Hallo,
das mit dem Ringlosen Butterpilz scheint einleuchtend.
ein Tipp wäre vielleicht auch die Gegenüberstellung vom Sandröhrling zum Kuhpilz.
Da sind die Merkmale des Sandröhrlings ganz gut beschrieben.
LG
Edi
Hallo,
das mit dem Ringlosen Butterpilz scheint einleuchtend.
ein Tipp wäre vielleicht auch die Gegenüberstellung vom Sandröhrling zum Kuhpilz.
Da sind die Merkmale des Sandröhrlings ganz gut beschrieben.
LG
Edi
Ja da muss ich Beorn wiederum recht geben, bin da wohl zu schnell über die Bilder gestolpert.
Aber vielleicht würde ja der Geruch noch weiter helfen.
Der Riesenschirmling müsste einen angenehmen nussartigen Geschmack/Geruch haben.
LG
Edi
Hallo, Edi!
Mal abgesehen davon, daß ich dir ansonsten zustimme, aber hast du denn schonmal einen Birkenpilz (Leccinum Scabrum) gefunden, bei dem sich die Röhrenschicht nicht leicht vom Hut lösen lässt?
VG, Beorn.
Ja Beorn,
das ganze ist natürlich relativ. :shy:
Aber beim diesem Exemplar soll es wohl so sein.
Habe leider so einen noch nie gefunden. Abgesehen davon sollte er auch geschont werden.
Gruß
Edi
Und wenn sich jetzt der Ring verschieben lässt und der Stiel genattert ist, könnte es sich um den Grßen Riesenschirmling handeln. Der rötet ebefalls wie der Safran-Schirmling, der hat aber einen glatten Steil und der Ring lässt sich im alter verschieben.
Gruß
Edi
Hallo Gunny,
ja damit könntest du richtig liegen.
Du kannst ja mal schauen, ob sich die Röhrenschicht sehr leicht vom Hut ablösen lässt.
Das wäre auch ein Hinweis darauf, dass es sich um den vielverfärbenden Birkenpilz handelt.
Gruß
Edi
Hallo Rübezahl,
bei dem ersten könnte ich dir fast zustimmen.
Beim zweiten wären natürlich wie beim ersten weitere Angaben nötig. z.B. Färbung bei Verletzungen (Schnitt).
Der dritte könnte ein sternförmigen Schirmling sein.
Aber generell sollten hier mehr Angaben gemacht werden,
nur mit Bildern alleine ist es fast unmöglich einen Pilz zu bestimmen.
Gruß
Edi
Kannst aber gerne mal unter den Rotfußröhrlingen nachsehen
Hallo Maris,
mit den Angaben kommt hier keiner weiter.
Probiere es doch einmal damit:
Gruß
Edi
Na also die Angaben sind ja nicht gerade berauschend, aber dafür die Bilder.
Nein so kann kein Pilz bestimmt werden.
Versuch es mal wie folgt:
Angaben zur Pilzbestimmung
Da Bestimmungen nach Bild oftmals sehr schwierig sind, weil man zusätzliche Angaben wie Standort, Geruch, etc. am Bild nicht erkennen kann, bitte ich Euch, diese Merkmale so gut wie möglich gleich mitzuliefern.
Diese wichtigen Merkmale sind folgende:
- Durchmesser des Hutes
- Länge des Stiels
- Höhe des gesamten Fruchtkörpers
- Beschaffenheit des Hutes (schmierig, trocken, glatt, rau, etc.)
- Verfärbung des Fruchtkörpers auf Druck
- Verfärbung des Fruchtkörpers im Schnitt
- Geruch
- Standort, Bäume in der Nähe
- Ökologie des Bodens (sauer, kalk, basenreich, etc.)
- evtl. Sporenpulver (vor allem bei Täublingen)
- evtl. Geschmack (nicht immer!!!)
Beim fotografieren solltet Ihr auf folgendes achten:
Bild des Pilzes von:
- oben
- unten
- komplett samt Stielbasis
- Querschnitt
Umso mehr Angaben gemacht werden, umso präziser werden die Antworten sein.
Gruß
Edi
Das mit dem Eselsohr könnte hinkommen.
Die Innenseite ist leicht morgenrötlich gefärbt und die Stielbasis ist ja auch verengt.
Gruß
Edi
- Ist der Pilz auf abgestorbenem Holz gewachsen?
- Welchen Geruch hat er?
- Hinterlassen die Stacheln ein Muster wenn sie entfernt werden?
- Waren an der Stielbasis Myzelstränge?
- Wie sieht er im längsschnitt aus?
Gruß
Edi
Also die Bilder sind jetzt nicht gerade der Hit.
Aber bei den lila farbigen könnte es sich um den lila farbigen Lacktrichterling handeln.
Auf dem vorletzten sehe ich Rotfußröhrlinge.
Die letzteren sind noch zu jung damit man sie ohne weitere Angaben bestimmen könnte.
Gruß
Edi
Sehe hier auch den Fichten-Reizker.
Den hatte ich heute mit etwas Speck und Zwiebel auch im Pfännchen.
Echt lecker.
Doch zuvor hatte ich noch einen Teller Stockschwämmchensuppe.
Ist aber ganz einfach hier Klarheit zu schaffen ...einfach bischen was von dem Röhrenschwamm entfernen und den Röhrenboden anschauen . gelbe Farbe ... Boletus erythropus Flockenstieliger Hexenröhrling
orangerote Farbe ... Boletus luridus Netzstieliger Hexenröhrling .
Gruss Harry
Ich muss Harry zustimmen, ich schneide den Pilz auch immer ein und wenn ich eine feine rote Linie entdecke, weis ich es ist der Netzstielige.
Gruß
Edi
Klasse Beitrag.
Hatte noch nie einen Gifthäubling in der Hand.
Jedoch kam ich schon in den Genus der Stockschwämchen, als mir ein Pilzsachverständiger diese bestätigte.
Hallo Fredy,
zu deinen drei Fragen:
Unter fest und trocken meinte ich, dass der Pilz auf Druck so reagiert wie wenn man auf Silikon drückt, auch das trockene fühlte sich so an. Also der Pilz hatte danach keine Druckstelle.
Das weiß hat natürlich nichts mit gallertartig zu tun. Hier wollte ich ausdrücken, dass am Rand der Pilz seine weiße Farbe eher etwas verliert da hier dann etwas durchsichtig wird. Schwierig zu beschreiben, am zweiten Bild sieht man wie das Sonnenlicht am Rand den Pilz eher durchleuchtet.
Mit Stiel nicht unbedingt vorhanden, meinte ich, dass der Pilz sich nicht eindeutig in Hut und Stiel gliedert. Sondern der Pilz die Form von einem Blatt hat, wie der Riesenporling. Sicherlich hat der auch einen Stiel, dieser ist aber sehr kurz und man kann nicht eindeutig bestimmen wo fängt dieser den nun an.
Die Stacheln waren für mich optisch wie Stacheln. Zumindest fühlte sich der Pilz auf der Unterseite rau an. Da ich aber nicht mit der Lupe das ganze betrachtet habe, denke ich, es waren Stacheln. Abgebrochen oder abgerieben habe ich diese nicht. Also nicht wie beim Semmelstoppelpilz, dass diese durch das darüber reiben sich vom Hut entfernen lassen.
Ob er nun durch den von mir ausgeübten Druck sich verfärbte, kann ich nicht mehr nachvollziehen. Zumindest in der Zeit wo ich den Pilz begutachtete, konnte ich dies nicht feststellen.
Der Pilz wuchs eindeutig auf einem mit Moos bewucherten Baumstamm.
Fundort lag zirka 50 Meter über der Seehöhe, direkt an einem Höhenzug am See. Also allenfalls 100 Meter vom Seeufer entfernt.
Zur gewünschten Geschmacksprobe / Geruchsprobe. Ich habe ihn nicht probiert, aber einen Geruch konnte ich nicht direkt feststellen. Würde es als geruchlos bezeichnen.
Zum Substrat kann ich leider keine Aussage treffen, da ich hier überhaupt keine Erfahrung habe. In der Randzone am Seeufer, würde ich sagen, sieht es aus wie in einem Auwald. Von Laubbäumen mit vereinzelten Nadelbäumen die mit Lianen und anderem am Boden typisch für einen Auwald wachsenden Pflanzen.
Wenn man den unteren Bereich des Fruchtkörpers als Steil bezeichnen möchte, dann lag dieser sicherlich nicht zentral.
Der Pilz wuchs wie schon beschrieben auf einem Baumstamm. Dieser war zirka 2 Meter lang und auf dessen Oberseite wuchs der Pilz. Mit dem Fotografieren habe ich halt auch noch meine Probleme, hier gelobe ich Besserung. Lieber ein paar Bilder mehr schießen, damit man sich die Lage im Zweifelsfall nochmals genauer ansehen kann.
In diesem Fall sieht man auf dem ersten Bild zwei Pilze dieser Art. Das zweite Foto bezieht sich auf den rechten Pilz der auf dem ersten ersichtlich ist. Alle Angaben von mir bezogen sich auf den zweiten.
So ich hoffe ich konnte etwas zu deinen Fragen Beitragen. Leider bin ich schon wieder zu Hause angekommen und kann diesen Pilz nicht mehr begutachten. Eigentlich aus zwei Gründen Schade:
1.) Ich kann keine weiteren genaueren Angaben zu diesem Fall mehr machen.
2.) Mein Urlaub ist zu Ende
Gruß
Edi
Hallo Edi!
Nach über 90 Beiträgen in diesem Forum erwarte ich eigentlich bessere Bilder. Die ersten zwei Bilder sind komplett unscharf.
VG SINS.
Entschuldigung,
hatte meine Brille im Wald verloren.
Werde künftig solche Anfragen nicht mehr einstellen.
Gruß
Edi
Mir hat es keine Ruhe gelassen,
war soeben mit dem gefunden Pilz bei einer fachkundigen Person.
Einem Pilzsachverständigen.
Er hat mir zuerst auch nur teilweise helfen können, nachdem wir jedoch eine Lupe herangezogen haben und ich ihm noch ein anderes Exemplar von einem Pilz gezeigt habe der in unmittelbarer Nähe dort stand, war er sich fast sicher.
Es handelt sich um einen gefleckten Rübling (Collybia maculata)
Auch wenn dieser auf den ersten Augenschein nicht dazupasst, da er von der Form ganz anders aus sieht.
Hier ein Bild nochmals von der Fundstelle.
Viele Grüße an alle
und nochmals vielen Dank für eure Hilfe.
Edi
Hallo Pilzfreunde,
mein erstes Anliegen in diesem Forum.
Hatte Gestern diesen kleinen im Wald gefunden und habe keine Ahnung um welchen Pilz es sich hier handeln kann.
Da ich ein Neuling bin und meine Bücher schon zweimal durchgeblättert habe, möchte ich euch um Bestimmungshilfe bitten.
Kann natürlich auch sein, dass ich die falschen Bücher habe. :shy:
Also, ich habe ihn in einem Mischwald bei einer Lichtung auf grasigem Untergrund gefunden. Es standen auf einer Fläche con 10 qm cirka 10 Pilze dieser Sorte.
Er hat einen angenehmen pilzigen Geruch. Seine Kappe hat einen Durchmesser von 2,5cm und ein Größe von 6,5cm. Der eingerollte Hut ist trocken, bräunlich und leicht mit dunkelbraunen Flecken gesprenkelt. Entschuldigt die Qualität der Bilder, muss noch etwas dazu lernen. Ob er jetzt Lamellen hat kann ich nicht bestimmen, da wie ihr im Schnitt erkennen könnt dieser Bereich sehr klein ausfällt. Aber sollten es welche sein, dann sind diese nicht nur sehr engstehend sondern eher zusammen gewachsen. Der Hutrand liegt direkt am Stiel an, dieser ist weißlich, längsfaserig und im Unteren Bereich leicht fleckig und nicht beringt.
Vielen Dank für eure Hilfe.
achso, du wolltest also nur erklären, wie man nie netzhexe erkennt.
um übrigens das chromgelbe zu erkennen muß man sehr schnell schauen. denn das dauert manchmal nur millisekunden
Für die hübschen Augen die du auf dem Foto hast, dürfte das doch kein Problem sein.
Hallo Vera,
ich habe anfangs immer das Buch Pilze treffsicher bestimmen mit dem 3er-Check dabei gehabt.
Mitlerweile hat mir ein Profi das Buch Der große Kosmos Pilzführer empfohlen.
Habe sehr gute Erfahrungen damit gemacht. Habe es bei Amazon als Mangelexemplar für 3,95 bekommen + Porto.
Ich muss sagen, kann keinen Unterschied zwischen dem Original finden.
Hoffe natürlich, dass die Die Pilze nicht vertauscht haben :shy:
Lieben Gruß
Edi
Lutine liegt richtig,
der bepuderte Stil ist unverkennbar.
Gruß
Malone
Ich möchte ja nichts anderes behaupten, aber die anderen Merkmale würden dann nicht so existieren.
Der Flockenstielige läuft erst chromgelb und dann blau an.
Nur das wollte ich mit meinem Beitrag aussagen.
Ihr habt ja sicherlich recht mit den Flocken, die sehe ich ja auch und erkenne ihn auch als solchen.;)
@ edi
aber man sieht doch die flocken deutlich am stiel!
Das ist schon richtig, aber die anderen Merkmale würden es doch ausschließen!
Oder doch nicht?
Beim 2. dachte ich an einen flockenstieligen Hexenröhrling. Beim Anschnitt hat er sich sofort dunkel verfärbt (schwarz blaue Tinte). Die Aufnahme war leider erst abend nach ca. 8 Stunden.
Hier habe ich jetzt aber eine Frage:
Wurde er sofort nach dem Anschnitt dunkel verfärbt, oder hatte er sich erst chromgelb und danach dunkel verfärbt?
Beim zweiten Beispiel würdest du richtig liegen, wenn er sich aber gleich dunkel färbt und im Anschnitt im Hut eine rote Linie zwischen Huthaut und Röhren zeigt, dann wäre es der Netzstielige Hexenröhrling.
Hallo !
Ich empfehle trotzdem den Pilz mal zu ärgen d.h. mal auf die Poren drücken sie solten sich beim Riesenporling dann schwarz färben .
Gruss Harry
Danke Harry für den Tipp