Hallo Ingo,
in der Hoffnung, daß ich beim zweiten Anlauf nicht wieder aus dem Netz geschmissen werde:
Vielen Dank für Deinen Beitrag. An Schnecklinge hatte ich auch gedacht.
Wenn ich Dich richtig verstehe, bleiben ca. 4 - 5 Arten übrig, die möglich sind. Wenn ich nun wüßte, um welche Arten es sich handelt. Hätte ich dann u.U. eine Chance, selbst zum Ziel zu gelangen?
Es grüßt
Horst
Liebe Pilzfreunde,
auch dieser Pilz stammt von den Streuobstwiesen des Sonnenbergs, Winnenden-Breuningsweiler, WN, Baden-Württemberg.
22.11.2009
Substrat konnte ich außer Wiese keines erkennen.
Boden leicht sandiger Keuperboden.
Hutdurchmesser bis 12 cm
Geruch: wie immer problembehaftet (meine Nase), aber angenehm.
Ich hoffe, die Angaben reichen.
Es grüßt
Horst Schlüter
Liebe Pilzfreunde,
ich weiß, daß Saftlinge nicht so ohne Probleme sind. Diese fand ich am 22.11.2009 am Sonnenberg, Winnenden-Breuningsweiler, WN, Baden-Württemberg.
Es handelt sich um Streuobstwiesen mit Trockenrasencharakter.
Bisher sind aus diesem Gebiet sicher bekannt:
Hygrocybe chlorophana mit einer Restinsicherheit,
Hygrocybe conica
Hygrocybe persistens
Hygrocybe psittacina
Hygrocybe unguinosa
Die letzten beiden Arten kann ich ausschließen.
Kommt eine der 3 anderen Arten in Frage, oder ist das etwas Neues.
Hutdurchmesser gut 2 cm
Es grüßt
Horst Schlüter
Hallo,
vielen Dank für die Bestätigung.
Hier noch als Ergänzung. Der Baumstamm ist eine Ulme.
Es grüßt
Horst Schlüter
Hallo Hübchen,
vielen Dank für den Beitrag, so muß ich mich, sollte es nicht zu anderweitigen Meinungsäußerungen kommen, damit begnügen, daß am Bild nichts geht und warten bis ich irgendwann in Rente auch Zeit finde, das Mikroskopieren zu lernen.
Es grüßt
Horst
Liebe Pilzfreunde,
am Sonnenberg, Winnenden-Breuningsweiler, WN, Baden-Württemberg einem vom NABU gepflegten Streuobst-Trockenrasengebiet, entdeckte ich am 22.11.2009 diesen Pilz.
Wie man auf dern Bildern sehen kann, stehen in der direkten Umbebung verschiedene Laubbäume (auch Eiche). Trotzdem ist der moosige Wiesencharakter biotopbestimmend, auch konnte ich am Pilz kein hölzernes Substrat entdecken.
Boden sandiger Keuper.
Geruch bei meiner Nase immer ungenau, aber eher angenehm, nicht zu intensiv.
Hutdurchmesser ca. 3 cm
Ob das für eine Bestimmung reicht?
Es grüßt
Horst Schlüter
Hallo,
da kamen aber viele schnelle Beiträge. Da ich von dem Zeichnungsphänomen nichts wußte, habe ich da natürlich nicht ausprobiert. Werde dies aber so schnell wie möglich nachholen.
Jedenfalls schon vorab vielen Dank für diese vielen Beiträge.
Es grüßt
Horst
Liebe Pilzfreunde,
diesen Pilz entdeckte ich am 22.11.2009 an einem liegenden toten Birnbaumstamm am Sonnenberg, Winnendeb-Breuningsweiler. Ist solch ein Pilz am Photo bestimmbar. Gibt es evtl, noch Aspekte, die ich nicbhnt bedacht habe und nachliefern muß?
Es grüßt
Horst Schlüter
Liebe Pilzfreunde,
ich weiß, daß ich immer wieder aus Sicht der Pilzkundler wichtige Dinge bei der Bestimmungsbitte vergesse, anzugeben. Man möge mir das Verzeihen. Auch wenn ich schon lange im Forum bin und ich mich nach meinem Gefühl bemühe, dies zu bessern. Ich bin eben blutiger Amateur und mache Fehler.
Diese Bilder wurden am 22.11.2009 an einer durch unsachgemäßen Schnitt absterbenden Ulme gemacht.
So recht weiß ich nicht, was, sieht man mal von den Bildern ab, noch an Angaben Bedeutung haben könnte.
Hut bis ca. 20 cm
Es grüßt
Horst Schlüter
Hallo,
an anderer Stelle wurde noch Pholiota lucifera in die Debatte geworfen.
Kann sich doch noch jemand kritisch zu diesen verschiedenen Varianten äußern?
Hallo,
heute (22.11.2009) entdeckte ich am Sonnenberg, Winnenden-Breuningsweiler, WN, Baden-Württemberg, diesen Pilz, leider weiß ich nicht um welchen Laubbaum es sich handelt, werde dies aber gelegentlich nachliefern.
Der Pilz roch ausgesprochen gut, und das, obwohl sonst meine Nase nicht viel taugt.
Es grüßt
Horst Schlüter
Hallo,
kann mir jemand sagen, was da derzeit gültig ist?
Tricholoma equestre als Art für zusammengefaßt Tricholoma flavovirens und auratum? Werden dann die beiden als Unterarten geführt oder sind die Namen ganz gestrichen? Oder hat man diese beiden wieder aktiviert, so daß equestre hinfällig ist?
Es grüßt
Horst Schlüter
Guten Morgen,
ich habe mal nach dem Ryman/Holmasen versucht durchzubestimmen, da würde ich mit allem Vorbehalt bei Philiota alnicola landen, jedoch ist in diesem Buch conissans nicht beschrieben, was wiederum im Breitenbach/Kränzlin eine Option wäre. Die Unterscheidung geht anscheinend aber nur mikroskopisch. Da ich mir bei den Wurzeln nicht vorstellen kann, daß sie von den Erlen am Buchenbach stammen, Abstand zum Bach doch etwas groß, könnte ich mir vorstellen, daß es sich um die Wurzeln von wesentlich näher stehenden Weiden stammen.
Es grüßt
Horst
Hallo,
jetzt muß ich doch noch in der Beschreibung eine Änderung vornehmen, denn gestern (18.11.2009) wuchsen die Pilze auf einer Fläche von mehreren Quadratmetern einzeln bis zu drei.
Und wie sich herausstellte, wächst dieser pilz auf relativ kleinen Wurzeln, wobei es unmöglich ist, zu sagen, zu welchem Holz diese gehören.
Hier ein neuer Aspekt.
Ich hatte noch vergessen zu schreiben, daß der Hutdurchmesser 2-7 cm beträgt.
Der Hut ist bei den von mir vor ca. 18 Stunden gesammelten Ex. noch immer klebrig.
Es grüßt
Horst
Hallo Ingo,
man könnte eher sagen, daß sie in einer Linie wachsen, so gesehen, wie man es von einem übergroßen Hexenring erwarten könnte. Auf Grund des Geländes ist es aber schwierig zu sagen, wie der Verlauf wirklich ist, auf der einen Seite geht es steil bergab, auf der anderen Seite ist ein Zaun (ich habe nicht gesehen, wie weit die Kette da noch reicht), d.h. ich muß mal noch die andere Seite des Zaunes begutachten. Pilze wuchsen in kleinen Grüppchen, d.h. zumeist waren es 2-4 Pilze und der Abstand zur nächste Gruppe vieleicht 50 cm. Ich hatte zuerst gedacht, es wären nur 3 und erst später bemerkzte ich, daß im tiefen Gras noch mehr versteckt waren.
Ich gehe auf jeden Fall noch einmal hin, vielleicht hast Du noch eine Idee, was ich auf jeden Fall beachten soll.
Gruß
Horst
Hallo Ingo,
vielen Dank, das wird schwierig, weil sich die Pilze über mehrere Meter verteilten und dann auch noch teilweise in absturzgefährlichem Bereich. Das hieße ja, daß da ein sehr langes Holz vergraben sein müßte.
Es grüßt
Horst
Hallo Ingo,
vielen Dank für Deine Bestimmung. Da dort eine ganze Anzahl standen, könnte ich nochmals einen Versuch unternehmen, Genaueres zu eruieren, dazu wäre es klasse, zu wissen, worauf ich bei diesem Pilz besonders achten muß, um zum Ziel zu kommen oder geht es nur mikroskopisch.
Wegen des Substrates ergänzend läßt sich sagen, daß an dieser Stelle keines zu erkennen war und auch wegen der Struktur des Untergrundes und der Umgebung es unwahrscheinlich ist, daß da eine große Wurzel ist, auf der der Pilz wächst.
Es grüßt
Horst
Guten Morgen Sepp,
da muß ich mal wieder von Blindheit geschlagen gewesen sein, den der Pilz ist in allen Büchern, in denen ich gesucht habe, abgebildet und jedes Mal habe ich ihn übersehen. Ärgerlich.
Jedenfalls vielen Dank für die Bestimmung.
Es grüßt
Horst
Liebe Pilzfreunde,
ist das mal wieder ein Pilz aus einer der Gruppen, die man am Bild nicht artgenau bestimmen kann.
Gefunden habe ich die Pilze am 15.11.2009 am Steinbruch Weiler zum Stein im Gras. Allerdings kann man das Gelände auch als ruderal bezeichnen.
Wenn man mich nach dem Geruch fragt, so kann ich nur sagen, ja er riecht, nach was, kann ich nicht definieren.Ich fand jedenfalls den Geruch nicht unangenehm.
Es grüßt
Horst Schlüter
Liebe Pilzfreunde,
diese kleine, gallertigen Keulchen fand ich im Wäldchen des Steinbruchs Weiler zum Stein, WN, Baden-Württemberg auf totem (Hainbuchen?)-holz.
In meiner Literatur bin ich nicht fündig geworden.
Bei den letzten beiden Bildern, vielleicht interessiert es jemanden, kann man noch einen Kugelspringer erkennen.
Es grüßt
Horst Schlüter
Liebe Pilzfreunde,
am 29. Mai 2009 konnte ich am Sonnenberg, Winnenden-Breuningsweiler an einer humusreichen Stelle diesen Pilz finden.
Leider habe ich vergessen, mir Aufzeichnungen zu machen, was den Geruch angeht, so vage aus der Erinnerung heraus, meine ich, daß er recht angenehm roch. Das Große Ex. hatte einen Hutdurchmesser von 9 cm.
Vor vielen Jahren ist mir mal ein Pilz begegnet, der den Deutschen Namen "Champignon Ähnlicher Schirmpilz" trägt. Könnte er das gewesen sein oder liege ich völlig daneben?
Es grüßt nach langer zeit mal wieder
Horst Schlüter
Hallo Uschi, hallo Ingo,
vielen Dank für Eure Bemühungen.
Bitte nicht wundern, wenn ich eine Zeit lang nicht in Erscheinung trete. Bin gerade auf dem Absprung für 2 Wochen Urlaub. Da lebe ich ohne Internet.
Es grüßt
Horst
Hallo,
Uschi war so lieb und hat meine Pilze mikroskopiert. Ich möchte einfach mal ihr Ergebnis hier einstellen. Ich denke, da kann noch weiter diskutiert werden:
Asco an Erlenrispe
Apothecium: Nach unten umgebogen, beige, 3-4mm im Durchmesser, rel. lang dünn gestielt.
Asci: Achtsporig, 130-150 x 6,5-10 µm.
Sporen: Breit elliptisch, unregelmäßig, hyalin, glatt, 7-9 x 4,5-6 µm
Makro- und mikroskopische Merkmale und Substrat sprechen für Ciboria caucus (Rebent.: Fr.) Fuck.
bzw. Ciboria amentacea (Balb.) Fuckel.
Die Sporen in –žGelhülle–œ finde ich in keinem Schlüssel und sollten im Forum angesprochen werden!
Bestimmt nach Hansen&Knudsen.
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Ascos an Holz
Beide Aufsammlungen mit gleichem Ergebnis.
Apothecium: Weißlich bis cremefarben, Durchmesser 0,5-1,5mm, fein behaart, sehr kurz gestielt.
Sporen: Spindelig, hyalin, glatt, 6,5-8 x 1,5-2 µm
Asci: Achtsporig, 45-50 x 4-5 µm
Haare: Mehrfach septiert, Spitze gerundet, hyalin, inkrustiert, teils mit starkem dunklen Besatz.
Nach Hansen&Knudsen könnte es Dasyscyphella niva (R. Hedw. : Fr.) sein. Dies ist keine Bestimmung nur ein Vorschlag!
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Ich habe mal unter
index.php?page=Thread&threadID=381
gelesen und würde nach dieser Diskussion glauben, daß es sich um Ciboria amentacea handelt, wenn ich das richtig verstehe. Aber das Thema scheint sehr komplex.
Es grüßt
Horst Schlüter
Hallo Ingo,
das wir ja immer interessanter. Könntest Du mir erklären, welch Ex. Du für Weichbecherchen halten würdest?
Gruß
Horst
Das Holz als direktes Substrat versuche ich ja gerade in Frage zu stellen.
Hallo,
zunächst zum Standort, natürlich gibt es auch Haselsträucher dort. Trotzdem spielt das jetzt keine Rolle mehr, da ich als Substrat eindeutig Erlenkätzchen ausmachen konnte. Da kein Frost mehr zu verzeichnen ist, ließ sich das Substrat auch ganz einfach ablösen. So habe ich auch bezüglich des Substrats dazu gelernt, denn ich wäre nie auf die Idee gekommen, ein Holz auf weitere Substratmöglichkeiten zu begutachten. Also Ingo, vielen Dank, daß Du mich da mit der Nase drauf gestubbst hast.
Heute sahen die beiden größeren Becher so aus.
Es grüßt
Horst[hr]
Hallo, noch einmal.
das krabbeln im Laub hat sich dann doch auch noch gelohnt, denn dann fand ich noch diese Becher (Bild 3), auch an Erlenkätzchen. Hier endlich auch die sooo vermißten Stiele. Wie es so geht, ich hatte schon aufgegeben und war mit Schnecken beschäftigt, das tauchten sie doch noch auf.
Gruß
Horst Schlüter[hr]
Hallo,
und hier noch (Bild 4 und 5) Ex von den kleinen Bechern, ebenfalls von heute.
Es grüßt
Horst
