Beiträge von Pilzkäppchen


    Ich teile diese Einschätzung. :thumbup:


    Zum Geruch noch ein rascher, vielleicht hilfreicher Hinweis:


    Ich finde diese Pilze ganz oft genau deshalb, weil es plötzlich stark nach ihnen riecht.
    Meine Partnerin jedoch bemerkt diesen Anis-/Marzipan-Duft noch nicht mal dann, wenn sie direkt an einem Fruchtkörper schnuppert.
    Aber wenn sie die Knolle anschneidet und sofort die Nase drüberhält, dann nimmt auch sie den Geruch wahr.


    Also vielleicht mal so versuchen. ;)


    Grüße vom Pilzkäppchen :)

    Nee, lies noch mal den Eröffnungsbeitrag - da wird sehr präzise erklärt, worum es geht. Unmissverständlich, würd ich sogar sagen.


    Aber is ja auch wurscht. ;)


    Bin jedenfalls sehr gespannt, welches Ergebnis die Auswertung erbringen wird. :)


    Ich denke er hat alle seine genannten schon selbst gegessen, aber falls die Wahl nur auf die im ersten Beitrag genannten hätte fallen dürfen, hätte er sich aus dieser Auswahl auf diejenigen beschränkt, welche er davon schon selbst gegessen hat...


    Grüße
    Thomas


    Na, det mein ich doch. ;)
    Es wäre doch unlogisch, wenn der Threadsteller Pilze zur Auswahl stellen würde, die geschmacklich bewertet werden sollen von Leuten, die sie womöglich noch gar nicht gegessen haben.

    Ich hoffe ich habe das System richtig verstanden und es dürfen beliebige Pilze bewertet werden. Ansonsten überarbeite ich meine Liste nochmal und schreibe nur die von mir schon gegessenen Arten aus deiner Liste auf.


    Also, ich kann nur die Speisepilze geschmacklich bewerten, die ich auch schon gegessen habe. ;)
    Ich nehm daher an, dass deshalb auch genau die abgefragt werden. :)


    Wobei... wenn die Maronen schon SO krass hinüber waren, dass eine Pilzvergiftung wahrscheinlich ist, dann wäre es mir völlig wurscht gewesen, ob da Leut in der Nähe stehen oder nicht... dann hätte ich dem Beschicker das trotzdem gesagt.


    Ich auch. Wenn es nicht mehr nur um Geschmacksfragen geht, sondern wirklich die konkrete Gefahr besteht, dass womöglich Pilzunkundige (die ja oft genau deshalb kaufen und eben nicht selber sammeln) eine Vergiftung davontragen könnten, dann ist es mir auch egal, ob meine Hinweise auf den Verfall der Pilze von mehreren Menschen mitgehört werden oder nicht.
    Im Gegenteil: es ist sogar besser, die Leute sind gleich gewarnt.
    Dann kommt so ein fahrlässiger Verkäufer nicht mehr so leicht drumrum, die vergammelte Ware herauszunehmen und zu entsorgen.


    Also: wenn Gefahr im Verzug ist, kenn ich keine besondere Zurückhaltung.


    Pilzkäppchen

    Jep. Alter, reichlich dehydrierter Steinpilz. Grundsätzlich also ein essbarer Pilz - Aber ich könnt mir vorstellen, dass er schon so ein bisschen wattig daherkommt. Dann würd ich ihn jedenfalls keinesfalls mehr essen.


    Es grüßt das Pilzkäppchen

    Hallo, Katharina.


    Meine Töchter durften immer im Wald spielen. Schon in der Grundschulzeit. Es gibt doch nix Tolleres und nebenbei auch noch Lehrreicheres für Kinder, als so frei in der Natur unterwegs zu sein!


    Und ich selbst habe auch meine Kindheit im Wald verbracht.
    Mal allein, mal mit meiner "Bande" - der Wald war mein Zuhause, mein Spielplatz, mein Rückzugsort... und ist es noch. :)


    Keine von uns hat je eine Leiche oder das Skelett eines Menschen entdeckt.


    Die Wahrscheinlichkeit, dass das passiert, ist ohnehin sehr gering.
    Denn auch wenn Du denkst, Du hörtest oder läsest dauernd von Morden, deren Opfer am Stück oder zerstückelt im Wald landen: das ist ein wirklich subjektives Empfinden.
    Das passiert ganz selten. Und wenn man überlegt, wieviel Wald es in Deutschland gibt, so kannst Du Dir an 5 Fingern ausrechnen, wie gering das Risiko ist, dass Du beim Pilzesuchen einen toten menschlichen Körper findest.


    Ebenso unsinnig ist die Idee, im Wald ein Messer und einen Pfefferspray zu eigenen Schutz mitführen zu müssen.


    Abgesehen davon, dass solche Waffen eher für Dich eine Gefahr darstellen und nicht für einen möglichen Aggressor, der nämlich ruckzuck beides gegen Dich einsetzen kann, wenn er will, ist das Risiko, dass Dich ein Bösewicht im Wald verfolgt, deutlich geringer als das, an einem Bahnhof oder auf dem Heimweg vom Kino hinterrücks überfallen zu werden.


    Dein Erlebnis mit dem Exibitionisten wird sich vermutlich im Wald nicht wiederholen.
    Und ein Vergewaltiger hat deutlich größere Chancen, in der Stadt ein Opfer zu finden als im Wald. Dort wartet er unter Umständen bis er schwarz wird, weil eben nicht viele Frauen überhaupt und dann noch allein im Wald unterwegs sind..
    Zumal sowieso die allermeisten Vergewaltigungen weder im Park, noch im Wald noch sonstwo an einem öffentlichen Ort geschehen. Die absolute Mehrzahl dieser Taten findet in Häusern und im ganz nahen Umfeld der Opfer statt. Weil die überwiegende Mehrheit der Täter nun mal keine Fremden sind, sondern Menschen, die das Opfer sehr gut kennt.


    Du bist einfach nur der medialen Angstmacherei anheim gefallen. Schade, denn das beschränkt Dich in deiner Bewegungsfreiheit.


    Es grüßt beruhigend das Pilzkäppchen

    Auch ich mag Dich herzlich begrüßen. :)


    Ich habe früher auch schon mit meinem Vater gesammelt, gehe jetzt mit meiner Frau in die Pilze und meine jüngste Tochter, die allerdings auch schon 20 ist, hat wiederum von mir so ein paar Sachen gelernt. Ich find das toll so.
    Morgen gehen wir drei wieder in die Wälder - mal sehen, wie es dann ausschaut.


    Weiter viel Pilzfreude und auch viel Spaß hier im Forum wünscht


    das Pilzkäppchen :)

    Ich sehe schöne Herbsttrompeten auf einem sonnigen Gartentisch - und freu mich mit Dir.


    Was jedoch folgender Aussage zu entnehmen sein soll, ist mir schleierhaft... Magst Du mich aufklären?



    kann auch nichtsbdafuer .war dad letzte mal
    alle schauen bloed.melde mich wohlvganz ab.hab gedacht das hier ist fuer slle



    Es grüßt das Pilzkäppchen, das gegenwärtig massenweise gelbstielige Trompetenpfifferlinge findet, aber noch nicht eine Totentrompete zu Gesicht bekommen hat....


    gerade die rotfüße lasse ich stehen, wenn sie anfangen weich zu werden. und das sind sicherlich 90%.
    ansonsten hast du recht. wenn der pilz sich fest anfühlt und keinen schimmel aufweist (grade bei rotfüßen gut aufpassen, die schimmeln sehr schnell) dann kann er auch in die pfanne. die größe ist dafür nicht ausschlaggebend. den schwamm entferne ich immer dann, wenn er nicht mehr ganz fest ist.


    Genau so mache ich es auch. :thumbup:

    Ich mag auch mal nen Gruß hierlassen. Bin jetzt ja auch schon zwei Jahre hier registriert und mehr oder weniger regelmäßig hier, aber so recht Anschluss habe ich doch nicht. Dafür aber viel gelernt. :)
    Ich finds immer schön, wenn ich lese, wie Ihr Spaß zusammen habt und so vertraut miteinander seid.
    Klasse Sache, dieses Forum! So muss das sein. :)


    So, und jetzt muss ich mich mal davonmachen. Hab Kuchen gebacken und der braucht noch nen Schokoüberzug, damit er morgen früh parat ist. ;)


    Einen schönen Abend noch Euch allen.


    Das Pilzkäppchen

    Ich empfehle Dir dringend, an der Pilzmahlzeit Deiner Eltern nicht teilzunehmen, sollten die tatsächlich vorhaben, ihre "Beute" in die Pfanne zu werfen.
    Auch ohne die von Natur aus giftigen Exemplare darunter wäre das gefährlich, da die meisten Fruchtkörper schon längst jenseits von Gut und Böse sind.


    Wenn irgend ansprechbar, dann wirke auf die alten Herrschaften ein, nicht so fahrlässig mit ihrer Gesundheit umzugehen.


    Herzliche Grüße


    das Pilzkäppchen :)

    Glückwunsch! Ein sehr hübsches Zwillingspaar hat sich da für Dein Debut zur Verfügung gestellt. :)


    Aber auch mein zweiter Gedanke war: Oh, wieso wurde da so viel leckerer Stiel "verschenkt"? ;)


    Beim nächsten Steinpilz, den ich Dir sehr wünsche, wirst Du das sicher nicht mehr so machen.


    Liebe Grüße vom Pilzkäppchen :)

    Hallo. :)


    Ich trockne meine Pilze folgendermaßen:


    - Falls notwendig, Huthaut (wie bei Deinen Goldröhrlingen) bzw. Fruchtlager (wenn nicht mehr knackig) entfernen.


    - Pilze in etwa 3mm dünne Scheiben schneiden; wo immer möglich: Längsschnitt durch den gesamten Fruchtkörper. Lieber groß und dünn schneiden als klein und dick.


    - Auf ein Gitter (ich nehme Hasendraht) Zeitungspapier und ein ausgekochtes Mulltuch legen und die Pilzscheibchen nebeneinander (nicht überlappend) darauf anordnen.


    - Das Gitter an einem trockenen, gut belüfteten Ort auf "Füße" stellen, damit von unten auch Luft drankommt (ich habe da früher alte Bücher genommen, jetzt hab ich ein Backsteingestell dahergemauert. ;) )


    - Immer mal schauen, wie es den Pilzen geht, nötigenfalls auch mal welche umdrehen.
    Nach 2 bis 3 Tagen sollten die Pilze trocken sein.


    - Aufbewahrung im sauberen, trockenen Schraubglas oder in einer Blechdose und möglichst dunkel abstellen.


    Gruß


    das Pilzkäppchen :)


    Ich hatte am WE ebenfalls große Rotkappen gefunden. Die Stiele schienen mir schon sehr holzig, die Hüte habe ich zusammen mit Steinis getrocknet. Haben Rotkappen ein "Verfallsdatum"? - siehe Beitrag dr._bike?
    Die Hüte waren allesamt vom Zustand her perfekt.
    Gruß
    Schneesurfer


    Alle Pilze haben ein "Verfallsdatum". ;)
    Aber wenn das Fleisch fest und madenfrei ist und keine Zersetzungserscheinungen zeigt, dann kann man durchaus auch solch einen Riesenkerl mitnehmen.


    Ich habe kürzlich einen ebenso großen Fichtensteinpilz erbeutet, der ebenfalls noch immer knackig, ohne Bewohner und "faule" Stellen war. Und natürlich haben wir ihn gegessen. :)


    Die respektable Größe eines Pilzes bedeutet zwar oft, aber eben nicht immer, dass der Fruchtkörper besser im Wald bleibt.


    Liebe Grüße vom Pilzkäppchen

    Hoi, Froeschli!


    Glückwunsch zum jüngsten Sammelerfolg und zur Reaktivierung des Pilzfiebers! ;)


    Und natürlich Willkommen hier. :)


    Ich bin übrigens zwar keine Aargauerin, lebe aber sozusagen bloß auf der anderen Seite des Rheines und kenn die Gegend um Brugg und Baden ganz gut.
    Ich sammle allerdings im Südschwarzwald; also dort, wo auch viele Schweizer zum Pilzesammeln hinkommen. :D


    Fühl Dich wohl im Forum; man kann hier ne Menge lernen, schon nur beim Mitlesen. :)


    Liebe Grüße vom Pilzkäppchen

    Mir ging es ganz zu Anfang meiner Pilz"karriere" viel öfter ganz anders als Ma-Ti (und obwohl ich heute vielfach weiß, welche Merkmale wichtige Identifikationsindikatoren (was für ein Wort...) sind, bin ich davor längst noch nicht gefeit):
    Ich fand zunächst oft, dass eine ganze Menge der Pilze in meinem allerersten blv-Führer sich wahnsinnig ähnlich sahen; auch solche, die nicht als Verwechslungs"partner" angeführt wurden.


    Und Rita Lüders "Pilze sammeln - leicht und sicher", das sich meine Liebste angeschafft hatte, die vorher noch nie mit Pilzen zu tun gehabt hatte, hat sie erst mal auch nicht so recht beruhigen können. Da brauchte es den direkten Vergleich, das In-der-Hand-haben des Fruchtkörpers samt Erläuterungen durch jemanden, der die Unterschiede klar zeigen und benennen konnte. Immer und immer wieder, bis sie ein Gefühl dafür hatte, bis sie dann schließlich mehrfach selbst die unterschiedlichen Merkmale feststellen konnte (und sich trotzdem noch rückversichern musste).


    Was ich sagen will: Pilze sind so ein riesiges Thema, diese Lebewesen sind so wandelbar, so vielgestaltig und komplex, dass ich es legitim und richtig finde, in Büchern, die sich ja auch die Anfänger in der Pilzkunde zulegen, auf möglicherweise fatale Verwechslungsmöglichkeiten hinzuweisen, auch wenn versierte Pilzprofis über den einen oder anderen Vergleich vielleicht den Kopf schütteln.


    Es gibt immer noch viel zu viele Leute, die denken, dass ein Pilz, der gut nach Wald riecht, auch essbar sein muss. Da ist auf der anderen Waagschale ein bisschen mehr Vorsicht sicher kein Fehler.


    Vergangene Woche war ich mehrfach in den Wäldern. Und grade hier explodieren diese geradezu von Pilzen im Moment. Da wurde mir mal wieder richtig vor Augen geführt, was ich alles noch nicht kenne, noch nie in der Hand gehabt habe und was ich deshalb so einfach nicht bestimmen kann.
    Ich glaub, es ist gut, das eigene Wissen mit ein bisschen Demut zu mischen. Das verhindert Übermut. Und auch Überheblichkeit.



    Es grüßt das Pilzkäppchen :)

    Ich schneide sie immer vor dem Einfrieren. Und geb sie dann gefroren in die Pfanne. Klar ziehensie dann auch ein bissl Wasser, aber ich lass sie dann einfach braten, bis das wieder entfleucht ist. Geschmacklich sind sie ebenso lecker wie die frischen. :) Also, außer, Du willst ein Carpaccio davon machen... das würd ich mit aufgetauten Steinpilzen nicht versuchen. ;)


    Ich habe übrigens gestern und heute im Südschwarzwald auch ungeheuer viele Röhrlinge gefunden. Mehr Maronen und Birkenpilze als Steinpilze zwar, aber alle wunderschön und knackig.
    Dazu Parasol und verschiedene Champignonarten (u.A. zwei riesige Exemplare von A. Macrosporus).


    Morgen gehts noch mal los. :)


    Es grüßt das Pilzkäppchen :)

    Sag mal, Reffy... von Deinen 6 Beiträgen sind vier nichtssagende Einsatz-Postings ohne Referenz zum Thema "Pilze" und die zwei, die länger ausfallen, sind nichts als Werbung.


    Ich bin sicher, dass Du Dich für Pilze nicht im Geringsten interessierst.
    Für Deine Werbemaßnahmen allerdings interessiert sich hier auch niemand.


    Pilzkäppchen