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Beiträge von Wishmaster
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Das ist der giftverdächtige Gelbe Faltenschirmling (Leucocoprinus birnbaumii).
EDIT: Oh, zeitgleich mit bwergen -
Ich habe allerdings auch die Erfahrung gemacht, dass sehr junge Exemplare der Marone oft gar nicht und auch im fortgeschritteneren Alter nur schwach blauen. Da ist von Pilz zu Pilz unterschiedlich.
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Also, ich sehe auf dem Foto einen uralten Perlpilz. Wüsste auch nicht, was es sonst sein könnte.
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Hallo Emmamuesli,
Das ist in der Tat ziemlich sicher ein Schwärztäubling. Welche Art genau von den vielen verschiedenen, schwer zu unterscheidenden weiß ich leider nicht.EDIT: Da hab ich glatt deinen Edit übersehen
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Ich persönlich habe die Herbstlorchel aufgrund einiger Aussagen meiner Literatur mal als Mischpilz verwendet - schmeckt nicht unangenehm heraus, und zumindest ich habe sie auch vertragen.
Viele raten aber wegen individueller Unverträglichkeiten und auch, weil Lorcheln eigentlich generell eher giftig, giftverdächtig oder ungenießbar sind, vom Verzehr ab.
Ich würde sagen - geh kein Risiko ein! Der Geschmack ist es sicher nicht wert, und ich sammle sie auch nicht mehr. Man kann schließlich nie vorsichtig genug sein. -
Freut mich, dass ich helfen konnte!
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lutine: Ich dachte dass man bei den Röhrlingen nicht viel falsch machen kann
Da irrst du aber gewaltig sowohl Satansröhrling als auch Schönfußröhrling sind giftig (zwar nicht wirklich gefährlich, aber doch unangenehm), außerdem gibt es seltene, giftverdächtige Arten wie z.B. den Wolfsröhrling. Butterpilz und Erlengrübling stehen im Verdacht, allergische Reaktionen ähnlich denen des Kahlen Kremplings auslösen zu können, und auch der Hasenröhrling soll schon des öfteren nicht vertragen worden sein.
Außerdem gibt es natürlich noch ungenießbare Arten wie z.B. den Gallenröhrling, den Wurzelnden Bitterröhrling, den Porphyrröhrling, den Strubbelkopfröhrling,...Du siehst, auch bei den Röhrlingen ist Vorsicht angebracht
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Hallo pilzwanderer,
Der zweite Pilz ist vermutlich ein Breitblättriger Rübling (Megacollybia platyphylla). Bei den anderen bin ich mir nicht sicher. -
Ich bin ebenfalls sicher, dass es Semmelstoppelpilze sind. Eventuell auch die rotbraune Variante (Hydnum rufescens), die wäre auch etwas kleiner als H. repandum.
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Mein Tipp ist der Porphyrröhrling (Porphyrellus pseudoscaber) vergleiche den doch mal mit deinem Pilz.
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Ich sehe jetzt aber keine große Verfehlung darin, wenn Herr Jauch sagt, dass C. rubellus dem Pfifferling ähnlich sieht. Völlige Neulinge könnten die beiden Arten durchaus verwechseln, besonders wenn der Rauhkopf inmitten von Pfifferlingen steht.
Hätte ich auf dem Stuhl gesessen, wäre ich jetzt um 125.000 Euro reicher gesetz dem Fall, ich wäre überhaupt so weit gekommen -
Wenn er muffig, dumpf, wie ein Kartoffelkeller riecht, dann ist es definitiv A. porphyria. Da spricht auch sonst das meiste dafür.
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Grundsätzlich gilt natürlich: keine Essensfreigabe im Internet!
Ich würde aber generell vom Hasenröhrling abraten, da er erstens recht selten ist und zweitens wohl schon des öfteren nicht vertragen wurde, weshalb er meiner Meinung nach mit Vorsicht zu genießen ist. -
Das kommt vor. In einigen meiner Pilzbücher stehen auch Dinge, die ich so nicht unterschreiben möchte
EDIT: Oder natürlich, ich liege falsch und du richtig. -
Der Lila Dickfuß (Cortinarius traganus) hat KEINE weißen Lamellen, sondern wie die meisten Dickfüße safran-bräunliche. Allerdings sollte bei C. traganus auch das Fleisch eine ähnliche Farbe besitzen.
Es gibt unglaublich viele verschiedene Arten bei den Dick- und den Gürtelfüßen wie auch bei den Wasserköpfen, die deinem Pilz ähnlich sind. Ich vermute aufgrund des Vorkommens im Nadelwald den Bocksdickfuß, der jedoch bei so jungen Exemplaren wie den deinen eher eine violette Lamellenfarbe besitzen sollte.
Vielleicht haben wir ja Schleierlingsexperten hier im Forum...? -
Hallo Bryan,
Dabei handelt es sich um einen Pilz aus der Familie der Korallenartigen (Ramariaceae), vermutlich um die schwach giftige Steife Koralle (Ramaria stricta). -
Ich glaube, du hast mein Posting etwas falsch aufgefasst
Mein Beitrag enthielt nicht die geringste Ironie! Ich mag Bluthunde tatsächlich sehr gern, und dass das Steinpilze statt Pfifferlinge sind, stört doch auch niemanden
Oder handelt es sich hier um ein Missverständnis meinerseits?EDIT: Achja, das "mal etwas offtopic" bezog sich auf meinen eigenen Beitrag.
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Mal etwas offtopic und abseits der (schönen) Steinpilze:
Du hast einen Bluthund! Großartig! Eine der schönsten Rassen überhaupt. -
Ich finde es vor allem interessant, dass die gelbporigen Röhrlinge, die bisher ja immer als ungefährlich galten (einziger mir bekannter Giftpilz ist der Schönfußröhrling, und der ist ja auch relativ harmlos), nun mit dem Butterpilz und dem Erlengrübling gleich zwei unter Umständen gefährliche Giftpilze enthalten, die noch dazu wohlschmeckend sind und lange Zeit als essbar galten. Es ist irgendwie schwer vorstellbar, dass die auf einmal giftig sein sollen
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Spontan würde ich sagen, das ist ein sehr, sehr, SEHR alter Pfifferling (Cantharellus cibarius).
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Ja, der Fontane war schon ein schlauer Kopf
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Deine Röhrlinge sind auf jeden Fall Netzstielige Hexenröhrlinge. Schau dir doch mal gleich beim ersten Bild die Stiele der Pilze an - eindeutig eine feine Netzzeichnung erkennbar.
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Zum ersten Pilz fällt mir ebenfalls nichts ein, aber ich wage die Vermutung, dass es sich beim zweiten Pilz um einen Ockertäubling (Russula ochroleuca) handelt
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Hallo liebes Forum,
In letzter Zeit habe ich einiges von Pilzen gelesen, die lange als essbar oder jedenfalls ungiftig galten (und mir auch so bekannt waren) und in letzter Zeit eher nicht mehr empfohlen werden.
So z.B. der Butterröhrling (Suillus luteus) oder der Erlengrübling (Gyrodon lividus). Beide werden verdächtigt, ähnliche allergische Reaktionen wie der Kahle Krempling (Paxillus involutus) auslösen zu können.
Ebenso das Grüngelbe Gallertkäppchen (Leotia lubrica) und die Bischofsmütze (Gyromitra infula). In beiden wird mittlerweile Gyromitrin vermutet.Denkt ihr, dass solche Pilze in Zukunft vllt sogar zu den tödlich giftigen Pilzen gezählt werden müssen? Ich weiß, das ist jetzt z.B. beim Butterpilz schwer vorstellbar, aber auch der Grünling galt ja lange als ausgezeichneter Speisepilz, ebenso wie der Ohrförmige Seitling (Phyllotus porrigens), der in Asien sogar kultiviert wurde und ebendort Todesfälle verursacht hat. Und wenn dann doch einmal Suillus luteus eine so heftige Reaktion auslöst wie der Krempling?
Ich finde diesen Wandel der Wahrnehmung mancher Arten höchst interessant und frage mich dann immer, wie wohl zukünftige Pilzbücher aussehen werden