Alle Daumen hoch!
Grüße,
Ralf
Alle Daumen hoch!
Grüße,
Ralf
Hallo Mackie,
mit Sicherheit ist es ein Edelreizker, aber die Färbung erinnert mich eher an SuperMarioWorld und den 1-Up-Pilz, nur in anderer Farbe
Grüße,
Ralf
Stimme zu
Na, dann kennst Du ja den Auftrag für's nächste Jahr. Kümmer Dich bitte um unseren Stand schon rechtzeitig - ich selbst kann aufgrund meines Alters und daraus resultierender Berufstätigkeit nur Freitag nachmittag und Samstag den ganzen Tag. Endlich werden wir Schwammerhändler und nebenher Maroni-Verkäufer. Saugut. Freu mich schon
Grüße,
Ralf
Hallo Klaus,
auf den ersten Blick erkenne ich Hallimasch, aber das muss nichts heissen Bitte nicht als Essensfreigabe verstehen, sondern nur als subjektive Einschätzung der Fotos.
Grüße,
Ralf
julius: oh doch. Du kennst die Preise vom Viktualienmarkt in München wahrscheinlich nicht. In diesem Sommer wäre ich ohne Probleme mit meinen gesammelten Mengen auf die Summe eines Mittelklassewagens gekommen. Steinpilze lagen dort bei 40 bis 120 Euro per Kilo, Herbsttrompeten in einer ähnlichen Größenordnung und der gemeine Röhrling (Birkenröhrling, Maronenröhrling, Sandröhrling, etc.) wurde mit 18-35 Euro pro Kilogramm gehandelt. Aber wer verkauft schon Pilze
Grüße,
Ralf
In Kaltland
@ Feuersturm68: die Temperaturen bei Nacht sind definitiv zu niedrig. Wohnst Du in Baden-Württemberg?
Grüße,
Ralf
P. S. Willkommen im Forum
Mahlzeit,
ein guter Freund hat mich gestern wegen eines Pilzes aus seinem Garten kontaktiert und nachdem ich aufgefordert habe mehr Details zu liefern, kamen nun diese Fotos und einige mehr Angaben.
Die Gattung wächst inmitten seiner wilden Wiese, nahe eines Bachlaufs nahe Brennnesseln. Nach seiner Einschätzung erinnert der Geruch an schwarzen Tee. Die Abmessungen sind auf den Fotos ersichtlich - er hat sich da wirklich viel Mühe gegeben
Nach seiner ersten Beschreibung hätte ich eigentlich auf den Mehlräsling getippt, aber bevor ich mich aus dem Fenster lehne, möchte ich gerne noch ein paar mehr Meinungen sammeln. Und fühlt Euch frei: er hat nicht die Absicht die Pilze zu essen, aber möchte seine Enkel auch nicht überflüssigen Gefahren aussetzen, wenn sie in seinem Garten (alias Riesenbiotop mit breitem Bach und mehr :D) zeitweise unbeaufsichtigt spielen.
Grüße,
Ralf
Hallo Bird,
zur Thematik lässt sich folgendes sagen:
"Der Hallimasch-Pilz (Armillaria mellea) besiedelt absterbende oder sehr geschwächte Laub- und Nadelgehölze. Der Erreger nutzt meist Wurzelverletzungen als Eintrittspforten. Bei trockenheits- oder staunässegeschädigten Gehölzen dringt er auch über unverletzte Wurzeln ein. Nachdem er in die Pflanze eingedrungen ist, wächst der Pilz zwischen Rinde und Holzteil aufwärts. Das Kambium stirbt ab, es kann keine Versorgung mehr stattfinden.
Häufig kommt es nach dem Austrieb im Frühjahr zu plötzlichem Absterben der Gehölze. Bei befallenen Gehölzen kann im Stammfußbereich unter der Rinde weißes Pilzgeflecht gefunden werden. Die Fruchtkörper werden erst mehrere Jahre nach der Infektion und nicht in jedem Jahr gebildet. Gehölze können viele Jahre mit schwachem Hallimaschbefall –žüberleben–œ.
Vom Hallimasch befallene Gehölze können nicht gerettet werden. Sie müssen sofort gerodet werden. Dabei sollte auch der Stubben mit den Starkwurzeln gründlich entfernt werden.
Soll an der selben Stelle ein Gehölz nachgepflanzt werden, müssen ein sehr großes Pflanzloch ausgehoben und zum Auffüllen Boden aus Gartenbereichen verwendet werden, die mit großer Wahrscheinlichkeit frei vom Hallimaschpilz sind (z. B. von Gemüse- oder Sommerblumenbeeten). Wird gesunde und wüchsige Pflanzware gewählt, entsprechen die Gehölzarten dem Standort und werden Wurzelverletzungen bei der Bodenbearbeitung vermieden, kann einer Infektion durch den Hallimasch vorgebeugt werden."
Entnommen ist diese zusammenfassende Beschreibung einer PDF-Datei, die von der Stadtentwicklung Berlin herausgegeben wurde und hier zu finden ist.
Grüße,
Ralf
Ditto
Total offtopic: die Maus liegt gerade so brav zu meinen Füßen und schaut mich zwischendurch immer mal wieder an, ob ich noch da bin, wobei sie sowieso so nah ist, dass sie jede Regung von mir unmittelbar wahrnimmt Aber bin froh, dass ihr zwei nun beruhigt seid
Grüße,
Ralf
Neeeeeeee Meine kleine Dame kam ja an erster Stelle der Liste und ist ja auch kein Gegenstand Das ist viel mehr ein kleiner, lieber, wilder Feger - für einen Gegenstand viel zu aufgedreht und agil...
Grüße,
Ralf
Glückwunsch Aber Knilch, ist der Hallimasch nicht größtenteils schon zu alt zur Verwertung? Ich sammle Hallimasch immer noch mit geschlossenen Hüten, wenn bereits geöffnet, dann nur mit sehr hellen, nahezu weißen Lamellen.
Grüße,
Ralf
Die Funde sind echt toll, aber so richtig neidisch macht der junge, frische, wunderschöne Hallimasch - die perfekte Größe. Hatte zu Beginn der Woche auch solche Funde, aber binnen weniger Tage sind die Fruchtkörper mutiert und nun mittlerweile nicht mehr zu gebrauchen. Dürfen nun schön für's nächste Jahr aussporen und sich weiter ausbreiten, selbst wenn diese Gattung die Förster wahnsinnig macht und sie sie hassen...
Grüße,
Ralf
Hallo Benny,
dem muss ich widersprechen. Selbst wenn ich wirklich nur noch "Schrott" finde, ist der Semmelstoppelpilz der letzte brauchbare Vertreter. Mag aber auch ganz spezifisch mit der Region, dem Habitat, der Witterung und anderen Einflussfaktoren zusammenhängen.
Grüße,
Ralf
Lass es Dir schmecken - ich bleibe erst mal bei meinem kühlen Hefeweizen... Bayern eben
Grüße,
Ralf
P. S. Du scheinst ja auch eine Nachteule zu sein...
Hmm... interessant ist nun die Frage, wie lange der Hallimasch wohl benötigt, um dieses durchaus beeindruckende Kunstwerk dem Gang der Dinge zurückzuführen und in Totholz zu verwandeln.
Grüße,
Ralf
Ok, meine Ausrüstung setzt sich folgendermaßen zusammen:
- meine Hündin Molly
- Leine
- Trinkflasche für Molly
- Tüte mit Trockenfisch als Belohnung
- mein Korb
- Klappmesser
- extra Stofftasche
- Spiegelreflexkamera
- selbstgebauter Reflektor
- Ersatzspeicherkarten
- Ersatzakku
- Fernauslöser
- Mobiltelefon mit Navigations-Software und Pilzbestimmungs-Programm
- Tabak, Filter, Zigarettenpapier und Feuerzeug
Und weil ich prinzipiell in "gammliger" Tarnkleidung unterwegs bin, mir Wasser, Wind und Regen nichts ausmacht, verzichte ich auf alle Schutzgerätschaften zur Aufrechterhaltung trockener Schuhe und Kleidung.
Einen besonderen, ans Herz gewachsenen Gegenstand habe ich dabei nicht beir mir - ich wüsste auch ehrlich gesagt nicht, was das bei mir sein sollte/könnte/würde
Grüße,
Ralf
Ok, dachte eben schon, dass ich an Sehstörungen leide. Alles bisher geschriebene kann ich so nur bestätigen. Erkenne einen Flockenstieligen Hexenröhrling und einen Rotfußröhrling - definitiv aber zwei total verschiedene Pilze auf den zwei Fotos.
Grüße,
Ralf
Über die verschieden "nasentlichen" Auffassungen zum Thema Anis oder Marzipan habe ich hier im Forum neulich einmal irgend etwas gelesen, ich glaube, es war zu einem Egerling-Thema.
Hallo Fredy,
das klingt verdächtig nach einem Thema, dass ich im Rahmen eines Fundberichts mal vor paar Wochen anschnitt. Denn genau das ist mir auch passiert: meine Frau roch Marzipan/Lakritze/Süßholz - ich hingegen Anis... Denke, dass die Einschätzung richtig ist und halte es ebenfalls für einen Grünen Anis-Trichterling.
Grüße,
Ralf
Schließe mich Barbara an: trocknen und als Würzpilz benutzen. Stehen bei uns häufig in riesigen Kolonien, aber es ist so mühsam sie zu ernten. Aber im Laufe der Wochen kommt dann doch meist eine passable Menge zusammen, die ich lufttrockne und dann in Gläser packe für späteren Gebrauch.
Grüße,
Ralf
Sonntag steht immer der spezielle Wald auf dem Programm, der in der letzten Woche kiloweise Herbsttrompeten bereithielt und in den letzten Wochen Unmengen Rotkappen lieferte –“ so auch heute.
Zu Beginn unserer Tour hatten wir Molly an der Leine, denn ihr Jagdausflug in der vergangenen Woche sollte dieses Mal nicht wiederholt werden. Es ging gegen 13.00 Uhr los und zunächst sah es nicht so aus, als wenn wir heute wirklich viel in den Korb bekommen würden. Die ersten Rotkappen ließen nicht lange auf sich warten, Pfifferlinge waren vereinzelt zu entdecken, einige –œüberreife– Birkenröhrlinge (Birkenpilze), Reizker, Violette Lacktrichterlinge, Rotfußröhrlinge und Täublinge in großer Anzahl.
Molly durfte dann zwischendurch von der Leine bis wir die Stelle erreichten, die letzte Woche dank eines Rehs zur wilden Jagd führte. Gerade als wir sie anleinen wollten, man mag es nicht glauben, stürmt wieder ein Reh davon und Molly natürlich hinterher. Irgendwann gewöhnt man sich an solche Situationen und da das Reh dieses Mal einen guten Vorsprung hatte, gab Molly schon nach einigen Metern auf und kehrte zurück.
Im –œRotkappen-Wald– habe ich mich dann alleine auf die Pirsch begeben, Erika und Molly warteten auf dem Weg und ich kämpfte mich durch das Gestrüpp. Hier fand ich dann auch ein besonders schönes Exemplar des Grünspanträuschling, der aber am Standort verbleiben durfte, da Speisewert eher wenig begeisternd:
Hier durfte ich wieder zahlreiche Rotkappen bewundern, einige Riesenexemplare (solche bleiben immer am Standort zum Aussporen) und einige schöne Gruppen und Einzelexemplare:
Zwischen diesem Gestrüpp durfte ich mich dann auch noch über einen weiteren Steinpilz freuen und nachdem ich genug hatte ging es wieder in Richtung Heimweg. Hier durften wir noch den ein oder anderen Steinpilz sammeln, einige Pfifferlinge und einige Rotkappen.
Dieser Tag neigt sich dem Ende zu und wir putzen nun erst einmal die Ausbeute:
Ich wünsche Euch allen einen guten Start in die neue Woche, die Suche geht bald weiter, viel Erfolg bei Eueren Ausflügen und bis bald!
Liebe Grüße,
Ralf
Glückwunsch, Jorge! Auch bei uns kommt sie eigentlich in 99% der Fälle an Kiefernstämmen vor.
Grüße,
Ralf
Hallo Sven,
Bild 1 zeigt mir einen Perlpilz, Bild 2 einen Becherling. Bitte nicht als Essensfreigabe verstehen - es sind nur Mutmaßungen, die Bilder geben nicht so viel her.
Grüße,
Ralf