Beiträge von Wippsteert

    Tröstlich, das ich nicht die Einzige bin, die steinpilzlos aus dem Wald zurückkommt.


    Nichtdestotrotz bereue ich nicht einen Gang durch den Wald - ich sehe jedesmal so viele wunderbare Dinge :sun:


    Grüsse Suse

    Hallo Denny,


    ich war gestern 4 Stunden und am Samstag 6 Stunden unterwegs und habe nicht einen Steinpilz gefunden.


    Ich gratuliere zu Deiner tollen Beute :thumbup:


    Grüsse Suse

    Hallo Heidewind,


    ich habe mal - aus reiner Neugier - einen jungen, ungefähr walnussgrossen weichen Birkenporling mitgenommen (es sind immer so viele im Wald) und habe ihn zusammen mit anderen Pilzen in der Pfanne gebraten. Er hat furchtbar bitter geschmeckt und ich habe ihn nicht essen können (mögen).


    Mir kam er jung vor, aber vielleicht hätte er noch jünger sein müssen.


    Hatte nicht auch der Ötzi einen Birkenporling in seinem Gepäck?


    Mit Gruss


    Suse

    Du Glückspilz, ich beneide dich glühend.


    Ich renne seit Wochen die Hügel und Wälder und Wiesen rauf und runter und finde fast nix. Und Steinpilze schon garnicht *schnief* Und hier gucke ich mir immer die Fundfotos und -berichte an und raufe mir die Haare.


    Lass sie dir alle gut schmecken mit der Zeit :) Sehr appetitanregende Fotos :)

    Hallo Sibo,


    mal ganz abgesehen von den wunderschönen Pilzfotos... das Foto vom Apfelbaum hat mir die Sprache verschlagen und mir läuft das Wasser im Mund zusammen - was für ein herrliches Bäumchen. Der Herbst ist eine so großartige Jahreszeit!


    Glückwunsch zu den vielen schönen Funden.


    Grüße Suse

    Jorge, Du Glückspilz - ich habe diese Woche meine erste Glucke gefunden und sie war absolut köstlich. Wie schön für Dich, wenn du einfach so umsteigen kannst, wenn die Steinis weg sind, beneidenswert!


    Gruß Suse

    Herrjeh, nun bin ich doch total verunsichert... kein Steini? Verwechselung? War trotzdem lecker.


    Nun, und besser 2 als keinen... ich werde weitersuchen.


    Matze: die Tipps von Julius und anderen hatte ich vorher gelesen und habe sie befolgt (Dusche, kurz aufkochen, dann braten) und wie gesagt: die Glucke war großartig und ich werde mir in den nächsten Tagen ein neues Stück holen (falls sie nicht anderweitig beerntet wurde).


    Benni: Ich komme aus Münster. Steinpilze sind da bisher - bei mir - Fehlanzeige.

    Liebe Pilzsammler,


    normalerweise bin ich im Münsterland beheimatet und glaubte bis vor kurzem, dort gäbe es keine Steinpilze (bis mich ein anderer Forumsteilnehmer eines Besseren belehrte). Gefunden habe ich im Münsterland noch keinen.


    Nun bin ich seit ein paar Tagen im Bergischen Land zu Besuch und freute mich sehr auf das Pilzesammeln hier... was ich wohl dort finden könnte. Ich las mir eine Menge Berichte hier im Forum durch über das Vorkommen von Steinpilzen (besonders die von `Rada`).


    Schirmtintlinge und Riesenboviste, die ich zuhause sicher finde, habe ich hier noch nicht gesehen, aber dafür fand ich meinen allerersten Steinpilz! Und dann noch 3! Ich weiß, viele von euch schleppen die ja regelmäßig nach Hause, aber ich habe mich total gefreut über diesen persönlichen Erstfund


    Und dann fand ich auch noch eine Krause Glucke und konnte mein Glück kaum fassen. Sie war superlecker und die knackige Konsistenz hat mich überrascht (wenn auch das halbwegs sauberkriegen wirklich nicht leicht ist). Aber wenn man auf dem Land groß geworden ist, weiß man, daß einen ein bißchen Dreck nicht umbringt.






    Hallimasch habe ich zuhause bisher nicht gefunden und geerntet/gegessen habe ich sie hier auch noch nicht. Aber vielleicht die nächsten Tage.


    So, ich musste meine Freude über meinen Fund einfach mal hier loswerden.


    Weiterhin viel Sammlerglück euch allen. :)


    Grüße Suse

    Hallo!


    Ralf: mir war nicht bewusst, daß er halbtot ist, als ich ihn mitnahm, denn sie sahen alle so oder so ähnlich aus. Heute habe ich frischere gesehen und ich denke, du hast recht mit dem Kahlen Krempling. Danke :)


    Benny: Danke für Deinen Vorschlag, aber der isses nicht, ich habe mir verschiedene Fotos davon angesehen.


    Ingo: Leider habe ich es heute nicht geschafft, den poren- und lamellenlosen Pilz nochmal näher in augenschein zu nehmen und nun bin ich erstmal ein paar Tage oder Wochen weg hier. Ich werde dran denken, wenn ich wieder hier bin.


    Mit Gruß
    Suse

    Super, Ingo, vielen Dank! :thumbup: Es ist ein Würziger Tellerling. Da habe ich hier 6 ziemlich aktuelle Pilzbücher und er steht überhaupt nur in einem drin, da hätte ich ja lange suchen können. Er wäre sogar eßbar, da muß ich also mal wieder vorbeistöbern.


    Wenn ich morgen Zeit haben sollte, werde ich nochmal zum Platz von Pilz Nr. 1 gehen und ein größeres Exemplar auf Lamellen oder Röhren oder was auch immer untersuchen.


    Und Dominik: Hainbuche kommt auch hin. :)

    Guten Abend zusammen,


    beim heutigen Pilzspaziergang sind mir drei Pilze begegnet, die ich nicht bestimmen kann.


    Alle drei Pilze fand ich in einem sehr lichten Laubwaldstreifen (dort wachsen sonst viele Hexenpilze). Einiges an verottendem Holz, kaum Wildkräuter, verschiedene Wildbeerensträucher, Haselnuß, ab und zu eine Buche oder Esche. Keine Nadelbäume.


    Beim ersten habe ich an etwas Austernseitling-ähnliches gedacht, aber nachdem ich mich hier im Forum durch die Beiträge gelesen habe, ist es wohl eher keiner.


    Diese Pilze wuchsen auf einem sehr verotteten Eichenstamm. Ich habe nicht daran gedacht, unter einen der größeren zu sehen, aber unter dem mitgenommenen ist nicht eine Pore oder Lamelle oder sonstwas zu sehen. Reinweiß und glatt von unten. Sie standen nicht auf Stielen, wuchsen praktisch direkt auf dem Holz. Die Oberfläche ist dunkelbraun (dunkler, als es auf den Fotos wirkt). Er verfärbt bei Verletzungen nicht und sondert auch keine Milch oder vergleichbares ab. Er riecht sehr erdig/pilzig.


    1.


    Dieser Pilz wuchs auch dort; wie auf dem Foto zu sehen in einem erdig-steinigen Bereich, kein Humus oder Moos oder so. Auch er gibt keinerlei Flüssigkeiten von sich bei Verletzungen. Der Hut rollt sich ein kleines bißchen nach außen.


    2.


    Der dritte Pilz ist richtig schwer, gibt keine Flüssigkeiten ab, verfärbt nicht, riecht fast etwas süsslich/blumig (bisher komme ich nicht drauf, woran mich der Geruch erinnert). Die Oberfläche ist butterkeksbraun und bißchen "hügelig", die Lamellen sind hellbraun. Er ist 8 cm hoch und hat einen Hutdurchmesser von 10 cm.


    3.


    Ich weiß, die Fotos sind nicht gut, aber wenn jemand von euch einen der Pilze gelegentlich mal draußen gesehen und bestimmt hat, wird er sie erkennen, hoffe ich.


    Es ist übrigens wirklich erstaunlich, wie schwierig es ist, einen unbekannten Pilz anhand von Fotos zu suchen und zuzuordnen... viel schwieriger als ich dachte.


    Ich hoffe auf Vorschläge oder gar Bestimmungen. Sollte irgendwas unklar sein, fragt bitte.


    Danke und mit Gruß


    Suse

    Hallo DonTorpedo,


    daß, was du geschrieben hast, spricht mir aus dem Herzen. Für mich ist jeder Waldspaziergang ein richtiges Abenteuer. Ich gehe immer alleine los, kein Mensch in meiner Umgebung interessiert sich für Pilze etc. Und da gerate ich, der Pilznase folgend, oft in Waldtiefen, die ich sonst nicht unbedingt aufsuchen würde und finde manchmal jemand dort zeltend vor (was mir immer ein bißchen unheimlich ist). Grad letzte Tage wieder, neben einem Parasolplatz... ich habe mich dann vorsichtshalber mal klammheimlich verkrümelt.


    Klar begegnen mir öfter mal Tiere, weil ich mich manchmal still hinsetze und die Stimmung genieße. Einmal hat mich fast ein Rehbock umgerannt und wir waren beide kurz vor ner Herzattacke.


    Was ich aber im/am Wald oft am seltsamsten finde, sind andere, naturuninteressierte Leute. Mengenweise umgetretene Pilze, große Müllberge in den tiefsten Waldecken, viel zu früh geplünderte beschädigte Apfel- oder Walnußbäume.


    Egal ob ich Pilze, Wildkräuter, Bärlauch, Holunder oder sonstwas suche, häufig bleibt jemand stehen und sagt mir, daß das, was ich da gerade suche, giftig ist. Wenn ich den Leuten dann erkläre, daß ich zum Beispiel Bärlauch und Maiglöckchen oder andere ähnliche Pflanzen sehr gut unterscheiden kann oder ich Holunder nicht pfundweise roh esse, bleiben sie uneinsichtig und gehen kopfschüttelnd weiter. Ich kann mich jetzt an keinen erinnern, der mal sagte "Ach, das wusste ich nicht, das ist ja interessant, erzählen Sie mehr"


    DAS finde ich seltsam im Wald.:P


    Gruß Suse

    Hallo Galandar,


    auch auf die Gefahr hin, mich total zum Obst zu machen, habe ich mich mal in meinem dicken "Handbuch der Naturfarbstoffe" nach Pilztinte umgeschaut. Leider umsonst (aber ich bin auf andere Pilze gestossen, mit denen man früher Stoffe gefärbt hat (Sandröhrling, Rotfußröhrling, Zinnoberschwamm, Zunderschwamm).


    Aber ich bin auf Galltinte (Eisengallustinte) gestoßen und dabei braucht man zur Tintengewinnung neben Galläpfeln Gummi Arabicum, Eisenvitriol (Eisen II Sulfat - FeSO4 ) und Wasser.


    Ich habe überhaupt keine Ahnung von Chemie, aber du vielleicht mehr. Vielleicht ist Eisenvitriol kein ätzender Stoff, aber benutzbar wie Phenol?


    Ich habe übrigens mal Tintlinge einfach in einer Tasse altern und zerfallen lassen; es ist eine bröckelige schwarze Schicht entstanden; vielleicht wäre es möglich, immer ein wenig davon zu zerstoßen mit Wasser anzurühren und zu benutzen.


    Also, nichts für ungut, wenn das jetzt voll daneben war.:shy:


    Gruß Suse

    Ich kenne hier in der Nähe einen sehr guten Platz mit Schopftintlingen (da wachsen sie übrigens in Kies, keine Wiese) und wenn ich bei der Waldpilz-Suche erfolglos bin, flitze ich eben noch schnell zu den Tintlingen rüber und sichere mir mein Abendessen. Sie wachsen rasch nach und sind wirklich lecker. Ich bereite sie meistens einfach nur mit Knoblauch und Zwiebeln zu, aber ich habe überlegt, sie demnächst auch mal auf eine Pizza zu packen.


    Guten Appetit mit deinem Fang.


    Gruß
    Suse

    Hallo Pilzfreunde,


    nachdem ich nun jahrelang immer die gleichen Pilze gesammelt habe und mir bei meinen Ausflügen in die Natur (um Nüsse, Bucheckern, Holunder etc. zu sammeln) immer wieder neue Pilze begegneten, die ich nicht einordnen konnte, stromere ich nun mit Büchern bewaffnet durch die Wälder und bewundere die Vielfalt der Pilzwelt.


    Ab und zu nehme ich den einen oder anderen mit, um ihn 100 %ig zu bestimmen und neu kennenzulernen. So hat sich meine Speisekarte schon um Maronen und Rotfuß-Röhrlinge erweitert. Heute wollte ich netzstielige Hexenröhrlinge sammeln, die ich massenweise in den letzten Wochen gesehen hatte, aber sie waren alle hinüber.


    Heute habe ich dann (neben Maronen und Rotfuß-Röhrlingen) einige Herbstlorcheln (die ich bisher nicht kannte) entdeckt.



    Und dann begegnet mir im Wald immer wieder dieser schöne Geselle, der mich langsam in den Wahnsinn treibt:






    Ich habe all die vielen Artikel hier über den Vergleich Perl- bzw. Panther-Pilz gelesen und komme doch nicht wirklich weiter. Es spricht für mich "eigentlich" alles für einen Perlpilz... aber sicher ist man ja nie.


    Sieht jemand von euch mehrere sichere Merkmale, die mir bei der Bestimmung weiterhelfen? Gefunden habe ich in in einem lichten Laubwald, in dem hauptsächlich Buchen stehen. Der größere ist von Kopf bis Fuß 13 cm hoch, der Hutdurchmesser beträgt 10 cm. Er riecht, wenn überhaupt, ganz schwach "pilzig". Die Hutoberfläche ist trocken, die "Noppen" auf der Hutoberfläche sind erhaben. Nach dem Durchschneiden blieb er weiss, nur die Madenfraßgänge am Fuß waren rot.


    Ich weiss, daß das keine Essensfreigabe ist. Ich möchte ihn nur endlich einordnen können.


    Danke und mit Gruß


    Suse


    Die schlechte Fotoqualität tut mir leid, das wird sich demnächst ändern.

    ... auf den Arm ;)


    Hallo Pilzfreunde,


    diesen kleinen kuschelbedürftigen Rotfuß-Röhrling fand ich heute im verregneten Münsterland und dachte, ein Foto dieses kleinen Kerls eignet sich doch gut für meinen allerersten Beitrag hier.




    Grüße Suse


    [Entschuldigt bitte die schlechte Fotoqualität - meine nächste Anschaffung ist eine gute kleine Digicam]