Beiträge von Edi

    Hallo DonTorpedo,


    zu Bild 1:


    An welchem Baum ist der Pilz den gewachsen?
    Eine Krause Glucke wächst nur am Fuße einer lebenden Kiefer.


    Und ich denke vom Bild her passt das überhaupt nicht, hatte erst am Sonntag eine größeres Stück geerntet.


    Gruß


    Edi


    eindeutig wiesen champignon


    Wieso eindeutig Wiesenchampignon :/


    An welchen Merkmalen machst du dies so eindeutig fest?
    Der Wiesen-Champignon hat doch eher einen zugespitzten Stiel mit einem schwach ausgeprägtem bis fehlenden Ring.


    Gruß


    Edi

    Hallo Gerd,


    ich denke da liegst du richtig.


    Die Leisten sind gelblich bis braun, herablaufend, gegabelt und adrig verbunden.


    Aber warte mal die Antwort der Profis ab;)


    Gruß


    Edi

    Noch ganz nebenbei erzählt.


    Gestern habe ich im Wald Pilze gefunden bei denen ich mir sicher war, dass es sich um Champignon handelt. Da der eine jedoch ein jüngeres Exemplar war, hatte ich trotzdem meine bedenken.


    Pilz 1


    Pilz2


    Entschuldigt die schlechte Qualität, aber beim weiterlesen werdet ihr merken, dass es nicht so wichtig ist.


    Den großen hatte ich am Schirm eingeritzt und auch angeschnitten, eine leichte gelbliche Verfärbung konnte ich war nehmen. Jedoch nicht so stark verfärbend keinesfalls chromgelb.
    Der kleiner hatte einen sehr milden feinen Geruch, fast eindeutig in Richtung Anis. Auch dieser verfärbte sich nur leicht ins gelbliche.


    Ich hatte mich entschlossen einen Pilzkundigen zu befragen.


    Und ich staunte nicht schlecht:


    Er nahm beide in Augenschein und sagte ja Champignon, allerdings handelt sich bei dem kleinen Exemplar um einen Schiefknolligen-Champignon und der große ist eindeutig ein Karbol-Champignon. Obwohl beide nebeneinander standen.


    Ein Beweis hierfür war, dass er die Knolle angeschnitten hatte. Da der Pilz doch schon etwas älter war, dauerte es eine weile, biss er wirklich chromgelb angelaufen ist und nach heftigem reiben am Hut, wurde er auch dort chromgelb und der Geruch wurde allmählich auch deutlich nach Karbol wahrnehmbar.


    Er aber ich hatte deshalb noch nicht ausgelernt, er bat mich mit ihm kurz in den Wald zu fahren. Gerne nahm ich diese Einladung an. Gleich ein paar Schritte im Wald deutete er auf einen Pilz der von der Form her genau wie der kleinere Champignon aussah. Nach näherer Erkundung musste ich jedoch feststellen, dass es sich bei diesem Exemplar ebenfalls um einen Karbol-Champignon handelte.


    Jetzt weiß ich eindeutig, dass jeder Pilz sorgfältig nach allen Kriterien untersucht werden muss, bevor er in der Pfanne landet.


    Gruß an alle Pilzfreunde

    Hallo,


    war heute nochmals im Wald und habe diese Pilze gefunden:


    Pilz 1




    Er stand in einem Mischwald am Wegrand, in einer Gruppe von 5 Stück.


    Hut: 9cm, rehbraun bis dunkelbraun, Oberfläche mit feinen Schuppen
    Lamellen: braun, engstehend den Stiel nicht berührend
    Stiel: weißlich bis bräunlich, feinfaserig, hängender Ring
    Fleisch: sofort rötend



    Ich bin mir nicht sicher, aber ich denke es könnte der Kleine Blutchampignon sein :/


    Pilz 2



    Dieser lachte mich ebenfalls in einer Gruppe von 5 Stück im Nadelwald an.


    Hut: leicht gewölbt 4 cm, beim kleinen halbkugelig 1,5 cm und klebrig, farbe grünblau
    Lamellen: grauweiß, engstehend den Stiel fast nicht berührend, beim kleineren eher weißlich
    Stiel: im oberen Teil weißlich glatt, ab dem Ring ebenfalls wie der Hut blaugrün beflockt, 6 mm dick
    Geruch: etwas muffig


    Mein Tipp: Grünspanträuschling


    Gruß an alle Pilzfreunde ;)

    Hallo,



    war heute mal wieder im Wald und habe da einen Pilz gefunden,
    den ich glaube richtig einschätzen kann.
    Möchte jedoch eure Meinung dazu hören.


    Währe nett, wenn ich eine Antwort bekomme ;)





    In einem Mischwald gefunden, Stiellänge zirka 4 - 6 cm, der Stiel ist hohl, Durchmesser des Trichters vom letzten Pil 6 cm, Geruch Pilzig, Fruchtkörper feucht und nicht spröde, hat seine Farbe nicht verändert.


    Mehr kann ich leider nicht dazu sagen.


    Vielen Dank im voraus

    Ich danke euch allen,


    für eure Mühe bei der Beurteilung.



    Ich kann jetzt sagen, es war meines erachtens kein Hexenröhrling dabei.
    Habe sie heute Mittag alle in die Pfanne verbracht, beim schneiden ist kein einziger stark blauend gewesen.
    Denke es waren durchwegs alles Maronen, eine leichte Verfärbung war teilweise erkennbar. Auch die Röhren, waren eher weißlich-gelblich.


    DANKE - DANKE - DANKE


    Außerdem hatte ich am Nachmittag die Ehre an einer Pilzexkursion teilnehmen zu dürfen ;)


    War echt *** S P I T Z E ***

    Hallo Pilzfreunde,


    habe da noch einen Pilz den ich einfach nicht zuordnen kann.



    Ich habe ihn in einem Mischwald auf Laub wachsend gefunden. Er ist in einer kleinen Gruppe (5 Stück) auf Laub gestanden.


    Der Stiel ist Samtartig ebenfalls der Hut.
    Der Durchmesser des Hutes ca. 3 cm und die Größe 6 cm.


    Könnte es der Violetter Lacktrichterling sein?
    Habe leider keine Aufnahme wo die Lamellen sichtbar sind.

    Hallo an alle Pilzfreunde :)


    war heute mal wieder im Wald und hab so einiges gefunden.
    Natürlich auch unbekannte Pilze.


    Hat jemenand eine Ahnung, um welche Pilze es sich hier handelt?


    Alle Pilze wurden in einem Mischwald gefunden.



    Der ist so zirka 5 cm groß




    Und das dürften doch die lieben Steinpilze sein?



    Vielen Dank im voraus ;)

    Hallo,


    hatte heute auch so eine Fund und war nach allen recherchen auch deiner Meinung.
    Habe meinen Pilz ebenfalls hier zur Bestimmung eingestellt.
    Kannst ja mal deinen Pilz mit meinem vergleichen, oder schau dir doch mal diesen Link an.


    index.htm


    Gruß


    Edi


    Hallo Bernd,
    wie Ingo schon gesagt hat, handelt es sich um einen Feuerschüppling.
    Ich habe noch im Web recherchiert und habe auch folgendes gefunden:


    Beschreibung:
    Hut: 3-8cm breit, jung halbkugelig später gewölbt bis ausgebreitet, trocken, auf rotgelblichem Grund dicht mit schwefelgelben, anfangs abstehenden Schuppen besetzt. Im Alter verkahlend Lamellen: Gerade angewachsen bis leicht herablaufend, gedrängt, gelb bis braungelb. Fleisch: Schwefelgelb. Geruch: schwach rettichartig. Geschmack: Bitterlich. Stiel: 4-10cm lang 4-10mm breit, oberhalb der Ringzone glatt, gelb, darunter mit schwefelgelben sparrigen Schuppen besetzt.


    Vielen Dank für eure Meinung. :thumbup:


    Macht echt Spaß hier im Forum ;)


    Pilz 2: Den habe ich in einem feuchten mosigen Mischwald (Buche, Eiche, Birke, Fichte)gefunden. Der Stiel war ursprünglich auch etwas länger.


    Pilz 6: Hätte ich jetzt nicht behaupten könne, das er nach bittermandel richt. Wurde unter den gleichen Bedingungen gefunden wie der Pilz 2.


    Vielen Dank für deine Antwort

    Großteils waren es Fichten, vereinzelt ein paar Buchen.


    Es war in einem Jungwald, an einer kleinen Lichtung.
    Der Boden war sehr feucht, hat aber natürlich heute Nacht bei uns geregnet.


    Wenn ich ihn mit euren Antworten so vergleiche, kommt glaube ich keiner in Frage. Der Pholiota squarrosoides erscheint mir zu hell, und auch von der Form her irgendwie anders. Für einen Suillus grevillei ist meiner zu rauh (stachelig).


    Gruß


    Edi

    Hallo,


    könnte das hier ein Honiggelber Hallimasch sein?


    Er stand auf totem Holz, jedoch nicht in einer Gruppe. Die Pilze in einer Größe von ca. 3 cm und einem Hutdurchmesser von 1-2 cm standen in einem Abstand von 5 bis 10 cm darauf.




    MfG


    Edi

    Hallo,


    ich habe ja gestern schon drei Pilze zur Bestimmung eingestellt. Leider hatte ich nicht von jedem ein passendes Foto.


    Hier noch einmal die Funde vom heutigen Tag:


    Bild 1 –“ 3:





    Mein Tipp:


    Ockergelben Täubling (Russula ochroleuca), da sein Hut leicht verwaschen grüngelblich und klebrig ist. Beim verwechselbaren Gallen-Täubling (Russula fellea) verläuft die Farbe des Hutes nach außen normal verblassend, was ich hier nicht feststellen könnte. Auch nach eine Geschmacksprobe (scharf, oder Senfgeschmack) konnte ich nicht feststellen.


    Bild 4 –“ 6:





    Mein Tipp:


    Apfel-Täubling (Russula paludosa), da die Farbe im Vergleich zum Graustiel-Täubling mir zu intensive ist. Sein Stiel schön weiß und die Lammelen auch, erst zwei Stunden nach dem abernten, wurde ein wenig gelblich. Der eventuell in Frage kommende Zedernholz-Täubling hat in der Mitte des Hutes eine dunklere Farbe.


    Bild 7 –“ 9:


    Mein Tipp:




    Ehrlich gesagt: Keine Ahnung
    Am Anfang waren unten an den Röhren (falls es überhaupt welche sind), kleine gelbliche Tropfen. Beim Schnitt ist er relativ schnell grau/bräunlich angelaufen. Der Pilzhut hat eine einigermaßen feste Hülle, und riecht angenehm nach Pilz. Die Röhren selbst, würde ich als Sandgrau einstufen und sehen auch nach einem Sandigen Untergrund mit kleinen braunen Flecken aus.



    Bild 10 –“ 12:





    Mein Tipp:


    Ehrlich gesagt: Überhaupt keine Ahnung
    Bei dieser dreier Gruppe komme ich auch nicht weiter, der Hut fühlt sich samtartig an. Beim Schnitt ist er nicht angelaufen. Die Röhren waren anfangs leicht rosa, nach drei Stunden eher weißlich. Ein für mich eher normal Geruch nach Pilz, ohne irgend welchen Nebengeschmack. Denke aber vermutlich ein Gallen-Röhrling.


    Bild 13 –“ 14




    Mein Tipp:


    Ehrlich gesagt: Wieder keine Ahnung
    Würde mich aber freuen einen essbaren Pilz vor mir liegen zu haben., denke aber eher wieder an den Gallen-Röhrling. Ein leicht bitterer Geschmack ist ihm anzumerken. Aber da er noch so klein ist (5 cm) ist vermutlich auch noch nichts von den rosa gefärbten Röhren zu sehen.



    So und nun der letzte:


    Ein Lammelenpilz, mit einem Durchmesser von 5 cm und einer Höhe von 8 cm. Das Fleisch ist sehr weich und der Hut fühlt sich samtartig an. Auch nach dem Schnitt hat er sich nicht verfärbt.




    Ich hoffe Ihr könnt mir weiter helfen, werde Sie aber deshalb nicht gleich in die Pfanne schmeißen.


    Lieben Gruß


    an alle Pilzfreunde


    Edi


    Lieber blutiger Anfänger, man kann sich gelegentlich vor üblen Reinfällen gewahren, wenn man den Thread, auf den man antwortet, zuvor mal komplett durchliest :D


    Ich hatte ihn komplett gelesen, aber als ich meine Antwort verfasste, wurde der davor stehende beitrag von Gerd gesendet. Also konnte ich Ihn nicht sehen: DU ober Schlaumeier:D


    Lieber einmal hier auf die Nase fallen, als draußen den falschen mit nehmen.


    Und wie schon gesagt, gegessen hätte ich keinen von den dreien.

    Hallo Gerd,


    ich denke, dass es sich bei dem rechten der dreien um den giftigen Knollenblätterpilz handelt. Wobei ich auf den Kegelhütigen Tippen würde.


    Bei den beiden linken, die einen glatten Hut haben auf einen Egerlingsschirmling. Leider kann ich nicht erkennen ob der Stiel beringt ist. Die Aufnahme zeigt, dass die Pilze auf einem fast freien Platz stehen, was auch für dafür sprechen würde. Könnte aber auch ein Champignon sein.


    Da ich jedoch ein blutiger Anfänger bin, werde ich mich nicht weiter festlegen und kann einen Verzehr nicht empfehlen.


    Gruß


    Edi

    Hallo Gitte,


    na bin ja auch ein absoluter Neuling auf diesem Gebiet.


    Aber ich denke bei dem Pilz auf Bild 2, handelt es sich um den falschen Rotfuß Röhrling.


    Auf den anderen Bildern kann man nur Raten, hattest du kein Messer zum Ernten? Die sehen ja nicht mehr so schön aus.


    Gruß
    Edi


    Nachtrag:


    Im Korb ziemlich mittig, könnte der obere auch ein Rotfuß-Röhrling sein. Der Unterschied ist am Stiel zu erkennen.

    Hallo Gerd,


    vielen Dank für die Antwort.


    Bild 3: Ockergelber Täubling, den habe ich im Wald stehen lassen. Möchte nicht gleich jeden Pilz mitnehmen. Dann gibt es irgendwann vielleicht keine mehr! Aber von dieser Sorte gibt es sehr viele bei uns. Der Hut ist recht klebrig und wird bis zu 5 cm im Durchmesser. Werde Morgen mal einen von allen Seiten fotografieren und einen durch schneiden.


    Bild 9, 10 und 11 gehören zusammen, habe auch noch einmal eines von dem Hut von oben gemacht, das schärfer ist.



    Gruß


    Edi