Hallo Jan-Arne,
ich kenne die Art nur fast schwarz. Makroskopisch hätte ich sofort Nein gesagt. Mikroskopisch wiederum passt das.
Kurz gesagt, ich würde den Fund in Ascofrance zeigen.
Hallo Jan-Arne,
ich kenne die Art nur fast schwarz. Makroskopisch hätte ich sofort Nein gesagt. Mikroskopisch wiederum passt das.
Kurz gesagt, ich würde den Fund in Ascofrance zeigen.
Hallo Hartmut,
ich kenne die Art zwar immer noch nicht aus eigener Anschauung, aber nach Literaturstudium kommt das gut hin. Hans hat die hier auch schon einmal vorgestellt.
https://www.pilzforum.eu/board/thema-bombardioidea-stercoris
Sehr schöner Fund.
Auf Rehdung. Nach van Brummelen komme ich direkt zu Pseudombrophila cervaria. Einwände?
Hallo Ingo,
tolle Doku dieses sehr schönen Fundes, der mir bisher leider noch verwehrt blieb.
Bild 1 & 3 sind ganz klar der Grüne, auch wenn einmal unter Vorbehalt der Rauchblättrige ins Spiel gebracht wurde (den ich hier nie im Sinn hatte).
Mir kann es im Grunde wurscht sein. Ohne deutlich gelbe Farbtöne am Stiel kann man da nicht den Grünblättrigen erkennen.
In wie weit die Farben auf den Fotos naturgetreu sind, kannst nur Du beurteilen.
Die Lamellenfarbe ist zur identifizierung des grünblättrigen nicht so gut geeignet. Besser ist es, auf die Farbe des Fleisches, insbesondere des Stiels, zu achten. Beim Grünblättrigen findet man immer sehr deutliche gelbe Farbtöne, auch und vor allem im Inneren des Stiels. Die sehe ich auf den Fotos nicht. Bleiben also der Rauchblättrige und der Ziegelrote. Nach den Fotos traue ich mir nicht zu, mich auf einen der beiden festzulegen.
Hallo Thorben,
danke für die Hinweise.
Sehr schön Thorben, den möchte ich auch noch finden. Sag mal was zur Ökologie.
Hallo Ralf,
danke für Deine (Halb-)Bestätigung meiner Bestimmung und insbesondere den Hinweis auf neuere Literatur. Die hab ich zwar nicht, aber in den Tiefen meiner Festplatte hab ich einen Otidea-Schlüssel von Nicolas Van Vooren aus 2008 gefunden und mit dem lande ich ebenfalls bei O. alutacea.
LG, Dieter
Der Schlüssel ist nicht schlecht. Hier gibts aktuelleres.
Hallo Dieter,
kann passen. Allerdings gibt es inzwischen neuere Schlüssel und weiterführende Literatur zu Otidea.
Hallo Dieter,
ohne Mikroskop brauchst Du gar nicht suchen, makroskopisch wird das nix. Ich könnte mich nach den Fotos nicht mal auf eine der beiden Gattungen festlegen.
Heute gab es ein Rundschreiben an die Mitglieder der DGfM aus dem hervorgeht, dass Vizepräsident Martin Schmidt von seinem Amt zurückgetreten ist. Grund sind wohl interne Querelen.
Ui
Harald, da wäre ich ebenfalls mehr als erstaunt gewesen. Hab ich auch noch nie gesehen und auch nicht gewusst, dass es sowas gibt. Toll !!
zum Beitrag Nr. 19:
Bevor ich nun jemanden, der erstmals im Forum Pilze anfragt, anraunze, mache ich mir diese Hintergründe klar. Was nämlich macht jemand, der hier einen (möglicherweise angebrachten) Rüffel kassiert hat? Na klar, in Zukunft immer Alternative 1 und 2, d. h. sehen tun wir ihn dann nicht mehr, also können wir auch nicht mehr weiter kommunikativ auf ihn einwirken.
Vieles richtig, was Du schreibst. Jedoch finde ich den Hinweis von Pablo durchaus richtig und zudem sehr nett und freundlich formuliert. Von "anraunzen" oder "Rüffel" keine Spur.
Genau das was Pablo geschrieben hat, ist kommunikatives einwirken in vorbildlicher Form, sowohl in Ton als auch Inhalt.
Der in der Ecke? Tja, wenn ich das mal wüsste.....
Mit den zusätzlichen Fotos bin ich beim Breitblättrigen-Rübling (Megacollybia platyphylla). Wäre auch kein genuß.
Allerdings möchte ich ausdrücklich betonen, dass es hier keine Essensfreigaben gibt. Wir bestimmen die Pilze nach Foto und bestem Wissen. Um die gezeigten Pilze zu verzehren, sollte man sie live einem Sachkundigen vorlegen.
Stäublinge und Boviste sind essbar, solange sie innen weiß gefärbt sind.
Aufpassen, das ist so u.U. mißverständlich !!!
Stäublinge (Lycoperdon) gelten als jung eßbar, das stimmt. Unter "Boviste" läuft mit deutschem Namen auch die Gattung (Scleroderma) mit z.B. dem Kartoffelbovist und anderen. Die hingegen sind z.T. übel giftig und definitiv keine Speisepilze.
Der eßbare Riesenbovist hingegen ist eßbar. Das ist die Krux mit den deutschen Namen.
Wer sich dem m.M. nach zweifelhaften Genuß von Stäublingen hingeben möchte, sollte sicher sein die Arten richtig bestimmen und auseinanderhalten zu können.
[hr]
Nachtrag, was ist das denn oben rechts in der Ecke neben den Birkenporlingen?
Heidi, das ist eine Grubenlorchel (Helvella lacunosa). Man kann am Stielrest noch erkennen, dass der nicht glatt sondern stark riefig war.
Hallo Sandra,
wilkommen im Forum, schön dass Du Dich entschlossen hast hier mitzumachen.
Leotia viscosa gibt es nicht. Die wachsen bei uns munter mit normal gefärbten Gallertkäppchen durcheinander. Auch Übergangsformen gibt es. Einfach eine farbliche Abweichung.
Hallo Claudia,
gefällt mir mächtig, Dein PSH
Trotzdem, nein grade deswegen, eine kleine Warnung. Meiner hat sich auch für Pilze interessiert, weil wir sie halt immer wieder gepflückt haben. Anfangs fanden wir das auch lustig, bis er angefangen hat davon zu fressen. Da war dann Schluß mit lustig, weil der Stoffwechsel von Hunden ähnlich auf Pilzgifte reagiert wie der des Menschen. Und da ein PSH nunmal kein PSV ist, kann er giftig nicht von eßbar unterscheiden. Es hat dann einige Zeit gedauert, bis wir ihm das abgewöhnen konnten.
Hab ich, glaube ich, schon mal auf FB gesehen und auch beantwortet.
Das sind Blütenstände einer Binse. Regen oder Tau bleiben daran hängen und hüllen den Blütenstand förmlich ein. Ich hab das schon mehrfach gesehen. Einfach mal dran schütteln und schon sieht das wieder normal aus.
Hallo Jan-Arne,
bärenstarke Funde und ebensolche Fotos. Da kann man sich vorstellen, dass Ihr Spass hattet.
Bei Nr. 3 kannst Du mal bei Byssonectria schauen. Irgendwas ausgeschiedenes müsste darunter sein, denn unten rechts auf dem Foto meine ich zwei Ascobolus (saccariferus?) zu erkennen.
Hallo Torsten,
die Lorchel müsste/sollte mikroskopiert werden, das kann was gutes sein. H.macropus glaube ich nicht.
Zum Rest schließe ich mich uneingeschränkt Jan-Arne an.
Hi,
der Stachelbart ist Hericium cirrhatum.
l.g.
Stefan
Ich zweifle das nicht an Stefan, sondern frage nach weil ich etwas nicht weiß.
Darf cirrhatum verästelte Dornen haben? Ich kenne ihn nur mit glatten, hab ihn allerdings auch erst zweimal gefunden.
Das sind Wolläuse, Maria.