Die Steinpilze, die wir bis jetzt gefunden haben, waren perfekt. Einer war mal ein bisschen von ner Schnecke angenagt, aber Maden waren in keinem zu finden.
Ebensowenig in den Maronen, Rotkappen und Ziegenlippen.
Nur die Rotfüße sind wie immer vermadet. Auch schon die noch jungen.
Beiträge von Pilzkäppchen
-
-
-
Da überred ich doch glatt mit! Mach das, syno! Das wär doch wirklich interessant.
Neugierige Grüße vom
Pilzkäppchen
-
Auch von mir die besten Wünsche in der Hoffnung auf baldige Genesung. Bitte grüß ihn lieb von mir.
Pilzkäppchen
-
Gratulation! Sieht lecker aus, Dein Körbchen!
Viele Grüße vom Pilzkäppchen
-
Sehr schön! Ich habe heute auch zwei Parasolpilze stehen lassen, weil sie noch nicht so weit waren. Mal schauen, ob ich es übermorgen schaffe, noch mal hinzufahren. Und ob sie dann nicht schon von jemand Anderem geerntet wurden.
-
Klar.
Da ich jetzt ja nur einen habe, muss er halbiert werden. Wenn ich mehrere habe, lass ich sie am Stück.
Nur die Stiele werden entfernt (das geht am Besten durch festen Druck auf die Mitte der Hutoberseite mit gleichzeitigem Ziehen am Stiel).
Dann putze ich sie (nie nass, sonst werden sie matschig; einfach abwischen und zwei-, dreimal lamellenseitig auf die Arbeitsplatte fallen lassen, damit sich eventueller Dreck aus den Lamellen lösen kann), dann lege ich auf die Lamellenseite eines Hutes eine große Scheibe (oder auch zwei, je nach Hutdurchmesser) Schinken und streue geriebenen Gruyère-Käse drüber, der Hutrand wird mit verquirltem Ei bestrichen und der zweite Hut wird mit den Lamellen nach innen draufgesetzt. Dann das Pilzpaket durch das verquirlte Ei ziehen (Pfeffer, Salz und Paprikapulver geb ich immer schon zum Ei dazu) und dann in Semmelbröseln wenden, bis der ganze Pilz fest paniert ist.
In heißer, geklärter Butter ausbacken - fertig.Dazu Salat servieren und ein paar Zitronenscheibchen über dem "Parasol-Bleu" auspressen.
Schmeckt besser als Fleisch.Gruß vom Pilzkäppchen
edit: () hinzugefügt
-
Danke.
An den Perlpilz hatte ich wegen verschiedener Merkmale, vor allem wegen der Rotfärbung, auch schon gedacht... aber dass wirklich alle "Perlen" restlos weg sind, habe ich noch nie gesehen...
-
Hallo, liebe Pilzgemeinde.
Ich darf vermelden, dass unser heutiger Ausflug in den Hotzenwald ausgesprochen erfreulich und ergiebig war.
Ausgezogen waren wir, um Heidelbeeren, Brombeeren und Johanniskraut zu ernten.
Von allem gab es reichlich und glücklich wollten wir schon heimwärts aufbrechen, da es bereits leicht zu nieseln begonnen hatte und die grauen Wolkenberge am Himmel nichts Gutes verhießen.
Natürlich können auch wir unseren "Pilzblick" aber nicht ausschalten und so dauerte es nicht lange, da entdeckte ich einen wunderschönen Parasolpilz auf der Wiese am Waldrand.Und damit war es auch schon um uns geschehen - statt zurück zum Parkplatz zu gehen, entschlossen wir uns, doch noch einen unserer Steinpilzplätze aufzusuchen - und wurden fündig. Nebenbei entdeckten wir ein ganzes "Feld" von Ziegenlippen - bestimmt 30 Stück. Sie waren zumeist noch klein, also nahmen wir nur eine Handvoll mit und ließen die anderen stehen.
Überall auch kleine Inseln mit Pfifferlingen - da müssen wir die Tage noch mal vorbeischauen; die meisten waren noch zu klein zum Mitnehmen.Nun aber fix zurück!
Doch auf dem Weg zwischen Waldrand und Weide leuchtete es uns von einer Böschung unter einer Espe aus rot entgegen.
Wir konnten es kaum fassen: etwa 35 Espenrotkappen standen dort - wie aus dem Bilderbuch. Ein paar nahmen wir weg, die meisten stehen noch und dürfen weiterwachsen.
Glücklich zogen wir mit dem reichgefüllten Korb nun endlich zum Parkplatz weiter.
Und beim Einsteigen bemerkte meine Frau noch zwei Hasenbovisten hinter dem Weidezaun. Beide noch wunderbar knackig und schneeweiß im Inneren.Nun gibt es ein leckeres Nachtessen:
Kalbsgeschnetzeltes mit Steinpilz und Espenrotkappen.
Und zum Nachtisch gibt's Heidelbeermuffins.Den Parasol bekommt meine Jüngste morgen als "Cordon bleu" - sie ist ganz verrückt danach.
Und die Hasenbovisten bekommt einer unserer Freunde, der sie liebt.Die restlichen Pilze verspeisen wir morgen in einem Risotto.
Ach ja... und dann fand ich noch diesen:
Leider ist unterwegs der unterste Teil des Pilzes abgefallen...vielleicht erkennt ihn trotzdem jemand?
Gefunden auf einer Weide nahe Tannen, Kiefern und Fichten.
Riecht am ehesten nach Champignon, Huthaut leicht feucht und glatt, Hutrand leicht eingerollt, Stiel leicht wollig geschuppt (teilweise zartrosa), Fleisch weiß, Lamellen weiß und zum Hutrand hin gegabelt, rötet leicht unter der Haut und am Stiel beim Anschneiden.Herzliche Grüße
Pilzkäppchen
-
Das Video kann ich nicht anschauen, da es in Deutschland aus Gründen des Copyright nicht verfügbar ist.
-
Schade, diese sehr seltenen Röhrlinge überhaupt zu entnehmen und sie dann nicht mal zu essen...Grade durch das starke Blauen sind sie doch sehr einfach zu identifizieren.
Gruß
Pilzkäppchen
-
Danke für die Antwort, Pilz62.
Der rote Täubling riecht nach Mandarine. Das ist meiner Tochter sofort aufegfallen und ich habe dann auch mal geschnuppert und ebenfalls etwas Mandarinenartiges erschnüffelt. Hilft das eventuell weiter?
Probiert habe ich keinen der Pilze. Da ich mich mit Täublingen so gar nicht auskenne, war mir das zu riskant.
Die Lamellen brechen schnell. Ich würde sogar sagen, sie "splittern".Gruß zurück
vom Pilzkäppchen
-
Hallo !
Wenn Du noch länger wartest könnte es ne staubige Angelegenheit werden.
Gruss HarrySowas wollte ich auch gerade anmerken.
-
Vermute ich auch und bitte ebenfalls um ein weiteres Bild vom Innenleben der kugeligen Gesellen.
Gruß
Pilzkäppchen
-
Ich mag Flaschenstäublinge gerne. Auch wenn sie frisch wirklich sehr stark duften, was manche vielleicht abschreckt. Ich schneide sie in Scheiben und brate sie kurz goldgelb in Butter an. Bisher haben sie noch allen geschmeckt, die probieren durften.
Und Riesenbovisten: Solange sie jung und festfleischig sind und reinweiß im Inneren (das gilt für die Flaschenstäublinge übrigens genauso - nur dann essen, wenn sie weiß und fest sind), schmecken sie köstlich - in Scheiben schneiden, anbraten, Pfeffer und Salz drüber und fertig.
Gruß
Pilzkäppchen
-
Hallo, liebe PilzfreundInnen.
Ein kurzer Waldbesuch war's heute nur, aber für ein leckeres Abendessen wird's reichen:
Und dann habe ich zu diesen Pilzen hier, die ich zur Bestimmung mit nach Hause genommen habe, noch Fragen an die KennerInnen von Täublingen:
Welche sind das denn? Ich kann sie nicht recht einordnen und wäre dankbar für ein bisschen Hilfe.
Gefunden habe ich sie in einem lichten Fichten-/Tannenwald - sie kommen zahlreich vor und tragen von lehmhell bis tiefrot verschiedenste Hutfarben.Und dann gibt es noch diesen knubbeligen Burschen hier:
Idee meinerseits wäre Perlpilz. Er rötet nämlich an Verbissstellen und unter der Huthaut und beflockt ist er auch. Gezeigt hat ihn mir ein Fröschlein, das direkt auf ihn draufgehüpft ist.
Herzlich grüßt das
Pilzkäppchen
-
-
Auf jeden Fall Gattung Raufußröhrlinge - wo standen sie denn? Unter Birken oder vielleicht bei Hainbuchen?
-
Naja... ich habe schon einige meiner FreundInnen sagen hören, sie fänden, der Anisegerling rieche nach "Lakritz".
-
War auch mein erster gedanke.
Ich werfe aber, sollten denn Eichen in der Nähe gestanden haben, noch den Eichenfilzröhrling (Xerocomus communis) als Tipp in den Raum. Aber ein paar aussagekräftigere Bilder z.B. der Röhren wären schon gut.Gruß vom Pilzkäppchen
-
Dein "gelber Steinpilz" ist meiner Ansicht nach ein Maronenröhrling - die gelben Röhren, der dunklere Hut und das "Blauen" sprechen jedenfalls sehr dafür.
Schöne Sammlung!
Gruß vom
Pilzkäppchen
-
Ja.
Hier:
http://www.pilzforum.eu/board/thema-kurioses-pilze (siehe "versteckter" Link in Andreas' Beitrag )
-
Danke schön!
Dir brauche ich "Glück" ja kaum zu wünschen, glaub ich... wann immer ich Deine Funde bewundern darf, frage ich mich, wie Du es bloß schaffst, stets so erfolgreich zu sein...Ich wünsche Dir deshalb einfach weiter viel Freude dabei und hoffe auf zahlreiche Fotos.
Lieben Gruß vom
Pilzkäppchen
-
Oh, wie schön!!
Wir waren heute auch unterwegs. Gefunden haben wir aber nur ein paar junge Ziegenlippen und einige hübsche Hexen. Morgen schauen wir an unserer ergiebigsten Stelle nach - mal gucken; es hat ja ein wenig geregnet in den letzten Tagen und die Nächte waren sehr warm... könnte also klappen.
-
Ich glaube, wenn mich nicht alles täuscht, auf Bild 1 ganz schwach die für den Parasol typische Natterung des Stieles zu erkennen.
Würd auch darauf tippen, dass der Ring abhanden gekommen ist.Ganz aussagekräftig sind die Bilder aber nicht.
Zum zweiten Pilz traue ich mir keine Einschätzung zu.
Gruß vom Pilzkäppchen