Beiträge von Wühlmull

    Hallo Wiltrud,


    wie trocknest Du die eigentlich? Zimmertemperatur, Ofen oder Dörrgerät. Nach sechs Stunden in einem Dörrgerät bei 50 ° C dürfte der Krabblernachwuchs eigentlich in die ewigen Pilzjagdgründe eingegangen sein. An der Luft trocknen birgt natürlich Risiken. Ein gewisser Feuchtegehalt wird da nie unterschritten, was Schimmel begünstigt. Aber hier geht es ja um Mitesser. Während des Trocknens an der frischen Luft sind auch vorher gefrorene Pilze wieder angreifbar. Da schwirrt zufällig gerade eine Murphyfliege rum - und zack - der Nachwuchs ist gesichert. Bisher hatte ich mit Einwohnern noch nie Probleme, ich nutze ausschließlich das Dörrgerät und gebe die Pilze meist noch warm in die Gläser.

    Hallo,


    interessant, da hätte ich anderes erwartet. Manchmal wirft die Antwort auf eine Frage noch weitere Fragen auf. Da sieht man mal, was wir noch alles vor uns haben.

    Hallo Dieter,



    danke für die (theoretische) Erklärung. Mit dem Artikel kann ich leider nichts anfangen, weil in Englisch, noch dazu Fachenglisch >> für mich unübersetzbar. Mußte ja in der Schule unbedingt Frz. lernen, weil wir hier ja Grenzgebiet sind :rolleyes: . Bei Pflanzen hat man ja schon Kristalle in den Zellen gefunden, die zu Boden sinken und auf diese Weise der Zelle zumindest mitteilen, wo unten ist. Was die Samtfußrüblinge angeht, hätten mich mal Bilder interessiert. Seltsame Wuchsformen mit schwerkraftunabhängigem Charakter sieht man ja auch immer wieder im Wald. Aber gut zu wissen, daß schon daran geforscht wurde.

    Hallo Thomas,


    Flechten sind offenbar hart im Nehmen. Mich würde sowieso mal interessieren, wie Pilze, insbesondere die Fruchtkörper in Schwerelosigkeit wachsen. Es gäbe dort keinen Grund, die Lamellen an der Unterseite zu bilden, denn so was wie eine Untereite gäbe es dort ja nicht. Bestenfalls könnte man Hutunterseite noch als "zur Erde hin" beschreiben, aber haben die entsprechenden, lamellenbildenden Zellen überhaupt noch einen Bezug zur Ausrichtung des Substrats? Wohl eher nicht. Wer sagt dem Baumschwann, wo oben und unten ist. Vielleicht haben Pilze auch Kristalle in ihren Zellen, die nach unten sinken und so die Wuchsrichtung vorgeben. Würden Champignons in Schwerelosigkeit wie Boviste aussehen? Das würde mich wirklich mal interessieren. Über dahingehende Untersuchungen habe ich bis jetzt noch nichts finden können.

    Hallo ihr, erst mal danke für die Antworten, im Schlechten auch das Gute zu sehen ist ganz ehrlich keine meiner Stärken. Ich steigere mich da immer gerne vorschnell in etwas rein, bin eben ausgelernter Pessimist. Ich kenne dieses Gebiet erst seit 2008, wahrscheinlich geht das schon seit Jahrzehnten so. Jetzt bin ich allerdings im Begriff, die Sachlage mit etwas anderen Augen zu betrachten. Spätestens wenn dort Mitte/Ende Mai die "Orchideenhölle" ausbricht, gibt's wieder edelstes Fotofutter und alles ist wieder gut. Die Orchideenwiese ist hier recht bekannt und ein beliebes Fotomotiv. Mittlerweile begreifen es die Leute auch, daß ausbuddeln und mitnehmen nicht nur aus gutem Grund verboten, sondern auch völlig sinnlos ist. Mal sehen, wie sich die Saftlinge hier weiter entwickeln. Die Bäume dürften denen eh ziemlich egal sein. Spuren von schwerem Gerät sieht man hier öfter, aber nur bis ziemlich genau vor das NSG-Schild, keinen Meter weiter.


    Rein optisch hat das Gebiet auf jeden Fall an Charakter verloren, alles andere wird sich in den nächsten Jahren zeigen. Das muß ich erst mal verdauen.

    Hallo Pilzfreunde,


    letztens war ich mal wieder im ehemaligen Kalksteinbruch Birzberg. Vor Ort hat mich praktisch der Schlag getroffen. Alles kahl. Auf dem fast freien Gelände standen überall junge Birken, Espen, Kiefern und andere Bäume, deren Art ich nicht zu nennen vermag. Das wäre dann auch das Aus für die Mykorrhizapilze. All die sonst nirgendwo von mir gefundenen Fälblinge, Schleierlinge, Ritterlinge und unbekannten ..... und tschüß! Mir war's ehrlich gesagt nicht mal wert, die Kamera auszupacken. Für solch ein Drama reicht auch das Smartphone. Ich wollte einfach nur noch von da weg.



    Auf dieser freien Fläche standen junge Birken, Kiefern und Buchen. Bäume stehen jetzt nur noch dort, wo der Wald beginnt.


    Der Grünschnitt wurde fein säuberlich am Rand der Fläche gelagert.


    Auch im eigentlichen Steinbruch steht nur noch eine Bauminsel - noch! Leider habe ich kein Vorher-Nachher-Bild. Dann wäre das Ausmaß besser sichtbar.


    Auch knapp 200 Meter weiter das Gleiche. Alles was nicht Birke heißt, ist weg. Und von denen stehen nur noch einige ältere Bäume und eine große Kiefer.


    Blabla, blubber, ein Schild das lediglich sein Gewicht an Blech wert ist. Was zum Geier soll da geschützt werden? Die Bäume, die weg sind? Die kleinen Tierchen wie Bilche, die sich nicht mehr hinaus trauen, weil ihnen die Deckung fehlt? Oder die seltenen Pilzarten? Aber wen interessieren Pilze, die gibt's ja im Supermarkt. Vielleicht trage ich auch ein bißchen dick auf, ich würde es nur gerne verstehen.

    Hallo Jan-Arne,



    ich bin überzeugt, daß Du mit einem dedizierten Makroobjektiv (Bsp. EF-100 L) nicht viel mehr rausholen wirst. Du hättest dann eben mehr Licht und je nacht Modell den Stabi zur Verfügung. Das Lupenmakro MP-E 65 wäre hier sicher auch interessant, aber für das was dieses Ding kostet habe ich schon Autos gekauft (allerdings hätte ich das MP-E 65 wohl heute noch). Aus der Hand fotografiere ich kaum, Insekten vielleicht, der IS (also der Bildstabilisator) hilft mir da oft, ist aber auch keine Wunderwaffe.


    Sich langfristig ein Makroobjektiv zuzulegen macht schon Sinn, aber dann muß es schon was sein, was sich von der Zwischenring-Lösung deutlich abhebt, sonst bist Du nur enttäuscht oder zumindest schwach begeistert. Welches Objektiv benutzt Du aktuell eigentlich?

    Hallo Maria, das könnte die Schuppen-Hundsflechte sein, das hatte ich auch mal angefragt. Allerdings waren damals die ohrenähnlichen Gebilde eher orangerötlich und der Rest dunkler.

    Hallo Pilzfreunde,


    Ich verkaufe mein Nikon Alphaphot-2 YS2-H. Mittlerweile mußte dann doch mal ein Trinokular her. Mit der Qualität des Nikon bin ich zwar völlig zufrieden, doch es war mir bisher nicht möglich, auf dem Gebrauchtmarkt einen Trino-Tubus aufzutreiben und die Frickelei mit der großen Spiegelreflex am schrägen Okular ist nicht das Wahre.


    Zur Ausstattung:


    Zwei Okulare 10x/18
    Abbe-Kondensor mit Höhenverstellung
    Objektivrevolver für vier Objektive
    montiert sind drei: 10x, 40x und 100x Öl
    Beleuchtung Halogen, 20W, dimmbar
    der Tubus ist drehbar


    Die Chromatische Aberration hält sich in sehr engen Grenzen. Für ein Nicht-Apo - Hut ab. Auf der linken Seite vom Schiebetubus ist ein Loch in der Kunststoffabdeckung abgeklebt. Keine Ahnung, wer hier wann was aus welchem Grund gebastelt hat. Das Loch ist nur im Kunststoff und geht nicht bis in den Tubus hinein. Also ein Schönheitsminus, das die Funktion aber nicht beeinträchtigt.


    Ich habe mir 230 € vorgestellt, der Versand (D und Rest-EU) wäre da schon drin.


    Im Paket sind als Zubehör:
    Staubschutzabdeckung
    Netzkabel
    Immersionsöl













    Hallo Kuschel, ich kann verstehen, wie man sich fühlt, wenn man die brachialsten Funde anderer bestaunt und am liebsten den Monitor zerpflücken würde.


    Hier also ein paar Tips:


    1. KEINEN Korb oder sonstiges morchelfundgeeignetes Transportmittel mitnehmen.
    2. Am besten kurz vor einem wichtigen Termin auf die Suche gehen, um auf keinen Fall Zeit zu haben einen eventuellen Fund abzuernten.
    3. Bloß nicht an "morchelig" aussehenden Standorten suchen, sondern nur verschämte Blicke auf Stellen werfen, wo man eh keine Morcheln vermutet.
    4. Vertraue der Macht.

    Geil, freies Durchatmen im Wald - zumindest in der Theorie. Mir kommt's fast hoch, wenn ich im Wald Kippengestank rieche. Bin eben überzeugter Nichtqualmer. Aber: Sammelkonkurrenten sind so leichter auszumachen und ihre Position ist einfacher zu bestimmen.


    Aber wie schon gesagt wurde:


    wer hält sich dran? Niiiieeemand.
    wer kontrolliert's? Niiiieeemand.


    Da können die auch gleich Durchfall verbieten!


    Übrigens, kann es sein, daß sich dieser Sachverhalt auf Frage 13 der DGfM-Musterprüfung bezieht, auch wenn da von November die Rede ist? Ich dachte bisher immer, die Antwort wäre "Duftmarken setzen".

    Hallo, oh je, ich stinke ab, noch nicht mal ich hab' einen Pilz als Hintergrund. Aber ich arbeite dran. Sieht auch hübsch aus, sehr augenfreundliche Farben. Jetzt mußt Du nur noch die "Kann man den essen?" zählen ;) .

    Hallo Norbert, ich wollte heute eigentlich auch mal wieder raus, aber mein Sofa wollte mich nicht gehen lassen. Dafür genieße ich Deine Fotostrecke. Die Flaumschälchen an dem Moos könnten Mooshäutlinge (Rimbachia) sein. Ich hatte mal welche nach Hause mitgenommen, konnte ihnen aber nicht eine Spore zur genaueren Bestimmung abgewinnen. So blieb es dann bei der Gattung, obwohl auch da noch ein Fragezeichen dahinter steht.


    Wenn ich genauer hin sehe, scheinen die aber eher am Holz zu wachsen als am Moos. Die bilden auch normalerweise gespinstähnliche Strukturen zwischen den Moosblättern/Stängeln oder wie auch immer.

    Hallo, die letzte Antwort ist zwar schon ein paar Tage her, trodzdem wollte ich noch was zu der Kamera schreiben. In dem Gerät ist laut Auskunft eine Platine verbaut, auf der alle Komponenten drauf sitzen. Canon stellt diese Klinkenbuchse wahrscheinlich nicht selbst her, sondern bedient sich im Regal irgend eines (fernöstlichen?) Herstellers. Vorausgesetzt, ich bekäme dieses Ding wirklich irgendwo aufgetrieben, müßte ich zuerst das Kameragehäuse öffnen. Die Klinkenbuchse sitzt auf der Vorderseite der Platine, welche also komplett raus muß. Dann käme noch ziemlich frickelige Lötarbeit zum Wechsel der Buchse auf mich zu und am Ende der Zusammenbau.


    Ich habe mir bei Youtube ein Video von Traumflieger angesehen, in dem eine 400D zerlegt wird. Also wäre es eine 200 € Kamera oder die Funktion so stark eingeschränkt, daß eine normale Benutzung nicht mehr möglich wäre, würde ich mir die Reparatur echt antun. Aber ich lasse das Ding lieber so, wie es ist, auch wenn es etwas freakig aussieht, wenn ich mit dem Smartphone über WLAN aus 3 Meter Entfernung entspannt die Kamera auslöse. Das ist ungefähr so, als wenn man mit einem CO2-Laser eine Dose Erbsen aufmacht, aber es funktioniert.

    Hallo, Haareis durfte ich in diesem Jahr auch zum ersten mal bewundern. Die Orangeseitlinge sind prächtig. Leider gibt es bei uns hier keine, zumindest habe ich noch keine gefunden und kenne auch niemanden, der hier schon welche gefunden hat. Und dann erst die Austern, die mal wieder in einer Höhe wachsen, wo noch kein Pilzsammler zuvor gewesen ist.


    Bild 4 zeigt eines dieser seltsamen Gebilde, die man nur zufällig inklusive Erklärung irgendwann in den Wirren des Internets oder in einer Doku wieder findet. Dann schrillen erst im Langzeitgedächtnis die Sirenen ("Ja, genau das habe ich vor x Jahren gefunden") und dann findet man das Bild nicht mehr, weil es der Murphy von der Platte gelöscht hat. So lange bleibt es bei einer Tropfholzhöhle. Meine Theorie: Käfer machten die Löcher und irgendwas (Pilz?) drückt das Harz in das Loch, wo es nach außen läuft und dann gefriert - also wie Thorstens Haareis-Theorie.

    Hallo,


    bei den Helmlingen sieht man aufgrund des seitlich auftreffenden Lichtes schön einige Rillen, zum Substrat kann ich aber nichts sagen.


    Die Seitlinge waren mir für Muschelseitlinge zu groß und zu hell. Das muß aber nix heißen, es können auch durchaus mehrere Arten auf dem Stamm gewesen sein. Die Samtfußrüblinge waren auch daran zu finden. Müßte ein Ahornstamm sein. Daß die hier auf Buche Wachsen, wäre eine Sensation.

    Hallo Pilzfreunde,


    bevor es heute Abend zum Burger futtern geht, präsentiere ich Euch zum Jahresabschluß noch ein paar schön durchgefrorene Pilze, also alles ... var. bofrosti. Die meisten Bilder stammen von heute. Leider hat es verschuldet durch eine kleine Unachtsamkeit meinerseits an der Kamera die Buchse für den Fernauslöser gekostet. Da Canon aber nur die ganze Platine tauscht und die mindestens 400 € kostet, lasse ich die Reparatur mal schön sein und löse eben mit dem Smartphone aus. Ist zwar ein bißchen umständlicher, aber vor allem wenn etwas Wind geht immer noch besser als der Zeitauslöser.


    1. Ein unbekannter Helmling


    2. Und noch einer...oder zwei...oder drei


    3. Judasohr (Auricularia auricula-judae)


    4. Evtl. Herber Zwergknäueling (Panellus stipticus)


    5. Gelbstieliger Muschelseitling (Panellus serotinus)


    6. Buchenkreisling (Neobulgaria pura)


    7. Das könnte ein Birnenstäubling (Lycoperdon pyriforme) gewesen sein.


    8. Winter-Trompetenschnitzling (Tubaria furfuracea)


    9. Ebbes


    10. Haareis, noch nicht sooo haarig.


    11. Frostschneckling (Hygrophorus hypothejus)


    12. Ohrlöffelstacheling (Auriscalpium vulgare)


    13. Austernseitling (Pleurotus ostreatus)


    13. Und natürlich - der Winterpilz schlechthin - der Samtfußrübling (Flammulina velutipes)



    14. Den hätt' ich doch fast vergessen. Habe aber keine Ahnung, was das sein könnte

    Hallo Tuppie, super die Stimmung eingefangen. Am besten gefällt mir die rote Hagebutte (ich mag diese warmen Farben bei dem Wetter) und dieser Halm im Nichts. Dein Thread war eigentlich der letzte Funke Inspiration, um meinen Hintern heute noch vom Sofa zu hieven und mal durch den Wald zu tapsen, bevor heute Abend das große Jahresabschlußfuttern beginnt. Bilder folgen.

    Hallo Boleta, also große Trichterlinge gibt es da nicht nur einen. Vorausgesetzt, die Farben stimmen soweit und er hat einen fühlbaren Hubbel in der Hutmitte, könnte es durchaus ein Möchskopftricherling sein. Im Prinzip wäre der gut durchgegart eßbar. Die findet man noch sehr spät im Jahr. Aktuell steht hier eine beachtliche Kollektion an der Autobahnausfahrt - schön durchgefroren. Aber immer daran denken: Die Speisewertangaben hier im Forum gelten immer nur für die genannte Art, nicht für die auf den Bildern abgebildeten Exemplare.


    Ach ja, für den Fall, daß er keinen Buckel in der Hutmitte besitzt, kommt eher der Riesen-Krempentrichterling (Leucopaxillus giganteus) infrage.

    Abgemacht! Die Wette gilt. Ich brauche also 3x Glück.


    1. Er muß kommendes Jahr wieder erscheinen.
    2. Ich darf ihn nicht verpassen.
    3. Er darf hier nicht mitlesen, sonst wächst er erst recht auf Pappelblättern.

    Hallo,



    es läuft wohl auf DEN Zitzen-Riesenschirmling hinaus. Die Bilder auf dem Link habe ich vorher auch schon begutachtet, konnte mich aber nicht zu einem Ergebnis hinreißen lassen. Manchmal verunsichern mich die 123-Fotos noch mehr. Man muß da immer wissen, welche man am besten ignoriert bzw. bevorzugt.


    Der Ingo glaubt mir nicht, aber ich weiß, daß das Buchenblätter waren. Das Pappelblattdingens finde ich wieder - auf Buchenblättern, dann mach ich 'ne richtig schöne Fotostrecke und bin der offizielle Pappelblattbraunhäublingaufbuchenblattfindkönig! :nana: :cool:


    Heidi: latürnich war bei den meisten Aufnahmen das Makrostativ "Makromaster Supadupa XL 2.1" im Einsatz.


    Und noch ein Nachschlag extra für den Mentor. Sagte ich gestern was von Goldgelben Frostschnecklingen? Heute gefunden...Hygrophorus hypothejus var. aureus



    Und der Normalo-Frosti


    Noch was Unbekanntes, evtl. Flockenschüppling (Flammulaster...)
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    Hallo,


    Ingo: das Bild führt einen ehrlich gesagt auf's Glatteis. Was man da sieht, sind Eichen- und Espenblätter, darunter liegen Buchenblätter. Pappelblätter haben doch diese Herzform, fast wie Linde. Dort stehen auch keine, nur eben Zitterpappeln. Hier hab' ich aber noch ein Bild. Das Buchenblatt selbst habe ich jetzt nicht separat fotografiert. Die Fruchtkörper wuchsen aber eindeutig nicht auf den Espenblättern. Was man natürlich nicht weiß: Würden die Pilze auch auf den Buchenblättern wachsen, wenn die Espenblätter nicht dort lägen?


    Mausmann: der M. konradii hat ja diese Riesenschuppe auf der Hutmitte und auch wieder eine dunkle Natterung. Pablo beschreibt in seinem Profil noch einen M. konradii mit heller, feiner Natterung, weder bei den Schweizern noch bei den GPBW habe ich aber was passendes finden können. Auffällig ist auch der flaumige Hutrand. Hier noch ein paar Bilder:


    Hallo, die Wahrscheinlichkeit, daß ich in diesem Jahr noch was finde, ist ziemlich gering. Aber die Woche hab' ich Urlaub und bin hier und da wieder auf Tour. Vielleicht hüpfen mir ja noch ein paar gelb-orangene Frostschnecklinge vor die Linse.



    Kozaki: ja, die bringt mich recht flott zu meinen hochwäldischen Pilzjagdgründen :cool:


    Manfred: stimmt, guter Tip, die kenne ich als M. hortensis. Dazu muß ich noch Infos einholen. Jetzt muß ich aber erst noch 100 von den 5000 Kalorien abstrampeln, bevor ich nachher noch ins McDoof fahre.


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