Hallo zusammen,
hier die Bilder meiner Sonntagstour im Südbergischen. Diesmal ohne Domblick, aber die Aussicht auf die folgenden Boleten war auch nicht schlecht. Erstaunlich auch, das alle Bilder in ein und demselben Waldstück entstanden sind, auf gerade mal 1 KM Laufstrecke. Endlich mal zur rechten Zeit am rechten Ort.
Und der war hier...
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Den Hang besuche ich schon seit 3 Jahren, aber richtig viele Pilze gabs da bislang nicht. Immer schon vorhanden war allerdings eine relativ grosse Artenvielfalt. Diesmal startete ich auf der Rückseite,
wo ich letztes Jahr meine erste Krause Glucke fand. Nach ein paar Metern war dieser Täubling der Erste Pilz des Tages ...
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weitere Täublinge folgten. Nur an der Kiefer vom Vorjahr tat sich noch nichts.
An einem Kiefernstumpf fand ich dann doch noch eine... naja, erst
faustgross...
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Auf dem Weg zu einer weiteren interessanten Kiefer fanden sich
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frischer Perlpilz...
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... ein kleiner, gelber auf Totholz (Buche)... nur 1 cm Hutdurchmesser...
Was könnte das sein?
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und der Erste von insgesamt etwa einem Dutzend neuer Maronenröhrlinge.
(mhh... das Bild hängt am Beitrag hintendran, weiss noch nicht warum)
Die erwähnte zweite Kiefer ist so interessant, weil ich dort 2012 den ersten Nadelholz-Röhrling fand. Allerdings ohne den oft dort auftauchenden Braunporling. Diesmal war es anders: kein Nadelholz-Röhrling, aber...
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der Kiefern-Braunporling war schon vor Ort. Es bleibt spannend...
Weitere neue Gesichter in diesem Jahr:
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geht in Richtung Hallimasch, oder? Muss ich aber noch nachprüfen.
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zumindest schön anzusehen...
Erst jetzt näherte ich mich der eigentlichen Röhrlingsstelle. Im vorigen Jahr ein paar Hexenröhrlinge und 3 Steinpilze... diesmal...
10 ( die Pfifferlinge sind auch an das Ende des Beitrags geflüchtet...)
Pfifferlinge??? Nur wenige , wie üblich. ES gibt hier auch keinen beständigen Platz, wo sie jedes Jahr auftauchen. Dafür immer mal wieder da, wo man sie nicht erwartet.
Da sind die Steinis doch zuverlässiger.
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Nur einer, aber schöne 11 cm Hutdurchmesser bei 13 cm Gesamthöhe. Und für die Wälder hier auffallend wenig beschädigt.
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Die Hexenröhrlinge kamen auch noch, nur ein paar Meter weiter...
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Andere alte Bekannte, an altbekannter Stelle...
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vermutlich der LilaDickfuß oder ein Artverwandter.
Als die Sonne dann mal durchkam, war an einer freien Stelle noch ein Standortbild drin. So schauts da aus.
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Auf dem Weg zurück über den zugewucherten Hauptpfad stand plötzlich neben dem verzeckten Gras noch ein Zusatzhindernis auf dem Weg. Ich dachte erst, es wär ein Hainbuchenröhrling wegen des "verbeulten" Hutes. Ist aber wohl doch "nur" ein kleiner Steinpilz...
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An dem Tag wunderte ich mich über nix mehr...
Gruss
Frank