Beiträge von nattyb

    Hallo Marion,


    ganz genau - sie wächst auf Rindenmulch, das unserer Ex-Vermieter ausgestreut haben. Es dürfte aber ein paar Jahre dauern, bis die das verdaut hat ... Ich hab die Hundsrute einschließlich ihrer Hexeneier abgesammelt und im Siedlungsmüll entsorgt. Ich ahne, manch militanter Pilzschützer wird mir das verübeln. Ich meine aber, mit stinkigen Neophyten darf man so verfahren.


    Beste Grüße!

    Hallo Pilzfreunde,


    wir waren am Sonnabend ein paar Stunden im Wald und haben - neben den Zutaten für unsere Pilzsuppe - diverse, teils absonderliche Gewächse aufgespürt, deren Namen wir nicht kennen. Für Hinweise bedankt sich, mit freundlichen Grüßen


    Natty B.


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    Gestern, am 26. August, sind wir durch die Heiligenseer Baumberge im Tegeler Forst gezogen. Eichen-Buchen-Mischwald mit ein paar Kiefern dazwischen. Man findet jede Menge Rotfüßchen, und zwar mindestens zwei Sorten: den gemeinen Rotfußröhrlimg (Xerocomellus chrysenteron) ...


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    und den stattlichen Rotfußröhrling (Xerocomus pruinatus).


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    Außerdem gelegentlich einen Butterpilz oder Pfifferling, jede Menge Perlpilze und allerlei Rüb-, Ritter- und Trichterlinge etc., an die wir uns im Moment noch nicht rantrauen.


    Hier geht's los: Explore Pilze suchen, 26. Aug. 2010 | AllTrails

    Guten Morgen,


    ich war gestern unterwegs, und bin u. a. auf ein paar Exemplare gestoßen, die mir gar nichts sagen. Vielleicht habt Ihr ein paar Tipps.


    1. (Der Stiel mindestens 20 cm lang, Kappe ca. 8cm Durchmesser)


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    2. Rotfüßchen oder Ziegenlippe?


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    3. Sowas hat meine Mutter früher immer mit den Worten "Der ist giftig" stehen lassen. Andererseits ... you can't always trust your mother, und ich finde, er sieht gar nicht so unappetitlich aus.


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    4. Der sieht nicht so appetitlich aus, aber der wäre auch nicht in den Korb meiner Mutter gekommen. (In meinen kam er auch nicht.)


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    Vielen Dank und beste Grüße, natty


    Rotfussröhrlinge, wobei ich 2 Arten erkenne, den normalen und den Herbst Rotfussröhrlinge.


    Bei uns im Eichen-Buchen-Mischwald wachsen momentan diese beiden, sehr ähnlichen, aber doch deutlich unterscheidbaren Arten bzw. Varietäten:


    1. Die Kollegen mit der feldrig-rissigen Kappe, für mich einigermaßen eindeutig :/ Rotfüßchen.


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    2. Daneben, vielleicht mit einer etwas größeren Vorliebe für die Rotbuchen (?), findet man Exemplare mit samtiger, mittelbrauner Kappe, die man für Ziegenlippen halten kann. Allerdings ist der Stiel vor allem im unteren Abschnitt mit rötlichen Flöckchen besetzt, was doch eher auf Rotfuß deutet, oder?


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    Ich habe seit etwa einem halben Jahr ein Meru Ibex. Ein preisgünstiges aber gescheites Einhandklappmesser mit arretierbarer Klinge, an dem nicht viel auszusetzen ist. Für Outdoor- und Campingaktivitäten aller Art geeignet. Problemlos mit einem Abziehstein zu schärfen. Ich meine es ernst, ich krieg kein Geld von der Firma. Aber falls das einer von denen liest, Jungs, ich schick Euch gern meine Kontonummer ... ;)


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    Mehr Aufnahmen, als man oben sieht, gibt es von dem Drilling nicht, und man kann auch definitv keine mehr anfertigen. Aber der Einwand ist berechtigt, ich werde die Pilze künftig im Biotop fotografieren.


    Die Maronen (am selben Tag im selben Revier gefunden) habe ich eingestellt, um deutlich zu machen, warum der Drilling ganz sicher kein Maronenröhrling ist.


    Röhren beim Drilling: feinporig, fest und weiß. Keine Rosafärbung, auch nicht auf Druck. Größe kann man ja auf einem der Fotos oben ganz gut erkennen. Hut glatt und trocken. Kein bitterer Geschmack festzustellen, weder im rohen noch im zubereiteten Zustand.


    Allerdings, wenn das Gerücht stimmt, dass es Gallenröhrlinge gibt, die nicht bitter schmecken, könnte das schon einer gewesen sein. Aber was man hier noch wetten könnte, ist fraglich, weil das Beweisstück, wie gesagt, schon gegessen ist.
    Gruß!

    Jetzt macht mal halblang, Leute, natürlich waren das keine Gallenröhrlinge - da probier ich doch, bevor die bei mir in die Pfanne kommen. Und auch keine Maronen, die haben in unserer Gegend nicht so einen breiten Stiel, sondern sehen so aus:


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    Und Vorsicht beim Wetten .. ;)

    Ich schließe mich der allgemeinen Begeisterung für den "Schuster" an. Habe ihn am letzten Sonntag zum ersten Mal gesammelt und gegessen, wir waren alle sehr angetan.


    In der Gegend, wo ich aufgewachsen bin (Kiefernwälder in Brandenburg südöstlich von Berlin), gab es ihn meiner Erinnerung nach nicht. Dort haben wir in meiner Kindheit hauptsächlich Maronen, Butterpilze, Steinpilze, Sandpilze, Birkenpilze, Rotkappen, Pfifferlinge, Grünlinge, ab und zu Parasol und Krause Glucke gefunden, und ich glaube, das war's. Allerdings in beträchtlichen Mengen, vor allem in militärischen Sperrgebieten.


    Ich vermute, daß sich Leute, die ihn nicht kennen, einfach nicht trauen, ihn mitzunehmen, weil das leuchtende Rot instinktiv Gefahr signalisiert und abschreckt. Wer ihn deshalb abschneidet, abbricht und wegwirft, hat natürlich nichts als ein paar hinter die Ohren verdient.


    Also, wir fanden in einem Laubmischwald (Eichen, Buchen, Kiefern) drei recht große und zwei hübsche kleinere (im Bild unten rechts und Mitte) - alle schön fest und kein bißchen madig - im Gegensatz zu den Steinpilzen (Mitte rechts) und Ziegenlippen (unten links).


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    Für den Fall, dass es mehr werden, würde auch mich interessieren, ob sich die Art zum Trocknen eignet.


    Beste Grüße! nb

    Ob Ziegenlippe, brauner Filzröhrling oder welcher Rotfuß auch immer - das ist ja alles spannend, aber macht mir keine Sorgen. Nur, um nochmal auf die Ausgangsfrage zurückzukommen - wie steht es Eurer Meinung nach um das Verwechslungsrisiko mit dem übelschmeckenden Schönfuß (Boletus calopus)?

    Danke sehr. Ja, ein brauner Filzröhrling könnte es sein, glaube ich, nachdem ich mir jetzt mal ein paar Bilder dieser Art angesehen habe. Xerocomus subtomentosus var. ferrugineus, das wäre ja dann eine Unterart der Ziegenlippe. Rotfüße (echte oder falsche) sind es bestimmt nicht, denn ich hatte am selben Tag einige, die ich ziemlich sicher an der felderig-rissigen Kappe identifizieren konnte.


    Hier sind sie:


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    Beste Grüße!

    Hallo Pilzfreunde,


    ich habe dieses Exemplar zunächst für eine Ziegenlippe (Xerocomus subtomentosus) gehalten, und zwar aufgrund seiner olivbraunen Kappe (der Farbton geht tatsächlich ins Oliv, auch wenn man das auf dem Foto nicht sehr deutlich erkennen kann). Habe dann aber Zweifel bekommen und mich entschieden, dass es sich wahrscheinlich eher um einen Schönfußröhrling (Boletus calopus) handelt und auf den Verzehr verzichtet.


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    Über fachkundige Ratschläge, wie man die beiden Arten klar differenzieren kann, ohne raufzubeißen, würde ich mich freuen.


    Beste Grüße

    Habe am Wochenende ein paar schöne Exemplare des Flockenstieligen Hexenröhrlings gefunden (meine ich). Bin mir aber nicht sicher, ob es sich nicht vielleicht doch um den Netzstieligen H. handeln könnte. Wie kann man die am besten auseinanderhalten? (Die abgebildeten Vertreter wurden bereits verspeist und für wohlschmeckend und bekömmlich befunden.)


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