Die kleinen violetten Pilze, die du meinst, sind Violette Lacktrichterlinge (Laccaria amethystea)
Gruß, Fabian
Die kleinen violetten Pilze, die du meinst, sind Violette Lacktrichterlinge (Laccaria amethystea)
Gruß, Fabian
Mal so geraten (mehr lässt sich mit dem einen Bild leider nicht anfangen): wie wär's mit dem Butterrübling (Rhodocollybia butyracea var. butyracea)?
Gruß, Fabian
Hallo Monika,
Die genaue Art kann ich dir auch nicht sagen, aber ich schließe sowohl Tintling als auch Helmling eigentlich aus. Ich würde eher in Richtung Düngerlinge (Panaeolus spec.) oder Faserlinge (Psathyrella spec.) gehen.
Gruß, Fabian
Hallo schnipschnap,
Dein Pilz gehört auf jeden Fall zur Gattung der Korallenpilze (Ramariaceae), in der es sowohl Speise- als auch Giftpilze gibt, die makroskopisch oft schwer auseinander zu halten sind. Es könnte sich bei deinem Pilz um die schwach giftige Steife Koralle (Ramaria stricta) handeln; in jedem Fall ist er ungenießbar oder giftig.
Gruß, Fabian
Hallo Peter,
Das ist doch überhaupt kein Problem! Besser zu vorsichtig als zu übermütig - das gilt nicht nur für Neulinge! Und die nächste Glucke kommt bestimmt
Gruß, Fabian
Da fragst du mich was!
Bei uns sind die Glucken relativ selten, so dass ich erst wenige in natura gesehen habe. Ich meine aber zu wissen, dass bei älteren Exemplaren die Ränder der einzelnen "Blätter" eintrocknen und sich braun (bzw. eben brauner als der Rest) färben.
Hallo Stefan,
Das ist der Samtfußkrempling (Tapinella atrotomentosa). Er ist nicht genießbar.
Gruß, Fabian
Hallo Peter,
Höchstwahrscheinlich handelt es sich bei deinem letzten Pilz um einen Gelben Knollenblätterpilz (Amanita citrina); ich meine, Velumreste zu erkennen.
Giftige Verwandte oder Doppelgänger der Krausen Glucke gibt es übrigens nicht.
Gruß, Fabian
Hallo Detlev,
Das ist kein Helmling, sondern irgendein Schleierling (Cortinarius spec.), vermutlich ein Vertreter der Untergattung Gürtelfuß. Vom Habitus her könnte der Duftende Gürtelfuß (Cortinarius flexipes) passen; sicher bin ich mir aber nicht.
Gruß, Fabian
Du schaust also auch gern "Ausgesetzt in der Wildnis"
Grundsätzlich würde ich auch den Schopftintling garen, soweit ich weiß, ist er aber roh essbar.
Da schließe ich mich an: Purpurfilziger Holzritterling (Tricholomopsis rutilans).
Gruß, Fabian
Hallo,
Vergleiche deinen Pilz doch mal mit dem Fuchsigen Scheidenstreifling (Amanita fulva). Das sollte er sein!
Gruß, Fabian
Zur Gattung der Rotfuß-Röhrlinge "Xerocomellus"
Boletus badius ist schon korrekt. Die Gattung Filzröhrlinge / Xerocomus existiert so praktisch nicht mehr, die Bezeichnung wurde auf den Artenkreis um die Ziegenlippe beschränkt.
Der Glimmertintling ist jung essbar, steht jedoch im Verdacht, dieselbe Giftwirkung wie der Graue Faltentintling (also eine Vergiftung nach dem Genuss von Alkohol) erzeugen zu können. Sicher ist das aber nicht.
Hallo Michael,
Bei deinem ersten Pilz halte ich mich mal raus, aber die Täublinge lassen sich trotz fehlender Geschmacksprobe eingrenzen: der erste ist meines Erachtens der milde Rotstielige Leder-Täubling (Russula olivacea), sicher bin ich mir jedoch nicht.
Die wahrscheinlichste Bestimmung für den zweiten Pilz ist der Ockertäubling (R. ochroleuca); auch in Frage kommen der Stinktäubling (R. foetens) und der Mandeltäubling (R. grata).
Gruß, Fabian
Die mittleren Pilze oben sind Graue Faltentintlinge (Coprinus atramentarius). Sie sind essbar, in Verbindung mit Alkohol jedoch giftig.
Mit den vermeintlichen Mehlräslingen wäre ich sehr vorsichtig, die können leicht mit hochgiftigen weißen Trichterlingen verwechselt werden!
Dafür erscheinen mir die Röhren zu hell und der Stiel zu dunkel. Außerdem ist die Eiche ein klassischer Partner von G. castaneus.
Aber da sollen sich mal unsere Röhrlingsexperten äußern
Hallo hebeda,
Vergleiche doch mal den Hasenröhrling (Gyroporus castaneus) mit deinem Fund. Das sollte er sein.
Gruß, Fabian
Hallo Torsten,
Das ist der Fransige Wulstling (Amanita strobiliformis).
Gruß, Fabian
Vielen Dank für die Aufklärung!
Um mal meinen Senf dazuzugeben:
Einen rothütigen Täubling zu bestimmen, von dem keine Geschmacksprobe genommen wurde, stelle ich mir ziemlich schwierig vor ich glaube, ohne Angaben zur etwaigen Schärfe kommt man hier kaum weiter.
Hallo Wishmaster !
Wieso ist der Steinpilz roh giftig ? ..es gibt doch schliesslich Steinpilz - Carpaccio aus rohen Steinpilzen ..???
Gruss Harry
Gibt es das tatsächlich? Hm. Ich habe jedenfalls in einem meiner Bücher von jemandem gelesen, der nach dem Genuss eines kleinen, rohen Steinpilzes kolikartige Magenkrämpfe hatte.
Drum dachte ich jetzt, er wäre giftig, aber vllt habe ich das auch falsch in Erinnerung.
Hallo R3laX,
Es ist ganz eindeutig ein Flockenstieliger Hexenröhrling (Boletus erythropus). Über den gibt es nur gutes zu berichten natürlich ist er roh genossen giftig - wie der Steinpilz auch - aber wenn du ihn durchgarst, gibt's keine Probleme.
Gruß, Fabian
Das kommt auf den Pilz an. Bei Täublingen und Milchlingen sind kleine Mengen, die nach dem Kauen wieder ausgespuckt werden, völlig unbedenklich, da es hier keine stark giftigen Arten gibt.