ZitatEs wäre Besser wenn du schreibst Leute paßt auf ich möchte dies oder das probieren da kann man gezielter seine Arbeitsweise und Erfahrung mitteilen.
Naja, das habe ich ja getan: ich habe gezielt gefragt, welche Fehler in dem Buch auftauchen.
Danke auf jeden Fall
ZitatJa ich kenne einen der tocknet es und er hat mir persönlich geschrieben ich sollte doch auch einfach mal einen Rest Körnerbut eintrocknen lassen.
Ja, mittlerweile habe ich das auch in meinem Pilzzuchtbuch gelesen... finde es überraschend und faszinierend... dachte bisher, dass nur besondere Pilze wie das Judasohr eine Vertrocknung überleben...
ZitatKryoröhrchen
Du meinst, Du hast die schockgefroren? Wusste auch nicht, dass die sowas überleben... Kryo bedeutet doch "Eis", oder?
Ich habe selbst eine Impfbox, aber danke für den Tip 
Hallo Mikhael,
ich benutze "Essbare Pilze und ihre giftigen Doppelgänger" von Laux.
Ich werde einfach in Zukunft weiter so verfahren, dass ich von jedem Schirmling eine Geschmacksprobe mache und sie aber niemandem weitergebe...
Auf die Sache mit Wiese und Wald werde ich dennoch Acht geben...
Ich hätte da mal eine Frage:
wenn ich einen Champignon probiere, dann ich an dem Ring und der Lamellenfarbe erkannt habe, kann ich den dann immer essen, wenn er keinen widerlichen Geruch oder Geschmack aufweist?
Ja, okay, ich rede immer von blau, auch wenn es bei Röhrlingen durch Vermischung mit den gelben Röhren oft ein grün wird. Das meinte ich ja. Und das kommt vom Alter, nicht von Verletzung oder Druck, sondern von den Sporen?
Wieder was gelernt! 
Naja, also auskennen tust Du Dich anscheinend schon ein bisschen
Und ein Kräuterhexer biste auch noch! Damit will ich mich auch im nächsten Frühjahr mehr mit befassen (jetzt gibt's ja kaum noch welche, die genießbar sind, denke ich, die beste Zeit ist da der Frühling, so wie ich gehört habe, wenn die Triebe noch jung sind und die Blätter).
Lauchhederich höre ich jetzt zum ersten Mal... und dass bei uns Kerbel wächst, wusste ich auch nicht...
Hm... ja... es hat zum Beispiel auch oft mit der Nässe zu tun. Ich finde, dass Rotfußröhrlinge bei Nässe der Röhren einen veränderten und intensiveren Geruch aufweisen. Nasser Hund riecht ja auch anders
Hallo Safran,
okay, das hätte ich nicht gedacht. So unterschiedlich ist das also schon innerhalb von Deutschland...
Hallo ladytramp,
leider zeigt es mir Deine Wink-Emoticons nicht an, aber ich hoffe mal, dass sie nett gemeint sind 
Nach meiner Erfahrung wächst der Riesenschirmpilz vor allem direkt nach größeren Regenfällen. Wohl noch schneller und stärker bei dieser Witterung als andere Pilze und für seine Größe sehr schnell (ist auch eher ein Pilz mit leichterem Spezifischen Gewicht).
Okay! Das war sehr lehrreich, Rada und Dr. Bike, ich danke Euch!
ZitatOh, jemand ganz Schlaues ist auch dazu gekommen
Nö, ich halte mich nicht für besonders schlau, wollte Dich nur auf etwas hinweisen.
ZitatDa bin ich ja mal auf die weiteren Ausführungen gespannt. Hätte ich schreiben sollen
"Butter, einem Folgeprodukt durch menschliche Hand, hergestellt aus einem ursprünglichem Naturprodukt ?" Oder was stellt Milch sonst dar ?
Ja, so ähnlich wäre es richtig.
Wikipedia sagt: "Ein Naturprodukt ist ein Werkstoff, ein Stoffgemisch oder auch ein Lebensmittel, das weitgehend natürlich entstanden ist und ohne Veränderung seiner stofflichen Eigenschaften verwendet wird." So sehe ich das auch.
Milch zu Butter zu verarbeiten, ist eine Veränderung, die so in der Natur nicht vorkommt. Sonst wäre angereichertes Uran in Form von Brennstäben auch ein Naturprodukt.
Ja, gelegentlich in Massen ist wohl auch nicht schlimm. Ich meinte "in Massen" im Maßstab eines ganzen Lebens(abschnittes).
Okay... dann brauch ich ja gar nicht erst versuchen, meine Stofftasche zu waschen...
Danke, Peterpilz, für den Hinweis. Leider habe ich noch nie eine richtige VERfärbung bemerkt... habe nur mal gelesen, dass eine Art weinrot wird nach einiger Zeit anschneiden? Wie lange muss ich für diese Verfärbung warten?
Meine wurden am Fleisch/Hut grün und das war glaub auch ein Hinweis auf den Edelreizker. Meine Oma dachte, die wären schon schlecht 
Echt immer witzig, den Leuten zu erklären, dass Blaufärbung nix mit giftig zu tun hat etc.
Hm, bin sehr gespannt... bin gleich zuhause...
Ah, okay, danke!
Habe gerade nochmal nachgelesen: der Lachsreizker kommt bei Weißtannen vor.
Das mit der "silbrigen Zentrierung" muss ich mir auch merken
Habe am Anfang des Herbstes relativ viele orange Reizker gefunden, habe mich aber mit der Essbarkeit aller rotmilchenden Arten abgefunden
War ein ziemlich festes Fleisch, man sollte sie gut anbraten, am besten erstmal nur in Öl und alles andere später.
Meine kürzlich hier bestimmten Nebelkappen rochen recht charakteristisch. Ich habe auf 123-Pilz mal gelesen, dass bei ein bestimmter Pilz (weiß nicht mehr welcher) "nebelkappenartig" röche... hätte eigentlich aufgrund der stark herablaufenden Lamellen her gesagt, dass es keine ist...
Aber meine Vorredner wissen weißgott mehr als ich
Könnte ja auch ein Lachsreizker sein oder?
Man kann meines Wissens alle orange- bis rotfarben milchenden Reizker essen.[hr]
Könnte ja auch ein Lachsreizker sein oder?
Man kann meines Wissens alle orange- bis rotfarbenen Reizker essen.
Ja, wollte auch als erstes mal den Namen "loben" zum Schreien...
Der beschriebene Pilz sieht für mich 1 zu 1 aus wie einen Pilz, den ich zurzeit sammle. Er ist sehr fest, ich konnte vor allem nicht so große Exemplare finden. Aber da ich eine ganz leichte Bläuung feststellen konnte, habe ich ihn als Maronenpilz abgehakt. Kann es sein, dass Steinpilze manchmal leicht blau werden? Die Färbung der Lamellen war fast weiß, ganz leichtes gelb, auf Drück ein klein wenig grün werdend bzw. bläulich. geschmeckt hat er ganz gut, aber war nicht sooo aromatisch wie ich es von einem Steinpilz erwartet hätte.
Er wuchs auch an Kiefern...
Ich stelle zuhause mal ein paar Bilder ein
Hm, ich finde den Thread sehr hilfreich im Bezug auf was ich beim nächsten Fotographieren mehr achten sollte. Bin halt noch ein Anfänger mit Pilzforen und Pilzen überhaupt. Werde nächstes Mal versuchen, auf Größenvergleich, Lamellengroßaufnahme und Anzeige wichtiger Merkmale wie Hutnabelung etc. mehr achten. Danke für die Hilfe, Leute.
Hallo Rada,
der Angebrannte Rauchporling könnte vielleicht sein, obwohl die Bilder, die ich sah weniger kompakte, weniger runde und vor allem flache Pilze zeigten. Vielleicht sind die gezeigten Pilze auf meinen Bildern aber auch einfach noch sehr jung (?).
Gruß
Uliko
Danke Rada,
also geht es doch um Bakterien und nicht um irgendeine spontane Zersetzung des Fruchfleisches oder so (hatte ja keine Ahnung...). Danke!
Aber was meinst Du mit Vergrößerung der Oberfläche durch Quetschung? Wenn die Lamellen oder Röhren, die ja eine große Oberfläche zur Sporenabgabe haben, gequetscht werden, dann müsste die doch kleiner sein. Wenn man ein Toastbrot quetscht, dann verliert es doch Oberfläche, solange man es nicht unendlich platt walzt...
Und wieso werden die Pilze durchlässiger? Meinst Du, dass die Masse komprimierter ist und dadurch sich die Bakterien überall ausbreiten können, weil die ganze Masse miteinander verbunden ist?
Grüße
Hm, mir fällt es vielleicht ein bisschen schwer, Gerüche anderen zu beschreiben, tut mir leid, ich gebe mir Mühe. Das mit den nassen Windeln habe ich zwar gelesen bei anderen Porlingen, aber ich konnte damit nix anfangen bzw. konnte da keine Assoziation dazu aufbauen. Säuerlich ist für mich auch anders.
Hallo Pilzonkel,
ich komme Dir doch hoffentlich nicht arrogant vor?! Falls doch, dann tut es mir leid... aber bitte sag dann Bescheid, per PN oder so, wo das Problem lag für Dich, dann kann ich gegebenenfalls drüber nachdenken.
Ich für meinen Teil bin sehr dankbar, dass Du mir geantwortet hast.
Hallo Pilzkultur,
ja, die Info mit der Vergiftung habe ich tatsächlich aus einem Zauberpilz-Forum. Ich weiß nicht, ob solcherlei Links hier erlaubt sind, glaube das aber eher nicht. Es ist nunmal so, dass 50% aller Pilzzucht-Informationen im Web von Zauberpilzplattformen sind und ich fände es blöd, diese nicht zu nutzen, weil sie eben auch auf normale Speisepilze übertragbar sind. Es scheint mir sonnenklar, dass so eine Vergiftung durch Schimmel ebenso bei normalen Speisepilzen vorkommt, das hat nix damit zu tun, ob das jetzt ein Psilocybinpilz ist oder nicht. Das Psilocybin verändert sich ja nicht, sondern der Schimmel produziert Toxine, die der Pilz dann mit dem Substrat aufnimmt. Ist ja auch nicht schwer, da ein Pilz zu 90% aus Wasser besteht und die Gifte wohl auch im Wasser gelöst sind.
In dem betreffenden Fall war es so, dass der Zauberpilzzüchter nicht richtig aufgepasst hat und erntete ohne richtig zu schauen; später sah er dann, dass da viel grüner Schimmel wuchs. Von dem Standpunkt könntest Du Recht haben: jemand, der Pilze bloß zu Rauschzwecken züchtet, hat eventuell weniger ein Auge auf's Substrat, weil der Rausch im Vordergrund steht und alles andere nur Mittel zum Zweck ist. Allerdings könnte ich mir eine Gier auf Speisepilz ebenso vorstellen. Es gibt Pilzsammler, die alles rausreißen, möglichst viel sammeln in wenig Zeit, den Pilzkorb voll Schmutz haben und vom Fahrrad absteigen und zwei Meter neben mir die Pilze wegsammeln ohne ein bisschen Scheu, Respekt oder Abstand. Da kann ich mir genauso gut vorstellen, dass einer zuhause die Pilze aberntet und verwerten will, egal ob da ein paar grüne Flecken sind oder nicht - wenn er überhaupt auf's Substrat schaut am Anfang seiner "Karriere".
Darf ich fragen, woher Du die Sägespäne beziehst? Gibt's die im Raiffeisen-Geschäft?
Grüße
Uliko
Oh, Mann...
Reden soll helfen... ist in einer Ehe auch ganz hilfreich...
Du hast noch nie einen Parasol gefunden, ladytramp? Wo wohnst Du denn? Kann ich mir irgendwie gar nicht vorstellen...
Auf jeden Fall finde ich, dass jeder Pilz am Besten mit Butter schmeckt. Heute habe ich eine Röhrlingspfanne nur mit Zwiebeln, Knoblauch, Salz, Pfeffer und Butter gemacht und die war hervorragend
Danke, Malone und Buliz,
ja, Blutmilchpilz, Polsterpilz und Holzritterling scheint zu stimmen! Vielen Dank!
Entschuldigt bitte die schlechten Fotos... ich werde mich in Zukunft noch mehr bemühen...
Fragt sich nur noch, was Bild Nummer drei ist. Das wird wohl irgendein Porling sein, oder?
Schön, dass es Euch gibt!
Danke!
Grüße
Hallo Fredy,
Mist, ich dachte eigentlich, dass jeder genau wüsste, wovon ich rede...
Also ich meine dieses Phänomen, dass sich bemerkbar macht, wenn man Pilze lange in Plastiktüten transportiert und sie nicht genügend Luft haben. Sie werden dann ja giftig oder ungenießbar.
Ich habe das noch nie wirklich erlebt... stinken sie dann?
Passiert da irgendetwas mit den Eiweißen oder warum werden die Pilze dann ungeeignet zum Verzehr?
Guttation ist ja nur die Abgabe von Wasser... oder?
Grüße
