Hm, schaut nicht so ähnlich auf den www-Bildern. Mein Pilz hat weniger Blätter, sondern eher wulstige dicke Lippen, etwa wie eine völlig aufgepumpte krause Glucke o.ä.
Das kann man auf dem dritten Bild gut erkennen. Auf einigen meiner Bilder sind die Pilzextremitäten, wenn ich die mal so bezeichnen darf, ziemlich weggefressen, so dass man Blätter vermuten könnte.
Die Formen erinnern mich an Spätzleteig, wenn man den direkt ins kochende Wasser wirft, oder an Bleiguss. Sehr wucherig schaut das aus.
Beiträge von franc
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Hallo,
heute war ich Pilze sammeln und fand einen ungewöhnlichen Pilz, im Wald an einer großen Buche wuchs er rundherum in den Buchten der Wurzelausläufer. Also nicht direkt auf dem Holz, sondern nur dicht daran.
Hier ein paar Bilder, der Pilz schaut so eigenartig aus, dass ich denke er ist anhand der Bilder eindeutig zu erkennen:Das Fleisch ist vom Geschmack würzig, aufgeschnitten wird es nach einer Weile braun, an Verletzungen gar schwarz, der Geruch ist angenehm pilzig, die Konsistenz scheint fest, ist aber eher weich, der Pilz ist recht massig.
Er erscheint mir auf jeden Fall als guter Speisepilz, das habe ich fest im Gefühl.
Essen würde ich ihn allerdings wohl eher nicht, weil ich nur zwei kleine Stücke davon mitgenommen habe und mir natürlich nicht sicher binDanke für Pilztipps, franc
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---> Noch leichter verwechseln kann man die Art (hat keinen Ring, bildet auch Guttationströpfchen) allerdings mit dem "Körnchen-Röhrling (Suillus granulatus). Doch letzterer hat kein rosa Basismyzel und keine ausgesprochen auffallene Radialfaserung des Huts.- Volà : Eine "ältere" Folie aus meinen alten Fundus stellt die 3 genannten Arten gegenüber:
Danke für die Folie.
Ich hatte vor Ort noch den Körnchenröhrling in Betracht gezogen, ich hatte die Wikipedia dabei, allerdings ohne Bilder (auf dem Telefon). Dort verwarf ich den Körnchenröhrling aber u.a. aufgrund der fehlenden Körnchen. Auch gab es keinerlei Tröpfchenbildung. -
Vielen Dank!
Also ich glaube dann auch, dass es ein Ringloser Butterpilz war, rosa Myzel könnte hinkommen. Die Fotos des Pilzes sind schlecht, meine ersten die ich zur Bestimmung gemacht habe, ich wusste nicht, worauf es ankommt, aber an Rosatöne kann ich mich verschwommen erinnern.Das nächste Mal werde ich den Pilzstiel sorgfältiger fotografieren!
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Die Röhren ließen sich allerdings leicht vom Hut trennen, waren recht gelb und laufen nicht herab.
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Hallo,
wir waren letzte Woche im Karwendelgebirge, genauer: im Solsteinhaus bei Hochzierl und sehr häufig sah ich dort einen gelblichen Röhrling in Gruppen wachsen, von dem die "Einheimischen" nichts recht wussten.
Hier ein paar Bilder:
Der Hut ist ca. bis zu 10 cm groß, gewölbt auch im Alter noch, die Haut ist relativ leicht zu schälen, sie ist schleimig wenn es nass ist, aber glatt, ledrig wenn er trocken ist und von der Farbe gelblich bräunlich.
Die Röhren sind gelb und ziemlich klein, am Stiel zwar angewachsen, aber nicht herablaufend. Man kann sie leicht vom Hut lösen.
Der Stiel ist ca. bis 2 cm dick, gelblich, auch das Stielfleisch, aber nicht körnig, also wohl kein Körnchenröhrling.
Der Pilz hat kein Velum, wenigstens habe ich bei keinem Exemplar eines gesehen, er ist also wohl kein Butterpilz oder Goldröhrling.
Der Geschmack ist angenehm mild, nicht bitter.
Er wuchs auf wohl kalkigem Boden mit Kiefern in der Nähe.Kennt den jemand?
Gruß, Dank, franc