Beiträge von Horst Schlüter

    Hallo Andy, hallo Uwe,

    herzlichen Dank für die Erläuterungen. Nun war das eine Wanderung im Urlaub mit meiner Frau, da nimmt man eben solch eine Beobachtung so nebenbei mit und freut sich, wenn eine Bestimmung gelingt. Es waren tatsächlich, so wie ich es gesehen habe nur Fichten dort.

    Viele Grüße

    Horst

    Hallo Andy,

    wenn ich Deine Antwort richtig interpretiere, ist es am besten, die Pilze unter Ramaria spec. abzulegen, zumal die von Dir vorgeschlagenen Arten unter Fichten eher selten sind. Oder habe ich da etwas falsch recherchiert?

    vielen Dank für die Bestimmung bzw. Eingrenzung.

    Es grüßt

    Horst

    Liebe Pilzfreunde,

    am 13.08.2023 entdeckte ich unter Fichten in der Nähe von Völs am Schlern, BZ, Südtirol über 1000 m , die auf mich im ersten Augenblick wie Krause Glucken wirkten, auch die Größe lag in etwa in diesem Bereich. Ich befürchte, daß eine genaue Bestimmung mit diesen angaben nicht möglich ist, aber vielleicht gibt es ja doch Eingrenzungen.

    Es grüßt

    Horst Schlüter

    Liebe Pilzfreunde,

    gestern entdeckte ich im Naturschutzgebiet Oberes Zipfelbachtal am Sonnenberg bei Winnenden-Breuningsweiler, WN, Baden-Württemberg an einem toten, stehenden Espenstamm diesen Pilz, den ich nicht so recht zuordnen kann. Die braunen Flecken auf der Unterseite animierten mich dazu, den Fingernagel zu testen und es gab sofort einen braunen Strich.

    Jetzt hoffe ich, daß diese Angaben genügen, um den Pilz zu bestimmen.

    Es grüßt

    Horst Schlüter

    Hallo,

    zunächst einmal vielen Dank für die vielen Antworten.

    Ich habe die Art noch nie so klein gefundenund die Hutoberseite ist doch ziemlich hell, daß man dies als kastanienbraun betrachtet, überrscht mich nun doch, aber Färbung bei Pilzen ist ja oft ein wenig Lotterie. Lediglich das Zentum paßt zum Namen, so ist mein persönlicher Eindruck.

    Es grüßt

    Horst Schlüter

    Liebe Pilzfreunde,

    heute entdeckte ich in einem Auenwäldchen mit überwiegend Grauerle, kein Nadelholz in der direkten Umgebung diesen Stielporling, den ich leider nichtrichtig einschätzen kann. Ich hatte an Löwengelben Stielporling, Polyporus varius gedacht, habe aber den eindruck,daß es nicht so richtig paßt.

    Baggersee bei Burkwang (Isny), RV, Baden-Württemberg, 27.12.2022

    Es grüßt

    Horst Schlüter

    Hallo,

    ja das mit dem Mikroskop ist leider nicht möglich. Ich war heute nochmals an der Stelle, aber habe die Pilze nicht mehr gefunden, natürlich lag auch etwas Schnee, so daß auch das vielleicht ein Wiederauffinden unmöglich machte. Schade.

    Inzwischen habe ich in einem anderen Forum mich noch bemüht und da hat sich Lothar Krieglsteiner geäußert und meint, daß es Irpex lacteus müßte.

    So werde ich das für mich erst einmal, versehen mit einem cf. festhalten.

    Wie wäre es denn, wenn du mit dieser Angabe einmal selbst auf die bestimmungsmäßige Suche gehst, statt darauf zu warten, dass dir ein Auskenner einen von ihm vermuteten Namen sagt? Um Pilze zu kennenzulernen, ist ab und an ein bisschen Eigenarbeit notwendig bzw. nützlich. Deine Anfragen sollen ja keine Beschäftigungstherapie für unterbeschäftigte Auskenner sein.

    Angesichts der Schwierigkeiten, hier zu einem Ergebnis zu kommen, kann ich das nicht ganz verstehen und in den Büchern, die ich genannt habe, ist die Art entweder gar nicht abgebildet oder so, daß es für mich keinen Wiedererkennungswert hat, auch nicht nach Benennung der Art.

    Sollen nur noch Profis Beiträge zur Bestimmung bringen?


    Es grüßt

    Horst

    PS. Hallo Schorsch, vielen Dank für den Literaturvorschlag.

    Hallo Oehrling,

    die Kritik kann ich nur begrenzt akzeptieren.

    Ich habe natürlich die mir zur Verfügung stehende Literatur durchgeschaut (Laux, Gerhardt). Da habe ich nichts Passendes gefunden, auch nicht näherungsweise.

    Nun zeigen die leider nicht überall die Unterseite. Da gefühlt die Gruppe Lederporlinge, wie oben vorgeschlagen, nicht paßt, man darf mir da gerne widersprechen, habe ich im Moment keine andere Idee.

    Die Bilder sind nicht richtig scharf und das stört mich, deshalb die Entschuldigung für die Qualität.

    Wenn Du möchtest, daß ich weitere Literatur studiere, dann bitte ich um einen Tip, wo ich fündig werde.


    "bestimmungsmäßige Suche"

    Gibt es dazu irgendwo etwas, wo ich mit der Angabe: "Labyrinth" aus langgezogenen, irregulären Poren und Gängen

    fündig würde. Sieht man davon ab, daß ich diese Formulierung so nicht gewußt hätte.


    Inzwischen habe ich noch: Byssomerulius corium - Lederartiger Fältling entdeckt, aber auch da kann ich auf den Photos z.B. im Laux das "Labyrinth" aus langgezogenen, irregulären Poren und Gängen nicht erkennen. Selbst im Breitenbach/Künzli kann ich das nicht erkennen. Allerdings habe ich dann im Netz Bilder von der Unterseite gefunden, die dem, was ich photographiert habe, ähneln.


    So hoffe ich, fündig geworden zu sein und hoffe, in Zukunft weniger lästig zu sein.


    Es grüßt

    Horst

    Hallo Uwe

    so ganz ist mir das nicht klar. Zum Geruch kann ich nichts sagen, das ist richtig, aber sicher auch schwierig bei Frost das richtig wiederzugeben. (Ich habe die Pilze dummer Weise nicht mitgenommen). Zum Substrat habe ich Schwarzerle mit ? geschrieben, Habitat Auwälchen, damit wollte ich auch ausdrücken, daß es dort kein Nadelholz gibt, was nun die Lederporlinge nicht unbedingt zu Favoriten (schließt sie aber auch nicht gänzlich aus) macht. Angeschnitten habe ich die Pilze nicht, aber sie waren ja auch gefroren.

    Ich glaube, ich könnte die Pilze wiederfinden, so gesehen wüßte ich gerne, was zusätzlich noch wichtig ist zur Bestimmung. Das Wäldchen besteht überwiegend aus Schwarzerle, Weiden und Pappeln, vereinzelt auch noch Esche.

    Es grüßt

    Horst

    Liebe Pilzfreunde,

    gestern am 10.12.2022 entdeckte ich auf einem liegenden Baumstamm (Schwarzerle?) diese Pilzgruppierung und bin leider in meinen Büchern nicht fündig geworden. Wie man sehen kann, ist es frostig.

    Leider mußte ich zu Hause feststellen, daß die Bildqualität hundsmiserabel ist. Dennoch hoffe ich, daß sie für eine Bestimmung ausreichen.

    Fundort: Kleiner Teufelsbrunnen am Zipfelbach zwischen Winnenden und Schwaikheim, WN, Baden-Württemberg

    Es grüßt

    Horst Schlüter

    Hallo,

    ich war heute noch einmal dort, wegen des Nachtfrosts waren die Pilze natürlich gefroren. Ich entdeckte einen vergleichsweise jungen Pilz, der noch nicht ganz aus der Erde herausschaute. Auch dieser Pilz hat mich beim Riechen nicht begeistert, aber das wirklich unangenehme kann vielleicht doch mit dem Alter erklärt werden. Den Anschnitt hatte ich den ganzen Tag im Auto und es gab keine weitere Veränderung am Schnitt, d.h. die Rotfärbung, die man an einer Stelle erkennen kann, ist gleich geblieben, auch der Rest des Anschnitts blieb so, wie auf dem Bild.

    Vielleicht hilft das Bild ja doch noch weiter.

    Es grüßt

    Horst

    Hallo,

    vielen Dank für die verschiedenen Beiträge.

    Zu den Lamellen, vor Ort hatte ich den Eindruck, sie seien eher grau und war dann doch überrascht, daß sie Rosa sind. Nun hatten wir die letzten 2 Nächte Frost, da könnte ich mir vorstellen, daß die Pilze noch dastehen, dann kann ich ja einen Anschnitt machen, sofern das nicht durch Frost verändert wird.

    Zur Frage Amanita, ich dachte, da hätten alle eine Scheide. Für mich sieht der Fuß jedenfalls nicht nach Wulstling aus.

    Geruch, da kann ich natürlich nicht eine genauere Definition abgeben, mit Sicherheit nicht Anis, denn wenn ich einen Champignon zur Nase führe, dann achte ich darauf. Wenn der Pilz überständig ist, dann wundert es mich erst recht, daß die Lamellen nicht dunkelbraun sind, würde aber vielleicht erklären, warum der Geruch eher nicht angenehm war.

    Viele Grüße

    Horst

    Liebe Pilzfreunde,

    gestern entdeckte ich auf einer Wiese, im Nachbargrundstück stehen Kiefern, diese Pilze, bei denen ich den Eindruck habe, es könnten Champignons sein, aber ich finde, für den Reifegrad sind die Lamellen ungewöhnlich hell. Auch stört mich, daß der Geruch, wie bei Champignons üblich nicht angenehm war, aber auch in keiner Weise Ähnlichkeit mit dem des Karbolchampignons hatte.

    Sollten es doch Champignons sein, kann man das dann eingrenzen?

    Es grüßt

    Horst Schlüter

    Liebe Pilzfreunde,

    auf grasig-wiesigem Geländer unter Kiefern, wobei die Pilze nur im grasig bemoosten Teil wuchsen, grasfrei unter den Kiefern war es leer, entdeckte ich heute diese Pilze, bei denen ich nicht weiter weiß. Aber ich befürchte, daß meine Bilder nicht ausreichen, zur Art zu kommen. Sollte ein Detail fehlen, was zur Bestimmung weiterhilft, die Fundstelle ist leicht aufzusuchen.

    Geruch konnte ich keinen wahrnehmen, aber die Pilze waren recht feucht, was eine Erklärung sein könnte.

    Es grüßt

    Horst Schlüter

    Liebe Pilzfreunde,

    Diese Pilze entdeckte ich direkt neben einer Scheune, Bäume waren keine in der Nähe am 04.12.2022 bei Vorderweißbuch, Berglen, WN, Baden-Württemberg.

    Ich habe daran gerochen, kann aber leider nicht näher beschreiben außer daß ich notiert habe, riecht unangenehm.

    Ich hoffe, auf diesem Weg mich einer Bestimmung nähern zu können.

    Es grüßt

    Horst Schlüter

    Hallo Werner,

    ich bleibe im Moment dabei, Schneckling unbestimmt. Leider ist der Standort 40 Minuten von Winnenden entfernt, ich werde so schnell also nicht hinkommen, aber die Stelle ist sehr leicht zu finden und dann werde ich nach Lärche Ausschau halten, mir ist keine aufgefallen. Aber wenn man weiß, was man sucht, findet man immer mal wieder etwas, das sonst übersieht.

    Herzlichen Dank für Deinen Vorschlag.

    Es grüßt

    Horst

    Hallo,

    ganz herzlichen Dank für diese supertolle Reaktion auf meine vielleicht provokative Antwort. Da die erste Antwort aus meiner Sicht viele Zweifel offen ließ und bei den Großpilzen Baden-Württembergs (Krieglsteiner), die weitere Umgebung bisher leer ist, hatte auch ich gewisse Zweifel, zumal eben die Beschreibung was Schärfe betrifft nicht zu meinem Zungentest paßte, wohlwissend, daß nicht immer wörtlich genommen werden darf und einzelne Abweichungen immer möglich sind.

    So freue ich mich, einen eher seltenen Pilz in einem auf den ersten Blick ökologisch wenig attraktiven Biotop gefunden zu haben.

    Herzliche Grüße

    Horst