997


    LG Karl


    Hallo Karl,


    schön dass Du unser Forum gefunden hast.:)


    Mit den Farben hab ich, durch das Binokular fotografiert, meine Probleme. Das Becherchen ist in echt deutlich oranger, wenn auch nicht so kräftig wie auf Björns HP. Deinen Fund habe ich in der NRW-Liste entdeckt. Es war ja ein Neufund für NRW.
    Zur Brandstelle steht meine Einladung. Du musst nur Zeit und Lust haben.
    [hr]


    Alternative wäre ein gut zugerittener Dachs.


    Rückwirkend betrachtet sicher auch die einfachere Lösung im Vergleich zur Beschaffung geeigneter Knieschoner.:D

    Zunächst einmal ein Dankeschön für die teilnahmsvollen und positiven Rückmeldungen.



    Ihr wisst doch: bei so einer Vorlage muss man einfach antworten!


    Sag ich doch.:D[hr]

    Aber was zum Teufel machst du im Heimwerkermarkt ? 8|
    Ich würde Protectoren in Sportgeschäften kaufen oder in medizinischen Läden. Die Zahl an verschiedenen Knieschützern muß grenzenlos sein.
    Ich würde solche wie Volleyballer sie mögen mal in Erwägung ziehen.


    Klar, dass Du jetzt damit kommst, nachdem ich eine Odyssee durch alle Heimwerkermärkte NRW ´s hinter mir habe.;)
    Auf der anderen Seite wirke ich in einem Sportgeschäft noch unglaubwürdiger als in einem Heimwerkermarkt.[hr]

    Hey, du kniest vor Brandstellen und suchst Pilze, die 2mm im Durchmesser sind??


    Ja, voll normal, oder ?[hr]

    ...oder war es, wie Uli neulich anmerkte
    immer genau umgekehrt?...:/


    Da ging es um eine Eselsbrücke, hier um eine Eselskrücke.[hr]


    Kannst du mir bei Gelegenheit noch die Bilder der Plicaria carbonaria zusenden? Ich würde diese gerne für die Webseite verwenden (+ ggf. noch die von O. bryi-argentei, sollte es sich bewahrheiten, dass es nicht doch O. gyalectoides ist, deren Q-Wert aber größer sein sollte).


    lg björn


    Latürnich.


    O. gyalectoides hatte ich zuerst im Verdacht, bin aber aus dem gleichen Grund wie Du dann bei O. bryi-argentei gelandet.[hr]

    Nein nicht die Schadenfreude über Dein Leiden war es - so einer bin ich nicht -


    Nicht ? Aber ich.:D [hr]


    [hr]


    Hallo Uli!
    Den Schemel brauchst Du gar nicht annähen zu lassen, die gibtsschon fertig mit Gurten...


    Ein Hüpfschemel, Klasse. Ob man damit gescheite Fotos hinkriegt, weiß ich nicht.:)[hr]

    Wie Du das hinbekommen hast, ist mir allerdings rätselhaft:


    "beschmieren den Hodenboden mit Schlamm"


    Nun, sowas ist zwar möglich, in diesem Fall jedoch ein klassischer Verschreiberling.:shy:

    Es ist schon eine Krux mit den Knochen. Je älter man wird, um so deutlicher spürt man deren Vorhandensein. Das gilt auch und insbesondere für einen Hobbymykologen, und dreimal wenn dieser sich in den Kopf gesetzt hat, grade die Winzlinge im Reich der Pilze zu erkunden. Das bedeutet, von Augenhöhe runter auf 2-3 mm über dem Erdboden. Die Körperhaltung ist selbsterklärend, die Knieschmerzen für junge Menschen zu vernachlässigen, für ältere stellen sie schlicht die zeitliche Begrenzung der Mutterbodenspioniererei dar.
    Denn so entspannt lassen sich nur Stellen mit hoher Funddichte auf engstem Raum in Ameisenfreien Gebieten und bei Trockenheit erkunden. Sprich: Brandstellen.





    Knieschoner scheinen da der Schlüssel zu ausdauernden Kriechbewegungen zu sein. Jedoch nur, wenn diese Dinger nicht mit Gummizügen um die Schenkel befestigt werden, die nach kurzer Zeit die Blutzufuhr drosseln und ganz eigene Beschwerden auslösen. Zudem sind die Dinger recht klobig, verrutschen trotzdem, wenn man in niedrigster Gangart über den Boden robbt und hindern auch noch beim laufen. Blöderweise haben die Knieschonerhersteller das große Geschäft mit den Mykologen völlig vernachlässigt und konzentrieren sich auf ein Angebot für Fliesenleger, Pflasterer oder andere Minderheiten. So waren alle Knieschoner, die ich bisher in einschlägigen Läden gefunden habe, klobig und mit eben diesen ekelhaften Gummizügen ausgestattet.


    Bis letzte Woche zumindest.
    Da fand ich in einem Regal tatsächlich Knieschoner, die nicht nur recht flach und groß, sondern zudem auch noch mit breiten Bändern mit Klettverschluss ausgestattet waren. Ein Quantensprung der Knieschonerindustrie. Die Anprobe verhieß stundenlanges Knierutschen ohne Schmerzen und verrutschen tun sie auch nicht. OK, die Leute in dem Laden haben schon ein wenig argwöhnisch geschaut, als da ein Mann auf Knien zwischen den Regalen her kroch und dabei zufriedene und wohlwollende Laute ausstieß. Was soll ´s, mich kennt hier eh keiner.


    "Hallo Ralf".


    Huch !
    In Dackelposition nach oben blickend sehe ich in das Antlitz einer Arbeitskollegin. Sie schaut schon etwas befremdlich. Erklärungsversuche meinerseits enden in einem desaströsen Gestammel über Pilze und kleinste Pilze, Knieschmerzen und dem Alter. Ich bemerke die Unmöglichkeit einer schnellen Erklärung, die das mykologisch vollkommen unbedarfte Gegenüber grundlegend davon überzeugt, dass man keinen Sprung in der Schüssel hat, wie die Tatsache, dass man mit jedem weiteren Wort das genaue Gegenteil erreicht. Am nächsten Tag wird es die ganze Firma wissen. Nicht, dass ich Hobbymykologe bin, der einem berechtigten Anliegen nachgeht, sondern dass ich wie ein Bekloppter im Handwerkermarkt über den Boden rutsche.
    "Ja, der Typ war mir schon immer suspekt".



    Alsdann, die Dinger wurden gekauft und am nächsten freien Tag natürlich ausprobiert. Das Ergebnis war......sagen wir zweischneidig.
    Die Knieschoner sind nur knapp zwei Zentimeter dick, bleiben auch beim laufen an Ort und Stelle und sind - wichtig - Wasserdicht. Dieser Vorteil zieht jedoch nur dann, wenn der fast flüssige Schlamm in dem man kniet, nicht tiefer als eben jene zwei Zentimeter ist. Und das ist nach Regenfällen halt eher selten der Fall. Aber nass ist besser als Schmerz, und den vermeiden die Dinger ausgezeichnet. Knie gut, alles gut. Sollte man denken.


    Mit schmerzlosen Knien kann man hunderte Meter an der Treckerspur entlang kriechen, überhaupt kein Problem.
    Kein Problem jedenfalls, solange man in der gebückten Haltung bleibt oder sich immer wieder mal aufrichtet.
    Leider begab es sich, dass an einer Stelle kleinste Moosbecherchen wuchsen. Sie wuchsen allerdings so blöd, dass man sich erstens völlig verdrehen muss, um ein vernünftiges Foto zu bekommen, und zweitens in dieser Position auch noch ausgesprochen lange verharren muss, bis ein solches in ansprechender Qualität gelungen ist.
    Man hockt also auf den Knien, die Stiefelabsätze beschmieren den Hosenboden mit Schlamm. Um die Kamera ruhig halten zu können, wird der linke Ellenbogen auf die Erde, Pardon, in den Schlamm, gestützt. Nun dreht man den Oberkörper um 45 ° nach rechts und senkt das Haupt bis das linke Ohr einen knappen Zentimeter über dem Matsch schwebt.
    So bilden Pilz, Kamera und Auge eine Linie.
    Knips.
    Mist, zu dunkel.
    Knips.
    Mist, zu hell.
    Knips
    Mist, unscharf


    und so weiter...


    Die Linie Pilz-Kamera-Auge stimmt noch nicht. Da der Pilz statisch ist, muss mit Kopf und Kamera justiert werden. Man muss mit dem Kopf noch 1,5 cm tiefer. Ab 1,01 cm wird das Ohr kühl, nass und dreckig. Egal, so höre ich wenigstens, wenn ein Zug kommt.


    Endlich, es ist vollbracht. Das Foto ist im Kasten, und noch ein Dutzend zur Sicherheit dazu. Die Knie sind immer noch schmerzfrei, Prima. Also aufrichten.


    Dieses aufrichten sollte eine flüssige Bewegung sein, die den Oberkörper in eine aufrechte Position bringt. Theoretisch sieht das so aus. Man will man den Oberkörper mit Schwung aufrichten, dabei den Ellenbogen aus dem Dreck ziehen und den Kopf grade drehen.


    Praktisch bricht der Schwung auf halber Höhe ab, weil im Rücken irgendwas klemmt. In Millisekunden geschieht nun folgendes. Der Oberkörper gehorcht der Schwerkraft und rast nach unten. Instinktiv will man sich nicht mit dem linken Ellenbogen abfangen, weil das weh tun könnte. Ebenso instinktiv entscheidet man sich dafür, die rechte Hand zum abfangen zu nehmen, schnallt aber sofort, dass diese die Kamera hält. Die will man natürlich nicht in den Matsch hauen und entscheidet sich trotzdem für den linken Ellenbogen, der daraufhin zielsicher den einzigen spitzen Stein im näheren Umkreis als Landeplatz findet. Der Schmerz lässt den Arm einknicken und als letzte Haltemöglichkeit dient nun der Kopf. Bereits stark gebremst tut das zwar nicht weh, aber 2 Zentimeter Matsch.


    Fassen wir zusammen:


    Leichter Hexenschuss, Dreck im Ohr und in den Haaren, ramponierter Ellenbogen, vollkommen eingesaute Klamotten, nasse Knie und im Genick ist auch irgendwas passiert.
    Aber den Knien gehts prima.


    Obendrauf kommen des nächtens noch heftigste Krämpfe in den Oberschenkeln, weil die Muskulatur solche langen Kniespaziergänge nicht mehr kennt. Morgen geh ich in den Heimwerkermarkt und kauf mir Ellenbogenschützer und einen Helm. Und in der Apotheke eine Familienpackung Magnesiumtabletten.


    Ach so, die Pilze. Klar, die zeige ich Euch zur Belohnung für die Geduld des langen lesens auch.


    Nicht Becherlinge, sondern Gebrecherlinge sind es.


    Zunächst die im Brandstellenthread versprochenen, besseren Makros von Plicaria carbonaria. Verdammt gut getarnt die Biester.




    Dann nochmal Anthracobia maurilabra in hübsch.




    Neu für mich ist Anthracobia macrocystis.








    Dieser, leider stark veralgte Brandstellenbewohner hat noch keinen Namen. Da bin ich froh über Hinweise und Ideen.










    Weg von der Brandstelle, hin zur Treckerspur.
    So sehen ebenso erfolgversprechende wie gesundheitsgefährdende Stellen aus.




    [hr]
    Da findet sich dann z.B. Lamprospora dicranellae, deren an sich sehr hübsche Sporen sich standhaft einer vernünftigen Anfärbung und somit guten Fotos wiedersetzen. Dafür sind die Moosfotos ganz ok. Mit der Bestimmung der Moose halte ich mich zurück, denn das ist mindestens so kompliziert, wie die Bestimmung der Pilze.










    Ebenfalls neu ist Octospora bryi-argentei s.L. Die Art möchte ich noch bestätigen lassen.











    Einen fotogenen Tintling hab ich noch gebannt.



    Und ausgewachsene Backenzahnkreislinge (Cudoniella tenuispora)






    Zum Schluss noch ein Rauperich vom Kleinen Fuchs (Vanessa urticae)



    Soweit mein Leidensbericht.

    Das Baden in BWB und anschließend Spülen/Absaugen mag ich nicht besonders, weil dabei alle freien Sporen (und einzelne Asci, Paraphysen) mit weggespült werden. Deswegen lasse ich nur wenig BWB drunterfliesen, so bleibt alles an Ort und Stelle.


    Ja, das ist ein Problem. Das löse ich dann dadurch, dass ich nach dem spülen das Deckgläschen hin-und herbewege. Meist werden dann wieder Sporen frei.
    Aber wurscht.


    Ich versuche nachher auch mal das anfärben in Wasser. Mal sehen obs dann in meiner Probe den gleichen Effekt hat.

    Hallo Rika,


    warum das BWB so flockig wird, weiß ich nicht.
    Aber ich präpariere direkt in BWB und ziehe nach dem Erhitzen das BWB mit Wasser ab.
    Versuch das mal.


    Edit


    Vielleicht liegt das gar nicht am BWB. Hast Du das bei allen Präparaten ? Sonst könnte es daran liegen, dass die Probe nicht mehr frisch genug ist, oder zu schleimig.

    Von der Pyronema schicke ich dir gerne was zu.
    Du bist nicht zufällig am nächsten Wochenende in Offenbach?


    Leider Nein, da kann ich nicht.


    Ich weiß nicht, ob Du meine Adresse hast, drum schicke ich sie Dir per PN.


    Die Investitionsverweigerung für ein Meßokular kann ich nachvollziehen. Das Angebot mit dem Objektmikrometer steht, wenn Du neue Hardware hast.

    Edit: Die Diskussion hat sich ursprünglich >in diesem Thema< entsponnen, bekommt aber nun ihren eigenen Platz.
    LG, Pablo.

    [hr]



    Hmmm........


    Zwei Gedankengänge:


    Dieses Wetten ist m.E. ein netter kleiner Zeitvertreib. Dabei besteht jedoch die Gefahr, dass der Informationsgehalt eines Themas zum Teufel geht, wenn es nicht wie hier ein spezielles Wettthema ist. Wir sollten die Wetten aus den sachlich/fachlichen Unterforen raushalten und nur hier im Pilzgeplauder stattfinden lassen. Man kann ja, wenn jemandem in einem sonstigen Unterforum nach einer Wette zu Mute ist, hier ein Thema dazu eröffnen und im Ursprungsthema kurz hierhin verlinken.
    Ansonsten sehe ich die Gefahr, dass das Forum zugewettet wird.



    Zu den Wettbedingungen.


    Das darf nicht zu kompliziert sein, sonst gibt das nachher noch Mecker. Außerdem muss ja zum Schluss jemand da sein, der alles aufdröselt. Wer macht das ? Auch wieder eine Gefahr für Mecker. :)


    Wetten sollten immer 1zu1 laufen und der Ausgang muss selbsterklärend sein.


    Wettangebote:


    1.) Man macht ein Wettangebot, indem man auf etwas wettet. Das kann eine Gattung sein, oder eine Art. Das ist dem Wettanbieter überlassen.
    Jemand anderes kann auf dieses Angebot eingehen und dagegen wetten. Dazu muss aber ein Gegenargument auf dem gleichen Niveau abgegeben werden (Gattung oder Art und Wetteinsatz). Hat einer der beiden Wetter recht, bekommt er den Einsatz des Wettpartners. Hat keiner Recht, verpufft die Wette. Wird ein Wettangebot nicht angenommen, verpufft die Wette ebenfalls.



    Beispiele:


    1.) Rada macht ein Wettangebot von 10 Chips auf den Strubbelkopf.

    Mausmann
    glaubt, dass es ein Fransiger Wulstling ist und schreibt:


    Ich nehme Rada ´s Wette an und sage es ist ein Fransiger Wulstling.


    Mausmann kann natürlich auch gegen weitere Wettangebote setzen. Z.B. gegen Jan-Arne ´s A. excelsa.





    2.) Rada (es lebe die 3. Person) könnte gegen Erebus, Malone, Harry, Toffel, und Emils A.strobiliformis wetten. Aber auch nur gegen z.B. Erebus und Malone, wenn die anderen z.B. ihm zu hoch erscheinende Wetteinsätze machen, oder er einfach nicht zu viele Chips riskieren will.


    Dazu muss er dann schreiben, ich nehme die Wette von X und/oder Y an. Als Wetteinsatz gilt immer der Einsatz des jeweiligen Wettanbieters.




    2.) Diese Wette wäre dann nicht ok.


    Anna (Naan83) setzt 5 auf Lycoperdon / Calvatia / Handkea utriformis.


    Vera (Schwammerlfreundin) setzt 5 Chips gegen Lycoperdon / Calvatia / Handkea utriformis


    Nicht ok, weil Vera kein Gegenargument bringt. Die Wette wäre zu ungleich.


    So, oder so ähnlich sollten wir es m.M. nach halten, sonst ist die Gefahr für Auseinandersetzungen zu groß. Außerdem droht sonst eine Chips-Inflation. :D



    Das sind aber nur meine Gedanken, ich füge mich jeder anderen Regelung, die hier beschlossen wird und stehe natürlich zu meinem Wettangebot.

    Meinst Du ein Meßokular oder ein Obejtmikrometer, oder beides ?


    Meßokulare bekommst Du z.B. hier


    http://www.mueller-optronic.com/


    gibt aber auch andere Anbieter.


    Wenn Du eins hast, brauchst Du einmal ein Objektmikrometer zum eichen. Das kriegst Du z.B. für lau bei Rada, wenn Du ´s nach dem eichen zurückschickst.:) Die gehen aber alle nur bis 1/100 mm.


    Von der Pyronema kannst Du mir auch ein Eckchen schicken, ich mess dann mal nach.

    Aber eine langweilige. Nur "C" ´s :D


    An alten, abgestorbenen Eichenästen ist das Eichen-Eckenscheibchen (Diatrypella quercina) nicht selten zu finden.










    Überraschend war jedoch die winzige Orbilia sp ?, die auf abgestorbenen Apothecien sitzt.