Beiträge von Horst Schlüter

    Guten Tag,
    gestern fand ich am Rande des Steinbruchs Weiler zum Stein diese Morcheln, da in meinen Büchern keine Abbildung dabei ist, die mir so richtig gefällt, wäre ich froh, wenn man sie hier bestimmen könnte. Wenn ich die Angaben hier aus dem Forum betrachte, würde ich zu Spitzmorchel tendieren.


    Gruß
    Horst Schlüter

    Hallo Gernot,
    vor lauter Freude, daß es wieder funktioniert, habe ich es übersehen, daß Du schon vor mir dabei warst.
    Wenn ich erfahren habe, wo der Fehler lag, werde ich Euch das melden, denn vielleicht hat irgendwann einmal jemand anderes ein ähnliches Probllem, wenngleich ich exotische Dinge manchmal magisch anziehe.


    Gruß
    Horst

    Liebe Pilzfreunde,
    Hurra, mein Bekannter hat es geschafft, jetzt kann ich wieder Bilder selbst einstellen. Dafür, mein PC hat wohl eine Meise, bin ich in einem anderen Forum seit gestern außen vor.


    Hier noch einmal ein Pilz von einem toten Ast, diesmal Erle, wieder im Auenwäldchen des Oberen Zipfelbachtals Winnenden-Breuningsweiler.


    Natürlich möcht ich mich auch öffentlich ganz herzlich bei Gernot bedanken, der mir die Zeit überbrückt hat, indem er meine Anfragen für mich in das Forum gestellt hat.



    Es grüßt
    Horst Schlüter

    Hallo Ingo,
    war aber eher anders gemeint, d.h. ich hatte zuletzt das Gefühl, verschiedene Pilze nicht wieder zu erkennen und hier hatte ich den Eindruck, etwas wieder zu erkennen, obwohgl in der Natur mir die Ähnlichkeit nicht auffiel.
    Ich denke, wenn ein einfacher Bildervergleich immer zu einem klaren Ergebnis führen würde, wäre das Forum überflüssig und wir wären alle Experten.
    Ich wollte eigentlich zum Ausdruck bringen, daß durch das Forum es doch möglich scheint, dazu zu lernen.


    Gruß
    Horst

    Hallo,
    es tut mir leid, wenn ich nicht immer in der Lage bin, das Substrat anzugeben, auch wenn ich weiß, wie es sehr häufig wichtig sein kann. Dazu müßte ich aber das Holz erkennen. Wenn ich es richtig sehe, muß ich erst in einem Holzbestimmungsforum, was wohl eher noch zu gründen wäre, mich nach dem Substrat erkundigen, und dann erst meine Frage ins Pilzforum stellen.
    Problematisch wird es aber dann, wenn jemand vom Pilz auf das Substrat schließen will, was sicher auch manchmal möglich ist. Welches Forum sollte ich dann zuerst benutzen.


    Spaß beiseite. Es tut mir leid, daß ich nicht immer das Substrat angebe, aber wenn ich es nicht mache, dann deshalb, weil ich nicht weiß, um welches es sich handelt. Ich weiß, daß es in der Mykologie wichtig ist.
    Die Angabe des Ortes mache ich, weil ich denke, daß es den ein oder anderen interessieren könnte. Wenn das nicht reicht, hier noch folgende weitere Angaben:
    Weiler zum Stein gehört zur Gemeinde Leutenbach, die wiederum an Winnenden angrenzt. Hier wohne ich und zum groben Anhalt, Winnenden liegt ca. 20 km nordöstlich von Stuttgart zwischen Waiblingen und Backnang.


    Es grüßt
    Horst Schlüter

    Hallo Ingo,
    danke für die präzise Bestimmung. Ich hatte natürlich vorher schon in meinen Büchern nachgeschaut und habe es nach dieser Bestimmung nochmals getan. Nach den Abbildungen in meinen Büchern wäre ich niemals auf dieses Ergebnis gekommen.


    Es grüßt
    Horst Schlüter

    Hallo Ingo,
    danke für die Ausführungen. Bei der Pilzkunde bin ich noch nicht so weit, mich selbst ans Mikroskopieren zu machen, das übersteigt meine zeitlichen Möglichkeiten als Anfänger. So bliebe nur Herr Kaiser, dem ich neulich schon einige Pilze hinterließ, bei denen er mir noch die Antwort schuldet. Da möchte ich erst einen neuen Anlauf für weitere Bestimmungen unternehmen, wenn die Altlasten aufgearbeitet sind.


    Es grüßt
    Horst

    Hallo Ingo,
    eigentlich gefällt mir optisch ferruginosus nicht schlecht, nur kämen verschieden für diese Art ungewöhnliche Phänomene zusammen:
    1. Weide ist ein eher uingewöhnliches Substrat
    2. Es handelt sich um einene sehr dicken Stamm einer alten, ziemlich dicken, lebenden Weide. Der Pilz lebt überwiegend an Totholz.
    Zählt man 1 und 2 zusammen, wie groß ist die Wahrscheinlichkeit?


    Ph. punctatus hat übrigens keine Seten in der Fruchtschicht. Da bin ich nun an einem Punkt, der mir nicht viel weiter hilft, oders anders ausgedrückt, woran erkenne ich Seten? Ich kenne mich zwar im Vergleich zum Durchnittsbürger ganz ordentlich mit Pilzen aus, aber mit diesen Feinheiten habe ich mich nie beschäftigt. Da brauche ich Nachhilfe.
    Als Vogelkundler, der auch über den Tellerrand schaut, habe ich da vorläufig gewisse Grenzen.


    Gruß
    Horst

    Hllao,
    dann sind wir uns ja einig und machen weiter so, bis sich mein Problem mit dem Einstellen von Beitragen gelöst hat.
    Die Dinge sind schon merkwürdig. Die meisten Abbildungen kann ich nicht sehen, komischer Weise aber die vom Beitrag, ist dies ein Maipilz.


    Gruß
    Horst

    Hallo Ingo,
    Phellinus scheint mir doch recht gut zun passen und ich habe nun mal darauhin die Literatur durchgestöbert und bin zu folgendem Ergebnis gekommen:
    Ich habe die Pilze an verschiedenen Weiden aufgenommen un deshalb habe ich den Eindruck, daß es sich dabei um zwei verschiedene Arten handeln könnte, ich aber wegen der Ähnlcihkeit im Feld, diese Idee nicht hatte.
    Der eine Pilz wuchs in einer riesigen Fläche an einer ziemlich alten dicken Weide. Da passen die Bilder in Ryman/Holmasen und Breitenbach/Kränzlin hervorragend zu Phellinus punctatus.


    Die anderen Pilze wuchsen an eher jüngeren und schwächelnden Weiden, da gab es am Rande auch eine Andeutung von Hut. Da könnte ich mir vorstellen, daß Phellinus conchatus paßt. Aber ich fürchte, das wird man am Photo letztendlich nicht entscheiden können.
    Trotzdem bin ich gespannt, ob noch weitere Meinungen dazukommen.


    Gruß
    Horst

    Hallo Ingo,
    das ist schon ganz schön blöd, aber ich habe keinen Zugang zu den eingestellten Bildern, d.h. ich weiß nicht, welche meiner ausgewählten Bilder Gernot verwendet hat. Deshalb weiß ich auch nicht, was Bild 5 ist.
    Deshalb noch zur Hütchenbildung. Wenn Du damit hutähnliche Gebilde meinst, dann muß ich sagen, daß ich derartiges nicht gefunden habe, sonst hätte ich ein solches Bild gezeigt.
    Es grüßt
    Horst

    Hallo Gernot, hallo Ingo,
    vielen Dank für die Bestimmung. Ich finde es übrigens nicht unpassend, wenn Du nach einiger Zeit des Wartens, dann selbst Stellung zu meinen von Dir aber freundlicher Weise ins Netz gestellten Beiträgen Stellung beziehst. Schließlich gibt es ja eine Anzahl von Betrachtern, die nicht Stellung beziehen, aber vielleicht doch auch irgendwann nan einem Ergebnis interessiert sind. Sonst könnten wir ja gleich privat hin und her mailen. Aber ein Forum dient mal dazu, daß viele Leute die Bilder betrachten können.
    Es grüßt
    Horst

    Hallo,
    zunächst einmal vielen Dank an Gernot, daß er wieder verschiedene Beiträge von mir ins Netz gestellt hat.
    An den Maipilz habe ich im ersten Moment auch gedacht, ihn aber aus zwei Gründen verworfen:
    1. Hatte ich ihn noch nie so früh und
    2. kannte ich ihn nie so dunkel. Aber so ist das mit der Variabilität von Pilzen. In der Literatur habe ich dann doch feststellen müssen, daß verschiedentliche Abbildungen den meinigen ähneln.


    Es grüßt
    Horst Schlüter

    Hallo Karl,
    leider habe ich immer noch das Problem, daß ich die Bilder, die ich eingestellt habe, nicht selbst sehen kann. Ich hoffe, dieses Problem demnächst lösen zu können.


    Der eingetrocknete Pilz war Weide, was ich ja schon angegebne hatte. Hattest Du diesen mit einbezogen in Deine Aussage.


    Der Rest ist schwierig, da ich mich mit Holz nur begrenzt auskenne.
    Der ältere Pilz wurde in einem Auenwädchenphotographiert, also Erle und Esche überwiegen.
    Die anderen Pilze (im Moos) sind in einem Ulmenwäldchen, aber da gibt es auch 2-3 dahinsiechende Obstbäume (Apfel, Birne). Der Pilz ist jetzt übrigens eingetrocknet. Tendenz, es handelt sich um einen abgebrochenen dicken Ast des Apfelbaums.


    Gruß
    Horst

    Hallo Ingo


    es wäre überraschend, wenn es anders wäre. Aber vielleicht können renommierte Pilzkundler da noch positiv einwirken. Aber ich denke, ohne Krieglsteiner ist die Sache abgeschlossen.
    Ob wirklich amtlich, müßte man bei den entsprechenden Behörden nachfragen, da diese Serie insgesamt vom Land Baden-Württemberg gefördert wurde (wird). Meine Informationen sind halt so.


    Gruß
    Horst

    Hallo Ingo,
    das ist eben der Punkt. Keine Definition ist so perfekt, als daß sie doch noch Auslegung zuläßt, wann ist ein Busch ein Baum oder umgekehrt, da gibt es alle Übergänge und so ist es auch hier. Und deshalb werden die Wissenschaftler auch in 100 Jahren noch trefflich streiten und dann nehme ich manchmal lieber den deutschen Namen, auch wenn es unwissenschaftlich ist.


    Gruß
    Horst

    Hallo Ingo,
    ich werde es ihm ausrichten. Ich würde wahrscheinlich auch noch mehr über ihn bestimmen, aber Photobestimmung ist nicht seine Welt und hinfahren, es sind immerhin 10 km einfach, nicht die Welt aber es summiert sich, deshalb versuch ich es erst über das Internet, da haben schließlich auch mehr davon. Schade nur, daß er sich etwas zurückgezogen hat. Er ist zwar intensiv mit Pilzen aktiv, aber leider nur noch für sich. Ich denke, seine Leistungen wurden in den 4 Bänden nicht genügend gewürdigt.
    Schade nur, daß kein Band über Ascomyceten erscheint.


    Es grüßt
    Horst

    Hallo Ingo,
    ich fürchte, die Wissenschaftler werden Dir diesen Gefallen nicht tun, denn das geht nicht nach Autor. Entscheidend - und da habe ich an anderer Stelle schon viele Diskussionen gehabt - ist, wer war der Erstbeschreiber und wie hat er den Pilz getauft. Das ist das Einzige Kriterium, das gilt, egal ob es Verwirrung stiftet oder nicht. Mich stört das auch oft genug, denn einerseits heißt es die wissenschaftlichen Namen seien klar, die deutschen nicht, aber wenn man bei manchen Arten - egal ob Pflanze, Pilze oder Tier - in die Literatur schaut, findet man in jedem Buch fast einen anderen wissenschaftlichen Namen. Somist das nun mal, wenn es neue Erkenntnisse gibt.


    Es grüßt
    Horst Schlüter

    Hallo und guten Abend,
    zunächst vielen Dank für die Mühen.
    Ich war heute Nachmittag noch einmal vor Ort und habe die Pilze gesammelt und heute Abend war ich bei Herrn Kaiser (Mitarbeiter der Großpilze B.-W.'s) und habe den Pilz hingebracht. Darüberhinaus habe ich ein kleineres Ästchen gefunden, wo die Pilze gleich aussahen. An dem kleinen Ästchen hat er sofort o.g. Art bestimmt und den größeren Ast will er noch genauer unter die Lupe nehmen. Übrigens weiß ich inzwischen auch sicher, daß das Substrat Weide ist.
    Ingo, Du bist klasse.


    Gruß
    Horst