Beiträge von heho

    Liebe Pilzfreunde!


    Nach der tollen Ausbeute vom Dienstag, wo wir auch sehr viele noch kleine Steinis gefunden haben, mussten wir heute natürlich wieder auf den Triebener Tauern :P, in unser verstecktes Tal, das wir jetzt endgültig "Steinpilztal" getauft haben.


    Wei wir gestern spät ins Bett gekommen waren, sind wir erst um 9 Uhr losgefahren und um 10:30 dort eingetroffen. Aber offensichtlich ist dieses Tal doch so abgelegen, dass weder heute noch gestern andere Pilzsucher dort waren. Eine Putz-Spuren, die wir gefundne haben, waren eindeutig älter - und gleich daneben junge, frsiche Steinpilze. :thumbup:


    Unsere "Strecke" wog etwa ca. 4 Kilo, meist Steinpilze (insgesamt 38), dazu Pfifferlinge, Maronenröhrlinge, Hexenröhrlinge und ein paar Pfifferlinge, Safranschirmlinge, Täublinge.


    Ein paar besonders schöne Steinis will ich euch nicht vorenthalten. (steini1- bis steini5.jpg). :) 8|


    Schnecken sind ja sonst ziemlich unerwünscht, aber wenn sie so kreativ sind, einen "Smilie-Steinpilz" zu schaffen, ist das doch gerne gesehen. (Siehe "smilie-steini.jpg)


    Weil sie gar so schön waren,, noch 2 Bilder von Fliegenpilz-Prachtexemplaren: fliegenpilz1- und fliegenpilz2.jpg


    Stehen gelassen haben wir auch, neben einigen schon recht schwammigen "Steini-Opas" einen besonders schönen Scheidenstreifling (scheidenstr.jpg) und unzählige Goldröhrlinge, davon ein Beispiel .


    Wir hätten auch sicher noch ein Kilo Hallimasch mitnehmen können, haben jedoch bis auf ein paar besonders schöne Exemplare (hallimasch.jpg) zur Geschmacksverbesserung der Schwammerlsoße darauf verzichtet.


    Ein besonders interessanter Fund :whistling: war der eines schönen, großen flockenstieligen Hexenröhrlings, von dem nur ein kleines Stück des Hutes zu sehen war (siehe hexen1- bis hexen3.jpg)


    Lustiges Erlebnis am Rande: Auf einer Pferdeweide im Tal gab es einen zutraulichen Haflinger, der sich - wohl weil wir kein Brot für ihn mit hatten - doch glatt an unseren Pilzen delektiert hätte - wenn wir ihn gelassen hätten. Aber natürlich haben wir den Pilzsack sofort in Sicherheit gebracht, als das Foto (haflinger.jpg) im Kasten war.

    Auch ich bin mir sicher, dass es ein Fichtensteinpilz ist und bei aller Vorsicht würde ich ihn mir gut schmecken lassen. Guten Appetit!


    Lieebe Grüße aus Österreich
    Helmut

    Hallo, Kanonenrad!


    Herzlich willkommen hier im Pilzforum und gratuliere zu deinem Fund. Trotz unserer vielen Steinis sind wir dir die "krause Glucke" fast neidig, weil wir schon lange keine gefundne haben.


    Liebe Grüße
    Helmut und Gabi

    Liebe Pilzfreunde!


    Nach unserer Rückkehr aus Kroatien gab es kein Halten mehr: Ab in die Steirmark, wo wir (meine Frau und ich) in einem kleinen, abgelegenen Tal in der Nähe des Triebener Tauernpasses schon früher so fündig geworden sind, dass wir es "Pilztal" getauft haben. Es wurde auch heute seinem Namen gerecht: Gesamtausbeute ca. 5 kg (siehe Bild "strecke"), davon 4 kg Steinpilze (etwa 50 Stück), dazu noch Pfifferlinge, Maronen, flockenstielige Hexenröhrlinge und einzelne Täublinge, Perlpilze, Waldchampignons und Semmelstoppler.


    Für mich war aber fast noch schöner der Fund eines Steinpilzduos (Höhe und Hutdurchmesser 13-14cm), das ein Maler wohl kaum schöner hinkriegen könnte. Und das beste: Die Prachtstücke waren astrein, da hatte noch keine Made genascht. (siehe Bilder "steiniduo")


    Ich will euch aber auch nicht vorenthalten, WIE ich diese tollen Exemplare gefunden habe: Ich hatte mich nämlich ganz am Beginn unserer Pilztour beim Durchstreifen des Waldes gerade mit meiner Frau über dieses Pilzforum unterhalten und sie hat eine anerkennende Bemerkung gemacht, dass hier viele Profis dabei sind, die auch noch die lateinischen Bezeichnungen der Pilze beherrschen. Und dann wollte sie wissen, welche lateinische Namen ich denn kennen würde. Da musste ich bekennen, dass ich nur einen einzigen weiß: Boletus edulis. Und dann sagte ich noch (da wir bisher noch nichts entdeckt hatten): "Wäre schön, jetzt so einen zu finden!:P" Und dann sagte ich nix mehr, hatte ich doch dieses Prachtduo entdeckt8|. Der Fundort war übrigens keine 100 Meter von dem entfernt, dem ich mein Avatarbild zu verdanken habe.
    Und das alles, wo wir nach unserer Rückkehr von der Adria, einen Pressebericht gelesen hatten, dass heuer "kein gutes Pilzjahr" wäre. Also von mir aus kann es so weiter gehen,


    meint
    Euer Helmut

    Bei unserem heutigen Ausflug haben wir nicht nur Pilze gefunden, sondern auch Teile eines Tierschädels. Es dürfte sich um einen Unterkiefer handeln, der Knochen ist nicht mehr gut erhalten, die Zähne jedoch schon. Und dabei ist auch ein Reißzahn, der mich irritiert. Dadurch scheiden alle Wiederkäuer aus, es kann nur ein Raubtier sein.


    Aber was? Für einen Fuchs ist es zu groß (Länge auf dem Foto mehr als 15cm), Wölfe sind in der Gegend schon seit 200 Jahren ausgerottet (oder können die Knochen so lange erhalten bleiben?). Für einen Hund ist der Fangzahn (im Bild rechts) wohl auch zu groß.


    Lege euch jedenfalls ein Foto bei. Was sagt ihr dazu?


    Liebe Grüße,


    ein neugieriger Helmut

    Diesen Milchling hat meine Frau heute im Fischtenwald gefunden. Zuerst dachte ich an einem kleinen Brätling, aber da fehlte der typische Geruch (der war ziemlich neutral).


    Der spitze Buckel lässt mich auf einen Rotbraunen Milchling tippen. Von den für die Küche bestimmten Pilzen hab ich ihn vorsichtshalber mal aussortiert, was nicht so schwer fiel, weil er auch recht klein ist (ca. 3-4cm).


    Beide Bilder zeigen den selben Pilz von verschiedenen Seiten. Was sagt ihr dazu?

    Bei Täublingen bin ich mir auf Grund der Geschmacksprobe zwar immer sicher, ob sie essbar sind, aber welche genau, das trau ich mich nicht genau zu sagen. Aber ich bin sicher, die Fachleute hier können helfen. Die Exemplare auf dem Bild habe ich auf engstem Raum gefunden, im Fichtenwald. Der Geschmack ist nussig-mild.

    Mit dem heutigen Fund bin ich durchaus zufrieden, auch wenn die Ausbeute an Steinis in einem Revier, wo ich sie bisher nur in Kilos gezählt habe, mit 2 Stück (dafür ganz prächtigen) ziemlich mager ausfiel. Aber 7 (kaum madige) Perlpilze, 3 Täublinger (hab nur die Schönsten genommen) und einige Dutzend Pfifferlinge, insgesamt etwa 2 Kilo, haben darüber hinweg getröstet.


    Besonders stolz bin ich auf den 2. Steinpilz (steini2, den ersten hat meine Frau gefunden), den ich vom anderen Ufer eines Baches aus entdeckt habe.


    Insgesamt war es am Fundort (nahe Triebener Tauernpass) immer noch zu kalt und zu trocken. Nächste Woche fahren wir nach Kroatioen (Insel Rab), auf Badeurlaub (oder gibts da auch Pilze), in der Hoffnung, dass es nach unserer Rückkehr dann noch besser wird.


    Die gefundenen Täublinge und Milchlinge findet ihr in der Rubrik "Pilzbestimmung u. Bestimmungshilfe".


    Liebe Grüße aus Österreich
    Helmut

    Hallo, Anke!


    Gratulation mal zu deinem tollen Fund (ganz egal, obs nun wirklich ein "Verschiedenfarbigen Raufuß" war oder nicht).


    Du schreibst:


    "An eine Pilzart traue ich mich immer noch nicht, und das sind Täublinge. Vielleicht schaffe ich es ja, auch diese noch zu bestimmen."


    Das kann ich auf der einen Seite gut verstehen, weil es wirklich schwer ist, die einzelenn Arten genau außernander zu halten. Dafür ist es gar nicht schwer, die essbaren herauszufinden, nämlich durch eine Geschmacksprobe.


    Solltes du ein giftiges (etwa Speitäubling) oder ungenießbares Exemplar (etwa Stachelbeertäubling) erwischt heben, merkst du das sofort, wenn du auch nur ein ganz kleines Stückchen kostest. Dann schmeckt es nämlich so scharf, dass du es gerne gleich wieder ausspuckst. Zugleich ist das aber auch völlig harmlos, denn es gibt bei den Täublingen keine wirklich gefährlichen Arten und auch vom Speitäuling musst du schon wesentlich mehr zu dir nehmen als ein kleines Stück, um den namengebenden Effekt auszulösen.


    Wenn es eine essbare Art ist, merkst du das auch am guten, nussigen, mehr oder weniger intensiven Geschmack. Und wenn du dann öfter ein paar Exemplare mit Heim nimmst und vielleicht auch mit Hilfe unseres Forums bestimmen kannst, dann wirst auch du selbst da mit der Zeit immer sicherer.


    Dazu kommt noch, dass gerade die Täublinge meist massenhaft zu finden sind und es da auch einige wirklich schmackhafte Arten gibt (z. T. Speisetäuling, Rauentäubling oder grpngefeldeter Täubling).


    Viel Spaß und liebe Grüße aus Österreich


    Helmut

    Gratuliere, und neidisch bin ich auch ein wenig, denn ich hab' im Waldviertel (Niederösterreich) leider gar nix gefunden. War wohl nach dem Regen vom Freitag noch zu kurz bzw. zu kalt. Aber jetzt klettern die Temperaturen bei uns endlich wieder.


    Am Mittwoch greif ich in der Steiermark an, in meinen Lieblingsrevieren!


    Liebe Grüße
    Helmut

    Beim "googeln" über Pilze habe ich einige interessante Dinge entdeckt, die ich euch nicht vorenthalten möchte, auch wenn sie nicht mehr ganz neu sind.


    Die vorher sehr restriktive "Tiroler Pilzschutzverordnung" wurde Ende 2005 entschärft. Seither gelten neue Vorschriften, nach denen wieder jeden Tag Pilze gesammelt werden können, allerdings nichtmehr als 2 kg pro Person. Bisher war das Sammeln von Pilzen nur an geraden Tagen erlaubt (also heute zum Beispiel verboten).


    Dafür wurden für den Wald quasi Öffnungszeiten verordnet: Pilze sammeln nur von 9 - 19 Uhr! In anderen Bundesländern ist man da noch strenger: In Salzburg darf man nur bis 18 Uhr und in Kärnten ab 1.10. sogar nur bis 17 Uhr Pilze sammeln. In Salzburg gibt es auch eine Sonderregelung für den Wald "heimsuchende" Gruppen. Da gilt nicht mehr die Grenze von 2 kg pro Person (sonst dürfte eine Großfamilie mit 10 Leuten ja 20 kg sammeln), sondern eine Beschränkung auf insgesamt 8 kg.


    Der Änderung der "Tiroler Pilzschutzverordnung" war eine eingehende Diskussion vorangegangen, ausschlaggebend war, dass die alten Bestimmungen selbst von Fachleuten als überspitzt und nicht notwendig befunden wurden.


    So erklärte der bekannte Innsbrucker Mykologe Univ- Prof. Reinhold Pöder vom Institut für Mikrobiologie der Universität Innsbruck , wenn man einen Pilz pflücke, dann sei das vergleichbar, wie wenn man von einem riesigen Eisberg ein einziges Atom wegkratzen würde.

    Der eigentliche Pilz sei unter der Erde und gigantisch groß, sagt der international bekannte Innsbrucker Pilzwissenschafter. Es gebe Pilzarten bei denen sei das Myzel, für das Auge unsichtbar, einige Quadratkilometer groß.

    Was man pflückt ist der Fruchtkörper. Wenn man so einen Fruchtkörper pflückt, denn schadet das dem eigentlichen Pilz unter der Erde, der sogar tonnenschwer sein kann, überhaupt nicht. Pöder: "Auch die Kirsche vom Kirschbaum zerstört nicht den Baum".

    Keine Rolle für den Pilz spielt laut Pöder, ob man den Pilz herausdreht, abschneidet oder herausreißt.

    Biologisch gebe es überhaupt keinen Sinn, das Pflücken nur alle geraden Tagen zu erlauben. Sinnvoll sei hingegen eine gewisse Mengenbeschränkung, sagt Pöder. Man würde auch mit Tonnen gepflückter Pilze die Pilze nicht ausrotten, aber man würde ins Ökosystem stark eingreifen, denn die Pilze seien Nahrung für Larven, Schnecken, Insekten oder auch für das Wild.


    Also ich finde diese Worte eines bekannten Wissenschafters tröstlich, allerdings sollten wir deshalb nicht übermütig werden, sondern unserem Hobby trotzdem maßvoll nachgehen.


    Weiters habe ich ein von der juristischen Fakultät der Universität Wien publiziertes Fallbespiel gefunden, das als Aubildungsbehelf für Jusstudenten Verwendung fand, wobei die Überschrift "Die beschlagnamten Herrenpilze" mein Interesse geweckt hatte. Falls das bei euch auch so ist, hier der Link:


    pfeisenvwws2004.pdf


    Liebe Grüße aus dem pilzbürokratischen Österreich


    sendet Helmut

    @ Gernot


    Hier noch ein Bild von dem Exemplar, wo man das (weiße) Netz besser sieht. Standort war am Rand eines Fichtenwaldes.


    @ Thomas


    Du hast völlig Recht. So große Steompilze hab' ich schon öfter gefunden, aber die waren meist schon wässrig und voller Maden, dieser aber noch völlig fest und kerngesund.


    LG Helmut :cool:

    Ich möchte euch ein Pilzerlebnis vom Vorjahr nicht vorenthalten. Wir waren in der Steiermark unterwegs nach einer eher mageren Ausbeute in unserem "Hauswald" auf der Suche nach neuen "Jagdgründen" (in der Nähe von Pusterwald in den Niederen Tauern).


    Wir fuhren mit dem Auto einen Waldweg hinauf und sahen auf der rechten Seite des Weges an einem Baum eine Tafel: "Pilze und Beeren sammeln verboten. Der Grundbesitzer". Und dann glaubten wir unseren Augen nicht zu trauen. Genau gegenüber des Weges, auf der linken Seite und keine 5 Meter von der Tafel entfernt prangte am Waldrand ein rekordverdächtiger Steinpilz. :P


    Wir schauten uns an (unischer ob es dan nicht vieleicht irgendwo eine versteckte Kamera geben könnte), ich nickte und meine Frau war schon draußen aus dem Auto, drehte den Pilz raus, düste zurück zum Wagen und forderte mich auf, so schnell wie möglich weg zu fahren.;)


    Das tat ich dann auch und erklärte ihr während der Fahrt, dass die Tafel ohnehin nicht mit dem österreichischen Forstgesetz im Einklang stünde, das in frei zugänglichen Wäldern das Sammeln von Pilzen und Beeren ausdrücklich erlaubt. Solche Verbote sind nur in einem eingezäunten Waldstück möglich bzw. rechtlich wirksam. :nana:


    Das Tolle an dem Pilz war nicht nur seine beachtliche Größe (Hutdurchmesser mehr als 25cm), sondern auch die Tatsache, dass sein Fleisch noch völlig fest und madenfrei war. (Siehe Blider)


    Liebe Grüße
    Helmut

    Hallo, Gernot!


    Den Steini haben wir natürlich stehen lassen, gab es doch in den Wäldern rundherum jede Menge andere.


    Ich hätt' da aber eine Zusatzfrage zu deiner Antwirt wegen dem Wachstum. Was heißt"48 Stunden um sich zu entwickeln", bis sie herauskommen oder bis sie groß sind?


    Bei uns hat es heute Nachmittag ordentlich zu regnen begonnen. Wann kann man da mit Beute rechnen?


    Vielen Dank und liebe Grüße


    Helmut

    Voriges Jahr ist mir beim Pilze sammeln etwas Einmaliges passiert. Wir fuhren auf einen Parkplatz nahe einem vielbesuchten Naturdenkmal im niederösterreichischen Waldviertel, stiegen aus und .... direkt vor unserem Auto stand ein prächtiger Steinpilz (war so etwa 10 Uhr am Vormittag). Dazu meine Frage an die Experten hier: Wie schnell wachsen denn die Pilze eigentlich? Oder ist das unterschiedlich?


    Liebe Grüße
    Helmut

    Also ich hatte sowas noch nicht gesehen, obwohl ich fast schon 50 Jahre Pilze sammle. Und das beste: Sie waren praktisch wurmfrei. Müssig zu betonen, dass sie super geschmeckt haben.


    LG Helmut

    Mich würde folgendes interessieren:


    Was für Messer verwendet ihr? Sind das besondere Pilzmesser oder einfach Taschen- oder sonstige Messer? Und wie setzt ihr die ein? Wird der Pilz schon im Wald "geputzt" oder erst zu Hause?


    Also ich bin ganz stolz auf mein Pilzmesser mit praktischem Pinsel, das ich vor 2 Jahren in einem Souvenirshop Tirol entdeckt und sofort gekauft habe. Die Pilze drehe ich vorsichtig heraus und putze dann gleich den Stiel, die Feinarbeit wird dann daheim erledigt.


    Liebe Grüße aus Österreich


    Helmut

    Ich möchte mich als neuer User vorstellen:


    Ich komme aus Wels (Oberösterreich), bin 54 und begeisteter Pilzsammler seit meiner Jugend. Bevorzugte Jagdgebiete sind in Oberösterreich das Mühlviertel, das Pyhrn-Prielgebiet und Gosau (Inneres Salzkammergut), aber meine ertragreichsten Reviere sind in der Steiermark (ca. 1 Stunde Fahrtzeit von daheim).


    Bevorzugte Arten: Steinpilz, Eierschwammerl (Pfifferlinge), Parasol, Maronenröhrling, Reifpilz, Birkenpilz, Rotkappe, Schopftintling, Täublinge und Wiesenchampignon.


    Nachdem es ein EU-Forum sein soll, hoffe ich als Österreicher willkommen zu sein und nehme mir vor, hier regelmäßig zu posten (hoffentlich von besonders guter Pilzausbeute).


    Liebe Grüße


    Helmut


    Die beiden Bilder zeigen mich bei meinem "Hauswald" in der Nähe von Möderbruck in der Steiermark (vom 19.7.2004) und zum "lange Zähne machen" eine besonders gute Ausbeute vom Vorjahr (26.8.2006)

    Möchte mich als neuer User mit einem Foto von meinem tollsten Steinpilzfund hier vorstellen. Ich hoffe, ich hab' da die richtige Rubrik gewählt, weil es sich nicht um einen aktuellen Fund, sondern einen vom Vorjahr handelt (hab aber dieses Forum erst jetzt entdeckt), nämlich um eine Gruppe von 5 Steinpilzen, die zusammen gewachsen sind (drei große und 2 kleine). Ich denke, das ist schon eine Rarität, den Steinpilze wachsen normalerweise vielleich 2 oder 3 zusammen, aber 5?
    Fundort: Steiermark (am Triebener Tauernpass), vor ca. einem Jahr


    Heuer schaut es bei uns auch noch nicht recht gut aus. Anfang Juli gabs mal eine ganz gute Ausbeute von Pfifferlingen und Reifpilzen, sowie einzelnen Steinpilze, dann hat es auch bei uns kaum mehr geregnet und deshalb ist tote Hose. Am Freitag ist aber Regen angesagt, deshalb hoffe ich auf ein ertragreiches Weekend.
    Viele Grüße aus Österreich,
    Helmut


    PS: Habe das Foto jetzt auch zu meinem Avatarbild gemacht, deshalb seht ihr es bei diesem Thread doppelt.