Beiträge von Pilzkäppchen

    Hallo, Nabo.


    Als ich hier "Frischling" war, habe ich damals als erstes auch eine Anfrage mit passabler Beschreibung, aber ohne Fotos gestellt.
    Das kann aber nicht klappen. ;)


    Also: Such das Kabel und schon kanns losgehen mit dem ersten Bestimmungsversuch. :)
    Und lies Dir die Anweisungen für die Beschreibungen und die Anforderungen in Bezug auf die Fotos durch.
    Angaben zur Bestimmung
    Je genauer beschrieben wird und je aussagekräftiger die Fotos, desto leichter wirds für die Helferlein.


    Herzlich Willkommen jedenfalls. :)


    Pilzkäppchen

    Beim ersten Fruchtkörper tippe ich auf den Düsteren Röhrling/Porphyrröhrling (Porphyrellus porphyrosporus). Und den anderen halte ich für einen Körnchenröhrling (Suillus granulatus).


    Allerdings fehlen viele bestimmungsrelevante Informationen, daher ist mein Bestimmungsversuch sehr mit Vorsicht zu genießen. ;)


    Gruß


    Pilzkäppchen

    Ja, Amanita Rubescens.
    Hübsche Perlis. :)


    Bilder und Beschreibung passen genau.
    Wenn Du die Huthaut abziehst, wird es drunter auch röten und so ist das auch mit Verletzungen wie Fraßstellen: die röten ebenfalls deutlich.


    Liebe Grüße


    Pilzkäppchen

    Die meisten der recht vielen Hexen, die ich jedes Jahr finde, entdecke ich überhaupt nicht im Wald, sondern auf Wiesen an Waldrändern, in Parkanlagen oder auch mal auf kleinen Wiesenstückchen vor Gartenzäunen, wenn in der Nähe Rotbuchen und Fichten stehen - und meist bleiben die Hexen stehen, werden schön groß und dann von mir geerntet. :) (Abgesehen von denen, die garantiert hundebepinkelt sind... ;) )
    Ich schätze, die roten Röhren halten eher Unkundige davon ab, sie mitzunehmen. Rot=giftig, scheint da die Devise zu sein. ;)


    Vergangene Woche fand ich etwas versteckt auf einer Klinikparkanlage drei große knackige Flockis und einen Tag später auf einer Wiese an einem Waldrand weitere 15 prächtige Exemplare.


    Es lohnt übrigens durchaus, auch mal ein bisschen weiter in die Wiesen reinzulaufen - bis zu 30 Meter Abstand hatten einige der Hexen zum Waldrand.


    Liebe Grüße vom Pilzkäppchen :)

    Ja, es sieht so aus, als bewege sich da was. Nicht nur habe ich auf einer innerortigen Wiese zahlreiche, sehr schöne Netzhexen gefunden (was für ein Glück, dass so viele Leute grundsätzlich vor Pilzen zurückschrecken, die irgendwo rot sind ;) ), sondern auch ein kurzer Besuch in einem "unserer" Waldstücke ergab wieder reichlich Pfifferlinge, Ziegenlippen und Flockendamen. Außerdem Flaschenstäublinge, Hasenbovisten und mehrere, schön große Parasole.


    Jetzt wart ich noch auf meine lieben Steinis und dann bin ich glücklich. :)


    Grüße von einer sehr hoffnungsfrohen Pilzkappe :)

    Ja, ist schade um den Riesen.
    Lieber erst ein bissl kundig machen und dann ggf. einen Fruchtkörper mitnehmen als ganz unwissend einen so großen Pilz aus dem Wald zu holen, für eine Bestimmung ein (schlechtes) Bild davon zu machen und ihn dann doch wegwerfen zu müssen....

    Ich hoffe hier im Südschwarzwald auch darauf, nach dem Regen der vergangenen Tage doch noch mehr zu finden als "bloß" Pfifferlinge, vereinzelt mal ein paar Steinpilzchen oder Maronen und hie und da Parasol... Insgesamt war das bislang keine sehr ergiebige Saison. Aber wir werden sehen: vielleicht hat der Regen doch was gebracht. Warm genug ist es ja immer noch. :)


    Grüße vom Pilzkäppchen

    Ich vermute sehr stark Tylopilus felleus.
    Allerdings sind die Bilder schlecht und weitere Angaben fehlen völlig.
    Keine guten Voraussetzungen zur Bestimmung - bei dieser leicht erkennbaren Pilzart funktioniert das noch halbwegs, aber trotzdem solltest Du Dir/Ihr Euch angewöhnen, präzisere Angaben und vernünftige Photos zu machen.


    Grüße vom Pilzkäppchen

    Hopsings Empfehlung ist unbedingt Folge zu leisten. Diese Flaschenstäublinge sind nicht mehr genießbar.
    Man kann sie nur in der Küche verwenden, solange sie sowohl außen als auch innen noch richtig weiß sind.
    Derart bräunlich verfärbt und eingefallen, wie sie auf diesem Foto zu sehen sind, ist schon von außen erkennbar, dass die Fruchtkörper inwendig längst mit der Sporenentwicklung begonnen haben bzw. einfach vorzeitig eingetrocknet und damit nicht mehr essbar sind .


    Ich persönlich mag junge, knackige Flaschenstäublinge übrigens recht gern. Sie duften und schmecken sehr auffällig; in Scheibchen geschnitten und gebraten in geklärter Butter werden sie schön knusprig und schmecken durchaus fein. :)


    Grüße vom Pilzkäppchen :)

    Ich denke auch, dass Parasol sich zum Einfrieren schlecht eignet. Ausnahme: schockfrosten und dann tieffrieren. Vielleicht schon paniert. Und dann jeweils unaufgetaut in die Pfanne. Aber wer kann daheim schon schockfrosten? ;)


    Will ich Parasol über Nacht aufbewahren, weil ich sie am gleichen Tag nicht (alle) zubereiten kann oder will, wickle ich sie einlagig in Zewa und dann noch mal, ebenfalls einlagig, in Zeitungspapier. Dann in den Kühlschrank ins oberste Fach. Ich hatte noch nicht einmal einen verschimmelten Parasol am drauffolgenden Tag. Die Fruchtkörper waren jedesmal noch trocken und fest und die Lamellen auch noch weiß. :)


    Liebe Grüße vom Pilzkäppchen (ebenfalls aus dem Südschwarzwald ;) )

    Auch wir können nicht grad von einer Pilzschwemme sprechen - an vertrauten Stellen gibt es zwar endlich mal brauchbar große Pfifferlinge und mit Glück entdeckt man auch mal einen Steinpilz zwischen feuchter Wiese und Waldrand und hie und da einen Frauentäubling, aber im Grunde ist es einfach viel zu trocken. Es muss endlich mal wieder regnen. Nicht nur wegen der Pilze allerdings. Insgesamt verdörren hier die Pflanzen, der Wasserstand des Hochrheines vor meiner Haustür nimmt immer mehr ab und alles schwitzt sich halb zu Tode.
    Ich will :rain::lightning::rain: . nur einen Tag oder zwei. Dann gern wieder :sun:, aber das hält ja kein Pilzkäpppchen aus, so wie das jetzt grad ist.


    Grüße in die heiße Sommernacht hinaus sendet das auch schon halb vertrocknete Pilzkäppchen

    Ich habe erst vor einer Woche an einer Weide am Rheinstrand quasi vor der Haustür einen riesigen Schwefelporling entdeckt. Oder besser: ich hätte ihn dort entdecken können, wenn nicht irgendwelche Idioten ihn vorher schon vom Baum gerissen und durch die Gegend geworfen hätten. Klar erkennbar war er dennoch und trotz seiner Zerrupftheit auch immer noch beeindruckend angesichts seiner ursprünglichen offensichtlichen Größe.


    Es grüßt das Pilzkäppchen

    Klar hat der Bericht gefallen! :)


    Ich freu mich für Dich.
    Dem Satansröhrling bin ich bereits mehrfach begegnet. In einem "meiner" Wälder treffe ich ihn eigentlich fast jedes Jahr direkt neben einem Waldweg an und auch noch an einer anderen Stelle finde ich ihn immer wieder mal.
    Leider bin ich ja immer noch nicht so gut zu Fuß und kann derzeit eh nur wenig in die Wälder.
    Zuletzt nur um einen Korb voller Pfifferlinge (und endlich mal schön große) und ein paar Steinpilze zu erjagen. Meine üblichen langen, vergnügten Streunerstunden in den Wäldern muss ich mir leider verkneifen.


    Also noch mal: Glückwünsche zum aufregenden Fund und viel Freude weiterhin.


    Es grüßt das Pilzkäppchen :)

    An unseren Stellen im Südschwarzwald haben wir vor drei Tagen auch nur zwei Steinpilze gefunden. Pfifferlinge gibt es immer noch reichlichst, Parasol steht überall auf den Wiesen an den Waldrändern und Perlpilzmangel herrscht auch nicht. Aber mit Steinpilzen sind "unsere" Wälder noch eher zurückhaltend.


    Mondregel hin oder her: wir gucken einfach engmaschig. ;) Die entgehen uns schon nicht. :)


    Es grüßt das Pilzkäppchen :)

    Wow! Sehr schöner Fund!


    Ich hoffe, ich kann auch bald wieder ne Tour machen... bin vergangene woche operiert worden und soll mich noch ein paar Wochen schonen, leider... Ich bin meist im südlichen Schwarzwald unterwegs und ich möchte wetten, auch hier bei uns quellen die Wälder über...*schmacht*


    Weiter viel Sammelfreude wünscht


    Pilzkäppchen

    Ich bin eine sehr kleine Frau, die sehr gerne im Unterholz auf Pilzpirsch geht.
    Und weil ich zum Schutze meiner sehr langen wuscheligen Haare und um die Verwechslung mit einem Wildtier zu verhindern, zu diesen Gelegenheiten stets eine farbige Mütze trage, die oft das Einzige ist, das man von mir dann noch sieht und die mir anscheinend das Aussehen eines Pilzchens gibt, wurde ich mit der Zeit für meine Familie zum Pilzkäppchenwichtel - das war mir als Nick aber zu lang und drum blieb es beim Pilzkäppchen. :)


    Liebe Grüße und einen schönen Abend Euch allen!


    hallo Bernhard,


    aus dieser Pilzmischung kann man ganz hervorragende Jägerschnitzel machen. Jägerschnitzel esse ich nie aus diesen fertigen Saucen bzw. Tütensaucen oder im Restaurant, aber selbst gemacht .... super lecker.


    Das will ich ja mal schwer hoffen, dass keiner und keine hier jemals eine Tütenpilzsoße anrührt...

    Wieder was gelernt.. ja, dem schaut er sehr ähnlich. :)


    Trotzdem bleib ich dabei: aufgrund zweier solcher Fotos läst sich nichts sicher bestimmen.

    Hallo, Gerd. :)


    Diese perfekten Gesellen haben es auch wirklich verdient, schön in Szene gesetzt zu werden. :)


    Allerdings, so finde ich, ist Dir das nicht so besonders gut gelungen - vielleicht vom fotografischen Aspekt her (das kann ich nicht gut beurteilen), nicht aber vom "künstlerischen".


    Der Teller ist falsch gewählt. Und auch die anderen Farben (Apfel und Schüssel) passen nicht zusammen. Will sagen: die Szene wirkt nicht harmonisch.
    Probier mal anderes Geschirr (edles Porzellan, grobes Zinn, altes Silber, angeschlagene Bauernkeramik oder eine einfache Stoffserviette bzw. ein Spitzentaschentuch, feines (vielleicht buntes oder Kristall)-Glas oder ein schlichtes Brettchen... da gibt es viele Möglichkeiten) aus, einen anderen Winkel (weniger frontal) und vielleicht auch eine andere Beleuchtung (das Licht wirkt sehr kalt, was zu diesen wunderschönen Naturburschen, die Du ablichtest, einfach gar nicht passt)


    Nach dem, was Du schreibst, wird es Dir an willigen Fotomodels aus dem Walde ja nicht mangeln. ;)
    Bin schon gespannt auf den nächsten Versuch.


    Liebe Grüße vom Pilzkäppchen :)

    Dieses Bild allein genügt nicht, um das "Rätsel" zu lösen.


    Allein tippen kann ich grob auf Lepiota. Welcher Schirmling das aber ist, kann ich so nicht erkennen.
    Also: mehr, aussagekräftige und bessere Bilder sowie eine vernünftige Beschreibung her und dann kann das auch was werden mit der Bestimmung.


    Gruß vom Pilzkäppchen :)

    Das wäre in der Tat eine Erklärung. Die Stellen, von denen ich schrieb, zeichnen sich in der Tat vor allem durch harten Boden aus.... Danke für den Hinweis. :)


    Es grüßt das Pilzkäppchen