Beiträge von Wühlmull

    Hallo Juliane,


    die Morcheln wären m. E. alle zu alt. In dem Zustand müßten sie eigentlich schon etwas angebrannt riechen. Stark im Aroma, aber nicht einladend. Käppchenmorcheln sammele ich eh nicht, dafür gibt es zumindest hier zu wenige. Maipilze habe ich dieses Jahr noch nicht einen gesehen. Ich suche die immer im Bliesgau, der Kalklehmboden wird dort aber bei längerer Trockenheit steinhart und hier war es sehr lange sehr trocken. Da haben die Maipilze keine Chance.


    Bei dem Champignon bis ich mal gespannt, was noch dazu geschrieben wird. Hier gibt es den Frühjahrsegerling, aber der gleicht eher dem Wiesenchampignon. Bei Deinem Exemplar fehlen mir jetzt die Größenverhältnisse. Er scheint etwas zu bräunen und erinnert mich an den Gegürtelten Egerling, nur irgendwie ohne Gürtel. So früh habe ich den aber noch nie gesehen. Im Alter riecht der etwas fischig. Das ist jedes mal wieder auf's neue ein Krampf, dem vom Kompostegerling zu unterscheiden.

    Hallo Caesar85,


    ich weiß ja nicht wo Du wohnst, aber bei uns hier im Saarland ist die Zeit von Mitte Mai bis Ende Juni die pilzärmste Zeit. Mini-Niederschläge, die Frühjahrspilze sind Mitte Mai weg bzw. die Sommerpilze Ende Juni noch nicht da. Zumindest hier ist das so. Wenn das Wetter paßt, sind Anfang Mai noch Maipilze da, deren Erscheinen aber dann den Abschluß für die Frühjahrssaison kennzeichnet. Nach dem Regen dauert es ein, zwei Wochen, bis sich was tut. So schnell geht das nicht. Sollten früher Fruchtkörper erscheinen, dann wollten sie schon vor dem Regen raus und es ist eher Zufall, daß sie gerade jetzt erscheinen. Mit Sammelabsicht gehe ich während dieser Zeit gar nicht erst los. Evtl. findet man aktuell neben Maipilzen auch Schwefelporlinge und Stockschwämmchen, die tauchen schon mal im Mai auf.

    Hallo,


    letzter Beitrag vor knapp dreieinhalb Jahren!!!! Da muß was passieren. Hier also zum Beginn der Grillsaison die Wiederbelebung.


    Parasol-Burger - auch für Vegetarier


    Ausnahmsweise gibt es mal was ohne totes Tier ;) . Die Parasole lassen sich auch gegen andere Pilze austauschen oder ergänzen, ich finde nur, daß gerade die Parasole den Brätlingen einen nussig-mandelähnlichen Geschmack verleihen.


    Hier also die Zutaten für vier Burger (2 Portionen)


    ca 40 g getrocknete Parasole
    3 Eier
    Paniermehl/Semmelbrösel
    4 Burgerbrötchen
    Salz
    Pfeffer
    1 gut gehäufter TL Currypulver


    Die Parasole mörsern, bis die einzelnen Stücke ca. 5-6 mm groß sind. Die Pilze müssen dazu ganz trocken sein, sonst brechen sie nicht. Dann mit Pausen schluckweise wässern und umrühren, so daß sich so wenig wie möglich überschüssiges Wasser ansammelt. Sollte sich dennoch welches ansammeln, einfach abschütten ohne die Pilze auszudrücken.


    Die Pilze in einer Schüssel mit den Eiern vermengen, dann salzen und pfeffern und curryen (Nicht zur Konjugation empfohlen). So viel Paniermehl hinzugeben und rühren, bis eine feste, formbare, von alleine nicht mehr zerfließende Masse entsteht. Vorzugsweise sollte man die Masse mit einer Gabel noch gut durchdrücken. Anschließend vier flache Brätlinge daraus formen. Auf dem Grill brauchen die Brätlinge nur einige Minuten auf jeder Seite, im Prinzip muß nur das Ei stocken. Die Burger können nach Belieben belegt werden. Ich habe die Brätlinge noch auf dem Grill mit Käse belegt, an den Rand des Rostes gelegt und bei geschlossenem Deckel noch einige Minuten überbacken.


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    Hallo Hukos,


    wir haben die "Weißstieligen Stockschwämmchen" damals Ende der 70er zu unserer Pilzpionierzeit als Stockschwämmchenersatz zubereitet und es nach dem ersten Versuch gleich für die Zukunft sein gelassen. Die sind von echten Stockis noch weiter entfernt als die "Japanischen Stockschwämmchen (eine Schüpplingsart)" im Glas. Einen Versuch ist das nicht wert, die können niemandem wirklich schmecken - außer Schnecken.

    Hallo, der Schwarzfuß-Stielporling (Polyporus melanopus) hat einen schwarzen Stiel mit scharfer Abgrenzung zur Porenschicht, während die Färbung von Stiel und Porenschicht beim Schwarzroten Stielporling ineinander verläuft. Ferner wächst Polyporus melanopus nur auf Laubholz mit direktem Bodenkontakt. Ich finde ihn nur in den Muschelkalkgebieten, weiß aber nicht, ob das eine Rolle spielt. Auf den Bildern ist auch der Größenunterschied der Poren erkennbar. Ich bilde mir ein, daß der Polyporus melanopus eine eher graubraune Oberfläche mit einer schuppig-fleckigen Musterung hat, das muß aber nicht immer so sein und gilt nur für meine wenigen Funde.



    Schwarzfuß-Stielporling (Polyporus melanopus)


    Schwarzroter Stielporling (Polyporus badius)


    Maria, Deinen Fund würde ich auf jeden Fall als Schwarzroter Stielporling (Polyporus badius) abheften.

    Hallo, daß man Eschen fällt um dem Eschensterben entgegenzuwirken hat schon was von "South Park", nur waren es dort Tiere. Irgendwie habe ich das Gefühl, daß man die noch verbleibenden Eschen zu Geld machen will, bevor sie vom dem bösen Pilz ausgehöhlt werden und ihr Marktwert ins Bodenlose rutscht.


    Ein Biberpaar hat man hier an der Fischbach auch mal ausgesetzt, schlauerweise in einem knapp 60 m breiten Streifen zwischen dem Bachlauf und einer nahezu parallel verlaufenden Landstraße. Einer der Biber war recht bald platter als sein Schwanz, welches Schicksal den anderen ereilt hat, kann man nur vermuten (ob es wohl was mit Manfreds Fisch-Theorie zu tun hat?). Zur Krötenwanderung wird die Straße wenigstens gesperrt, was zwar die Autofahrer nervt, aber doch begrüßenswert ist.

    Hallo Ralf,


    das kannst Du locker abhaken, Petrus hat vor einigen Jahren Aktien von Grillherstellern gekauft, der läßt bestenfalls Würste regnen. Und seinen Boss kannst Du auch nicht mehr für voll nehmen. Seit der auf Crystal Meth ist, bringt der einen Klopper nach dem anderen. Früher hat der wenigstens Psilos gefuttert, aber seit Petrus die austrocknen läßt, wirft der nur noch Hardcore-Stoff ein.

    Hallo Mentor



    Spitzmorcheln, die so aussehen und auf sandigem Boden unter Apfelbäumen wachsen, hake ich mittlerweile als Strickmustermorchel (Morchella hortensis) ab. Da habe ich wenigstens einen Arbeitsnamen, bevor ich wegen der Synonyme und "Vielleichts" noch die 255-Zeichen-Grenze überschreite ;) . Speisemorcheln habe ich dieses Jahr erst eine gefunden, konnte aber noch nicht alle Plätze ablaufen.

    Hallo,


    die Lamellen sind ausgebuchtet angewachsen mit rosigem Schimmer (mit viel Phantasie). Erwarten würde ich zumindest einen Rötling, da ist aber ein großer Spielraum für Überraschungen. Der Schldrötling paßt schon mal nicht zum Fichtenwald, es sei denn, da stand ein Rosengewächs rum, vielleicht auch ein alter Obstbaum.

    Hallo, die helle könnte schon fast als Runzelverpel durchgehen. Klar glaube ich nicht dran, alleine wegen dem zerknautschten Stiel. Aber der eine oder andere unvorsichtige Sammler hätte die vielleicht geschnappt. Obwohl, wer Runzelverpel kennt, kennt auch Frühjahrslorcheln, davon gehe ich mal aus.

    Hallo Daniela,



    das Mikroskop wiegt 10 kg und so steht es auch da. Wenn man da etwas umreißt, geht das nicht ohne "Aua" vonstatten :) . Das hohe (?) Gewicht wurde irgendwo auch bemängelt, aber mir ist das egal, ist ja keine Taschenlupe. Vor allem dürfte das Gewicht in dieser Klasse Standart sein, ein gleich ausgestattetes Motic z. B. wiegt das gleiche. Bei dem Oxion wackelt auch nix und die Gummifüße geben einen guten Halt. Generell gibt es nicht viele Infos zu dem Gerät, weshalb es auch eine Art Glückskauf war. Kaufentscheidend war auch der irgendwo gelobte Kundenservice von Euromex und die Tatsache, daß der billigste Anbieter in Deutschland einen Ort weiter sitzt und ich das Gerät abholen konnte.

    Hallo,


    die ganze Zeit habe ich ja mit einem Nikon Alphaphot Binokular gearbeitet, aber auf Dauer ist das zum Fotografieren einfach nix. Nun mußte endlich ein richtiges Trinokular her. Die Wahl viel auf das Oxion von Euromex. Euromex bietet die einzelnen Modelle in unterschiedlichsten Konfigurationen an. Das Modell meiner Wahl nennt sich OX.3035 und bietet einen Trino-Tubus, LED-Beleuchtung mit Köhler-Blende, Plan-Objektive und Unendlich-Optik. Zeiss, Olympus usw. sind mir einfach zu teuer und bei den Gebrauchten fehlt immer etwas, was man bei dem neuen gerne hätte. Gefertigt wird das Gerät in China. Euromex importiert das Teil, montiert Objektive und Kondensor, klebt sein Logo drauf und bringt es auf den europäischen Markt. Eine deutsche Gebrauchsanweisung gibt's nicht. Den Adapter für die Kamera habe ich mir selbst gebaut. Ich hatte noch einige Einzelteile und fand es einfach unnötig, für einen original Adapter noch Geld zu investieren. Die Schraube zum Verstellen des Tubus hat der Hersteller unsinnigerweise durch eine Schraube mit Innensechskant ersetzt. Die Bilder auf der Euromex-Homepage lügen also. Werkzeug wird zwar mitgeliefert, aber trotzdem ist so was umständlich. Da der Tubus aber bei mir immer nach vorne gerichtet montiert bleibt, soll mir das egal sein. Vielleicht schreibe ich noch eine Mail an Euromex, daß die mir das Teil nachliefern. Ein Vorteil ist, daß der Strahlteiler für das dritte Auge nicht umgestellt werden muß. Okulare sowie Kamera erhalten gleichzeitig ein Bild.


    Ein weiterer Punkt ist die Ausbaufähigkeit. Wenn irgendwann mal Dunkelfeld oder Semi-Apo-Objektive ein Thema sein sollten, kann auf ein recht großes Sortiment an Zubehör zurückgegriffen werden.


    Zur optischen Leistung: die Planobjektive sind auch wirklich Plan, keine Semiplan, das Bild ist scharf bis zum Rand. Chromatische Aberrationen sind bei kleinster Vergrößerung sichtbar, aber nicht störend. Hier hat das Bild einen leichten Gelb-/Violettversatz. Bei größeren Vergrößerungen ist das Bild, vielleicht auch durch die unendlich korrigierte Optik, im Ggs. zum Nikon deutlich besser - und das hatte schon kaum CA. Am unteren Bildrand ist in den Ecken eine schwache Vignettierung sichtbar. Ich vermute, das liegt daran, daß meine DIY-Adapter nicht hundertprozentig zentriert ist. Das Gerät gibt es auch mit Phasenkontrast. Aber daür sehe ich jetzt für mich keinen Verwendungszweck. Ich habe keinen direkten Vergleich zu Geräten aus der Ü-2000-Klasse, aber das Euromex war bestimmt kein Fehlkauf.


    Hier nun ein paar Bilder.


    1. Zerfließende Gallertträne, 100x, Vollbild


    2. Keine Ahnung, von welchem UMO das hier stammt, Hyphen bei 40x, Ausschnitt


    3. Morchelbecherling, Die Sporen sehen seltsam aus, als würden sie sich auflösen. Meist war nur irgendein Gewusel in den Asci. 40x, Ausschnitt


    4. Größter Scheibling nach drei Tagen Kühlschrank. 40x, Vollbild.


    5. Größter Scheibling, frisch, Ascus mit Sporen, 100x, Ausschnitt


    6. Fichtenzapfenrübling, Lamellenschneide, 100x, Ausschnitt


    7. Fichtenzapfenrübling, wenn ich mich richtig orientiert habe, die Trama unter der Huthaut. 100x Vollbild


    8. Fichtenzapfenrübling, Sporen, 100x, Ausschnitt.


    Etwas mit schön ornamentierten Sporen hatte ich aufgrund akuter Pilzarmut leider nicht zur Verfügung, kommt aber noch.

    Frank.....Grenzen???...Hier????...Viel Spaß beim Ausloten :D


    Ich habe die Beschaffenheit dieses Schleimpilzes seinerzeit mit meinem ersten Test mit einem Marshmallow in der Mikrowelle verglichen. Im späteren Verlauf morpht er sich dann zu einem braunen Krümelkeks mit Zuckerglasur. Trotz Parallelen mit diversen Lebensmitteln ist das Ding aber in jedem Zustand ungenießbar.

    Markus: danke, das ist genau das, was ich gesucht habe :thumbup: .



    Josef: Die Böhmischen sind voll da. An der Stelle, an der letztes Jahr die vielen Fruchtkörper waren, fand ich jetzt nur so sechs, sieben, die durften auch stehen bleiben. Dafür waren knapp 50 m weiter um die 50 Exemplare zu finden, dazwischen immer wieder vereinzelt. Den Fingerhutverpeln ist es offenbar zu trocken, die hatten 2016 wohl optimale Bedingungen.

    Hallo Josef,



    Glückwunsch zum Fund. Mittlerweile traue ich mir zu, Rimumos von Morchella elata rein optisch zu unterscheiden. Auch die Spitzmorcheln, die ich schon unter Obstbäumen fand, unterschieden sicht deutlich von M. elata und waren makroskopisch identisch mit der Rimumo. Die sehen eher aus wie die Morcheln, die man auch als Strickmustermorchel bezeichnet. Schöne parallele Längsrippen und gleichmäßigere Strukturen, nicht so hin und her wie bei der M. elata.


    Hier im Forum wurde übrigens letztes Jahr ein Link zu einer Seite eingestellt, auf der alle bisher trennbaren global vorkommenden Morchelarten aufgelistet waren. Hat den vielleicht jemand von Euch noch? Die beste Datensicherung nützt eben nichts, wenn's der falsche Rechner war :haue: .

    Ich glaub, ich schnapp mir gleich eine Taschenlampe und fahre an die Blies :D . An meiner Verpelstelle war ich noch nicht, da will ich am Samstag hin. Weiß aber nicht, ob ich da ggf. welche ernte. Letztes Jahr hab' ich welche für den Stammtisch mitgenommen. Mal guck'n.

    Hallo Peter,


    mein neues Mikro wird ein Euromex Oxion OX.3035. Das Ding ist ein Trino, hat LED-Köhler-Beleuchtung, Plan-Objektive und Unendlich-Optik. Gebraucht habe ich nichts gefunden, was ich mir vorgestellt habe, und wenn doch, war es unklar, wie es mit der Erweiterbarkeit aussieht. Für mein altes war es mir z. B. unmöglich, einen Trinotubus aufzutreiben, den es irgendwann ja mal gab. Dummerweise konnte ich das Teil nirgends probegucken. Bestellt ist es, ich hab's aber noch nicht. Soll eigentlich heute kommen


    Das alte ist nach Wien gegangen. War relativ schnell weg.

    Hallo Marco, also am nächsten Sonntag gehe ich mit einer Bekannten in ein Verpelgebiet und zumindest potentielles Morchelgebiet. Wenn Du Dich da anschließen willst...

    Hallo Pilzfreunde,


    letzten Donnerstag war ich für 2017 zum ersten mal in Muschelkalkhausen, also im Bliesgau. Außer zwei Morchelbecherlingen habe ich nix gefunden, habe aber auch nicht wirklich was erwartet. Die sind hier meist sehr früh dran und bleiben dann vereinzelt bis in den Mai. Einer ging mit zum Pilzstammtisch. Heute bin ich dann dem Schmuddelwetter zum Trotz an eine meiner Spitzmorchelstellen, mehr um nach allem Ausschau zu halten, was Ascomycet heißt. Morgen soll mein neues Mikroskop kommen, das dann natürlich gleich gefüttert werden will. Klar wollte ich auch gucken, ob das morchelmäßig schon was geht. Nun, es ging nicht, es lief. Die erste habe ich dann auch gleich in digitale Form gepreßt. Mit dem Smartphone, die Kamera blieb wegen des Wetters im Trockenen.


    Morchel Nr. 1-2017



    Dann ging's Schlag auf Schlag. So viele Morcheln habe ich auf diesem Platz noch nie gefunden. Hat sich was mit Morchelflupp. Die waren wohl alle erschrocken, bei dem Wetter und noch dazu schon am 19. März einen Morchelsammler zu sehen. Der Überraschungsangriff ist gelungen. Alles <= 3 cm blieb stehen, und das waren nicht wenige. Nächstes Wochenende bin ich wieder dort. Ich habe dort ja Konkurrenz, mal gespannt ob ich noch was finde. Normalerweise gehe ich dort drei mal hin, aber was ich dort heute gefunden habe, ist schon eine Jahresernte. Vielleicht belasse ich es auch dabei und suche lieber neue Plätze. Mal sehen.



    Hallo Markus,


    ich habe noch nie Flühlingslollen selbst gemacht. Asiatisch zu kochen habe ich irgendwann aufgegeben, weil es eh nie wie beim Chinesen oder Vietnamesen geschmeckt hat. Vor allem der Vietnamese hier in Sulzbach ist sowas wie ein "Koch-Jedi". Seit ich dem dem futtere, habe ich nie wieder Soja- oder Bambussprossen gekauft.


    Du animierst mich aber dazu, es wieder zu probieren. Bei der nächsten Ohrenernte werde ich mich daran erinnern.

    Hallo Craterelle,


    alkalischer Geruch ist für mich das Gleiche wie nitrös oder Chlorgeruch. Ich ergänze mal den Duft "Belastetes Fließgewässer". Die Blies und Fischbach riechen, je näher man sich an der Mündung befindet, schon ziemlich "aromatisch". Da ich oft in den Auengebieten unterwegs bin, kenne ich den Geruch ganz gut. Alkalischer Rötling, Fichtenzapfenhelmling und Morchelbecherling riechen für mich alle nach "totem Fluß".

    Hallo Kuschel, auf einer Karte wie dieser wären Gebiete mit der Nummer 27 oder 28 relevant. Die Nr. 27 in Verbindung mit Eschen, Kirschbäumen und nahen Gewässern, das sind die Gebiete, in denen ich meine Jagdgründe habe. Google Earth ist mein Freund. Für den Norddeutschen Raum sieht das eher schlecht aus. Muß aber nix heißen. Gehe mal die Legende durch, da findest Du noch andere Böden in Bezug auf Kalk.