Beiträge von Pilzkäppchen

    Hallo, zusammen. :)


    Genau diese Frage nach dem Wachstumstempo der lieben Pfifferlinge habe ich mir auch kürzlich erst wieder gestellt.


    Ich habe eine Pfifferlingsstelle, die so verborgen liegt, dass sie wohl außer mir niemand kennt.
    Schon vor fast zwei Wochen reckten da etliche kleine Gesellen ihre winzigen Goldköpfchen ans Licht.
    OK, dachte ich mir, ich lass Euch noch ein bisschen wachsen.
    Es regnete unterdessen, es war warm und ich bin vier Tage später noch mal an meine Pfifferlingsstelle gegangen.
    Die Pilzchen waren allerdings kein bisschen gewachsen. Und ich kann ziemlich sicher sagen, dass niemand vor mir da gewesen war.
    Also ließ ich - bis auf ein paar Exemplärchen für eine leckere Soße ;) - die Pfifferlinge wieder stehen.
    Langer Rede - kurzer Sinn: die Burschen werden einfach nicht größer. Einige sind inzwischen ausgetrocknet, andere stehen noch und sind tadellos. Aber eben immer noch winzig.


    Naja, wollte das nur mal eben beitragen, weil das Thema mir auch gerade so "nah" ist.


    Herzliche Grüße


    Pilzkppchen :)

    Willkommen auch von mir. Die Masuren werde ich im kommenden Jahr besuchen - darauf freue ich mich schon.
    Allerdings ist Dein Nick ... naja... sagen wir mal: nicht ganz jugendfrei und zumindest für mich doch ein bisschen zuuu flapsig...
    Vielleicht fällt Dir ja noch ein anderer ein...


    Es grüßt das (doch etwas spießige) Pilzkäppchen. ;)


    Keine Sorge, ich bin mehr so der Fotograph, was ich nich eindeutig kenne kommt mir nicht auf den Teller.


    Gibt eig nur 3 Pilze die bei mir in Frage kommen: Fichten-Steinpilz, Maronenröhrling und Schusterpilz, da ich die eindeutig erkenne ;).


    Allerdings möchte ich die vielfalt der von mir eindeutig erkennbaren Pilz noch im Laufe der Zeit erweitern, mir fehlen nur die richtige Leute dafür.


    Hallo. :)


    Aufgrund der Rötung, die auf dem Foto sichtbar ist und aufgrund der Erscheinung des Hutes tippe ich auch auf einen Perlpilz (Amanita rubescens), aber auch wenn ich mir ziemlich sicher bin (und ja nicht allein, wie Du an den Antworten siehst), ist dieses eine Foto grundsätzlich zuwenig für eine ordentliche und einigermaßen verlässliche Bestimmung.


    Wenn es Dir also wirklich um "eindeutige Erkennbarkeit" geht, wirst Du in Zukunft mehr als nur ein Foto machen und auch andere Beschreibungen hinzufügen müssen, damit möglichst sicher identifiziert werden kann und Du für Dich lernst, woran Du einen bestimmten Fruchtkörper erkennen kannst.
    Schau mal hier: http://www.pilzforum.eu/board/…ngaben-zur-bildbestimmung


    Liebe Grüße vom Pilzkäppchen :)

    Ich finds ja unglaublich, wie groß die Burschen werden durften - so direkt neben einem Weg...*staun*
    Glückwunsch zu den Hübschen und guten Appetit.


    Wir fanden heute ein paar Hexen, nur einen Sommersteinpilz, einen Hasenbovisten und einen Parasol. Dazu Riesenfelder von Pfifferlingen - aber die waren noch zu klein um sie zu ernten.


    Grüße vom Pilzkäppchen :)

    Wir sind heute auch fündig geworden. Allerdings sind hier die meisten noch winzig gewesen. Nur weniger hatten eine Größe, die es mitzunehmen lohnte.
    In ein paar Tagen wird das anders aussehen, denke ich.
    Und dann werden wir uns einen Pfifferlingsschmaus einverleiben, der in seiner Leckerheit nicht zu übertreffen sein wird. ;)


    Es grüßt vorfreudig das Pilzkäppchen :)

    Schöner, knackiger Fund! Glückwunsch! :)
    Wir waren gestern auch mal für ein Stündchen unterwegs (bin ja immer weniger gut zu Fuß leider....) und gleichwohl wir keinen Sommersteinpilz erspähen konnten, fanden wir immerhin eine Reihe von Perlis, eine ganze Menge schön kompakter Pfifferlinge, einen dicken, festen Hasenbovist, eine große Ziegenlippe (ihre Kollegen waren schon niedergegangen) und einen einzelnen Birkenpilz.
    Viel ist das noch nicht, aber für ein leckeres Pilzgröstel hat es doch gereicht. :)


    Es grüßt das Pilzkäppchen :sun:

    Ich hatte auch meine Freude am Pilzjahr 2011 - ich habe viele Erstfunde gemacht; gerade unter den Röhrlingen hab ich einige entdeckt, die ich vorher noch nie gesehen hatte.
    Und auch ich habe besonders viele Rotkappen gefunden in diesem Jahr und mengenweise Sommersteinpilze und Birkenpilze.
    Spät, aber reichlich fanden wir auch verschiedene Champignons und Parasol und Hasenbovisten.


    Insgesamt war es ein spannendes Pilzjahr - und es ist ja noch nicht vorbei.
    Wenn es zu regnen aufgehört hat, schwirre ich gleich aus. Mal nach Austernseitlingen schauen. ;)

    Sollte ich demnächst mal nach Waldshut fahren (wohne ja in Säckingen), dann werd ich doch auch mal beim Austernbaum vorbeischauen.
    Danke für's Teilen der Fundstelle, erizo.
    Das ist sehr großzügig. :)


    Liebe Grüße vom


    Pilzkäppchen

    Du kennst Dich mit Pilzen offenbar gar nicht aus; gut erkennbar an Beschreibungen wie "(...) da die lamellen kleine löcher waren" und Begriffen wie "Stamm", daran, dass Du nicht weißt, was "überständig" bedeutet und an der Tatsache, dass Du denkst, aufgrund Deiner (auch noch mangelhaften) Beschreibung hier eine Identifikation bekommen zu können.


    Von Pilzen, die Du nicht zweifelfrei identifizieren kannst, solltest Du grundsätzlich die Finger lassen.
    Daran ändert die Tatsache, dass es nur wenige wirklich giftige Röhrlinge gibt, nicht das Geringste.


    Hier findest Du eine Auflistung der notwendigen Angaben für eine seriöse Pilzbestimmung:
    http://www.pilzforum.eu/board/…ngaben-zur-bildbestimmung


    Gruß


    Pilzkäppchen

    Ich verstehe nicht, wie sowas immer wieder passieren kann.
    So wie ich das kenne, wird überall ausgeschildert und alle Jäger sind gehalten, das Wild anzusprechen (also nicht "Hallo" sagen, sondern vor dem Schuss eindeutig identifizieren ;) ) ehe sie schießen.
    Damit ist eigentlich vollkommen ausgeschlossen, dass es zu einem Schuss auf einen "verirrten" Waldbesucher kommt.


    Übrigens kapiere ich auch nicht, wie ein Pilzsucher nicht merken kann, wenn er dabei ist, in eine Riegel- oder Treibjagd zu geraten.
    Solche Jagden spielen sich nicht mucksmäuschenstill ab - mindestens die Treiber sind deutlich zu hören und auch zu sehen, wenn sie nicht allzuweit weg sind.
    Wenn man ins Schussfeld geraten "will", dann hat man die Treiberkette hinter sich.
    Wie kann man das nicht mitbekommen?


    Ich trage sicherheitshalber immer Warnkleidung im Wald. Grad weil ich oft nicht über die üblicherweise ausgeschilderten Wege in die Wälder eintrete.


    Bei uns wurde vergangenes Jahr auch ein Treiber (!) von einem Jäger erschossen.
    Da war ganz klar, was passiert ist - der alte Jägersmann sah einfach nicht mehr gut genug, wollte aber auch unbedingt einen Jagderfolg vorweisen.
    Er hat sich hinterher aus Gram selbst erschossen....


    Eine abgewandelte "Piccata milanese"? Mit Grana Padano und Zitrone? ;)


    Meine halbe Familie ist italienisch. Klar machen wir da auch mal Parasolabwandlungen von Fleischgerichten. *lach*


    Wenn Deine "Piccata" anders geht, dann würde ich mich sehr über das Rezept freuen. :)



    Liebe Grüße


    Pilzkäppchen

    Im Südschwarzwald sind auch immer noch Röhrlinge zu finden.
    Heute haben wir 6 große, tadellose Fichtensteinpilze, einen ganzen Korb voll Maronen und dazu 4 Parasolpilze und 2 Safranschirmlinge gefunden.


    In den 2 Wochen zuvor gab es auch noch reichlich Espenrotkappen und Birkenpilze, Wiesenchampignons und Hasenbovisten.


    Und das auf 1500m bei einer phänomenalen Sicht auf die nebligen Hügel des Hotzenwaldes mit dem sich durchs Tal windenden Rhein und in der Ferne auf die Alpen.. :)


    Manchmal ist es schon schade, dass ich keinen Fotoapparat habe und auch sowieso nicht gern fotografiere... aber so ein Bild kann man mit der künstlichen Linse eh nicht festhalten....*schwärm*

    Ist im Südschwarzwald ganz ähnlich - da habe ich auf der letzten Pirsch vor ein paar Tagen auch massenweise - allerdings vertrocknete - große "Schlappen" entdeckt, die schon von Weitem gut zu sehen waren.
    Ich nehm an, die meisten haben wohl gedacht, das Wetter sei zu trocken für Pilze und sind deshalb erst gar nicht losgegangen.


    Gut für uns, denn so haben wir auch reichlich knackfrische Steinpilze, Maronen und allerlei Anderes in unserem Korb verschwinden lassen können. :)

    Zieh doch mal die Huthaut ab.
    Wenn's drunter leicht rosa wird, würde ich doch auf den Perlpilz (Amanita rubescens) tippen.
    Schade, dass man ausgerechnet auf dem Bild, das die Manschette zeigt, nicht deutlich sehen kann, wie sie aussieht, weil das Foto so unscharf ist.


    Gruß


    Pilzkäppchen

    Im Süden schaut es anders aus - jedenfalls an meinen Stellen.
    Damit scheinen viele PilzsammlerInnen aber gar nicht gerechnet zu haben - das trockene Wetter hat sie wohl davon abgehalten, überhaupt zu suchen.


    Denn wir fanden gestern an ein paar Stellen, an denen wir länger nicht waren, nicht nur viele junge, frische und teilweise auch unglaublich große Maronen und Fichtensteinpilze, sondern zusätzlich massenweise solche, die fast schon "versteinert" waren durch die Trockenheit der letzten zwei Wochen.


    An einer lichten Fichtenwaldstelle blickten wir einen kleinen Hang hinab und konnten auf Anhieb etwa 40 Fichtensteinpilze entdecken.
    Die Hälfte davon war brauchbar, der Rest schon völlig vertrocknet.


    Heute schüttet es wie aus Eimern und es stürmt heftig - ich denke, in ein paar Tagen werden wir uns nochmal auf die Pirsch begeben. :)

    Hallo, miteinander. :)


    Ich war jetzt lange krank und nur sporadisch und zur Erholung für ganz kurze Zeit in den Wäldern, aber heute habe ich mich mit einem Freund und meiner Liebsten mal wieder aufgemacht.
    Leider ohne Fotoapparat, wie immer - bin einfach keine Fotografin.
    Deshalb nur ein knapper Bericht.


    An unserer bevorzugten Fichtensteinpilzstelle war wohl länger niemand mehr - in der Wiese am Fichtenhain fanden wir gleich 6 Steinpilze; jeder davon hatte etwa einen Durchmesser von mindestens 20cm, dazu noch ein paar kleinere Exemplare - alle wunderbar fest und ohne jede Made.
    Lediglich einer war ein wenig angefressen von einer Schnecke.


    Im Hain dahinter entdeckte ich im sonnenbeschienenen Moos gleich noch zwei Exemplare; lustig verwachsen, aber auch tadellos.


    Auf dem Weg über eine Wiese, die zwei Waldstücke verbindet, fanden wir dann mehrere knackige Hasenbovisten und eine Heiderotkappe, die leuchtend in der Abendsonne stand.
    Ein paar Pfifferlinge fanden auch noch den Weg in unseren Korb und zwei prächtige Maronen obendrein.


    Und als wir schon wieder auf dem Heimweg waren, schweifte mein Blick schließlich noch über eine Wiese, auf der zwei frisch aufgeschirmte Parasole schon auf mich warteten.


    So wurde unser knapp zweistündiger Wald- und Wiesenausflug nicht nur zu einem wunderschönen Spätsommererlebnis, das ich gerade besonders gut brauchen konnte, sondern auch zu einem Versprechen auf kulinarische Genüsse.


    Gegenwärtig brutzeln ein Teil der Röhrlinge und die Pfifferlinge in der Pfanne, um Bestandteil eines späten Abendessens zu werden.


    Mein Freund kann mit den restlichen Steinpilzen am Wochenende seine künftigen Schwiegereltern beeindrucken und die Parasole und die Hasenbovisten werden morgen paniert und zu Salat auf den Tisch kommen. :)


    Liebe Grüße


    Pilzkäppchen

    Ich schätze auch, dass es der Dünnfleischige Anisegerling ist.
    Mal genau dran zu schnuppern, lohnt sich - der Geruch ist doch sehr eindeutig.
    Dennoch empfehle auch ich den Test, den bwergen angeregt hat, um Agaricus xanthodermus ausschließen zu können.