Danke!
Ich habe festgestellt, dass die wärmeliebenden Dickbauchröhrlinge
in der Schweiz seit Anfang der 90er Jahre plötzlich viel häufiger vorkommen.
Ich führe das auf den Temperaturanstieg zurück. Boletus radicans
zum Beispiel, war noch in den 80er Jahren in der Schweiz ein
seltener Pilz. Heute ist er hier fast schon ein Unkraut. 
gelöscht
Hallo Hübchen
Danke für's Daumen drücken!
Nächste Woche soll ich Bescheid bekommen.
Gruss
Roberto
Boletus depilatus ist eigentlich eine sehr seltene Art.
Diesen Sommer ist er jedoch (in der Schweiz) sehr häufig zu
finden; oft zusammen mit Boletus luridus und Boletus radicans
unter Hainbuchen (Carpinus betulus).
Neeiin! Bitte die krausen Glucken mit Terpentingeruch nicht fortwerfen!!!
Die sind völlig in Ordnung. Es kommt öfter vor, dass krause Glucken
einen Terpentingeruch haben, weil ihr Substrat (Kiefernholz) einen
extrem hohen Terpentingehalt aufweist und die Pilze einen Teil davon
aufnehmen. Das meiste Terpentin verflüchtigt sich bei der Zubereitung
und davon abgesehen ist das Terpentin aus den Kiefern sogar medizinisch
nützlich und wirksam bei Erkältungen und Infektionen der Atemwege.
Hier noch ein weiteres Fotos der Psilocyben.
Es hat sehr viele Würmer in der Erde wo die Pilze wachsen.
In der Schweiz läuft ein Projekt namens "VERBREITUNGSATLAS DER PILZE
DER SCHWEIZ." Es geht darum, die Verbreitung möglichst vieler Arten zu
erfassen sowie zusätzliche Informationen über Substrat, Höhenlage,
Gefährdung (Rote Liste) zu sammeln. Das Projekt ist staatlich finanziert
und wird von professionellen Mykologen betrieben. Hier ein Beispiel wie
man die Suchmaske benützt. Wir wollen wissen, wo in der Schweiz
PLUTEUS SALICINUS (Grauer Dachpilz) verbreitet ist.
Zuerst im linken Feld die Gattung aussuchen, dann im mittleren Feld die
Art, und dann auf Resultate clicken. Wenn wir den genauen Ort, die Höhenlage und das Jahr wissen wollen, können wir eines der kleinen
Quadrate ansteuern und die Daten werden sichtbar. Wenn wir hinunter
scrollen, sehen wir zusätzliche Informationen über das Substrat, die
Verteilung bezüglich Meereshöhe sowie Gefährdung (Rote Liste).
HIER DER DIREKTE LINK ZUR SUCHMASKE:
Hallo Sebastian
Auf welcher Höhenlage hast Du den Porling gefunden?
Wenn er an Weisstanne wächst und mindestens 600 m über Meer
könnte es ein Bergporling (Bondarzewia montana) sein.
Zusätzliche Fotos würden helfen bei der Bestimmung.
Hallo Hübchen
Habe auch gedacht, es könnte Psilocybe cyanescens sein.
War mir aber nicht sicher, da die Farbe und die Form der Hüte
nicht so ganz übereinstimmt mit den Fotos die ich von Psilocybe
cyanescens im Internet gefunden habe. Vielleicht einfach eine
Varietät von Psilocybe cyanescens?
Hallo zusammen, ich heisse Roberto und lebe in der Schweiz.
Die Pilze auf den Fotos habe ich in der Nähe von Zürich gefunden,
in einem kleinen Wäldchen, wo sie entlang einer Finnenbahn auf
Holzhäcksel wachsen. Ich bin der Meinung, dass es sich um Psilocyben
handelt. Um welche Art, konnte ich jedoch nicht herausfinden.
Deshalb habe ich die (frischen) Pilze ins "Institut für integrative Biologie"
der technischen Hochschule in Zürich (ETHZ) gebracht, wo man nun
versucht, sie zu bestimmen. Da der Fundort nahe bei einem
internationalen Flughafen liegt, könnte es sich um eine eingeschleppte
Art handeln (Neomycet).
