Beiträge von Graubart

    Hallo,
    bei den Spaziergängen der letzten Tage sind viele Fragen offen geblieben, obwohl ich die meisten Pilze, die ich nicht kenne, ignoriert habe.


    Hier der Pilz hat mich vor allem durch seinen strengen Geruch beeindruckt (daher auch kein Versuch, die Sporen anzuschauen), aber auch durch seinen dürren dunklen Stiel.


    Standort/Substrat:
    An der ca 1 m hohen Böschung einer Forststrasse. Mischwald: vor allem Rotbuche, am Wegrand viele Lärchen, im Waldbereich Lärchen, Douglasien, Fichten untermischt.
    Boden: lehmig-basisch
    Region: nördlicher Vogelsberg, dh Untergrund Basalt, ca 300 m hoch.


    Gemessen habe ich ihn leider nicht, Hutdurchmesser ca daumengross = ca 3 cm. Auffallend sind die "Wurzeln" (Rhizoiden?).


    Für den Geruch fiel mir nichts ein, was ich kenne, jedenfalls weder "nach Pilz / Pilz-Tütensuppe" noch süßlich. Aber vielleicht verkenne ich auch einen "edlen" Geruch :shy:


    (1)


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    (3)


    Ich würde mich über Tipps für die Art freuen :)


    Viele Grüße
    Lothar

    hübchen:
    Sporenfarbe: cremeweiß, möglicherweise mit einem winzigen Hauch in Richtung lachsfarben, aber das kann auch der Phantasie meines Farbsinnes / Gehirns entspringen, um manchen Beschreibungen näher zu sein. Ich bin da nicht mehr unvoreingenommen.


    Lamellenfarbe am Exsiccat:
    Eindruck: hellocker - hellgelblich, aber auch die Bezeichnung gelblich kann ich noch akzeptieren.
    Die Lamellenfarbe hellgelblich spricht für Clitocybe candicans. Ich habe aber Probleme mit der Aussage bei Gröger zu dieser Art "Frk rein weiß und auch alt fast so bleibend". Bei Gröger finde ich nichts zur Hutbreite. In anderen Bücher habe ich gefunden "- 3 cm" bzw. "- 3 (5) cm". Meiner Erinnerung nach ging die Hutbreite bis 7 cm (leider nicht schriftlich festgehalten).
    Die Lamellenfarbe "gelblich" würde bei Gröger zu C. phyllophila führen.


    Es wird wohl nicht sicher zu klären sein :/ Ich begnüge mich mit Clitocybe phyllophila s.l. .


    Rumpelrudi
    Die Lamellen stossen mit 90 Grad auf den Stiel, einige laufen sehr wenig herab. Ein Problem bei der Beurteilung Lamellen ist der starke Schneckenfraß.


    Zu Deiner Bemerkung zu sensu lato / sensor lator:
    Dein Eindruck, ich würde Erfahrung nicht achten, ist falsch. Ich bin zwar ein Neuling im Versuch, Pilze zu bestimmen (jedenfalls systematisch und nicht nur nach Illustrationen), habe aber ca 15 Jahre Erfahrung mit Pflanzen (zeitweise mit Moosen) und einige Jahre mit Flechten. Von daher weiß ich, welche Bedeutung Erfahrung hat, aber auch die Einschränkung: meine größten Böcke habe ich geschossen, weil ich mir mit meiner Erfahrung manchmal zu sicher war, um welche Art es sich handelt - bis mich meine Begleiter korrigiert haben.


    Und - nicht nur Du hast Erfahrung. Die Autoren der genannten Bestimmungsbücher sind auch keine heurigen Hasen. Vermutlich deshalb unterscheiden sie sich zum Teil sehr stark in der Beschreibung der gleichen Art. Dazu kommt bei den meisten Büchern das Problem, dass der Verlag Vorgaben in Bezug auf die Seitenzahl macht bzw. bei Ewald Gerhardt, dass die Textinformation zur Bildgröße passen muss.


    Leider gibt es in der Mykologie nichts, was dem Rothmaler oder dem Schmeil-Fitschen bei den Gefäßpflanzen vergleichbar wäre.


    Was ich mich frage: in welchem Verhältnis stehen diese Beschreibungen zu den originalen Beschreibungen, die die Arten definieren?
    Die Originalbeschreibungen stellen einen Idealtypus dar, den es in der Realität so gar nicht gibt, es muss von den vielen Einzelexemplaren abstrahiert werden. Da setzt dann die Erfahrung ein, welche Abweichungen noch toleriert werden.


    Bestimmungsschlüssel sind für mich das Hilfsmittel, damit man nicht die Originalliteratur beschaffen muss. Diese ist ja nicht überall verfügbar und man hätte auch gar nicht die Zeit, das alles zu lesen. Auch wenn Du die genannten Bestimmungsschlüssel nicht besitzt & nutzt: letzten Endes basiert auch Dein Wissen auf schriftlichen Unterlagen (Bücher, Aufsätze), denn schriftliche Artbeschreibungen sind die Grundlage auch Deines Wissens.


    Soviel noch als Exkurs.


    Vielen Dank an alle für die Diskussionsbeiträge, durch die ich viel gelernt habe, und LG


    Lothar

    Guten Abend,
    ich habe heute den Standort wiedergefunden und einen Fruchkörper mitgenommen. Die Pilze stehen schon einige Tage dort, so dass sie nicht mehr ganz jung sind. Trotzdem will ich noch zwei Beobachtungen mitteilen.


    - Digitalfoto: Farbtreue
    Aufnahme mit Blitz, Erstellung der Varianten mit IrfanView
    (7) - (9)

    (7) = Originalfoto, wg. Vorgaben auf 250 kB heruntergerechnet
    (8) = Foto, Farbsättigung "- 60"
    (9) = Foto, Farbsättigung "-80"
    Foto (9) kommt - auf meinem Bildschirm - dem Original am nächsten, auch wenn mir der Rot-Anteil noch zu hoch vorkommt.


    - Relation (Gesamtzahl der Lamellen / am Stiel endende Lamellen)
    (10) (Aufnahme mit einem DinoLite-Mikroskop).


    Die kleinen, kurzen Lamellen müssen mitgezählt werden. Sie waren auf dem Foto, das ich eingestellt hatte und das von Rumpelrudi ausgewertet wurde, kaum oder gar nicht zu erkennen.


    Ich komme bei einem größeren Abschnitt zu einem Ergebnis von ca 100:10, also einem Quotienten von 10.
    Das passt zu Clitocybe phyllophila s.l.


    Viele Grüße
    Lothar

    Guten Abend,


    hier einige Anmerkungen


    hübchen
    Die Unterscheidung zwischen Clitocybe phyllophila und C. candicans ist auch nicht einfach. Problem: Bei C. candidans steht bei Gröger: "Frk rein weiß und auch alt fast so bleibend". :rolleyes:
    Die Exsiccate haben noch Restfeuchte, daher kann ich dazu nichts sagen.


    Rumpelrudi
    Ich habe noch mehr Fotos, auf denen die Unterseite abgebildet ist. Mein Eindruck ist, dass der Quotient von durchgehenden Lamellen und Lamelletten abschnittsweise sehr schwanken kann. Leider sind alle meine Fotos nicht so gut, dass man über einen größeren Bereich die Lamellen zählen könnte. Mit Blitz ist es auch schwierig, so ein Foto zu produzieren. Vielleicht ist das am Pilz selbst einfacher.


    Vorläufiges Fazit:
    - Ich werde noch mal in den Wald gehen und hoffen, dass ich noch ein brauchbares Exemplar finde.


    - C. phyllophila bleibt vorerst weiter mein Favorit, weil es im Internet Bilder mit der gleichen Struktur des Hutes gibt. Außerdem hatte ich irgendwo die Erklärung gelesen, dass der Hut anfangs so strahlen weiß ist (Bleiweiß), weil sich unter der Huthaut Luftbläschen befinden. In dem Maß, wie in diese verschwinden und Wasser eindringt, wird die darunter liegende Schicht sichtbar.


    Im Internet habe ich bei der Suche nach Rhodocollybia distorta kein ähnliches Bild gefunden oder es ist so selten, dass ich es übersehen habe. Grundfarbe ist eher rotbraun in seinen Schattierungen.


    Mal schauen, wie ich das morgen sehe.


    Viele Grüße aus dem Vogelsberg
    Lothar
    [hr]
    Ein Argument von Hübchen hatte ich noch übersehen:
    Der Quotient für die Sporen (Länge/Breite) ist bei meinem Pilz 1,5.
    Bei Rhodocollybia prolixa var. distorta liegt er bei 1,0-1,3. Damit kommt diese Art nicht in Frage, das sehe ich auch so.


    Bleibt nur die Frage, ob noch zu klären ist, um welche Art der Gruppe Clitocybe phyllophila sensu lato es sich handelt.


    Viele Grüße
    Lothar

    Hallo zusammen,
    zu den rosa oder weißen Sporen gibt es bei Gröger im Schlüssel vor Clitocybe phyllophila (S. 204) den Hinweis
    "Spp (in dicker Schicht) rosa-creme (Vorsicht: in dünner Schicht nur creme)"
    Das gilt vermutlich auch für andere Rosasporer.


    Nun zum Alternativ-Vorschlag von hübchen und Buliz:
    Clitocybe phyllophila


    Zu den Lamellen bei C. phyllophila steht im Gröger:
    "breit angewachsen oder etwas abgerundet".
    In anderen Schlüsseln ist steht "breit angewachsen bis schwach herablaufend". Das würde zu den Fotos und dem Rest vom Pilz, den ich hier habe, passen. Möglicherweise hatte ich ein ungünstiges Foto eingestellt.


    Nach dem Bild auf den Webseiten der Zeitschrift Tintling
    http://www.tintling.com/pilzbu…litocybe_phyllophila.html
    zu urteilen würde ich sagen: so ordentlich sieht mein Pilz nicht aus.


    Es gibt aber eine schöne Beschreibung von Clitocybe phylophilla bei Fungiworld mit einem Foto:
    http://forum.fungiworld.com/index.php?topic=3007.0
    Mit Ausnahme (wieder mal) der Sporenfarbe passt alles.


    Auch im Handbuch für Pilzfreunde gibt es eine Beschreibung des Huts und der Lamellen, die zu meinen Fotos passt (und auch zu denen von Beorn).


    Leider hilft mir der Gattungsschlüssel , mit dem man ja als erstes Rhodocollybia und Clitocybe unterscheiden könnte, beim Gröger nicht weiter, da er auf der Hyphenstruktur basiert. Dazu kann ich zumindest zur Zeit mangels Technik noch nichts sagen.


    Es gibt noch ein Argument für mich, auch wenn es nicht von jedem akzeptiert werden wird.


    Im Verbreitungsatlas der Grosspilze Deutschlands (West) von G. J. Krieglsteiner gibt es für Rhodocollybia distorta nur ganz wenige Nachweise nördlich des Mains, während Clitocybe phyllophila noch bis ins mittlere Niedersachsen nachgewiesen ist. Ich bin hier deutlich nördlich des Mains.


    Jetzt ist für mich nur die Frage, weil von Clitocybe phyllophila sensu latu gesprochen wurde: welche Arten gehören noch dazu. In der oben zitierten Tintling-Seite wird Clitocybe cerussata erwähnt, die inzwischen nicht mehr als eigene Art angesehen würde. Gibt es noch andere?


    Viele Grüße
    Lothar

    Hallo Hübchen,
    den Gröger hatte ich mir vor kurzem aus einer Bibliothek ausgeliehen. Freut mich, dass er so gut bewertet wird. Die Art, wie der dichotome Schlüssel angelegt ist, erfordert etwas Gewöhnung, ist aber nicht relevant für die Beurteilung.


    Solange Band 2 noch nicht erschienen ist braucht man halt noch andere Schlüssel.
    Die "Pilze der Schweiz" oder das "Pilzkompendium" liegen außerhalb meiner Möglichkeiten.



    Hallo Rumpelrudi,
    das Argument mit den Lamellen ist natürlich sehr stark. Wahrscheinlich hat mich die Lamellenform unbewußt davon abgehalten, als erstes und ausschließlich Trichterlinge in Erwägung zu ziehen.


    (6)
    (Lamellenansatz: Ausschnitt aus einem Foto).


    Probleme habe ich beim Verdrehten Rübling (Rhodocollybia prolixa var. distorta) mit der Sporenfarbe: ich sehe nur weiß, kein rosa.


    Die Sporenfarbe wird in den Schlüsseln wie folgt angegeben:
    Horak (für die Gattung Rhodocollybia): frisch rosa bis hellorange
    Krieglsteiner (für die Untergattung Rhodocollybia): frisch rosa oder mit orangefarbenen Tönen
    Gröger (für die Untergattung Rhodocollybia): deutlich creme-rosa
    Auch in dem von Dir verlinkten Sporenschlüssel steht "Spores flesh colored to pinkish".


    Nur in dem von Dir angegebenen Link steht "Sporenpulverfarbe: Weiß, schmutzig hellgelblich-weiß".

    Ich hatte den Pilz einerseits auf weißem Papier aussporen lassen und einen ausgeschnittenen Teil auf einem Objektträger. Ich kann da kein Rosa erkennen. Wenn, dann muss das sehr schwach rosa sein.
    Vielleicht muss ich mir creme-rosa so vorstellen?


    Leider besitze ich bisher keine Lugolsche Lösung für die Bestimmung der Dextrinoität.


    Zur Ökologie gibt Krieglsteiner bodensaure Fichtenwälder an. Er ergänzt dann noch "auch verlehmte und podsolisierte Braunerden". Vielleicht ist es letzteres? Normalerweise ist hier mit Ausnahme kleiner Bereiche alles lehmig und basisch.


    Ich habe gerade entdeckt, dass es die Bodenkarte für Hessen auch kostenlos online gibt:
    http://bodenviewer.hessen.de/viewer.htm
    Das sieht gut aus, braucht aber Zeit, bis ich sie verstehe.


    hübchen
    Mit der Alternative, Clitocybe phyllophila s.l., habe ich mich noch nicht beschäftigt. Das Ganze hat doch mehr Aufwand erfordert als ich dachte.


    Beorn: ich habe die letzten Wochen gelernt, ein Mikroskop ist ein Muss, aber auf jeden Fall gleich mit Messokular.


    Viele Grüße
    Lothar

    Rumpelrudi:
    Respekt! Der Stiel ist hohl. Heißt dass, dass von der Gattung Rübling auszugehen ist? Außer dem Butterrübling kenne ich keine Rüblinge, und selbst bei dem bin ich mir nie sicher.


    Menedemos
    Tja, mit den Farben ist das mit der Bezeichnung nicht so einfach. Bei mir fällt das noch in den Bereich gelb, natürlich nicht zitronengelb sondern in Richtung braungelb oder aprikose, aber das ist ein weites Feld. Speziell bei Männern ist Farbfehlsichtigkeit nicht selten, Farbenblindheit ist ja nur ein Extrem davon. (*)


    Mit der Farbechtheit von Digitalkameras ist das ein Problem. Bild 2 ist nicht bearbeitet. Ich habe bei einem anderen Beitrag neulich die Farben korrigiert. Zufrieden war ich nicht damit.


    Hier das Bild von dem Pilz im Anschnitt. Er stand schon seit Dienstag im Wasser, ist daher nicht mehr ganz so frisch. Die Aufnahme erfolgte mit Blitzlicht.



    (a) (b)
    (5) (a) Ohne Farbkorrektur (b) Mit Farbkorrektur (Farbintenisität -60%) (realistischer).




    Hier Bild (2) mit den gleichen Werten farbkorrigiert. Das Grün stimmt immer noch nicht.



    (*) Um in der Steinzeit Mammuts zu jagen war gutes Farbensehen für Männer nicht so wichtig. Dagegen waren Frauen als Sammlerinnen sehr stark darauf und auf einen guten Geruchssinn angewiesen. :D


    LG Lothar

    Einschränkung: ich habe so gut wie keine Erfahrung in der Interpretation von Sporen.


    Die Sporen wirken auf mich mal wie Bohnen eingedellt, mal wie ein Schlauchboot, mal hantelförmig. Sicher hat das mit der Realität nichts zu tun, es sind Effekte, die man vermutlich in Schulungen zu interpretieren lernt.


    Durchschnittsgröße
    Bei 8 Sporen: 4,8 x 3,2 Mikrometer, (ich weiß, ich müsste noch mehr Exemplare auszählen).
    Einzelwerte z.B. 5,4 x 3,6 bis 4,5 x 2,7 Mikrometer.


    Clitocybe costata und gibba haben deutlich größere Sporen.
    C. phyllophila passt eher 4-5 x 3-4 (bei Horak).


    Lepista flaccida soll laut Gerhardt rundlich sein (3-5 Mikrometer), laut Horak 4-4,5 x 3.5 -4 , die Gattung warzige bzw. höckerige Sporen haben.
    Ich hatte ihn vor Kurzem hier nachgefragt:
    http://www.pilzforum.eu/board/…itterling-lepista-inversa
    Die Lamellen liefen bei diesen Exemplaren weiter herab, aber das muss ja nicht allgemein gelten.


    Bei den Rüblingen blicke ich nicht durch, da Horak anscheinend die Untergattungen zu Gattungen gemacht hat.


    Hm. Es war nicht wirklich zielführend, aber anscheinend unvermeidlich, die Sporen anzugucken.


    Ratlos
    Lothar[hr]
    Nur der Vollständigkeit halber:
    KOH am Exsiccat negativ.


    LG Lothar[hr]
    Noch eine Ergänzung:
    Die Sporengröße von Melanoleuca brevipes wird bei HORAK mit
    7-9 x 5-6,5 Mikrometer angegeben.
    Generell sind die Sporen dieser Gattung in diesem Größenbereich. Diese Gattung scheidet also auch aus :rolleyes:


    LG
    Lothar

    Vielen Dank für die Vorschläge. Bei den Weichritterlingen und den Rüblingen habe ich auf den ersten Blick nichts gelbliches gefunden, auch wenn sie vom Habitus auch passen würden.


    Ich schaue jetzt mal die Sporen an, danach wird bei Clitocybe gefragt.
    Ich habe auch noch Clitocybe costata oder C. gibba im Blick.


    Viele Grüße
    Lothar

    Liebe Pilzfreundinnen und -freunde,
    leider habe ich keine Idee, bei welcher Familie oder Gattung ich bei diesem Pilz für die Bestimmung einsteigen kann.


    Standort: Zwischen einer Fichtenplantage (ca 20 Jahre alt) und einer breiten Forststraße, im Randbereich steht Ahorn, aber auch andere kleine Bäume und Sträucher, also Laubbäume. Höhenlage: ca 300 m.
    Boden: basisch, lehmig
    Sporen: weiß, Form und Größe muss ich noch untersuchen


    (1)
    Eventuell ist die Oberflächenstruktur frostbedingt.


    (2)


    (3)


    (4)


    Über Hinweise würde ich mich freuen.


    LG Lothar

    Zum Abschluss:
    Ich habe versucht, mit dem Schlüssel von HORAK zu arbeiten, Start bei Cortinarius.


    Da im Schlüssel danach gefragt wird: Hut und Stiel sind nicht schuppig.


    Erste Unklarheit:
    Hut trocken oder schmierig / schleimig?
    Schleimig war er nicht, aber nach Benässen unter dem Wasserhahn etwas speckig. Aber wie fühlt sich ein "trockener" Pilz an, wenn er feucht gemacht wird? Wenn man über "trocken" geht kommt die Anmerkung, dass er auch schwach schmierig sein darf.
    Also: beide Wege gehen.


    Über kurz oder lang kommt es zur Frage:
    - KOH positiv oder negativ
    - Luminiszenz unter UV-Licht


    Mit KOH haben sich die Lamellen nach kurzer Zeit dunkelbraun gefärbt, dann auch das Hutfleisch. Ich führe das aber darauf zurück, dass den Zellen durch die KOH-Lösung Wasser entzogen wurde, ich halte es nicht für eine Farbreaktion. Oder ist diese gar nicht gefragt, genügt die Verfärbung alleine?


    Unter UV zeigen die frischen Pilze keine Reaktion. Aber in dem Hutbereich, den ich am Tag zuvor mit etwas viel KOH benässt habe, hat ein Bereich (nicht alles) intensiv rosa geleuchtet. Das KOH war zu dem Zeitpunkt eingetrocknet, es waren die Kristalle zu sehen. Ich will noch einen Versuch mit Exsiccaten machen, das dauert noch etwas.


    Ich muss mich also über diese Tests noch genauer informieren.


    Ich hatte gestern auch noch junge Fruchtkörper geholt: alle Lamellen waren braun. Da ich an den großen Fruchtkörpern zum Teil einen schwachen Violett-Ton gesehen hatte, hätte ich violette Lamellen erwartet.
    Aber: die beiden Tage zuvor waren sehr sonnig, nachts gab es daher Frost.
    Ich ziehe den Schluss:
    -> Zur Zeit keine Chance, alle Exemplare hatten vermutlich schon Frostschäden. :( Es bleibt unklar, was ein typisches Merkmal ist und was ein Frostschaden.


    Na dann, ich werde nächstes Jahr schon mal etwas früher schauen. Der Platz ist immerhin gut erreichbar.


    LG Lothar

    Guten Abend zusammen,
    Lepista nuda kenne ich schon lange (seit den 70er Jahren), dafür fehlen z.B. die Blauviolett-Töne zumindest bei den jungen Exemplaren (7). Seitdem kenne ich auch die Schleierlinge als Gattung, habe aber neulich gelernt, dass es auch andere Gattungen mit Schleiern gibt. Daher das Fragezeichen.


    Der Hut war in keiner Weise schleimig / fettig sondern trocken.


    Für einen Klumpfuß (z.B. Cortinarius purparescens) fehlt die Knolle, aber der Stiel ist an der Basis verdickt Bild (6). Das genügt als Voraussetzung für einen Dickfuß.


    Ich habe mal bei Krieglsteiner nachgeschaut, er unterscheidet bei Cortinarius anomalus ja einige Varietäten und verweist noch auf andere Arten, die im Lauf der Zeit ausgegliedert wurden und auch bei ihm als separate Arten geführt werden. Um die zu unterscheiden muss man besser mikroskopieren können als ich es kann.


    Nachtrag zu den Sporen:
    Auf der Sporen-Oberfläche sind in der Aufsicht rundliche Strukturen zu sehen, seitlich sieht das nach kleinen Stacheln oder Warzen aus, jedenfalls Erhebungen. Mehr gibt mein Mikroskop nicht her (zumindest mit meinen Kenntnissen). Die Farbe der Einzelspore ist hell-oliv.


    Ewald Gerhardt: Der große BLV-Pilzführer 2011 gibt für die Sporen von Cortinarius anomalus an: rundlich, warzig, 7,5-9 x 6-7 Mikrometer. Das ist kein Beweis für die Art, aber zumindest kompatibel mit meinen Ergebnissen.


    Viele Dank für die bisherigen Kommentare, weitere sind natürlich immer noch willkommen


    LG Lothar

    Guten Abend,
    gestern bin ich am Rand einer Wiese / eines seltener gemähten Rasens auf eine Gruppe Pilze gestossen, die fotogen waren. Leider habe ich keine Idee, worum es sich handeln könnte. Vermutung: ein Cortinarius :shy:


    Lage: nördlicher Vogelsberg, ca 300 m hoch
    Boden: Erde mit hohem Lehmanteil, basisch, darunter basischer Basalt
    Benachbarte Pflanzen: zwischen dem Rasen und dem Feldweg eine Baumreihe: vor allem Eichen, einige Kiefern, Büsche (für mich ohne Laub nicht bestimmbar). Am nächsten stand eine Kiefer.


    Hutdurchmesser: 8 cm bei einem großen Exemplar
    Stielbasis: verjüngt, keine Knolle, keine langen "Wurzeln"
    Sporen: dunkelbraun (ohne violett-Anteil) 8,2 x 6,3


    Geruch: nicht pilzig, nicht unangenehm, nach Anblick der Sporen: nach Schokolade(?), aber relativ schwach, liegt vermutlich am Anblick der Sporen.


    Farben:
    Leider waren die Farben auf den Fotos zu intensiv rötlich, ich habe versucht, sie so zu bearbeiten, dass sie dem Originaleindruck näher sind, aber das ist schwierig. Es gibt meines Wissens bei dieser alten Kamera keine Technik für einen Weissabgleich.


    (1)


    (2)


    (3)


    (4)


    (5)


    (6)


    (7)
    Zwei junge Exemplare. Leider habe ich vergessen, nach den Lamellen zu schauen. Ornament am Stiel: Gürtelfuß?



    Ich weiß, es gibt über 360 Cortinarius-Arten :rolleyes:


    Aber vielleicht hat jemand mit Cortinarien-Erfahrung eine Idee, zumindest zur Untergattung ? Ich würde mich sehr freuen.


    Viele Grüße
    Lothar
    [hr]
    Erinnert sehr stark an die erste Art in diesem Beitrag.
    http://www.pilzforum.eu/board/…ng-faelbling-und-was-noch


    Das Ergebnis war wohl Cortinarius anomalus ?


    LG Lothar

    Hallo Safran,
    ich halte den Pilz Deiner Beschreibung nach auch für den Elfenbeinschneckling:


    http://www.naturgucker.de/?bild=-520999251
    http://www.naturgucker.de/?bild=-1136623906
    http://www.naturgucker.de/?bild=-44992406


    Geruch: im Wald, bei ca 7 Grad: fruchtig, angenehm frisch
    nach einer Stunde zu Hause: fruchtig mit eigenartigem Beigeruch
    nach drei Stunden zu Hause: unangenehm


    Alle Beschreibungen findet man, wenn man unterschiedliche Pilzbücher liest, da gibt es keine Plagiate :P


    Den Schleim fand ich beeindruckend!


    Viele Grüße
    Lothar


    (Habe keine Zeit, die Bilder für das Forum aufzubereiten, muss gleich weg)

    Vielen Dank,
    dann weiss ich ja, wo ich kommendes Jahr rechtzeitig vorbeischauen muss :)


    Durch Googeln habe ich inzwischen eine Idee für den Hundertfuß:


    In der Gattung Geophilus gibt es solche Gestalten, zum Beispiel den (häufigen) Gemeinen Erdläufer (Geophilus longicornis). Aber auch andere Arten der Gattung sind lang und haben lange Fühler. Für die Artbestimmung müsste man bei Hundertfüssler mindestens das Hinterteil sehen. Oft ist dann noch die Präparation von Genitalien angesagt X/


    Da lobe ich mir die Pilze und Pflanzen :)


    Gute Nacht zusammen
    Lothar

    Guten Abend,
    ich traue mich mal die Frage zu stellen, ob das hier ein Kompost-Egerling = Brauner Riesenchampignon (Agaricus vaporarius = Agaricus cappellianus) ist.


    Trauen: naja, die Fotos sind gegen Ende der Lebenszeit des Pilzes entstanden, so das man vieles nicht mehr feststellen konnte.


    Ort: Garten, zwischen einem falschen Jasmin (mit darunter liegendem Heckenschnitt) und Forsythien, etwas Laub, aber eigentlich mehr Rohboden (basisch, lehmig), aber dort wo sie wachsen mit Blumenerde aus Töpfen, deren Bewohner das Zeitliche gesegnet hatten. Außerdem waren von Verputzern Reste hier hingeschüttet worden X(
    (Ansonsten habe sie ja gut gearbeitet).


    Die Fotos entstanden (gefühlt) ziemlich lieblos weil ich dachte, bei Egerlingen habe ich überhaupt keine Chance. Sie sollten eigentlich nur zur Dokumentation für nächstes Jahr dienen, aber schauen mer mal.


    Nach dem Herunterladen war ich jedenfalls vom ersten Foto angetan:
    (1)
    Der Pilz hatte einen hundertfüßigen oder tausendfüßigen Liebhaber :) Durchmesser des Huts: 5 cm.


    (2)
    Hier sind die anderen 3 Exemplare. Hüte ca 7 cm breit, Stiel + Hut ebenfalls ca 7 cm


    Ich kam erst zwei Tage später dazu, sie in Seitenlage (die Pilze ;) ) zu fotografieren. Das fiel allerdings schwer: der Geruch hat massiv an Aas, faules Fleisch erinnert. Schon das Aufschneiden fiel schwer, an Mikroskopieren war nicht zu denken.


    (3)
    Nur 1 Ring, hängend?


    (4)
    Lamellenschneiden weißlich ?


    (5)
    Ich interpretiere das als Stiel bei Anschnitt rötend


    Wenn ich an den Geruch denke, schüttelt es mich.


    Vom Geruch her liegt der Übelriechende Egerling (Agaricus maleolens) nahe, er sollte aber einen helleren Hut haben.


    Wie es mit Agaricus subperonatus, A. porphyrocephalus oder A. cuprobrunneus aussieht weiß ich nicht.


    Kennt sich da jemand aus oder kann eine Hilfestellung geben? (Uje, schreckliches Wort aus der Sportstunde: Hilfestellung - Hilfe! 8| )


    Viele Grüße
    Lothar

    Hallo Fredy,


    Achtung: Was auf Deutsch im Allgemeinen als "Korallen" bezeichnet wird, besteht eigentlich aus verschiedenen Gattungen (z. B. Ramaria oder Clavulina).


    ...
    Ich persönlich stelle eigentlich keine Korallen mehr ein, denn von einer definitiven Bestimmung wurde bis jetzt immer Abstand genommen --> Frustfaktor!


    Wenn man zum Ergebnis gekommen ist, dass der Pilz zur Gattung Clavulina gehört, dann ist die Situation nicht ganz so unübersichtlich, weil es in Deutschland nur 4 Arten gibt, wovon 3 häufiger sind:


    Clavulina rugosa (sieht ganz anders aus),
    Clavulina coralloides = C. cristata und
    Clavulina cinerea.
    C. amethystina soll seltener sein.


    Für Clavulina cinerea ist der abgebildete Pilz nicht grau genug. Ich denke auch, dass es sich um Clavulina cristata = C. coralloides handelt.


    In Bezug auf Ramaria gebe ich Dir recht. Ich hatte vor ca 2 Jahren mal eine Anfrage, habe mir dann Literatur besorgt und dann beschlossen, nie wieder zu versuchen, Ramaria-Korallen zu bestimmen.
    Ich hatte den Eindruck, dass jeder Autor die Arten anders gliedert, andere Eigenschaften angibt und anders benennt. :cursing:


    Ich weiss nun selbst nicht, wie ich Clavulina von Ramaria unterscheide. Clavulina wirkt irgendwie fleischiger und von der Farbe porzellan-artiger. Sicher gibt es auch mikroskopische Merkmale, aber dazu braucht es mehr Erfahrung, als ich sie habe.


    LG Lothar

    Hallo Beorn,
    ich finde Deine Bilder deutlich besser und die mit der Sicht von unten auch optisch sehr schön.


    Wenn Du die beiden Schnecklinge gefunden hast, dann könnte es sein, dass (wie hier im Wald) auch der Elfenbeinschneckling dort wächst. Er ist leuchtend weiss (wie in der Waschmittelwerbung) und zumindest nach Regen unglaublich zäh-schleimig, da wird jede Schnecke neidisch. Das ist ein tolles Erlebnis. Ein Beispielfoto:


    http://www.naturgucker.de/?bild=-520999251


    LG Lothar

    Schon, Hygrophorus Lucorum, Lärchenschneckling scheint echt gut zu passen. Meiner ist zwar weniger deutlich gebuckelt, aber zumindest der Ansatz ist erkennbar. Das scheint eine heiße Spur zu sein.


    Bei Ewald Gerhardt: Der große BLV-Pilzführer steht sogar: "ohne Buckel", während im "Handbuch für Pilzfreunde" ein Buckel durchaus erlaubt ist und andere Autoren nichts dazu sagen.


    Allerdings soll die Mitte vom Hut dunkler gelb sein als der Rest vom Hut.


    LG Lothar

    Ergänzung:
    zunächst ein Foto mit einem Querschnitt, der sehr schön die chromgelbe Schicht unter der Huthaut zeigt.


    Eine Zählung am 8. November ergab ca 300 Fruchkörper, verteilt auf mehrere Bäume entlang des Forstweges von der ersten Beobachtung.


    Heute war ich in einem anderen Wald, an dem auch Lärchen entlang dem Forstweg wachsen. An einer Lärche standen sagenhafte 80 Fruchtkörper, darunter auch ein großer mit 8 cm Durchmesser. An den anderen Lärchen, soweit ich sehen konnte: keine, nicht einmal bei einer etwa 5 m entfernten Lärche.


    Ich kann die Europäische und die Japanische Lärche, die hier beide gepflanzt werden, am Stamm nicht unterscheiden. Ich vermute aber, dass alle, die hier stehen, gleich alt sind und zur gleichen Art gehören.


    Viele Grüße
    Lothar

    Hallo Ingo,
    vielen Dank für den Kommentar. Demnächst werde ich mir hier in der Gegend die "Grünspanträuschlinge" genauer anschauen. Ich halte es für denkbar, dass es sich oft um den Blaugrünen Träuschling handelt, da die Bodenqualität sehr gut sein soll (ca 60 bezogen auf 100 = Magdeburger Börde). Ich bin da gespannt, auch wenn es mir oft schwer fällt, so einen hübschen Pilz umzunieten. (Obwohl ich weiss, dass das dem Myzel ziemlich egal sein dürfte).


    Bei Pilzexkursionen für Normal-Sterbliche wurde auf den Unterschied nie hingewiesen, was aber für die meisten Teilnehmer ja auch ausreicht, da die vielen Pilznamen schon verwirrend genug sind. Ich will es inzwischen aber genauer wissen :)


    Hier regnet es seit heute früh, ich werde also erst morgen nach Pilzen schauen können. Zeit also, Rückstände an Fotos aufzuarbeiten.


    Viele Grüße
    Lothar
    [hr]
    Noch eine Ergänzung:
    im Index fungorum habe ich gesehen, dass der Name Stropharia caerulea Kreisel 1979 auf eine Abhandlung aus dem Jahr 1979 zurückgeht. Vermutlich war davor die Art nicht von Stropharia aeruginosa getrennt worden.


    Kein Wunder, dass das an mir vorbeiging, Zum ersten Mal habe ich den Pilz Anfang der 70er Jahre gesehen. Danach war ich mir immer völlig sicher, um welche Art es sich handelt. Der Name "Grünspan"-Träuschling war schließlich gut merkbar und der Pilz sehr auffällig. Aber die Taxonomen werden ja immer fleißiger :rolleyes:


    Viele Grüße
    Lothar

    Guten Morgen,
    hier den schleimigen Gesellen habe ich im Vorbeigehen gesehen. Ich bin dann irritiert zurück und habe ihn und einen Nachbarn fotografiert. Erste Idee, wegen der Farbe, schon beim Vorbeigehen: Grünspanträuschling, auch wenn die weißen Schüppchen fehlen, es hat aber öfters geregnet, so dass sie abgewaschen sein können. Aber dann die Überraschung: der Grünspanträuschling müsste einen Ring haben. Ich hatte gelesen, dass es einen Doppelgänger gibt, der gar nicht so selten sein soll.


    Frage: sieht so der Grünblaue Träuschling (Stropharia caerulea) aus?


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    Ein anderes Exemplar:


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    Mit dunklem Velumrest am Stiel


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    Standort: Laubwald, vor allem Rotbuche, dazwischen Hainbuche, Waldrand, Boden: basisch, lehmig.


    Sporenfarbe: muss ich noch prüfen, hat leider beim mitgenommenen Exemplar nicht geklappt.


    Laut Literatur soll der Grünblaue Träuschling überdüngte Stellen mögen. Das ist hier nicht der Fall, nur normales Laub als Humusbildner.


    Ich würde mich über eine Bestimmungshilfe freuen.


    Viele Grüße
    Lothar

    Hallo,
    Außerhalb der Kartierungs-Aktivitäten von mykologischen Vereinen und Gesellschaften gibt es den Pilzgucker,
    http://www.pilzgucker.de ,
    einer speziellen Sicht auf http://www.naturgucker.de .


    Man kann Funddaten eingeben und auch Fotos einstellen. Die Fotos werden dann zu Flickr weitergeleitet, sind dann aber in der Datenbank sichtbar.


    Die Datenbank ist nicht auf Deutschland beschränkt, man kann Daten aus aller Welt eingeben, auch aus Österreich :) - und nicht nur Pilze, sondern (fast) alles andere. Es gibt eine sehr große Artendatenbank, die aus verschiedenen Quellen gefüttert wurde und weiter ergänzt wird. Daher kann eine Pilz-Art unter zwei verschiedenen wissenschaftlichen Namen (Synonymen) auftauchen. Das kann man melden, dann werden sie zusammengeführt.
    Und es kommt vor, dass Namen fehlen. Auch diese kann man zur Ergänzung melden.


    Diese Funddatenbank ist aber nur eine Fund-Datenbank, dh. sie entsteht unsystematisch. Sie spiegelt natürlich sehr stark die Verteilung der Pilzkundigen wieder, die regional sehr unterschiedlich ist. Sie kann eine systematische Kartierung nicht ersetzen.


    Natürlich ist die Artenkennnis der Aktiven sehr unterschiedlich. Daher wird die Verteilung des Birkenpilzes besser nachzuvollziehen sein als die des Tonfahlen Fälblings ;) Aber es arbeiten auch einzelne sehr gute Pilzkenner mit, die ich sehr bewundere, und es gibt auch einen Fachbeirat für Pilze.


    Inzwischen wird die Datenbank auf von verschiedenen Naturschutzverbänden unterstützt.


    Viele Grüße
    Lothar