Beiträge von Waldpilz

    Danke für das Lob, aber ich halte nur eine kleine alte Kompaktkamera vor dem Pilz und drücke auf den Auslöser. Oft bücke ich mich wegen meinen Rückenschmerzen nicht mal richtig. Die SLR nehme ich sehr selten in den Wald mit.


    Also heute früh bin ich nach dem Regen raus in den Wald.


    Die erste Rotkappe fand ich an einem Platz, an dem ich "noch nie nicht" eine Rotkappe gefunden habe.


    Das läßt mich darauf schließen, daß die Pilze anfangen zu drücken. Die wollen raus. In den nächsten Tagen müßte es mehr Funde geben.



    Die nächsten zwei auf einer altbekannten Rotkappenstelle.


    Ja, heute besteht eine Chance Pilze zu finden. Die Pilze warten richtig rauszukommen und der Regen hat ihnen einen Anschub gegeben. Wenn Du die Pilzplätze kennst, findest Du heute vereinzelt bestimmt welche. In den nächsten Tagen dürfte es aber mehr Funde geben.

    Zwei frische von heute früh. Gestern abend sah ich sie nicht, wahrscheinlich waren sie noch zu klein.



    Jetzt ware ich erst mal den nächsten Regen ab, bevor ich wieder in den Wald gehe.

    Hallo Leo,


    bei einigen Pilzstellen geht es mir genauso. Da muß man frühzeitig im Wald sein. Aber zur Zeit sind noch wenige Pilzsucher unterwegs. Und meine heranwachsenden Pfiffer verstecke ich unter Laub, damit sie nicht entdeckt werden. :whistling:


    Liebe Grüße Helene

    Hallo Leo,


    Schöner Fund.


    War Dir der Pfifferplatz bekannt? Weil so im Vorbeigehen findet man so kleine nicht.
    Was meinst Du wie lange es noch dauert bis sie etwas ausgewachsener und zum pflücken sind?


    LG Helene

    Hallo Andreas,


    Ein schöner Fund.


    Bei uns im Süden soll es heute und morgen ein paar Schauer geben. Was wir aber für ein gutes Pilzwachstum bräuchten wäre ein mindestens drei Tage andauernder Landregen.


    Grüße aus Franken

    Die Pfiffer sind seit gestern nicht weitergewachsen und waren schon am vertrocknen. Die drei größten habe ich mitgenommen. Den restlichen habe ich etwas von meinem Trinkwasser spendiert.


    An einer anderen Stelle fand ich heute früh auch erste stecknadelgroße Pfiffer.


    Hallo Mausmann,


    interessante Fragen, die Du hier aufwirfst.


    Ich habe weder etwas Handfestes noch eine Meinung darüber. Ich kann höchstens meine Beobachtungen mitteilen.


    Nehmen wie mal die ganz stinknormalen Heiderotkappen, die bei uns in manchen Jahren ein Massenpilz sind. Je nach Standort ist die Hutfarbe unterschiedlich. Wenn sie im Heidekraut wachsen haben sie die typische orange Hutfarbe. Ein paar Meter weiter am Übergang zu einem Jungeichenwald wird die Hutfarbe dunkler, so daß man zuerst an eine Eichenrotkappe denkt. Auch laufen manche an der Stielbasis blaugrünlich an, manche überhaupt nicht.


    Hier ein Bild aus dem Jahr 2010 von Heiderotkappen mit unterschiedlicher Hutfarbe. Leider kommt der farbliche Unterschied nicht so stark heraus wie er tatsächlich war.



    Und ja, auch die Rotkappe links ist eine Heiderotkappe.


    Irgendwo in den Tiefen der Festplatte habe ich noch Vergleiche mit verschiedenfarbenen Espenrotkappen, Fichtensteinpilzen und Kiefersteinpilzen. Finde ich momentan nur nicht.


    Grüße von Helene, die neugierig ist, was die anderen zu diesem interessanten Thema beitragen.

    Hallo,


    Die Pfiffer wachsen im Nürnberger Réichswald. Und wir sind meistens zwei Wochen später dran als im Rheintal. :( Allgemein ist es bei uns aber meist zu trocken.


    Hier ein Bild von den Pfifferlingen heute früh, sie sind nur minimal gewachsen:



    Achja, Körnchenröhrlinge habe ich heute früh auch gefunden.


    Grüße Helene

    Hallo Merlena,


    schöne gelungene Fotos. Man kann Deinen Ausflug richtig nachvollziehen. Das Bild mit der Traubenkirschen-Gespinstmotte schaut wirklich eklig aus, aber so von der Nähe gesehen auch interessant.


    Gruß Helene

    zwar noch sehr klein, der größte Hutdurchmesser war ca 8 mm.


    Da ich am gleichen Platz letztes Jahr am 1. Juni auch die ersten Pfifferlinge fand, war ich gestern schon dort. Fand aber trotz gründlichen Suchens nichts. Heute früh dampfte der Wald nach dem Regen richtig.


    Und voila:



    Hmm,


    Ja der Boden. Irgendwo im Internet stand, daß je besser die Schwarzbeeren wachsen, umso schlechter sind die Bodenbedingungen. Link finde ich leider nicht mehr. Aber die Stellen, bei denen mir dies aufgefallen ist, haben alle das gleiche Habitat.


    Also keine Gegenden, die näher an einer Autobahn, an einem Bachlauf oder an einer Wildschweinkuhle sind. Einfach mitten im Wald. Alles endlos gleich. An einer Stelle Blüten satt und dann minimale Blüten an den Sträuchern.


    Seltsam.

    Hallo,


    da momentan die Blaubeeren blühen, fällt mir auf, daß in dem einen Waldstück alle Sträucher mit Blüten bestückt sind, in einem anderen nahen Waldstück gibt es nur sehr vereinzelt Blüten. Luftlinie Entfernung ca. 300 Meter.


    Wieso kommen die Blaubeeren in einem Waldareal zum Blühen im nächstliegenden nicht?


    Die Frage geht mir gerade so durch den Sinn.


    Weiß jemand eine Antwort?


    Grüße Helene

    Hallo Gii,


    erst mal herzlich willkommen im Forum. Pilze sammeln und bestimmen macht einfach Spaß.


    Leider kann ich Dir nichts zu Pilzen in Buchenwäldern sagen, da ich inmitten von Kiefern, Eichen, Birken und Fichten suche.


    Aber Du bekommst bestimmt von den anderen Forumsmitgliedern bald hilfreiche Tipps.


    LG Helene