Hallo Gerd,
vielen Dank für die Aufklärung, so hatte ich das nicht verstanden. So lernt man dazu.
Es grüßt
Horst
Beiträge von Horst Schlüter
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Liebe Pilzfreunde,
an der selben Weide, an der das Gelbe Becherchen wuchs, entdeckte ich auch diesen Pilz, den ich für einen Borstling halte.
Wenn ich es richtig sehe, geht hier nicht mehr als Scutellinia spec. oder kann ich den Pilz unter Scutellinia cf.scutellata abheften?31.10.2010 Feriendorf Wolfsried, Stiefenhofen, LI, Bayern
Es grüßt
Horst Schlüter -
Hallo Ingo,
vielen Dank, sogesehen zeigt sich mal wieder, daß die Größenangaben in Büchern nur begrenzt brauchbar sind. Außerdem steht beispielsweise im Gerhardt: ... auf entrindetem Holz und hier war ein Großteil noch unter der Rinde. Da wäre es halt besser gewesen, wenn beispielsweise ein Begriff wie zumeist dabeistünde.
Nun ja, Du hast ja genügend stichhaltige Gründe genannt die sicher schwerer wiegen, da sie den Aufbau des Pilzes betreffen.Es grüßt
Horst -
Liebe Pilzfreunde,
am 31.10.2010 entdeckte ich an Weidenästen diese, teilweise auch unter der Rinde befindlichen Becher.Bachufer am Feriendorf Wolfsried, Stiefenhofen, LI, Bayern
Zunächst hielt ich sie für Zitronengelbe Holzbecherchen - Bisporella citrina, doch ich habe inzwischen einige Zweifel, zumal einige Becher deutlich größer sind, als die in der Literatur beschriebenen 1-3 mm.
Könnte es sich um den Weiden-Stengelbecherling - Hymenoscyphus conscriptum handeln?
Es grüßt
Horst Schlüter -
Hallo,
vielen Dank an alle für die Beiträge. Eine Verfärbung ist mir nicht aufgefallen.
Ob dieses Bild weiter hilft, das Einzige ohne Blitz.Es grüßt
Horst -
Hallo Fredy,
vielen Dank für die Bestimmung.Es grüßt
Horst -
Liebe Pilzfreunde,
diesen Pilz, ich denke, es ist eine Tramete, fand ich am 31.10.2010 am Rande eines Baches bei Wolfsried, Stiefenhofen, LI, Bayern.Der Stuppen stammt von einer Weide, die noch lebt.
Den Pilz würde ich als ledrig bezeichnen, Geruch wenig, aber angenehm.
Es tut mir leid, daß ich den schwachen Geruch nicht näher benennen kann.
Vielleicht weiß trotzdem jemand, um was für einen Pilz es sich handelt.
Es grüßt
Horst Schlüter -
Hallo Toffel,
vielen Dank. Nun stehe ich da und frage mich, warum die Sporen bei gutem Licht am Fenster auch mit 10-facher Lupe für mein Auge braun sind, grauviolett bis schwarz kann ich nicht erkennen.
Die Lamellenschneiden sind sicher heller als die restliche Lamelle, aber ich hätte gesagt, hellbraun, nicht weiß. Aber das wird dann eine Frage der Definition sein.So werde ich das besser abheften und die Arttrennung dieser beiden Arten nicht vornehmen.
Es grüßt
Horst -
Hallo,
vielen Dank für die vielen Beiträge. Nun bin ich mir aber weiter unsicher. Ich wollte gestern eigentlich auch noch das Bild mit den Sporen anhängen, habe es aber aus welchem Grund auch immer vergessen. Ich bitte das zu entschuldigen.
Leider ist der Pilz schon ziemlich stark in Mitleidenschaft genommen worden, d.h. vertrocknet. Ich habe trotzdem mal eine Nahaufnahme versucht und bin unsicher, wie ich das auslegen soll. Auf der Vergrößerung des Bildes vom frischen Pilz kann ich keine weiße Schneide erkennen.Übrigens war mir unbekannt, daß der Grünspanträuschling auch in Wiesen gefunden werden kann.
Es grüßt
Horst -
Liebe Pilzfreunde,
leider kann ich mal wieder nicht so viel Informationen liefern, wie zumeist gewünscht.21.10.2010 am Sonnenberg, Winnenden-Breuningsweiler, WN, Baden-Württemberg
Substrat? Wieso?: Wiese, wo zwar im Umkreis Laubbäume wachsen, aber es ist nicht erkennbar, ob an dieser Stelle einer der Bäume Wurzel hat. Mögliche Bäume:
Apfel, Walnuß, Eiche, Ulme, Kirsche
Geruch: Der Pilz riecht, und das nicht unangenehm, aber eine nähere Zuordnung ist mir nicht möglich. So mancher würde sagen, er riecht nach Pilz, was immer das heißen mag.
Hutdurchmesser ca. 2 cm
Sporenfarbe siehe Photo
Bild 2 ohne, Bild 3 mit Blitz
Es grüßt
Horst Schlüter -
Hallo Ingo,
vielen Dank für die Bestätigung.Manchmal gelingt mir doch auch eine Bestimmung selbst.
Es grüßt
Horst -
Liebe Pilzfreunde,
ich habe in meinen Büchern geschaut, eine Alternative ist mir nicht begegnet, was aber nichts heißen mag.
Kann ich davon ausgehen, daß die Bestimmung richtig ist?16.10.2010 Brandwald, Burgstetten-Kirschenhardthof, WN, Baden-Württemberg
Geruch gering, aber nicht unangenehm, nähere Deutung packe ich nicht.
Buchenstuppen am Rande eines Spielplatzes.
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Hallo Harald,
wenn ich das richtig sehe, so beziehst Du Dich auf den ersten Pilz, bei dem ich leider keinen Knoblauchgeruch festgestellt habe. Der Pilz im zweiten Beitrag, der roch nicht, der stank nach Knoblauch, das ist richtig.Jedenfalls vielen Dank
Es grüßt
Horst -
Hallo Ingo,
hatte ich vor, aber da bist Du mir wohl zuvorgekommen, denn ich vermute Du hast nachgfolgenden Pilz schon bestimmt, bevor ich ihn eingeben konnte. Aber nochmals zu obigem Pilz. Ich hätte ihn nicht eingegeben, wenn er nicht dies auffallend lange Wurzel gehabt hätte, was bei nachfolgendem Pilz, natürlich an anderer Stelle mir nicht aufgefallen ist.
Alos der Pilz den ich jetzt zeige roch tatsächlich ganz intensiv nach Knoblauch, wuchs im Laubwald und der Untergrund ist sicherlich Muschelkalk. Das Substrat konnte ich leider nicht sicher bestimmen, aber vielleicht reichen ja die Bilder aus, um auch dies zu klären.Brandwald, Burgstetten-Kirschenhardthof, WN, Baden-Württemberg am 16.10.2010.
Es grüßt
Horst -
aha,
und ich hatte gedacht, das wäre ein spezifisches Merkmal.Vielen Dank,
es grüßt
Horst -
Hallo Willihund oder wie Du sonst auch heißen mögest,
vielen Dank für Deinen Beitrag. Das hieße, daß der Kiefernzapfen, wenn ich den richtigen Schluß aus dem Namen ziehe, ein paar cm unter der Erde gewesen sein müßte und sich der Pilz trotzdem ganz leicht aus dem Boden ziehen lassen müßte. Außerdem gefällt mir die Lamellenfarbe nicht.Es grüßt
Horst -
Liebe Pilzfreunde,
fast ist es mir peinlich, diesen Pilz zu zeigen ohne vernünftige Angaben machen zu können. Nach langem Überlegen habe ich mich nun doch entschlossen und erwarte auch keine artgenaue Bestimmung. Aber ich habe in meiner Literatur keinen ähnlichen Pilz gefiunden, der solch eine lange Wurzel hat. Aber vielleicht bin ich auch nur blind und sehen den Wald vor lauter Bäumen nicht.
Jedenfalls fand ich diesen Pilz am 09.10.2010 im Wald bei Berglen-Rettersburg, WN, Baden-Württemberg, ca. 350 m, und habe ihn aus dem Boden gezogen, was recht leicht ging. Die Hälfte der Länge ist also die Wurzel.Ich erwarte nicht, daß eine Artbestimmung herauskommt. Aber bei einem so langwurzligen Pilz könnte es ja sein, daß jemand ihn zufällig kennt. Wenn nichts geht, dann geht eben nichts.
Jedenfalls hatte ich gedacht, da wird es nicht so viel Auswahl geben. Daß ich dann, gar nichts find, hat mich schon überrascht.
Geruch keine Auffälligkeiten.
Standort: Mischwald
Hutdurchmesser: ca. 1,5 cmEs grüßt
Horst SchlüterPS. Ich hatte erst zu Hause die Idee, den Pilz doch zu photographieren, weshalb er wegen der Kleinheit und Dünnfleischigkeit schon etwas trocken wurde.
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Hallo Ingo,
vielen Dank. Und bei diesen Arten kann man auch auf der Hutunterseite schreiben und eine Braunfärbung bewirken?Es grüßt
Horst -
Hallo Ingo,
dshalb liebe ich die Substratangaben so, Schwimmen ist leichter.Die Gallen habe ich leider nicht entdeckt. Was könnte denn die restlichen Möglichkeiten ausmachen?
Es grüßt
Horst -
Hallo Toffel,
vielen Dank für die Bestätigung und laut Kriegelsteiner bei: Die Großpilze Baden-Württembergs gab es 2 Belege, bei Buche beispielsweise fast 400.Es grüßt
Horst -
Hallo Ingo,
danke für die Bestätigung.
Da habe ich im Wald nicht aufgepaßt und das ist nun einmal so, daß wenn man gleichzeitig etwas für den Magen etwas tut, solche Fehler passieren.Es grüßt
Horst -
Liebe Pilzfreunde,
dieses Mal bin ich mir etwas unsicher bei der Bestimmung (Flacher Lackporling, Ganoderma applanatum), weil ich meine, daß es sich beim Substrat um Kiefer handelt und das ist ungewöhnlich. Aber vielleicht liege ich ja auch falsch bei der Bestimmung des Substrates.03.10.2010 Wald bei Berglen-Rettersburg, WN, Baden-Württemberg
In diesem Falle wäre es schön, wenn auch das Substrat bestätigt werden könnte.
Es grüßt
Horst Schlüter -
Liebe Pilzfreunde,
bei diesen Pilzen komme ich nach Durchsicht meiner Bücher zu dem Ergebnis, auch wenn ich nicht auf dem Pilz herumgekaut habe, weshalb ich die Bitterkeit nicht erprobt habe, daß es sich um den Panellus stypticus (Herber-Zwergknaeueling, Eichen-Zwergknaeueling, Bitterer Muschelseitling) handeln muß, auch wenn der Pilz, wie ich meine, auf Buche (Photo) (leider ist mir kein besseres gelungen) und nicht auf Eiche wächst.Spricht etwas gegen meine Bestimmung?
03.10.2010, Berglen-Rettersburg, WN, Baden-Württemberg
Es grüßt
Horst Schlüter -
Hallo Hübchen,
nun habe ich keine Ahnung, wieviele Verwechslungsarten es gibt. Auch scheint mir dieser Pilz ungemein variabel, d.h. ob in den Büchern oder im Internet, jeder sieht anders aus. Aber ein Bild habe ich tatsächlich gefunden, auf dem der Pilz aussieht wie meiner.Vielen Dank.
Es grüßt
Horst -
Hallo Ingo, hallo Freddy,
vielen Dank für Eure Beiträge.
Ich kann Ingo nur beipflichten, auch in der Kritik. Doch da habe ich in der Schnelle mich auch etzwas mißverständlich ausgedrückt.
Ich meinte in diesem Fall natürlich, weil Du geschrieben hattest:...aufgrund deiner Angaben und des Bildes...
daß Du vielleicht ein paar wenige Arten vor Augen hattest, zu denen gezielte Angaben nötig gehabt hättest um diese unterscheiden zu können. Manches kann ich dann ja oft nachliefern.
Ich möchte noch bemerken, daß ich gehofft hatte, daß es eine der wenigen Cortinarius-Arten sein könnte, die man leicht bestimmen kann. Da dies nicht der Fall zu sein scheint, gehe ich davon aus, daß auch die Beantwortung von Freddys Fragen nicht viel weiter hilft. Ein weiteres Bild kann ich auch noch liefern mit angeschnittener Basis:Höhe: ca 350 m
Reine Laub oder Nadelwälder sind bei uns doch eher selten, aber vielleicht hilft es weiter, daß in unmittelbarer Nähe Lila-Lackpilz und Trompetenpfifferling wuchsen. Auf den Bildern kann man erkennen, daß direkt am Pilz altes Laub lag.
Beim Geruch hatte ich ja dummerweise nichts notiert, was bedeutet, daß mir nichts bemerkenswertes aufgefallen ist.
Hutdurchmesser ca- 4- 5 cm nachträglich geschätzt.
Ansonsten bin ich in einer Keuperregion zu Hause, leider kann ich nicht sicher sagen, in welcher Schicht sich der Wald befindet, aber es müßte eine der Sandsteinschichten sein.Es grüßt
Horst