Beiträge von joggl

    Cystoderma granulosum?


    Bin mir nicht sicher, hier die Beschreibung:


    Hut 2,5 cm
    Stiellänge 5 cm
    Durchmesser Stiel: 0,4 cm
    Fruchtkörper gesamt: 5,5 cm


    Hut gerieft, Buckel, sieht irgendwie adrig strukturiert aus
    Farbe orangebraun
    Lamellen weiss
    Stiel wie Hut gefärbt, auch so schuppig
    Fundort: Fichtenreinbestand


    Hier die Fotos:



    LG
    Joggl

    Also zuerst hab ich hier noch ein paar Fotos:



    Meiner riecht mild-pilzig und stand auch unter Fichten, Lamellen herablaufend, aufgefallen ist mir, dass der Stiel nicht rund sondern eher oval war.


    Ich gehe jetzt mal davon aus, dass ich hier auch den Fuchsigen Kameraden vorliegen habe. Korrigiert mich, falls notwendig


    Ich finde ihn in meinen Büchern unter:


    Lepista inversa
    Lepista flaccida


    Clitocybe ist als Synonym für Lepista angegeben (bei Rose Marie Dähcke)
    Die Nomenklatur ist ja babylonisch.


    Da gibts Lepista Arten, dt. Rötelritterlinge
    Clitocybe, dt. Trichterlinge
    Aber auch Lepista, dt. Trichterlinge



    Also wenn ich das richtig sehe, dann sind wohl die Gattungen Trichterlinge = Clitocybe und die Rötelritterlinge = Lepista
    Wenn jetzt aber Clitocybe und Lepista synonym verwendet wird, liegt dann da eine oder zwei Gattungen vor ???????http://www.pilzforum.eu/board/images/smilies/lightning.gif


    Das is ja verwirrend! Bei den Grünpflanzen scheint mir die Nomenklatur lang nicht so verworren ...


    Ich hab ihn jetz mal unter "Lepista flaccida" abgelegt.


    LG
    Joggl

    Danke, Ingo


    Sind gar nicht so leicht zu unterscheiden, die Helmlinge. Irgendwann leist' ich mir doch noch 'n Mikroskop.


    Was bräuchte man denn da so?


    Gibt's da was bezahlbares, für unsere Zwecke vernünftiges?


    LG
    Joggl

    Hallo,


    hier ein Milchling:


    Lactarius rufus, oder?
    Rotbrauner Milchling



    In erster Linie wegen dem Buckel im Hut


    Hutdurchmesser: 4,5 cm
    Stiellänge: 3 cm
    Durchmesser des Stiels: 0,6 cm
    Höhe gesamter Pilz: 5,5 cm


    Hut glatt, am Rand eingerollt
    Hutfarbe: semmelfarben-rötlich
    Lamellen: sandfarben, gegabelt, herablaufend
    Geruch: mild pilzig
    Standort: Fichtenreinbestand
    Stiel im Querschnitt oval und hohl


    LG
    Joggl


    Im BLV Handbuch Pilze von Ewald Gerhard steht, dass er in Osteuropa gegessen wird, nachdem man ihn mehrere Stunden wässert und 10 Minuten abkocht, dann mit Speck gebraten soll er vorzüglich schmecken.
    Ich hab' jetzt nicht vor, das auszuprobieren zumal er in anderen Büchern als giftig geführt wird.


    Hat den jemand von Euch schon mal in die Pfanne gehauen?


    LG
    Joggl

    Servus miteinander,


    meine Frau und ich waren heut' unterwegs und sie findet einen Milchbrätling!


    Hab seit 35 Jahren keinen mehr gesehen, damals war ich noch mit meinem Vater unterwegs.


    Sind die wirklich so selten geworden?




    Ziemlich orangefarben der Stiel, samtiger Hut und richtig schön fischig hat er gerochen.


    Hutdurchmesser 7 cm, Stieldurchmesser 4,5 cm.


    Im Fichtenwald stand er im Moos.


    Jetzt ist er in der Pfanne, Bettina brutzelt ihn gerade, getrennt von den anderen. Will einfach wissen, wie er schmeckt ...


    Gruss
    Joggl

    Maronen, die wir nicht verputzen können, trocknen wir. Legen sie einfach auf so'n Grillaluteller und stellen sie auf'n Kachelofen. Werden über Nacht trocken. Funktioniert prima, schmecken auch prima.


    Letztes Jahr haben wir auch junge Hüte eingeweckt.


    LG
    Joggl


    Ähmm: Carpenoctem, wie machst'n das in Photoshop?

    Hi Michael


    1. Perlpilz (gebraten, auf Schwarzbrot)
    2. Parasol (paniert oder, falls junge Hüte gefällt und gebacken)
    3. Maronen (gebraten, auch als Beilage in Rahmsosse)
    4. Pfifferlinge (gebraten und auf Schwarzbrot oder mit Nudeln)
    5. Steinpilze (schon auch mal paniert und wie gebackene Chamoignons frittiert)
    ach eigentlich schmecken alle, kommt halt drauf an ...


    LG
    Joggl

    Hallo zusammen,


    wollte Euch bloss mal ein paar schöne Maronen zeigen:




    ... und dabei die Bildverkleinerungssoftware "TinyPic" testen, funktioniert offensichtlich wunderbar, hab im Handumdrehen aus 3,5 MB-Datei 128 kB gemacht (einfach per drag and drop). Cool!


    Gruss
    Joggl

    Hmm,


    ich Hirni hab die Exemplare im Wald zurückgelassen. Tja, da gibt's halt jetz keinen Sporenabdruck und keinen Heringsgeruch ...


    Aber vielleicht kommen ja noch die Täublingsprofis mit Zusatztipps ...


    Übrigens, der Speisetäubling war fast zu schade, um ihn nicht zu essen. Aber wenn's um die Mykologie geht ...