Beiträge von Marianne

    Lieber Felix


    Bei meinem Beitrag wollte ich keinen Vortrag über irgendwelche Gift-Mengen halten, sondern lediglich einen Menschen davor bewahren, dass Schlimmes geschehen kann, wenn er diesen Pilz geniesst, auch in kleinsten Mengen.


    Das, so hoffe ich, ist auch bei einer vielleicht aus deiner Sicht ungeschickten oder wissenschaftlich unkorrekten Ausrucksweise gelungen und wird Piever und seine Mama hoffentlich davon abhalten, künftig so unbedacht Pilze zu testen.

    Lieber Piever


    Pilze sammeln und vor allem essen ist etwas ganz tolles. Wenn man sich an eine ganz wichtige Regel hält.


    Wenn man einen Pilz nicht kennt, dann lässt man ihn vom Pilzsachverständigen bestimmen.


    Ebenso verfahre ich mit Pilzen, die ich zwar zu kennen glaube, die aber mit einem Giftpilz verwechselt werden könnten wie zum Beispiel dem Champignon.


    Bis man eine Vergiftung des Knollenblätterpilzes bemerkt, ist das Gift bereits schon lange in der Blutbahn und hat unwiderrufliche Schäden an der Niere angerichtet. Deine Mutter ist also doch recht lebensmüde, wenn sie einfach ein kleines Stückchen probiert. Die Giftigkeit dieses Pilzes liegt bei 0,1 mg pro Kilogramm Körpergewicht. Bei einer Frau mit 65 kg also bei 6,5 mg! Wie wenig das ist, kannst du dir selbst ausrechnen.


    Tu bitte dir und deiner Mutter den Gefallen, keine Selbstexperimente zu machen, so dass ihr noch lange Freude an euch und den Pilzen habt.


    Gruss aus Basel
    Marianne

    Hallo Margit


    Bei deinen Pilzen handelt es sich wie Julius schon sagt, wahrscheinlich um Reizker oder Milchlinge (kommt auf die Farbe der austretenden Milch an).


    Als wir vor ca. 20 Jahren anfingen Pilze zu sammeln waren Reizker die einzigsten Pilze, die wir erkannten und meine arme Familie musste dauernd Reizker-Schnitzel essen :nana:


    Gruss, Marianne

    Hallo :)


    Ich komme aus Basel, das liegt an der deutschen Grenze, nur ein Katzensprung bis in den Schwarzwald und nicht weit weg bis in die schweizer Höhe.


    Bis jetzt haben wir leider alles Mögliche gefunden, die Steinpilze ziehen sich scheinbar ruckartig in den Boden zurück, wenn sie uns kommen hören.... :cursing:

    Zuerst ein herzliches Hallo, ich heisse Marianne und komme aus der Schweiz.


    Nun zu meiner Frage: bei uns in der Schweiz kommen Steinpilze ja auf luftiger Höhe in den Bergen vor. Bei einer Wanderung im Schwarzwald habe ich allerdings einige Steinpilze auf ca. 800 m gefunden.


    Gibt es "Richtlinien", auf welcher Höhe man diese Pilze findet oder hat die Höhe keinen Einfluss?


    Danke für eure Antworten und liebe Grüsse[/font]