Beiträge von rosearno

    ... ich hatte gestern ein kleines Stück probiert, das angenehm, eher etwas nussig schmeckte. Eben nochmals etwas mehr: der gleiche gute Geschmack - erst nach ca. 20 Sekunden etwas

    bitter, aber wenig unangenehm aber lange an der Lippe undim Rachen anhaltend ...

    Hallo

    Eben fand ich in Aachen neben der Eupener Str. ca.#283 unter großen unbeachteten Laubbäumen – es war im Platzregen – zwischen Fahrradweg und Fahrbahn im Grünstreifen vier Porlinge mit Kappenbreite bis max.15cm, beim Anschnitt nicht durchgehend aber sehr deutlich mittelblau anlaufend – die Bilder entstanden ca. 5 min später, als die Bläuung schon zurückgegengen war und dunkelte. Der Geruch ist angenehm, leicht würzig, der Geschmack angenehm und nicht bitter.

    Meine Erfahrung reicht für die Bestimmung samt 4 Pilzbüchern leider noch nicht.

    Wer kann erfahren (ohne Gewähr) Rat geben. Keinerlei Fraßspuren sind aufgefallen. Danke im Voraus… sagt Arno R.

    Neben der rel. wenig befahrenen Strasse zum Sportplatz inmitten eines ca.4m breiten Grasstreifens, der in eine junge Laubwaldschohnung übergeht (Birken u.v.m.), standen im Gras mehrere Kolonien dieser samtigen allseits pastellockerfarbenen Lamellenpilze mit sehr deutlichem Velum, das die kleineren Pilze noch lange völlig verschloß. Geruch: wenig, aber sehr angenehm frisch und ganz wenig fruchtig. Der Stiel ist unterhalb des Velums "genattert?" ähnlich den von Birkenpilzen - aber alles in diesem auffallend schönen rötlichbraunen Ockerton. Pilz und Stiel sind innen weiß und von angenehmer wattestyroporiger Struktur mit leichtem, angenehmem Biß und wenig, aber gutem Geschmack ohne Nachklang. Wenn essbar, müßte das ein hervorragender Speisepilz sein. Die Lamellen sind angewachsen, nicht herablaufend; Sporenpulver liegt noch nicht vor - scheint aber braun zu sein. Nach längerer feuchter Kälte ( 8 - 14 °C) war es heute für einen Novembertag sehr warm (bis 22°C) >>> und nur seht auf die Bilder>>>

    Guten Tag

    Nach dem nächtlichen Dauerregen schoß heute eine Gruppe von möglicherweise Ackerschirmlingen unter einer riesigen gemeinen Fichte in unserem Stadtgarten.

    Die Bilder lege ich anbei: Fraßstellen vermutlich von Schnecken waren leicht rosa (sichtbar auf den Bildern) und nach ca.3 Stunden Lagerung auch ganz schwach der obere Stielteil - nicht die Schnittstellen. der Geruch war angenehm deutlich anisartig.

    Besten Dank für feedback

    Arno

    ...völlig korrekt! Es handelt sich nicht um einen Helvella albipes, wie ich auf den ersten Anschein dachte. Darauf brachte mich der "Wegweiser durch die Natur PILZE Mitteleuropas" erschienen 1982 im Das Beste Verlag ---- wahrlich kein Pilzfachbuch. Den korrekten Hinweis fand ich dann im DLV Pilzführer von Ewald Gerhardt BLV 1981.


    Danke!![hr]
    Liebe MarionS
    die Eibe steht seit weit über fünfzig Jahren - früher im Rasen. Vor ca. 9 Jahren wurde das Kiesbett angelegt indem unverrottbares Gewebe (Steinfaser???) ausgebracht wurde und der Kies darauf kam. Im Herbst 2007 hatten wir rund um die Eibe märchenhaft schön fast einen Ring allerherrlichster Fliegenpilze. Erst währen wir uns da deren Anblck und Entwicklung ergötzten bemergten wir bei deren Verschwinden die so hervorragend getarnten Kappen der Steinpilze. Seitdem finden wir sie alljährlich früher oder wie im letzten Jahr auch sehr spät erst an dieser Stelle - nur diesmal ohne vorausgehende Fliegenpilzpopulation. Leider habe ich die Bilder von wirklichen Prachtexemplaren von Steinpilzen aus den letzten Jahren verkramt. Jährlich ernteten wir zwischen fünf und zehn davon - völlig unbeschadet meist, da sogar Schnecken den Kies meiden. Vielleicht das eimal ein Vogel sie anpickt.

    Seit drei Jahren finden wir in unserem Garten innerhalb eines Kiesbettes unter einer Eibe herrliche Steinpilze.
    Relativ früh im Jahr entdeckte meine Frau heute wieder welche, die ich nun im Forum vorstellen möchte.
    Hier erstmal der Standplatz aus zwei Richtungen; er befindet sich unterhalb der orangen Plastikseie, die z. Zt. als Frasschutz dient, da wir die frischen Pilze noch weiter wachsen lassen.


    Der größere der beiden Pilze hatte heute nachmittag eine Schirmgröße von 57x52mm der Stiel war 46mm und die Gesamthöhe ca. 61mm.


    Da sie im Kiesbett kommen, kann man sie schwer sehen.

    ...vor allem,. wenn sie gerade erscheinen: echte STEINpilze; hier eine eben durchbrechende Kappe:

    ...und als Ausschnitt:


    ...ca. 4 m davon fand ich diese weißfüßigen Lorcheln, die ich bis dato nicht kannte, sonst hätte ich sie nicht "geerntet":




    Soweit die ersten Herbstimpressionen aus dem Garten ca.700 m vom Stadtcentrum entfernt (=Bahnhof).


    Hatte irgend jemand auch schon Steinpilze im Garten????


    Arno