Gruezi ja leider hier im appenzellerland haben wir die gleiche Pilzflaute, und es ist auch egal ob auf 700 m oder am Alpstein, nicht mal Frauentaeubling lassen sich sehen; diese habe ich oft schon im Juni gefunden... Jetzt haben wir wenigstens die Trockenheitausrede.
Beiträge von christine12
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freut mich dass es so gut ankommt.....:)
Grüsse aus dem Appenzeller-Land Christine
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Guten abend, ja ich bin auch der Meinung, dass es sich um hallimasche handelt. Christine
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Essensfreigabe gibts nicht im Internet -
Hallo,
Ich bin auch der Meinung, dass es sich um einen Hallimasch handelt.
Christine
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Essensfreigabe gibt es nicht im Internet, sondern nur beim Pilzsachverständigen -
hallo zusammen, ich hätte auch noch ein Rezept...
ein Parasol-Cordon bleu..(oder Safranschirmling, oder Schopftintling)..
den Hut in zwei Teile schneiden (sieht man auch das Innenleben )..
dann ein bis zwei Schreiben Mostbröckli bzw. anderen würzigen Schinken,
eine scheibe Bergkäse
auf eine Hälfte des Pilzes legen.. dann die zwei Hälften zusammenlegen mit einen Zahnstocher fixieren, dann panieren (Mehl, Ei etwas Salz darunter mischen, Semmelbrösel), in heisser Butter (ich mach immer eine Butterölmischung,) in der Pfanne beidseitige langsam rausbacken, der Käse schmilzt dann auch in dem Pliz,.... einen salat dazu.. besser gehts nicht... (im übrigen mit dem Salzen vorsichtig sein, der Schinken und Käse bringt schon Salz mit)....lasst es Euch schmecken Christine
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mit Reizker trocknen habe ich leider auch keine Erfahrung.... aber ich hab Sie in Essig eingelegt wie Essiggurken... also einen Sud auch Balsamicoessig, Zitrone, Chilli, Salz, Pfeffer, Senfkörner, Knobi, Zwiebel, dann die hoffentlich wurmlosen Hüte in den aufgekochten Sud legen, kurz durchziehen lassen (5 Minuten), damit sie nicht zu weich werden, und ab ins Einmachglas... so mache ich im übrigen auch Hallimasch ein.(den lasse ich allerdings vorher in Salzwasser extra 10 Minuten aufkochen, Wasser abseihen und dann erst in den Essigsud)... da kann sich jede Essiggurke verstecken...:) die Pilze halten im übrigen, super den Eigengeschmack trotz des Essigs.
Viel Spass beim Ausprobieren, bei uns hat es leider den ersten Schnee und ich befürchte die Schwammerlsaison ist vorbei... mal schaun:(
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hallo,
bei uns ist der s.imbricatus, also der Habichtspilz im Fichtenwald noch sehr stark verbreitet.Man findet ihn im Bergwald sehr häufig. Ich nehmne aber trotz allem jedes Jahr nur 2 - 3 junge Pilze zum Trocknen mit. Der Pilz ist so geschmacksintensiv, dass nur eine Prise, oder ein paar getrocknete Stücke reichen, um einer Sosse eine Pilznote zu geben.
schöne Grüsse christine
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hallo,
bei uns ist der s.imbricatus, also der Habichtspilz im Fichtenwald noch sehr stark verbreitet.Man findet ihn im Bergwald sehr häufig. Ich nehmne aber trotz allem jedes Jahr nur 2 - 3 junge Pilze zum Trocknen mit. Der Pilz ist so geschmacksintensiv, dass nur eine Prise, oder ein paar getrocknete Stücke reichen, um einer Sosse eine Pilznote zu geben.
schöne Grüsse christine
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Hallo zusammen, in meinen Büchern stand, dass die Strubbelköpfe geniesbar sind. Ich hab ihn dann mal probiert, der Stiel war zäh wie Kaugummi, die Kappe war in Ordnung. Der Pilz schmeckte ziemlich neutral. In einem neueren Buch hab ich zwischenzeitlich einen Hinweis gefunden, das er ziemlich selten ist und daher schützenswert. Da er mir nicht besonders geschmeckt hat und ich auch noch was für die Natur tun konnte, hab ich ihn jetzt stehen lassen.
Aber bei uns im Appenzellerland ist es mit den Pilzen im Moment auch essig... Es soll ja am Wochenende regnen.. mal schaun ob es nochmal was wird ....-
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Hallo Booster,
ich trockne die Pilze im Backofen bei 50 Grad und klemme einen Kochlöffel in die Tür, so dass die Türe nicht zufällt und die Feuchtigkeit austreten kann. Das ganze dauert je nach dem, ob Du ein oder zwei Lagen Pilze im Ofen hast und wie dünn du diese geschnitten hast, bis zu 5 Stunden. Ich nehme sie dann raus lass die abkühlen. Wenn sie nach dem Auskühlen ganz trocken sind, dann sind sie fertig... andernfalls nochmals für eine halbe Stunde ins Rohr......
Viel Erfolg Christine
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Hallo,
wir machen es so: putzen Haut abziehen und Schleier entfernen. dann kleinschneiden und in einer Pfanne mit Olivenöl, eine kleingeschnittene Knoblauchzehe, etwas Chilli und Petersilie in der Pfanne solange braten bis die ganze Flüssigkeit verdampft ist ... dann auf ein frisch geröstetes Bauernbrot legen und geniessen.
Christine
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Hallo. also ich schabe den Stil immer ganz leicht mit dem Messer ab, gerade bei den ältern Pilzen. Ansonsten ist der Pilz eher fest, wie der Steinpilz. Ich koche am liebsten ein schwammerlgulasch aus Rotkappen:
Gleich viel Zwiebeln wie Pilze. Die Zwiebeln kleinschneiden mit Fett andünsten. die grob geschnittenen Rotkappen dazu. Paprikapulver und etwas Gemüsebrühe dazu, schön würzig scharf je nach geschmack, gerne auch mit chillipulver abschmecken gut durchziehen lassen, aber die Pilze nicht verkochen lassen, dann noch einen gut Schuss Sahne drunter. Bei uns gibts immer Semmelknödel oder Serviettenknödel dazu. Die Sähmigkeit kommt von den Zwiebeln.
Christine
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erst mal Gratulation zu Deinen immer tollen Fotos und vor allem seltenen Funden.... den Perpilz fand ich auch besonders schön..... Schöne Grüsse christine
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Hallo das wäre meine Variante:
Den jungen, noch saftigen Pilz wie ein Minutensteak in etwa 5-7 mm dünne Scheiben schneiden, kurz mit heißem Wasser überbrühen, gut abtropfen lassen mit Küchenkrepp abtrocknen dann mit etwas Salz würzen, dann in Ei und Mehl, danach in Semmelbrösel wenden und in Butter von beiden Seiten goldgelb in der Pfanne braten. -
und jetzt einen guten Appetit
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Hallo Miteinander,
generell würde ich keinen Parasol mehr nehmen, der bereits "gefällt" ist. Da er einfach nicht mehr frisch sein kann, da tendiere ich lieber zum Stehenlassen und freue mich aufs nächste Mal... da bestimmt in Kürze am selben Platz wieder einer steht, also öfters mal dort vorbeischauen...;). und ich für meinen Fall nehme auch keinen Parasol der noch eine Keule ist, also eigentlich ganz frisch, damit er noch aussporen kann...
Liebe Grüsse
Christine
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Hallo,
bei mir war es etwas leichter mit dem Pilzesammeln, da ich als Kind viel mit den Grosseltern mitgegangen bin und somit praktisch die Basis schon im Kindesalter gelernt habe. Ein Erfahrungsschatz auf den Du leider nicht zurückgreifen kannst. Aber auch ich würde Dir empfehlen bei den Röhrlingen zu beginnen. Erstens findet man sie fast in jedem Wald und man hat ein schönes Erfolgserlebnis. und die Anzahl der Ungeniesbaren und giftigen (z,B Satanspilz) halten sich in Grenzen. Ich würde Dir auch einen gut bebilderten Band im Taschenformat empfehlen, den du gut in den Wald mitnehmen kannst, zum Vergleich an Ort und Stelle. Ein gutes ist meines Erachtens der GU Kompass "Pilze bestimmen leicht gemacht". Da sind alle gängigen Pilze vorhanden. So und nun viel Erfolg.
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Hallo zusammen,
ich hab zwar leider keine Bilder, aber auch im Appenzellerland scheint die Pilzsaison langsam loszugehen: Ich habe gestern meinen ersten Parasol, einen Scheidenstreifling, einen Frauentäubling und einen Hexenröhrling gefunden... Für ein Abendessen hat es gereicht....:) Nur Pfifferlinge (hier Eierschwämme) machen sich heuer besonders rar....
Soll ja weiter gewittrig bleiben... was für uns Pilzfans nicht das schlechteste ist....
Viele Grüsse
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Erstmals ein gutes Neues Jahr und vor allem wünsche ich uns ein erfolgreiches Pilzjahr 2011... Zum Brot.... ich mache es so ähnlich nur dass ich zur Intensivierung des Pilzgeschmackes eine gute Prise Pilzpulver vom Habichtspilz mit dazu gebe. (aber sparsam das Pilzpulver von diesem Pilz ist sehr intensiv) und etwas Rosmarin.
Schöne Grüsse
Christine -
ich finde den Scheidenstreifling eigentlich unverwechselbar.... apropo Neue Pilzsorte... wir haben ihn als Kinder immer "Gummischwammerl" getauft.....
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Hallo,
Beim semmelstoppelpilz ist nur zu beachten ist, dass er nicht zu alt ist, dann schmeckt er bitter.
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Hallo,
ich lebe im Appenzeller Land und hier das gleich in "grün" vor 14 Tage gab es noch Steinpilze jetzt ist nichts mehr damit. Heute gabs Hexenröhrlinge und Frauentäubling und ein paar Trompetenpfifferlinge (höhe ca. 1000 m).