Beiträge von Waldpilz

    Hallo Mature,


    herzlich willkomen bei den "Pilzverrückten". Hier kann man sein Pilzwissen erweitern und es wird immer geholfen. :)


    Grüße von einer Mittelfränkin

    :) Prima, ich suche auch im Süden von Nürnberg. Da können wir ja vergleichen.


    Momentan ist der zweite Schub Flockis vorbei. Rotkappen gibt es hier fast immer. Es kommen jetzt eine Vielzahl von Pfifferlingsnestern im Weg und am Wegesrand. Alles noch sehr klein, unter 1 cm. Ich pflücke erst ab mind. 2 cm.


    Steinis habe ich noch nicht gefunden, dafür auch einen Birkenpilz und eine Marone.


    LG Helene

    Hallo,


    Was würdet Ihr tun?


    Seit dem Winter sind in einem Waldstück die Geocacher eingefallen.
    Anfangs war es ja noch ganz nett. Mit manchen konnte man ein kleines Gsprächle führen, andere zogen den Kopf ein, so in etwa mit Muggels reden wir nicht.


    In der Zwischenzeit gibt es riesige Trampfelpfade durch den Wald und Hänge sind teils heruntergetreten.


    Dummerweise ist ein Versteck so angelegt, dass über die einzige Cantharellus pallens Fundstelle, die mir bekannt ist, gelaufen wird. Hier gibt es nur noch den blanken Waldboden. Das Myzel ist höchstwahrscheinlich kaputt.


    Was machen?


    Sich bei Geocaching anmelden und das Problem schildern? Den Forst anrufen? Bringt das was?


    LG Helene

    Hallo Wasti,


    Wenn man dieses Jahr mit dem ähnlichen regnerischen Jahr 2002 vergleicht, dann müßten es ein sehr gutes Pilzjahr geben.


    Im Jahr 2002 gab es Unmengen von Steinpilzen. Ich kann mich an Tag erinnern, an denen wir quasi eine Kette gebildet haben. Mein Sohn brachte mir leere Pilzkörbe und holte die vollen Pilzkörbe im Wald ab. Zuhause putzte meine Mutter die Pilze und legte sie zum trocknen aus. Die darauffolgenden Jahre waren dann allerdings hinsichtlich Pilzaufkommen eher mau. 2003 war ein Hitzejahr und alles staubtrocken.


    Grüße

    Mist aber auch,
    mir haben dieses Jahr sowohl die Scheibenlorchel als auch die schildförmige Lorchel sehr gut geschmeckt. Ohne irgendwelche Probleme. Eine große Menge habe ich auch getrocknet.
    Und das obwohl ich nicht mal Goldröhrlinge, Körnchenröhrlinge, Butterpilze usw. vertrage.
    Wenn man die Pilzseiten durchliest variiert es bei den o. g. Pilzen von giftig bis sehr guter Speisepilz.
    Was nun?


    Grüße von Helene

    :thumbup: Danke Euch allen für die Mühe.


    Gold-Mistpilz. Was es nicht alles gibt. Hier im Forum lerne ich immer wieder neue Pilze kennen. Früher haben mich nur essbare Pilze interessiert. Jetzt schau ich mir jedes Pilzchen an und versuche es zu bestimmen. :)


    Helene


    Ach übrigens, die Spitzmorcheln kommen nach einer Pause von einer Woche wieder hervorgeschossen. :)

    Hm.


    Mit den Gerüchen habe ich es nicht so. Haben normal pilzig gerochen.
    Drumherum waren einige wenige junge Fichten. Aber mehr so Traubenkirsche Gebiet. Die Pilze waren stahlendgelb, am Rand leicht gerieft und sehr zart.


    Ich schau aber jetzt mal meine Pilzbücher wegen den Helmlingen durch.


    Danke[hr]


    Hallo Schwammolo,


    Volltreffer, der ist es. Komisch manchmal suche ich und such und finde den Pilz nicht. :)


    Danke

    Hallo Borowik,


    Das sind herzerfrischende Bilder. Angefangen von den Morcheln, über die beiden Schnecken beim Schmusen und die Kappe mit dem Label "Wieninger Bier". Das Hefeweizen von Wieninger ist eines der Besten. :P Bekommt man leider nur nicht überall in Bayern.


    LG Helene

    Hallo,


    beim Herumgogern heute früh im Wald fand ich zwei Pilzarten, die ich nicht sicher bestimmen konnte.


    Die ersten zwei Pilze nehme ich mal an sind überwinterte Beutelstäublinge? Konsistenz von Marshmallows. Ca. 12 cm groß.




    Auf einem grasigen Waldstück auf sehr lockerem Boden zwei schreiend gelbe Pilze. Da nehme ich an Saftlinge, aber welche? Habe ich noch nie gesehen. Der Größte war ca 8 cm. groß.



    Habt Ihr eine Ahnung um was für welche Pilze es sich handelt?


    Grüße von Helene

    Hallo,


    auch von mir herzlichen Glückwunsch zu den Funden.


    Speisemorcheln habe ich noch nie gefunden.
    Der "Größter Scheibling" war bei uns für ca. eine Woche auch in großer Zahl zu finden und seit zwei Tagen ist er wie vom Erdboden verschwunden. Seltsam.
    Vielleicht gibt es nach dem Regen wieder einen Wachstumsschub.


    MfG Helene

    Hallo Christian,


    Wirklich interessant.


    Bis jetzt habe ich dreimal in meinem Leben Trüffel gefunden. War immer der pure Zufall. Das letzte Mal mußte ich meinen Schuh neu binden und sah beim hinknien etwas aus der Erde ragen. Trüffel war klar, nur welcher konnten wir auch anhand unseres damals einfachen Pilzbuches nicht herausfinden.


    Ich schreib Dir mal per PN wo ich die Trüffel gefunden habe.


    LG Helene

    Hallo Pablo,


    danke für Deine kompetente Erklärung. Gehöre ich halt zu Denjenigen die eine individuelle Unverträglichkeit gegen einzelne Pilzarten hat. Macht nichts, man muss es nur wssen und es gibt andere schmackhafte Pilze die im Wald wachsen. Man muss wirklich nicht alles essen, was essbar ist.


    Da ich noch nie Morcheln gegessen habe, werde ich dieses jahr mal intensiv danach suchen. Vielleicht finde ich mehr als die jämmerlichen zwei, die ich letztes Jahr gefunden habe. Mal schauen, wie ich die Morcheln vertrage, da soll es ja auch bei manchen Menschen Unverträglichkeitne geben.


    LG Helene


    Bezieht sich die Unverträglichkeit deinerseits tatsächlich auf Goldröhrlinge, oder Suillus allgemein?


    Es sind Suillus allgemein. Eine meiner frühesten Erinnerungen sind, dass mich meine Großmutter als etwa Dreijährige in alte Walddrainagegräben zum Butterpilz pflücken geschickt hat. Wir reden jetzt von Mitte Fünfziger Jahre des vergangenen Jahrhunderts. Nach dem Essen von diesen Pilzen habe ich mich übergeben. Desgleichen bis heute bei Körnchenröhrlingen usw. Sand- und Kuhröhrlinge? Bloß nicht.
    Außerdem wurde die Huthaut bei den Schmierröhrlingen bei uns schon immer abgezogen. Daran kann es nicht liegen.


    Nur von einer Allergie bei Rotkappen habe ich noch nichts gehört.


    Deshalb interessiert es mich, woran meine zunehmende Unverträglichkeit bei den Rotkappen liegen kann.


    Einfach das wieso und warum.

    Hallo,


    momentan sinniere ich über meine Unverträglichkeiten bei einzelnen Pilzen.


    So reagiere ich allergisch bei den Sillius. Wenn man es weiß, nimmt man diese Pilze einfach nicht mit. Blöd, wenn es wie letztes Jahr eine Explosion von Goldröhrlingen gab. Aber was solls. Es gibt geschmacklich bessere Pilze, die man sammeln kann.


    Jetzt zu den Rotkappen. Die Rotkappe finde ich vom Mai bis Spätherbst. Ist bei uns eigentlich ein Massenpilz. Deshalb nehme ich nur die besten Exemplare mit.


    Seit einigen Jahren fällt mir auf, dass ich frische Rotkappen nur noch vereinzelt in einer Mischpilzpfanne vertrage. Rotkappen pur geht überhaupt nicht.


    Kann meine Unverträglichkeit von Rotkappen vom Chitingehalt der Pilze abhängen?


    Nur Pfifferlinge vertrage ich ausgezeichnet. Und die sollen ja einen hohen Chitingehalt haben.


    Gibt es sonstige Erklärungen?


    Und ja, ich weiß, dass Rotkappen roh giftig sind und ich brate / dünste die Rotkappen mind. 15 Minuten. An der Zubereitungsart liegt es nicht.


    Gibt es irgendwelche Erkenntnisse über Unverträglichkeit von Rotkappen?


    Lg von Helene

    @ Markus und Pablo Danke für die Bestimmung. Ich war mir beim rotrandigen Baumschwamm nicht ganz sicher.


    Pablo, Dein Bild mit den vier Pilzen auf einem Holz schaut interessant aus. Noch nie so etwas gesehen.


    @ Jürgen
    Das Bild mit der Schnecke ist wirklich "ganz nett" und witzig. Das Schnecklein freut sich wahrscheinlich gerade auf ihr Mittagessen. :plate: